DE8815020U1 - Signalglied - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
- H02B1/048—Snap mounting
-
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- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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Description
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Anmelder: H. Kuhnke GmbH KG, Marktstraße,
2427 Malente
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Signalglied
Die Erfindung betrifft ein Signalglied mit einem Adapter und einem mit dem Adapter verbundenen Auslöseorgan, das mit einem
an ihm befindlichen Gegenstück in den Adapter eingefügt ist und mit diesem lösbar, aber entgegen der FÜgerichtung gesichert
verrastet ist, indem mindestens ein Rastelement mit einer Rast-
in jeweils «iiit; ftusnenraung grein»
dieser Rastverbindung jedes Rastelement im wesentlichen radial und elastisch auslenkbar ist, um die jeweilige Rastnase außer
Eingriff mit der betreffenden Ausnehmung zu bringen. 10
Derartige über einen Adapter mit unterschiedlichen Auslöseorganen lösbar verbindbare Signalgeber sind aus dem praktischen
Stand der Technik bekannt. Die verwendeten Adapter sind dabei |
derart ausgebildet, daß die formschlüssige Verbindung zwischen f
1^ dem Auslöseorgan und dem Signalglied durch einfaches gegen- I
seitiges Ine inander drücken dieser Elemente erfolgt, die auf jj
diese Weise sicher und dauerhaft miteinander kuppelbar sind. f
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Nachteilig ist jedoch, daß zum Lösen dieser Verbindung
grundsätzlich Hilfswerkzeuge erforderlich sind/ mit denen
die Rastverbindungen einzeln entriegelt werden müssen* zu welchem Zweck deren Auslenkung aus der Raststellung
notwendig ist. Dabei erweist sich als besonders problematisch; daß das Lösen in der Regel von der Seite des Signalgebers
aus vorzunehmen ist, was bei schwer zugänglicher Anordnung, beispielsweise bei Schaltschrankinstallationen.zu erheblichen
Schwierigkeiten führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus vorzuschlagen, der einerseits die bekannte dauerhafte
Kupplung von Signalglied und Auslöseorgan gewährleistet und andererseits ohne Einsatz von Hilfswerkzeugen lösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
ein Rastelement am Adapter und/oder am Gegenstück und dementsprechend mindestens eine Ausnehmung am Gegenstück und/oder
Adapter vorgesehen ist, daß bei bestehender Rastverbindung das Auslöseorgan relativ zum Adapter drehbar ist, und daß
jeder Rastverbindung zumindest eine Schrägfläche mit radialer Komponente und zumindest ein Nocken zugeordnet sind, derart,
daß beim erwähnten Drehen des Auslöseorgans der Nocken auf die Schrägfläche aufläuft und dabei das Rastelement zwecks Aufhebung
der Verrastung auslenkt.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verriegelung lediglich durch Verdrehen des Signalgebers
gegenüber dem üblicherweise verdrehsicher installierten Äuslöseorgan erfolgen kann, ohne daß dafür Hilfsmittel irgendwelcher
Art zur Hilfe genommen werden brauchen. Die Fügung
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der Teile geschieht durch Übliches axiales Gegeheinanderschieben
des Signalgebers und des Aüslöseorgans/ was dadurch ermöglicht
werden kann, daß eine Schrägfläche zumindest an einer Seite jeder Rastnase vorgesehen ist, während zumindest das eine
Ende der mit der jeweiligen Rastnase zusammenarbeitenden Ausnehmung einen Nocken bildet, oder auch dadurch, daß wenigstens
zwei Rastelemente in Form von radial nach außen abspreizbaren Armen am Adapter angeordnet sind, während die den Rastelementen
zugeordneten Ausnehmungen am Gegenstück ausgebildet sind.
Für den Adapter als paßgenaues Wiederholteil bietet sich dessen
Fertigung aus einem geeigneten Kunststoff an, wobei die Rastelemente zweckmäßigerweise mit diesem aus einem Stück bestehen,
für welche Fertigungsmethode sich insbesondere das Spritz-Gießverfahren
eignet.
Der erfindungsgemäße Signalgeber wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine axonometrische Darstellung des Auslöseorgans und des Adapters in getrenntem Zustand in gegenseitiger
Zuordnungsstellung. Dabei umfaßt das Auslöseorgan 1 ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuseteil 2, in dessen
eine Seite beispielsweise ein gegen Federkraft axial eindrückbarer Druckkastenknopf 3 eingesetzt ist, der sich zum freien
Ende 4 des Gehäuseteils 2 hin in einem nicht gezeigten Stößelelement fortsetzt. Das Gehäuseteil 2 ist etwa in seinem Mittelteil
als Gewindeschaft 5 mit einem Außengewinde 5 ausgebildet, auf weiches ein Gewindering S aufschraubbar ist, der das Gehäuseteil
2 beispielsweise in eine Aufnahmebohrung eines Geräte-
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gehäuses gegen einen Kragen 7 an dem Gehäuseteil 2 föstzuspsnnen
gestattet.Der Gewindeschaft 5 setzt sich zum freien Ende 4 des Gehäüseteils 2 hin in einem Röhrteil 9 fort, dess^U
Durchmesser etwa dem Kernmaß des Außengewindes 6 entspricht. Der Rohrteil 9 weist zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 10 auf, zu welchen zu dem freien Ende 4 hin offene
Auflaufschrägen 11 hinführen. Beispielsweise für die drehgesicherte Führung des genannten Stößelelementes ist der
Rchrtsil 9 Vv'sitsir mit sbsnfalls zu clsin fröisn &Eacgr;-nus 4 hin
offenen Führungscklitz 12 versehen.
Der mit dem Auslöseorgan 1 schnappverbindbare Adapter 13
ist mit einem rohrförmigen Endteil 14 mit einem dem Durchmesser
des Rohrteils 9 entsprechenden Innendurchmesser versehen, welches durch axial verlaufende Schlitze 15 in vier Rohrsegmente unterteilt ist, deren zwei einander gegenüberliegende
Rastelemente 16 bilden, die jeweils an ihrem freien Ende mit einer Rastnase 17 ausgestattet sind. Die Rastnasen 17
20 versehen und weisen ein Breitenmaß auf, das dem der Ausnehmungen
\
10 entspricht. Schließlich ist jeweils die in einer Drehrich-
\
nase 17 als von dem Grund derselben anlaufende Schrägf'äche
, 19 ausgebildet.
25
] durch axiales Einführen des Rohrteils 9 des Auslöseorgans 1
] in die Innenbohrung des Adapters 13, nachdem die Rastelemente
16 mit den Auflaufschrägen 11 in Deckung gebracht wurden.
Beim Ineinanderschieben in dieser Stellung laufen die Rastnasen 17 auf den Auflaufschrägen 11 auf und werden dank der
Elastizität des Segmente 16 elastisch nach außen gedrängt, bis si 2 mit den zugehörigen Ausnehmungen 10 in Deckung kommen
und aufgrund der Rückstellkräfte des Adaptermaterials in die Ausnehmungen 10 einrasten. Die erzielte Verriegelung ist
axial gesichert und bei dem Ausführungsbeispiel in einer Drehrichtung drehsicher.
Zur Lösung der Verbindung ist lediglich eine relative Verdrehung der beiden Teile in der anderen Drehrichtung erforderlieh, welche Drehung bewirkt, daß die Rastnasen 16 jeweils
über die Schrägfläche 19 aus der jeweiligen Ausnehmung 10 ausgeheben werden.
Die beschriebene Rastverbindung kann auf unterschiedliche Art erfolgen, ohne daß dabei der der Erfindung zugrundeliegende
Gedanke verlassen wird. So kann diese Rastverbindung auch erreicht werden durch Verwendung
- eines Rastelementes und einer Ausnehmung,
- eines entweder an dem Adapter oder dem Auslöseorgan vorgesehenen Rastelementes und dementsprechend an dem Auslöse
organ oder dem Adapter vorgesehenen Ausnehmungen,
- von sowohl an dem Adapter als auch an dem Auslöseorgan vorgesehenen Rastelementen und Ausnehmungen,
- radial nach innen verdrüngbare Rastelemente. 25
Claims (4)
1. Signalglied mit einem Adapter (13) und einem mit dem Adapter verbundenen Auslöseorgan (1), das mit einem an ihm befindlichen
Gegenstück in den Adapter (13) eingefügt ist und mit diesem lösbai, aber entgegen der Fügerichtung gesichert
verrastet ist, indem mindestens ein Rastelement (16) mit einer Rastnase (17) in jeweils eine Ausnehmung(10) greift,
während zum Lösen dieser Rastverbindung jedes Rastelement (16)im wesentlichen radial und eleastisch auslenkbar ist,
um die jeweilige Rastnase (17) außer Eingriff mit der betreffenden Ausnehmung (10) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Rastelement (16) am Adapter (13) und/oder am Gegenstück und dementsprechend mindestens eine Ausnehmung (10)
am Gegenstück und/oder Adapter vorgesehen ist, daß bei bestehendender
Rastverbindung das Auslöseorgan (1) relativ
zum Adapter (13) verdrehbar ist und daß jeder Rastverbindung zumindest eine Schrägfläche (19) mit radialer Komponente
und zumindest ein Nocken zugeordnet sind, derart/ daß beim erwähnten Verdrehen des Auslöseorgans (1) der Nocken auf die
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Schrägfläche (19) aufläuft und dabei das Rastelement (16) zwecks Aufhebung der Verrastung auslenkt.
2. Signalglied nach Anspruch I1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schrägfläche (19) zumindest an einer Seite jeder Rastnase (17) vorgesehen ist, während zumindest das
eine Ende der mit der jeweiligen Rastnase (17) zusammenarbeitenden Ausnehmung (10) einen Nocken bildet.
3. Signalglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Rastelemente (16) in Form von radial nach außen abspreizbaren Armen am Adapter (13)
angeordnet sind, während die den Rastelementen (16) zugeordneten Ausnehmnungen (10) am Gegenstück ausgebildet sind.
4. Signalglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adpater (13) zusammen mit den an ihm befindlichen Rastelementen (16) ein einstückiges Bauteil aus Kunststoff
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815020U DE8815020U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Signalglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815020U DE8815020U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Signalglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815020U1 true DE8815020U1 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6830421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815020U Expired DE8815020U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Signalglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815020U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924175C1 (en) * | 1989-07-21 | 1990-10-25 | Reinhold Dipl.-Ing. Barlian (Fh), 6990 Bad Mergentheim, De | Electrical switch with pressure piece for at least two positions - selected by adjuster settable in various positions to change length of pressure piece |
DE9207290U1 (de) * | 1992-05-29 | 1992-07-16 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co KG, 8510 Fürth | Drucktasteneinheit mit Schnapphakenanordnung im Drucktastendurchbruchbereich |
DE102010002008A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | ZF Friedrichshafen AG, 88046 | Tastenanordnung |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE8815020U patent/DE8815020U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924175C1 (en) * | 1989-07-21 | 1990-10-25 | Reinhold Dipl.-Ing. Barlian (Fh), 6990 Bad Mergentheim, De | Electrical switch with pressure piece for at least two positions - selected by adjuster settable in various positions to change length of pressure piece |
DE9207290U1 (de) * | 1992-05-29 | 1992-07-16 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co KG, 8510 Fürth | Drucktasteneinheit mit Schnapphakenanordnung im Drucktastendurchbruchbereich |
DE102010002008A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | ZF Friedrichshafen AG, 88046 | Tastenanordnung |
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