DE8811498U1 - Richtgesperre für eine Schaltuhr - Google Patents

Richtgesperre für eine Schaltuhr

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DE8811498U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/106Manual programme selecting means
    • H01H2043/107Bidirectional selecting means, e.g. the program selecting knob being turnable in both directions

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Description

&Ggr; -2-
Richtgesperre für eine Schaltuhr
Die Neuerung betrifft ein Richtgesperre für eine Schaltuhr, über das ein Antriebsteil ein Zeitschaltteil antreibt, welches gegenüber dem Antriebsteil in der einen Drehrichtung gegen ein größeres Widerstandsmoment, als in der anderen Drehrichtung manuell verstellbar ist, wobei das Richtgesperre insbesondere aus zwei Kunststoffteilen besteht, nämlich aus einem mit einer Innenverzahnung versehenen Zahnrad, das mit dem Antriebsteil verbunden ist, und mit einem, zur Innenverzahnung koaxialen, Klinkenkörper, der mit wenigstens zwei in der Ebene des Zahnrades liegenden Armen versehen ist, die an ihren freien Enden mit Klinken versehen sind, die in radialer Richtung mit zueinander unterschiedlichen Winkeln der beiden Zahnflanken der Klinken, federelastisch in die Innenverzahnung des Zahnrades greifen und welche bei einer Verstellung in der einen oder anderen Drehrichtung aus der Innenverzahnung gedrückt werden.
W Bei einem derartigen Richtgesperre ist es erforderlich, daß die, in beiden Drehrichtungen mit unterschiedlichem Drehmoment mögliche, Verstellung, mar jell relativ gefühlvoll, Zahn um Zahn möglich ist, um so eine präzise, auf die Teilung der Innenverzahnung bezogene Verstellung zu gewährleisten.
Aus der DE-PS 29 15 526 ist ein Richtgesperre für eine Schaltuhr bekannt bei dem die Klinkenarme jeweils mit zwei verschieden weit von der jeweiligen Klinkenspitze entfernten, durch radiale Querschnittsverdünnungen gebildeten elastischen Biegeabschnitten versehen sind.
Dieses Richtgesperre ist mit dem erheblichen Nachteil versehen, daß bei einer Verdrehung in der einen oder der anderen Drehrichtung zunächst keine Verstellung des" Zeitschaltteiles zUfti AntHebsteil erfolgt* sondern daß nur eine Auslenkung der Klinkenärme im Bereich der vordren Quer -
•ll.il* Il (I ItH
sehnittsvefdünnung erfolgt Und erst nach dem überschreiten |
eines bestimmten Winkelweges die Klinkenspitzen aus der In-· :
neriver*zahnung in einen anderen Zahrigrund springsrt. Außerdem ist hier1 von Nachteil, daß die Querschnittsverdünnungen in der Materialdicke sehr genau gehalten werden müssen, weil sonst ein zueinander gleichzeitiger Sprung von einer Zahnlücke in die andere niGht gewährleistet ist. Mit diesem Richtgesperre ist es nicht möglich eine zifferblatt&ezogene Einstellung vorzunehmen, ohne zunächst einen Blindweg in Kauf zu nehmen.
Bei dem, aus der DE-PS 33 20 242 bekanntgewordenen, Richtgesperre für eine Schaltuhr sind die beiden Zahnflanken der Klinken äußerst spitzwinkelig, wobei die, dem Klinkenarm zugewandte Zahnflanke bezogen auf den Radius der Innenverzahnung im Winkel kleiner ist, als die andere Zahnflanke, bei einem zum Radius R symmetrischen Zahnflankenverlauf der Innenverzahnung*
Diese Verzahnung besitzt den Nachteil, daß die zwar hystere-
3SiFcTS &tgr;5&Ggr;5&igr;»&bgr; &igr; liiriy "&idigr;&idiagr;&idigr; uSr STfiSf! StS SüCii uS" SiiuSrSR «*&Ggr;2&idiagr;&idiagr;~ richtung, aufgrund der relativ spitzwinkeligen Ausbildung der Klinken zur flankenwinkelsymmetrischen Innenverzahnung nur ruckartig verstellbar ist, was bewirken kann, daß beim Verstellen mehrere Zähne übersprungen werden. Eine gefühlvolle zifferblattbezogene Einstellung ist nur schwer möglich.
&Dgr; Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde ein Richtgesperre der eingangsgenannten Art für Schaltuhren zu schaffen, das einfach in der Herstellung und gefühlvoll und auf eine Skaleneinteilung eines Zifferblattes auf dem Zeitschaltteil bezogen, verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in einem Unteranspruch ist eine spezifische Bemessung der miteinander in Eingriff korn-
I
I a
4 -
mertdert Teile des Richtgesperres beansprucht.
Vorteilhaft bei einer Zahnflankenbemessüng sowohl der Klin<ken, als auch der Innenverzahnung ist nicht nur, daß der Zeitschältteil gegenüber dem Antriebsteil, aufgrund der relativ flachen Winkel aller Zahnflanken, gefühlvoll weich verstellt werden kann* ohne daß das Ubertragungsmoment des Richtgesperres beeinträchtigt oder geschwächt wird, sondern auch, daß eine hinreichend hysteresefreie Einstellung des Richtgesperres zu einer Skaleheinteilung eines Zifferblattes möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Richtgesperres ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Das, in der Figur dargestellte, Richtgesperre besteht im wesentlichen aus dem Klinkenkörper 4 und dem mit einer Innenverzahnung 6 versehenen Zahnrad 7.
Der Klinkenkörper 4 ist dort zweckmäßigerweise mit zwei, um 180°, einander gegenüberliegenden federelastischen Armen 10 versehen, welche sich von der Wurzel 11 konisch zu ihrem freien Ende hin verjüngen und endseitig jeweils mit Klinken 2 ausgestattet sind, die federelastisch mit der Innenverzahnung 6 des Zahnrades 7 in Eingriff stehen.
Die Winkel Z und I der Zahnflanken 1 der Klinken 2 des Klinkenkörpers 4 als auch der Zahnflanken 5 der Innenverzahnung 6 des Zahnrades &Iacgr;, die beide in Antriebsrichtung A weisen, bezogen auf den Radius R, sind dort größer als die Winkel Z1 und I1 der Zahnflanken 8 der Klinken 2 und der Zahnflanken 9 der Innenverzahnung 6, die in die Gegendrehrichtung G verlaufen und ebenfalls auf den Radius R bezogen sind.
Insbesondere können der Winkel Z der Zahnflanken 1 der Klinken 2 58° +/- 30' und der dazu benachbarte winkel I der Zahn
flanken 5 der Innenverzahnung 6 63 +/-1O' betragen, sowie der Winkel V der Zahnflanke 8 44° +7-10' Und der dazu benachbarte Winkel I' der Zahnflanke 9 49° +/-10' betragen. Mit dieser spezifischen Bemessung wird eine feinfühlige, hysteretefreie Verstellung des Zahnrades 7, insbesondere auf der leite des Zeitschaltteits, zum KlinkenkÖrper7 4 auf der Seite des Antrieb5teils erzielt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Richtgesperre für eine Schaltuhr, über das ein Antriebsteil ein Zeitschaltteil antreibt, walches gegenüber dem Antriebstei'i in der einen Drehrichtung gegen ein größeres Widerstandsmoment als in der anderen Drehrichtung manuell verstellbar ist, wobei das Richtgesperre insbesondere aus zwei Kunststoffteilen besteht nämlich aus einem mit einer Innenverzahnung versehenen Zahnrad, das mit dem Antriebsteil verbunden ist, und mit einem, zur Innenverzahnung koaxialen, Klinkenkörper, der mit wenigstens
zwei in der Ehene des Zahnrades liegenden Armen versehen i£t, die an ihren freien Enden mit Klinken versehen sind, die in radialer Richtung mit zueinander unterschiedlichen Winkeln der beiden Zahnflanken der Klinken federelastisch in die Innenverzahnung Jes Zahnrades greifen und welche bei einer Verstellung in der einen o-"4sr anderen Drehrichtung aus der Innenverzahnung gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (Z, I) der Zahnflanken (1) der Klinken (2) des Klinkenkörpers (4) als auch der Zahnflanken (5) der Innenverzahnung (6) des Zahnrades (7), die beide in Antriebsrichtung (A) weisen, bezogen auf den
Radius (R), größer sind, als die Winkel (Z1, V) der Zahnflanken
(8) der Klinken (2) und der Zahnflanken (9) der Innenverzahnung (6), die in die Gegendrehrichtung (G) verlaufend, bezogen auf den Radius (R), angeordnet sind.
2. Richtgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (Z) der Zahnflanke (1) 58° +/-3O1 beträgt, der benachbarte Winkel (I) der Zahnflanke (5) 63° +/-1O1 ist, der Winkel (Z1) der Zahnflanke (8) 44° +/-30' beträgt und der benachbarte Winkel (&Ggr;) der Zahnflanke (9) 49° +/-10' ist.
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DE8811498U 1988-09-12 1988-09-12 Richtgesperre für eine Schaltuhr Expired DE8811498U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0359070A2 (de) * 1988-09-12 1990-03-21 Grässlin Kg Richtgesperre für eine Schaltuhr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0359070A2 (de) * 1988-09-12 1990-03-21 Grässlin Kg Richtgesperre für eine Schaltuhr
EP0359070A3 (de) * 1988-09-12 1991-09-11 Grässlin Kg Richtgesperre für eine Schaltuhr

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