DE881657C - Verfahren zur Herstellung von Aminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminen

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DE881657C
DE881657C DEJ350A DEJ0000350A DE881657C DE 881657 C DE881657 C DE 881657C DE J350 A DEJ350 A DE J350A DE J0000350 A DEJ0000350 A DE J0000350A DE 881657 C DE881657 C DE 881657C
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DE
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copper
catalyst
alcohol
aluminum
carbon atoms
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DEJ350A
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Phineas Davies
Arthur Charles Taylor
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/10Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D307/14Radicals substituted by nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aminen Die Erfindung, betrifft ein Aminierungsverfanren. Es ist bekannt, aliphatische Amine dadurch herzustellen, daß eint offenhettiger primärer oder sekundärer aliphatischer Monoalkohol, der z bis 8 Kohlenstoffatome enthält, in der Dampfphase mit Ammoniak und Wasserstoff bei einer Temperatur von r5o bis 230° in, Gegenwart eines meitalli-scben Hydrogenierunigskatalysators, beispielsweise metallischem Nickel oder Kobalt, kontinuierlich umgesetzt wird'. Es wurdet jedoch gefunden" d:aß die Wirtschaftlichkeit dieser beiden, Katalysa:tortypen gegenüber einer Temperaturänderung sehr empfindlieh ist. Wenn beispielsweise n-Propanol aminiert wird, hat eine Temperaturänderung von 2" bei einer Arbeitstemperatur von 195'°` eine ausgesprochene Wirkung auf einen, Nickelkatalysator. Beide Katalysatoren er,-oben bei hohen Temperaturen. eine rasche Verschiebung auf die exotherme Seite der Reaktion, und. wenn nicht hohe Wasserstoffgeschwindigkeiten angeiwandt werden, was notw en.-digerweise zu einer geringen, Produktion führt, ist: es schwierig, @d.ie höheren Alkoholei, beispielsweise Heptanole und Octanole, zu verdampfen,.
  • Es. wurde. nuni gefunden, da,ß K.upferkatalysato,re@n, insbesondere porige Kupfe-rleatalysato,rein, Verbels serungen: gegenüber Nickel- und: Kobaltlca,talysato,-ren hinsichtlich der erstem heidenPunkte aufweisen, d. h. daß sie zur Erreichung hoher Umsetzungen und Ausbeuten. bei Temperaturen von Zoo` und darüber angewandt werden können und daß bei diesen Temperaturen. die höheren Alkoholei leichter verdampft weirden können, wodurch sich eine bessere Produktion ergibt.
  • Gemäß der vorliegenden. Erfindung wird also ein Verfahren zur Herstellung von Aminen vorgeschlagen, das darin besteht, daß ein, gesättigter aliphatischer primärer Alkohol, der 2 bis 9 Kohlenstoffatome im Molekül enthält, oder der entsprechende Aldehyd oder ein gesättigter aliphatischer sekundärer Alkohol, der az bis 9 Kohlenstoffatome im Molekül enthält, oder das entsprechende Keton oder Cyclohexanol und deren Homologe oder die entsprechenden Ketone, welche bis zu 9 Kohlenstof'fatome im Molekül enthalten, oder Tetrahydrofurfurylalkohol oder Tetrahydrofurfural zusammen mit Ammoniak und Wasserstoff in der Dampfphase bei einer Temperatur zwischen 24o und 3ooq bei einem Druck von io bis z5.at über einen aktiver. Kupferkatalysator geleitet werden, insbesondere einen porigen Kupferkatalysator, der mit einer basischen Erdalkaliverbindung behandelt worden ist. Gemäß der Erfindung können Mono, Di- und Triamine hergestellt werden.
  • Nach :denn Verfahren gemäß der Erfindung können beispielsweise die Äthylamine, n-Propylamine, nrB,utylamine und die Nonylamine aus dem entsprechenden Äthanol, n-Propano,l, n-Butanod und Nonanoil (z. Bl. 3, 5, 5-Trimeathylhexano,l) oder aus den entsprechenden Aldehyden: hergestellt weirden. In entsprechender Weise können die Isopropylamine, Isobutylamine, Cyclohexylamine, Methylcyclohexylamine und Dimethylcyclohexylamine aus. dem entsprechenden Isopropanol, Isobutanal, Cyclohexanol, Mathylcyclohexano@l und Dimethylcyclohexano@l oder aus Aceton, Äthylmethyll-eton, Cyclohexanon, Methylcyclohexanon oder Dimethylcyclohexanonv hergestellt werden. T'atrahydrofurfury.lamvin kann aus Tetrahydrofurfurylaskohol oder Tei;rahydrofurfural in ähnlicher Weise, hergestellt werden.. Das den Gegenstand' der Er-Endung bildende Verfahren. zeigt besondersi wertvolle Ergebnisse m!it Äthanol.
  • Der vorzugsweise angewandte Temperaturbereich liegt zwischen 26o und 2&5'°', und es ist im allgemeinen wünschenswert, nicht bei Temperaturen oberhalb 30d° zu arbeiten. Das Verfahren kann bei atmosphärischen. oder höheren Drücken durchgeführt werden, welche da-si Arbeiten in; der Dampfphasei zulassen.
  • Das Molverhältnis von Wasserstoff zu Alkohol oder dem anderen Ausgangsmaterial wird derart gewählt, daß sich gute Arbeitsbedingungen ergeben, und obwohl diese innerhalb des Bereiches von i : io bis ioo : i liegen können, liegen ei:e im allgemeinen innerhalb des Bereiches zwischen i : i und io : i und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 2 : i bis 4: i. Das Modverhältnis von Ammoniak zum Alkohol liegt zweckmäßig innerhalb. des Bereiches von i : i bis io : i und vorzugsweise zwischen 2 : i bis 4: i. Es ist wünschenswert, daß das Mo:lverhältnis von Wasserstoff und Ammoniak, zu dien zu aminierenden Reaktionsmittel mindestens i : 2 beträgt. Wenn es erwünscht ist, das Monamin als Hauptprodukt herzustellen, wird das Verhältnis- von Ammoniak zu dem zu aminieren,den Reaktionsmittel auf mindestenis, 4 Mo. pro Mol erhöht.
  • Obwohl aktive Kupferkatalysatoren, wie beispielsweise Kupfer auf Kiteselgur, Kupfer auf Zinkoxyd, Kupfer auf Aluminiumoxyd und Kupferchromit, geeignet sind, wird es wegen der besseren Umwandlungen und Ausbeuten vorgezogen., porige Kupferkatalysatoren zu verwenden..
  • Unter einem porigen Katalysator versteht man einen solchen, der aus Teilchen, z. B. Körnchen einer Legierung besteht, die eines oder mehrere Legierungskomponenten enthält, die eine gegenüber den katalytisch wirksamen Metallen höhere L,ÖS-lichkeit in Säuren oder Laugen aufweisen und aus den äußeren Schichten. der Teilchen, ganz oder ten.lweii:se herausgelöst worden sind. Das Innere der Teilchen, bildet einen, festen Kerns aus unveränderter Legierung; die wirksamen äußeren Schichten besitzen hingegen Skelettstruktur. Die Teilchen oder Stücke können in verschiedener Weiiise hergestellt werden, beispielsweise durch Brechern; der abgekühlten- Legierung, und sie können verschiedene Größen besitzen, beispielsweise eine Korngröße von 3 bis 6 mm aufweisen, die #snch als. vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Porige Kupfker Alumindum-Katalysatoren sind sehr geeignet. Sehr wirksame porige Katalysatoren können ausi Kupfer-Aluminium-Legierungen mit einem Gewichtsverhältnis von Kupfer : Aluminium von 4o: 6o bis 75: 2:5 hergestellt werden, und zwar durch Extraktion von bis. zu 7o Gewichtsprozent des ursprünglich vorhandenen Aluminiums durch wäßriges Alkali, beispielsweise Natriumhydroxyd. Zur Erreichung der besten Aktivität des Katalysators wird es vorgezogen, zunächst mindestens zoo/o des. extrahierbaren Metallers zu entfernen. Porige Kupfer-Aluminium-I,' atalysatore@n mit einem Gewichtsverhältnis von 55: 45 Cu: Al haben sich als besonders geeignet für das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren erwiesen.
  • Diese porigen Katalysatoren können, wirksam bei den erwähnten Temperaturen angewandt werden. Bei Katalysatoren dieser Art, welche eine gewisse Zeit lang in Gebrauch gewosen sind, beträgt die optimale Arbeitstemperatur etwa 27o'°'.
  • Geeignete Durchsatzgeschwindigkeiten; liegen zwischen o,i bis o,51 flüssigem zügeführtemAlkohol pro Liter Katalysatorvolumenmenge pro Stunde.
  • Vorzugsweise wird dein aktivierte Katalysator vor seiner Verwendung mit einer löslichen basischen Erd-alkaliverbindung, insbesondre Bariumhydroxyd, behandelt, die beispielsweise in Form einer warmen io°/oigen. Lösung angewandt wird. Der Katalysator wird vorzugsweise mit der ErdaJkal.iverhindung imprägniert, was dadurch geschehen kann, daß dieser sich -mit der Behandlungslösung einige Stunden lang, beispielsweise io Stunden, vollsaugen kann. Andere Erdalkalimetadlverbindungen, welche geeignet sind, sich in einem Lösungsmittel aufzulösen, das keinen schädigenden Einfluß auf den Katalysator ausübt und keine weitere Aluminiumextraktion bis ztt einem wesentlichen Betrag herbeiführt und den Katalysator nicht mit unerwünschten, Ionen verunreinigt, wie beispielsweise Chlorid oder Sulfat., können angewandt werden. Falls erwünscht, kann: der aktivierteKata.lysator dadurch imprägniert werden., daß die Lösung ständig über den Katalysator laufen gelassen wird. Der Vorteil, welcher in der Behaud.lung mit der Erdalkalimeta,llve,rbindung liegt, besteht darin, daß irgendein Dehydratisierungseffekt, der von dem porigen Katalysator ausgeübt wird, neutralisiert oder wesentlich verringert wird. Dies trifft insbesondere auf Katalysatoren zu, welche aus Aluminiumlegierungen hergestellt worden, sind, bei denen fast immer eine gewisse Aluminumoxydmenge nach der alkalischeinExtra.ktion zurückbleibt. Auf diese, Weise kann. die. Dehydratisierung des Ausga.ngsma,teria,ls zu Olefin sehr weit. zurückgedrängt oder sogar vollständig vermieden werden. Nach jeder Reaktivierung wird der Katalysator erneut mit der Erdalkalimetallverbindung behandelt.
  • In der Reaktionsmischung kann. gegebenenfalls Wasser zugegen. sein.
  • Wenn, in der Beschreibung von. Durchgangsumwandlung die Rede ist, wird hierunter das Gesamtverhältnis des, betreffenden pro, Durchgang verbrauchten Alkohols in. Prozent ausgedrückt verstanden, und. unter Ausbeute, wird' die Menge von Brauchbaren, Produkten ausgedrückt in Prozenten der theoretisch aus dem verbrauchten Alkohol erhaltbaren Menge verstanden.
  • In den. folgenden Beispielen, in denen, falls nichts anderes erwähnt, die Teeile Gewichtsteile sind, sind Verfahren angegeben, welche zur Durchführung der Erfindung angewandt werden können, Beispiel i Äthanol wird zusammen mit Wasserstoff in einem Verhältnis von 4,5 Molen und Ammon:ia.k in, einem Verhältnis von. o,9. Mol pro, Mol Alkohol über einen. porigen Kupfer-Aluminium-Katalysator geleitest, der mit einer 5%ägen: Lösung von, Bariumhydroxyd.-8-hyd.ra.t behandelt worden ist, und zwar bei 26o° unter einem Druck von 17 Atmosphären mit einer Durchsatzge!schwindigkeit von. 0,23 1 pro Liter Kata.lysa.tormenge pro Stunde. Der Katalysator ist zu einer Kärnchengröße zwischen 3 und 6 mm gesiebt worden und. wurde: dadurch hergestellt, daß aus einer Legierung, die 55% Kupfer und 45 % Aluminium enthält, mindestens 20% des ursprünglichen Alttminiiumgehaltes mit wäßriger Natriumhydroxydlösung extrahiert worden, sind.
  • Das flüssigel#rodukt besitzt folgen.deZusammensetzung in Volumprozen.t: Monoäthylamin. 13, Diäthylamin 35, Triäthyla.min i9, Äthanol 5, Wasser 28.
  • Die Durchgangsumwandlung beträgt 94% und die Ausbeutet 9#21/o, bezogen a,uf Äthanol. Beispiel 2 n-Propa.nol wird zusammen mit Wasserstoff in einem Verhältnis von 2,8 Mol und A.mmon:iak in einem Verhältnis von 1,2 Mol pro Mol Propanol über einen porigen Kupfer-Aluminium-Kat:alysator geleitest, der gemäß. Beispiel i angewandt worden ist. Die, Arbeitstemperatur beträgt 24d°' bei 17 Atmosphären Druck, und die Durchsatzgeschwindigkeit beträgt 0,23.
  • Das flüssige Produkt besitzt folgende Zusammensetzung in Volumprozent: Mono-n-propylamin: 17, Di-n propylamin 49, Tri.- n@propylamin 8, n-Propanol 3-, Wasser 23.
  • Die Durchga,n;gs:umwandlung beträgt 96% und diel Ausheiutei 95 0/0, beizogen auf Propanol. Bai spiel 3 n-Butanol wird zusammen. mit Wasserstoff in einem Verhältnis von 3,1 Mol und Ammoniak in einem Verhältnis von 1,25 Mol pro Mol Butanol über dein gemäß Beispiel i angewandtein porigen Kupfeir-Aluminiium-Ka@talysa@tor geleitet, und; zwar bei einer Temperatur voni 25d°' unter 17 Atmosphären Druck mit einer Durchsatzgeischwindigk eit von 0,22. Das flüssige Produkt besitzt folgende Zusammensetzung in Volumprozent: Mono-n-butylamin 17, D.i-n-butylamin 52, Tri-n-buty lamin 12, n, Butanall 3,5, Wasser 15,8.
  • Die Durchgangsumwandlung beträgt 96% und die Ausbeute 971/o, beizogen auf Butanod.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesättigter aliphatischer primärer Alkohol, welcher 2 bis 9 Kohlenstoffatom@e im Molekül enthält, oder der entsprechende Aldehyd oder ein gesättigter aliphatischer sekundärer Alkohol, welcher 2 bis 9 Kohlenstoffatome im Molekül enthält, oder das entsprechende Keton oder Cyclohexanol und dessen Homologe oder die entsprechenden Ketone, welche bis zu 9 Kohlenstoffato:me im Molekül enthalten, oder Teitrahydrofurfurylalkohol oder Tetrahydro@fur-fural zusammen mit Ammoniak und Wasserstoff in der Dampfphase bei einer Temperatur zwischen z4o und' 300`°' unter einem Druck von io bis 25 at -über einen; aktiven Kupferkatalysator, der mit einer basischen Erdalkalimetallverbindung behandelt worden ist, geleiten werden. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:3 ein poriger Kupferkatalysator verwendet wird.. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein, poriger Kupfer--Aluminium-Katalysator verwendet wird, welcher aus einer Legierung hergestellt worden ist, die ein Gewichtsverhältnis von Kupfer: Aluminium innerhalb der Größenordnung von 4o : 6o bis 75 : 2:5 enthält, wobei. als Extraktionsflüssigkeit vorzugsweii,sie Natriumhydroxydlösung verweindelt wird. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekeunuzeichnet, daß als Katalysator Kupfer auf Kieselgur, Kupfer auf Zinkoxyd, Kupfer auf Aluminiumoxyd; oder Kupferchromit verwen- det wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bds 4, dadurch gekennzeichnet, .daß der Katalysator nach der Aktivierung o.derWiederaktvierunig mit Ba,ri,um- hydroxyd behandelt wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, daidurch gekennzeichnet, daB, eine Temperatur zwischen 26o und 2.85'°' angewandt wird. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekenuzeichneit, daß ein Molverhältnis von Ammoniak und Wasserstoff zu dem Alkohol oder der zu aminnerenden Verhirndung innerhalb das Bereiches von i : i bis io : i, vorzugsweise von: 2 : i WS 4: i, angewandt wird'. B. Verfahren nach Anspruch 7, daidurch ge- kennzeichnet, daßi ein Molverh.ältnis von: Am- moniak zu Alkohol oder der zu aminierenden Verbfindung von mindestens 4: x zur verzugs- weisen Herstellung von Mow@aminen angewandt wird.
    g. Verfahren nach Anspruch z b-is 8, dadurch gekemnenchnet, daB eine Durchsatzgeschwindig- keit von o,i bis. 0,51 flüssigem Alkohol oder der anderen zu aminierenden Verbindung pro Liter Katalysato,rvodumen pro Stunde eingehalten wird. i o. Verfahren nach Anspruch i bis g, d'ad'urch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, 3, 5, 5-Trimethylhexanol, n-Pro- pionaddehyd:, n Butyraldehyd, 3, 5, 5-Trimethyl- hexanal, Aceton, Äthylmethylketon oder Cyclo- hetKanol, Dimethylcyclohexanol bzw. die ent- sprechenden, Ketone, Tetrahydrofurfuryl.alkohol oder Tetrahydro@furfuras verwendest werd#-ni.
    Angezogene Druckschriften: K i r k - O t t m e r, Encyclopedia of Chexnical Technology, Vol. 5, S. 877, und Vol. 2, S. 682; d!eutschei Patentschriften Nr. 489 55i, 5i0439; französische Patentschrift Nr. 529 i59.
DEJ350A 1949-01-07 1950-01-06 Verfahren zur Herstellung von Aminen Expired DE881657C (de)

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