DE8811322U1 - Sonde zur Messung eines Körperinnendruckes - Google Patents
Sonde zur Messung eines KörperinnendruckesInfo
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Description
DIBRK &EEgr;&bgr;
&udigr;8&bgr;&bgr;&Igr;&Ngr;0&Tgr;&Agr;&Agr;&bgr;&bgr;&Igr; 4 · 30Ö0 MAMBUAO 60 · TiUBTON (040) 38 24 «7
G.4816
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sonde zur Messung eines Körperinnendruckes in Form eines balionartigen
Druckaufnehmers mit einer Teilfüllung nach dem Luftkammerprinzip unter Ausbildung einer flexiblen Membran,
insbesondere zur Messung das Hirndruckes durch Einführung zwischen Schädelknochen und Hirnhaut, die über
eine Druckversorgung im Volumen einschließlich ihrer Zuführung definiert einstellbar und nachfüllbar ist und
vor dem Einietzert auf den Umgebungsdruck abgleichbar
sowie über Meßanordnungen der sich einstellende Druck erfaßbar ist.
Eine Einrichtung zur Druckmessung dieser Art ist aas
der DSK)S 35 00 822 bekanntgeworden. Es hat sich dabei
in der Praxis gezeigt, daß aufgrund der Größe der
Meßwerte die Auftretenden MeBfehler in die gleiche
Größenordnung kommen. Ee treten insbesondere beim
Einsetzen der Sonden Fehler auf, indem keine einwandfreie
Positionierung in Körperinnenräumen erfolgt und durch Umklappen von Teilbereichen oder Randzonen der
Sonde sich Beeinträchtigungen ergeben. Ferner besteht das Problem, daß eine Sonde keinen raumfordernden
Körper bilden darf, um einen Eigendruck zu vermeiden. Aber dennoch muß das aktive Volumen der Sonde groß
genug sein, und es dürfen keine Meßfehler durch biegesteife Radien oder dergleichen auftreten.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine Sonde der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die eine flache Anordnung ermöglicht und durch eine integrierte Einführhilfe eine
funktionssichere Positionierung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß
dadurch, daß ein versteifendes Element, wie ein Rahmen oder eine Grundplatte, eine Grundfläche der zu bildenden
Luftkammer entsprechend vorgibt und eine Folie als Wandung zur Bildung einer Membran des ballonartigen
Druckaufnehmers zugeordnet ist.
Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine Einführhilfe geschaffen, die eine einwandfreie Positionierung
ermöglicht und auch ausreichende aktive Volumen gewährleistet.
Eine bevorzugte S&sting besteht darin, daß des Rahmen
durch einen Drahtring gebildet ist,der durch eine Folie
umschlossen wird.
Zur günstigen Halterung ist weiterhin vorgesehen, daß der Drahtring in der Zuführung zur Ausbildung einer
• ·
flachen Anordnung mit einem biegesteifen Halteelement
verbunden ist«
Alternativ wird vorgeschlagen/ daß eine Grundplatte eine Luftkammer aus zwei parallel angeordneten und an
ihren Randzonen verbundenen Folien trägt, wobei die der Grundplatte zugewandte Folie ausschließlich eines
freien Randbereiches mit der Grundplatte verbunden ist. Bei dieser Ausbildung treten keine biegesteifen Radien
auf.
Für Anordnungen, die direkt unterhalb einer Bohrung eingesetzt werden, ist vorgesehen, daß die Grundplatte
eine Zuführung aufweist, die etwa rechtwinklig zur Ebene der Grundfläche angeordnet ist. Bei einer derartigen
Ausbildung ist zur Bildung eines zentrischen Sitzes in einem Bohrloch vorgesehen, daß die Grundplatte
an der der Luftkammer abgewandten Seite ein Zentrierelement aufweist.
Um das Einführen und Entfernen durch Verformen der Grundplatte zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß das
Zentrierelement der Grundplatte wenigstens eine Aussparung aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung Echematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Sonde mit einem Drahtring als Versteifungselernent,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Sonde mit einer Grundplatte,
Pig« 4 eine konzentrische Sonde gemäß Pig. 3 mit
einer aentrlichen Zuführung über die
Grundplatte^
Fig. 5 eine Sonde gemäß Fig. 4 mit einem zusätzlichen Zentrierelement,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Zentrierelement mit Aussparungen.
In den Ausführungsbeispielen werden flache Sonden 1 mit
einer seitlichen Zuführung 3 (Fig.1-3) und eine konzentrische Sonde 2 (Fig. 4) mit einer rechtwinklig zur
Grundflächenebene liegenden Zuführung 3 erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist ein Rahmen in Form eines Drahtringes 4 angeordnet, der durch eine Folie 5 umschlossen wird und
•omit einen ballonartigen Druckaufnehmer bildet. Durch den Drahtring 4 wird die äußere Abmessung der zu
bildenden Luftkammer 9 biegesteif vorgegeben. Die Folie
$ wird dabei aus einem körpervertragliehen, gasundurchlässigen
Material mit ausreichender Festigkeit, wie Polyurethan, gebildet.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist als versteifendes Element eine Grundplatte 6 angeordnet, wobei der ballonartige
Druckaufnehmer mit der zu bildenden Luftkammer 9 durch twei parallel angeordnete Folien 7,8 gebildet sind, die
an ih£en Randzönen verbunden sind. Dabei ist die der Grundplatte 6 zugewandte Folie ausschließlich eines
freien Randbereiches mit dies^r fest verbunden.
In der Aus führungs form gemäß Fig. 5 und 6 iac die
Grundplatte 6 mit einem runden Zentrierelement 10
versehen. Hierdurch zentriert sich die Sonde
versehen. Hierdurch zentriert sich die Sonde
selbstständig in einem Bohrloch und der zentrische Sitz
bleibt erhalten.
Durch die Aussparungen 11 im Zentrierelement 10 in Form eines oder mehrerer Ausschnitt, geben diese beim
Einführen und beim Entfernen der Sonde Knickfalten vor, die die Verformung der Grundplatte 6 erleichtern und
damit auch das Einführen und Entfernen verbessern.
tilt
Claims (7)
- J rRATfeff.TlA. VyXLTEDIERK HANSMANN ■ GEORG HANSMANNEUROPEAN PATENT ATTORNEy (tw^)JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG SO · TELEFON (040) 382457G.4816Anmelderin: Spiegelberg KGZum Fürstenmoor 11, 2100 Hamburg 90SchutzansprticheSonde zur Messung eines Körperinnendruckes in Form eines ballonartigen Druckaufnehmers mit einer Teilfüllung nach dem Luftkammerprinzip unter Ausbildung einer flexiblen Membran, insbesondere zur Messung des Hirndruckes durch Einführung zwischen Schädelknochen und Hirnhaut, die über eine Druckversorgung im Volumen einschließlich ihrer Zuführung definiert einstellbar und nachfüllbar ist und vor dem Einsetzen auf den Umgebungsdruck abgleichbar sowie über Meßanordnungen der sich einstellend« Druck erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein versteifendes Element (4,6), wie ein Rahmen oder eine Grundplatte, eine Grundfläche der zu bildenden Luftkammer (9) entsprechend vorgibt und eine Folie (S;7,8) ale Wandung zur&ngr;&bgr;&eegr;&bgr;&Igr;&Ngr;&bgr;· UNO WBBTBANK AO 11/14&6 (OU *}03&bgr;$&thgr;&Ogr;)" ·."} OBfITBOHB BANK AQ 6&bgr;&Ogr;6&EEgr;4 (BLZ 90070000)&rgr;&ogr;&bgr;&bgr;&rgr;&EEgr;&Mgr; HAMeuna.170 ee*ao« *(bu aoo ioo äo)• •••&idigr;&iacgr;&idigr;····Bildung einer Membran des ballonartigen Druckaufnehmers zugeordnet ist.
- 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch einen Drahtring (4) gebildet ist,der durch eine Folie (5) umschlossen wird.
- 3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring (4) in der Zuführung (3) zur Ausbildung einer flachen Anordnung mit einem biegesteifen Halteelement verbunden ist.
- 4. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (6) eine Luftkammer (9) aus zwei parallel angeordneten und an ihren Randzonen verbundenen Folien (7,8) trägt, wobei die der Grundplatte (6) zugewandte Folie (7) ausschließlich eines freien Randbereiches mit der Grundplatte (6) verbunden ist.
- 5. Sonde nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) eine Zuführung (3) aufweist, die etwa rechtwinklig zur Ebene der Grundfläche angeordnet ist.
- 6. Sonde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) an der der Lu ft kammer (9) abgewandten Seite ein Zentrierelement (10) aufweist.
- 7. Sonde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierelement (10) der Grundplatte (6) wenigstens eine Aussparung (11) aufweist.·· ·· &igr; &igr; »ti« ·&igr; &igr;I 1 I t · I · · I < I ·• « ♦ I f ·< I
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8811322U DE8811322U1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Sonde zur Messung eines Körperinnendruckes |
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DE8811322U1 true DE8811322U1 (de) | 1988-11-17 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8811322U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016200949A1 (en) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Haughton Victor M | Cerebrospinal fluid flow diverter |
EP3307148A4 (de) * | 2015-06-10 | 2019-04-03 | Victor M. Haughton | Flussumleiter für liquor |
-
1988
- 1988-09-07 DE DE8811322U patent/DE8811322U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016200949A1 (en) * | 2015-06-10 | 2016-12-15 | Haughton Victor M | Cerebrospinal fluid flow diverter |
US10207089B2 (en) | 2015-06-10 | 2019-02-19 | Victor M. Haughton | Cerebrospinal fluid flow diverter |
EP3307148A4 (de) * | 2015-06-10 | 2019-04-03 | Victor M. Haughton | Flussumleiter für liquor |
US11311703B2 (en) | 2015-06-10 | 2022-04-26 | Victor M. Haughton | Cerebrospinal fluid flow diverter |
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