DE8815130U1

DE8815130U1 - Montagebüchse, insbesondere für einen stabförmigen elektromagnetischen Sensor

Info

Publication number: DE8815130U1
Application number: DE8815130U
Authority: DE
Original assignee: Industrie Magneti Marelli SRL
Current assignee: Industrie Magneti Marelli SRL
Priority date: 1988-02-19
Filing date: 1988-12-05
Publication date: 1989-02-16
Also published as: ES1008790Y; ES1008790U; FR2627620A3; IT214173Z2; IT8852905V0; FR2627620B3

Description

Hontagebüchse, Insbesondere für einen stabfömigen elektromagnetischen Sensor

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagebüchse, Insbesondere auf eine Büchse, die dazu dient, in einen Sitz In einem Teil eingeschoben Zu werden und &iacgr;&idigr;&idigr; ihrem Inneren einen stabförmige?! Körper"» Insbesondere den Körper eines elektromagnetischen Sensors aufzunehmen und festzuhalten.

Insbesondere betrifft die Erfindung eine Büchse, deren Wände eine Vielzahl von öffnungen aufweisen, in denen pich jeweils erste federnde Zungen 1n Längsrichtung erstrecken, deren freies Ende in montiertem Zustand der Einführungsöffnung des Sitzes zugewandt ist. Dabei ist jede dieser Zungen gewölbt oder gebogen, wobei die konkave Seite nach außen gerichtet 1st und dazu dient Im montierten Zustand elastisch gegen die Wände des Sitzes gedrückt zu werden, wenn der stabförmige Körper eingeführt wird. Dadurch wird ein Herausrutschen der Büchse aus dem Sitz verhindert.

Aufgabe der Erfindung 1st es, eine Montagebüchse des obengenannten Typs anzugeben, weiche in der Lage ist, wirksamer das Herausrutschen des In sie eingesetzten stabförmigen Körpers zu verhindern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Montagebüchse des oben bezeichneten Typs realisiert, deren wichtigstes Merkmal auf der Tatsache beruht, daß sie zusätzlich eine weitere Vielzahl von öffnungen aufweist, in denen sich jeweils zweite federnde Zungen in Längsrichtung erstrecken, und die sich in die entgegengesetzte Richtung im Vergleich zu den ersten Zungen erstreckt. Dabei sind diese zwei länglichen Zungen zurückgebogen oder gewölbt, wobei die konvexe Seite nach außen gerichtet ist. Dadurch sind sie, wenn sie in dem Sitz montiert sind, elastisch gegen den Körper pressbar, der in die Buchse eingesetzt wird, wodurch sie mit ihm dergestalt wechselwirken, daß das Herausrutschen der Büchse verhindert wird.

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Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen MontagebUchse werden aus der detaillierten Beschreibung, die nun folgt, erkennbar. Diese Beschreibung erfolgt im Bezug auf die beiliegende Zeichnung, die lediglich als nichteinschränkendes Ausführungsbeispiel dienen soll«

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer

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Figur 2 und 3 eine Front- bzw. Seltenansicht der in Figur 1 dargestellten Hontagebüchse, und

Figur 4 einen elektromagnetischen Sensor, der in einem Sitz unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Büchse montiert 1st, die in dieser Figur in einer axialen Schnittdarstellung erscheint.

In Figur 1 1st eine erfindungsgemäße Montagebüchse in Ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Diese Büchse weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf und wird aus einem ebenen Feinblech hergestellt, welches geeignet geschnitten und geferst wird und welches sch!IeBlich gebogen wird, damit es eine 1m wesentlichen ringförmige Form annimmt.

An einem äußeren Rand weist die Büchse 1 eine Vielzahl von Flügelchen 2 auf, die nach außen gebogen sind. Sie dienen als Anschlagelemente wenn die Büchse In einem Montagesitz eingeschoben wird, beispielsweise den zylindrischen Sitz S, der 1n dem Tell W der Figur 4 ausgebildet ist.

In der Nähe des entgegengesetzten Endes weist die Büchse 1 eine Vielzahl von Öffnungen 3 auf, die gleichen Winkel abstand voneinander haben und im wesentlichen viereckige Form aufweisen. In jeder Öffnung 3 erstreckt sich jeweils eine längliche federnde Zunge 4, die gewölbt oder (vorzugsweise) zurückgebogen ist, wobei die konkave Seite nach außen gerichtet ist. Das freie Ende einer jeden Zunge 4 erstreckt sich in Richtung auf die Anschlagflügel 2 und damit im Sitz montierten Zustand gegen die Eintrittsöffnung des Sitzes.

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In der Nähe des Endes, welches die Anschlagfortsätze 2 aufweist, besitzt die Wand der Büchse 1 eine weitere Vielzahl von Öffnungen 5, die ebenfalls eine 1m wesentlichen viereckige Form aufweisen und axial in einer Linie mit den öffnungen 3 liegen. In jeder Öffnung 5 erstreckt sich jeweils eine federnde Zunge 6, die mit der konvexen Seite nach außen gebogen 1st. Die federnden Zungen 6 sind 1n die entgegengesetzte Richtung gerichtet wie die Zungen 4.

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In Figur 4 1st ein elektromagnetischer Sensor 10 dargestellt, der einen zylindrischen stabförmigen Körper 11 aufweist und der in dem Sitz S eines Teiles W unter Zwischenlagerung einer erfindungsgemäßen Hontagebüchse montiert 1st. Bei der Hontage wird zuerst eine erfindungsgemäße Büchse in den Sitz des Teils eingesetzt, wobei die Anschlagflügel 2 In Anlage kommen mit dem Rand des Tells W, welcher die Einschuböffnung des Sitzes S Umgibt. Dann wird der stabförmige Körper U des Sensors 10 unter Kraftanwendung In die Hündung eingesetzt, bis sein empfindliches Ende sich in Berührung befindet mit einem Zahnkranz 12, der einem sich HvAhanHan Ma es* H 4nunial 1 vii/iAAr^tnAt 4ef /IaceAn nvahvahl n/iav« anHar&

Bewegungscharakteristik mittels des Sensors 10 gemessen werden soll.

Die Figur 4 erlaubt es, zu beurteilen, daß durch die Einführung des Körpers 11 des Sensors 10 in die Büchse die federnden Zungen 4 der letzteren elastisch gegen die Wände des Sitzes gepreßt werden. Gleichermaßen werden die Rückselten der federnden Zungen 6 gegen die Wand des Sitzes gepreßt. Die freien Enden der letzteren Zungen wirken demgegenüber auf die äußere Oberfläche des Körpers II ein. Infolgedessen verhindern die Flügel 4 und 6 sehr wirkungsvoll das Herausrutschen oder sogar die axiale Verschiebung des Sensors 10 relativ zu dem Sitz. Insbesondere die federnden Zungen 4 dienen dazu, das Herausrutschen der Büchse aus dem Sitz zu verhindern, während die Zungen 6 dazu dienen, das Herausrutschen des Sensors aus der Büchse zu verhindern.

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Natürlich erstreckt sich die Erfindung auf alle Ausführüngsförmen und alle Anwendungen, die gleichermaßen Gebrauch machen von dent vorliegenden innovativen Konzept.

Claims

···· · ■ 4 J ti Industrie Magneti Harelli S.r.l. Hünchen, 1. Dezember '988 Mailand, Italien be-ke 15 926 MontagebUchse, InsbesoiMiere fQr einen stabföraigen elektromagnetischen Sensor SchutzansprQche

1. Montagebüchse, insbesondere zum Einsetzen in einen Sitz (S) eines Tells (W) und zum Aufnehmen und Festhalten eines stabförmigen Körpers (U) in seinem Inneren, Insbesondere für den Körper (11) eines elektromagnetischen Sensors (10), wobei die Büchse (1) eine Vielzahl von öffnungen (?) aufweist, in denen sich in Längsrichtung jeweils erste federnd^ Zungen (4) erstrecken, deren freies Ende im montierten Zustand auf die Einschuböffnung des Sitzes (S) gerichtet ist, wobei jede dieser Zungen (4) so gewölbt oder zurückgebogen ist, daß ihre konkave Seite nach außen zeigt und sie im montierten Zustand elastisch gegen die Hand des Sitzes (S) preßbar 1st, wenn der stabförmige Körper (11) eingeführt wird, Sd daß das Herausrutschen der Büchse (1) aus dem Sitz (S) verhindert wird, und wobei die Büchse dadurch gekennzeichnet 1st, daß sie außerdem eine weitere Anzahl von öffnungen (5) aufweist, In denen sich jeweils zweite federnde längliche Zungen (6) erstrecken, die 1n eine den ersten Zungen (4) entgegengesetzte Richtung gerichtet sind, wobei die zweiten Zungen (6) so gebogen oder gewölbt sind, daß Ihre konvexe Seite nach außen zeigt und sie In dem im Sitz (S) montierten Zustand elastisch gegen den Körper (U) preßbar sind, der in die Büchse (1) eingesetzt 1st, so daß durch Wechselwirkung mit 1hm das Herausrutschen aus der Büchse (1) verhindert wird.

2. Montagebüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Zungen (4, 6) entlang einer Biegelinie gebogen ist, die näher an dem freien Ende der Zunge verläuft als an der Wurzel der Zunge.

3. Montagebüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Zungen axial in der selben Linie liegt wie eine der ersten Zungen (4).

4. Kontagebüchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten öffnungen (3; 5) ebenso wie die ersten und zweiten Zungen (4; 6) eine im wesentlichen rechteckige Farm aufweisen.