DE8811084U1 - Kombinationspackung, bestehend aus einem Tubenbehälter und einem Mischbehälter, die zum Gebrauch mittels eines Adapters miteinander verbindbar sind - Google Patents

Kombinationspackung, bestehend aus einem Tubenbehälter und einem Mischbehälter, die zum Gebrauch mittels eines Adapters miteinander verbindbar sind

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DE8811084U1 DE8811084U DE8811084U DE8811084U1 DE 8811084 U1 DE8811084 U1 DE 8811084U1 DE 8811084 U DE8811084 U DE 8811084U DE 8811084 U DE8811084 U DE 8811084U DE 8811084 U1 DE8811084 U1 DE 8811084U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
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    • B65D81/3211Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces coaxially and provided with means facilitating admixture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

WeLIa Aktiengesellschaft
Berliner Allee 65
6100 Darmstadt
Kombinationspackung, bestehend aus einen Tubenbehälter und einen Mischbehälter, die zu* Gebrauch mittels eines Adapters Miteinander verbindbar sind
Die Erfindung betrifft eine Kombinationspackung gemäß der Gattung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kombinationspackung dient dazu, den Stoff des Tubenbehälters und des Mischbehälters bis kurz vor Gebrauch einer Stoffmischung getrennt zu halten. Zur Herstellung der Gebrauchsmischung werden die Behälter mittels eirss Adapters miteinander verbunden, wobei durch Drücken des Tubehbehäcters der Inhalt in den Mischbehälter gebracht wird. Da hierin das Luftvolumen des Mischbehälters verkleinert wird, 1st eine Entlüftungseinrichtung am Adapter vorgesehen. Da die Entlüftungseinrichtung und die Befüllungsöffnung des Adapters auf einer Ebene liegt, kann sich 1m Bereich der Öffnung der meist cremeartige Stoff im Bereich der Öffnung sammeln, wodurch unkontrolliert dieser Stoff in den Bereich der Entlüftungseinrichtung gelangen kann und diese außer Funktion setzen kann bzw. eine Verunreinigung der Entlüftungseinrichtung verursachen kann. Zudem besteht dadurch eine Spritzgefahr, die insbesondere dann nachteilig 1st, wenn aggressive Stoffe vorliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgleiche Kombinationspackung zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachtelle nicht aufweist. Welter soll eine einfache Handhabung erreicht werden.
Gelüst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil
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des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß die öffnung des Adapters zum Befüllen des Mischbehälters aus dem Tubenbehälter tiefer als die entlüftungseinrichtung angeordnet ist, werden in vorteilhafter Weise Verunreinigungen bzw. eine Spritzgefahr über die Entlüftungseinrichtung verhindert.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung c'.r Erfindung ist dadurch gegec«?n, daß die Öffnung vorsprungart ig bzw. rohrförmig ausgestaltet ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Entlüftungseinrichtung innerhalb des Raumes des Gegengewindes angeordnet ist und >nit mindestens einer radial angeordneten Öffnung im Gegengewindeboden versehen ist, wobei die Entlüftung des Mischbehälters entlang der Gewindegänge erfolgt. Dadurch 1st ein problemloses Befülien des TubenbehäIterstoffes in den Mischbehälter möglich, ohne daß eine etwaige Spritzgefahr über die Entlüftungseinrichtung besteht.
Eine weitere Entlüftungsvariante besteht darin, daß das Außengewinde des Tubenbehälters mit mindestens einer radialen Nut entlang seiner Längsachse versehen 1st, die bei Verbindung der beiden Behälter mit der Entlüftungsöffnung 1m Gegengewindeboden kommuniziert.
Eine herstellungstechnisch günstigere Ausgestaltung der Erfindung zum Entlüften des Mischbehälters wird dadurch erreicht, daß das Gegengewinde des Adapters mit mindesten« einer radialen Nut entlang seiner Längsachse versehen 1st, die zur Entlüftungsöffnung hinführt. Dadurch 1st auch unabhängig von der Drehwinkeletellung der Gewindeverbindung eine Entlüftung gewährleistet.
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Demit nicht unkontrolliert der cremeartige Stoff aus der Tube beim Zusammenführen der stoffe in den Mischbehälter über die 6ew1ndegftnge des Außen" und des ßegengewindes heraustreten kann, ist der Gegengewindeboden mit einer koaxialen Ringnut versehen, die mit einem ringförmigen Absatz des Außengewindes des Tubenbehälters eine dichte Verbindung der Behälter erzielt.
Eine besonders vereinfachte Handhabung zum Zusammenführen der beiden Stoffe 1st dadurch gegeben/ daß beim Eindrehen des Tubenbehälters mittels des Außengewindes in den Adapter gleichzeitig die Verschlußmembran des Tubenbehälters durch einen zentrisch angeordneten Aufstechdorn mit einem Durchtrittskanal erreicht wird. Dadurfcrt wird mit einem Arbeitsgang die Verschlußmembran geöffnet und eine Verbindung mittels des Durchtrittkanals zum Tubenbehälter inhalt erzielt.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Adapter mit einem Mischbehälterdrehverschlußteil versehen und eine schnappbare Applikationsdüse aufweist, die mit einer einseitigen Filmscharnierverbindung mit dem Verschlußteil verbunden ist, wobei alle Teile miteinander einstückig aus Kunststoff sind. Daraus ergibt sich der Handhabungsvorteil, daß durch Aufkippen der Applikationsdüse der Tubenbehälter mit dem Adapter direkt verbindbar ist. Nach Beendigung der Stoffzusammenführung wird der Tubenbehälter entnommen und die Applikationsdüse wieder auf das MischbehäIterdrehverschlußteil auf9«schnappt. Nach kurzen Schütteln des Mischbehälters kann nunmehr die Mischung entnommen werden. Eine besonders kostengünstige Herstellung aller Teile ist dadurch gegeben, daß diese Miteinander einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
Die Erfindung wird i» folgenden anhand Mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben:
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- 4 -Es zeigt:
Fig. 1 eine Kombinationspackung als Stand der
Techni k; 5
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kombinat ionspackung;
Fig. 3 bis 8 ein zweites Ausführungsbeispiel; 10
Fig. 9 bis 12 ein drittes Ausführungsbeispiel.
In der Fig. 1 ist zum Stand der Technik eine Kombinationspackung 1 dargestellt, die im wesentlichen aus einem Misch- behälter 2 und einem Tubenbehälter 3 besteht. Eine derartige Kombinationspackung 1 dient dazu, z. B. zwei verschiedene Stoffe bis zum Gebrauch getrennt aufzubewahren, wobei diese Stoffe zum Gebrauch zusammengeführt werden, und dann als Gebrauchsmischung verwendet werden kann, z. B. in Form eines Haarbehandlungsmittels. Der Vorteil einer solchen Kombinationspackung ist darin zu sehen, daß eine absolut sichere Trennung der beiden Stoffe bis zum Gebrauch gewährleistet ist. Zum Gebrauch werden die Behälter 2, 3 mittels eines Adapters 4 miteinander verbunden, der im Hals des Mischbehälters 2 angeordnet ist. Die Verbindung des Tubenbehälters 3 mit dem Adapter 4 wird dadurch erreicht, daß das Außengewinde 5 des Tubenbehälters 3 in das Gegengewinde 6 des Adapters 4 hineingedreht irirti· Reist sind 4ie Tubenbehälter 3 Mittels einer nicht dargestellten Menbran nach außen hin verschlossen, weswegen diese Meabran vor de* Verbinden durchstoßen werden «uß. Der Durchfluß des (creaeartigen) Stoffes aus dem Tubenbehälter 3 erfolgt durch eine öffnung ? des Adapters 4. Ein weiterer Stoff befindet sich in de· Mischbehälter 2. Durch das Einbringen des Stof fes aus de« Tubenbehälter 3 in den Mischbehälter 2 wird das Luftvolueen des Mischbehälters 2 verdrängt, weswegen
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eine Entlüftungseinrichtung 3 In Form von mehreren radial um die Öffnung 7 verlaufende Offnungen 9 vorgesehen sind. Ein wesentlicher Nachteil 1st darin zu sehen/ daß der aus der Öffnung 7 heraustretende Stoff sich Im Randbereich der Öffnung 7 ansammeln kann und dadurch die Offnungen 9 verstopfen kann/ Insbesondere dann/ wenn der Mischbehälter 2 1.1 einer schiefen Lage gehalten wird. Dadurch kann der Stoff durch den Innendruck des ni s c huena &igr; &idiagr; e f S 2 durch die Offnungen 9 gedrückt werden und als Stoffspritzer unkontrolUert heraustreten. Dies wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel einer Kombinationspackung 11 nach der Fig. 2 verhindert. Erreicht wird dies dadurch/ daß die Öffnung 7 tiefer als die Entlüftungseinrichtung 8 angeordnet ist. Dadurch wird ein Wandern des Stoffes aus dem Tubenbehälter 3 über die Öffnung 7 zu den Offnungen 9 sicher verhindert. Zur kompletten Kombinationspackung 1/ 1' gehört ein nicht dargestellter TubenbehäIterdrehverschluß/ der an seinem freien Ende mit einem Aufstechdorn zum Durchstoßen der TubenbehäIterverschlußmembran vorgesehen ist. Ein nicht dargestellter Drehverschluß schützt den zu trennenden Stoff s ir. dein mischbehälter 2. Eine nicht dargestellte &Agr;&rgr;&rgr;&iacgr;&iacgr;&ngr;,&bgr;-tionsdüse wird zur Entnahme der Mischung in dem Mischbehälter auf den Gewindehals 10 des Mischbehälters 2 geschraubt. Dadurch ergeben sich zum Gebrauch einer Stoffmischung folgende Handhabungsschritte:
1. Tubendrehverschluß vom Außengewinde 5 abdrehen;
Z. Mit den Aufsteehdorh äft TubenbehäIterdrehverschluß die SO Tubenverschlußaeabran aufstechen;
3. die DrehverschluSkappe von Gewindehals 10 dös Mischbehälter 2 abdrehen;
4. den Tubenbehälter eVt d*ti Außengewinde 5 in das 6egenge winde 6 des Adapters 4 hineircdrehen;
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5. den TubenbehäLter ausdrücken;
6. den Tubenbehälter 3 wieder herausdrehen;
7. die Applikationsdüse auf den Gewindehals 10 aufdrehen;
8. den Mischbehälter 2 schütteln;
9. Entnahme des Stoffgemisches über die Applikationsdüse. 0
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kombinationspackung 1·' ist in einer Schnittdarstellung A-A gemäß der Fig. &ngr; 4 in der Fig. 3 dargestellt, wobei der Adapter 4'1 mit
' einen MischfeehätterdrehverschlußteiI 11 versehen ist. Eine
schnappbare Applikationsdüse 12 ist mit einer einseitigen FiImscharnierverbindung 13 mit dem Verschlußteil 11 verbunden. Alle Teile 4'1, 11, 12 sind miteinander einstückig aus Kunststoff. Der Dre-h ver sch tußte i I i1 ist zum Verbinden mit dem Gewindehals 10 des Hischbehälters 2 mit einem Innengewinde 14 versehen. Durch die Scharnierverbindung 13 kann die Applikationsdüse 12 vom Drehverschlußteil 11 geklappt werden. Die öffnung 7 ist mi schbehältersei t ig als ein i)reifachrohr eit drei öffnungen 7 ausgestaltet. Auf der gegen-
&igr;? überliegenden Seite der öffnungen 7 ist vom Gegengewi nde-
fi 25 boden 15 dss Adapters 411 aus ein zentrisch angeordneter &ngr; Aufstechdorn 16 mit drei Durcht r-»1. t skanälen 23 angeordnet,
der zum Aufstechen einer nicht dargestellten Tubenbehälter-
ver&chlußaenbran dient und ein Ausbringen des Stoffes über
§ die Durchtrittskanäle 23 durch die öffnungen 7 ermöglicht.
$0 FOr einen flüssigkeitsdichten Sitz zwischen dem Außengewinde 5 des Tubenbehälters 3 und den Gegengewie.de * s Adapters 4" ist der Gegengewindeboden 15 mit einer koaxialen Ringnut 17 versehen, die eine dichte Verbindung der Behälter 2, 3 mit den Anfang 18 des Außengewinde? 5 (Fig. 9) des Tubenbehälters bildet. Für ein flüssigkeitsdichtes
Verschließen des Mischbehälters 2 ist die Applikationsdüse 12 endseitig mit einer Schraubkappe 19 versehen. Anstatt der Schraubkappe 19 kann natürlich auch ein einstückig .mit der Düse 12 angeordneter Abdreh- bzw. Abbrechverschluß vorgesehen werden. Zur Entlüftung des Freiraumes des Mischbehälters 2 während der Befüllung aus den Tubenbehälter 3 ist eine solche Entlüftungseinrichtung 8* vorgesehen, daß die Entlüftungsluft über die Offnungen 9' entlang der Gewindegänge des Außen- und Gegengewindes 5, 6 entweichen kann. Nach den Stoffzusannenführungsvorgang wird der hier nicht dargestellte Tubenbehälter abgedreht und die Applikationsdüse 12 mittels der Scharnierverbindung 13 auf den Adapter 4'1 geklappt. Durch eine Ringwand 24 als Fortsetzung des Gegengewindes 6 und einer dazu korrespondierenden Dicht kalotte 25 wird eine flüssigkeitsdichte Verbindung der Düse 12 erreicht. Zur besseren Anschauung ist der Drehverschlußteil 11 in der Fig. 4 gemäß der Ansicht A, in der Fig. 5 genAß der Ansicht B dargestellt.
In den F1g. 6 bis 8 1s< ein Gewindehals 10 eines Tubenbehälters 3 dargestellt. Zur Entlüftung Ober die Gewindeginge des Außen- und Gegengewindes 5, 6 ist das Außengewinde 5* mit mindestens einer radialen Nut 20 entlang seiner Längsachse versehen, die bei Verbindung der beiden Behälter 2, 3 mit der Öffnung 9' des Adapters 411 zwecks guter Entlüftung kommuniziert. Dabei können die kreisförmigen Offnungen 9 des Adapters 411 auch als Langlöcher 21 (F1g. 4) ausgestaltet sein, wodurch die Aufs1tzw1nkeltoler«nz des Gewindehalses 10 vergrößert werden kann. Der Schnitt B-B nach der Hg. 7 1st In der Mg. 8 dargestellt.
Ein weiteres Beispiel einer Kombinatlonspackung 1··· 1st 1n den F1g. 9 bis 12 dargestellt. Der wesentliche Untersehled hierbei gegenüber dem Ausführungsbe1sp1el nach den '1g· 3 bit 5 fet der, daß zur Entlüftung das Gegengewinde 6 des Adapters 4"' mit mindestens einer radialen Nut 22 entlang seiner Längsachse versehen 1st, die bei Verbindung
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der beiden Behälter Z, 3 mit der öffnung 9" kommuniziert. Diese Ausgestaltung ist als besonders vorteilhaft anzusehen, da die Entlüftungsnut 22 aus werkzeugtechnischen Gründen einfacher realisierbar ist als die Entlüftungsnut 20 an TubenbehaIteraußengewinde 5*. Der Gewindehals 10 kann als separates Kunststoffteil mit dem Tubenbehälter 3 schnappbar und drehfest verbunden werden. In der Fig. 10 ist der Schnitt C-C nach der Fig. 11 dargestellt. Die J»r,-sicht "C" nach der Fig. 10 zeigt die Fig. 11; die Ansicht "D" nach der Fig. 10 zeigt die Fig. 12.
Zur Handhabung bzw. zur Entnahme eines Stoffgemisches sind nunmehr nur noch folgende Schritte notwendig:
1. Applikationsdüse 12 vom Drehverschlußteil 11 aufklappen;
2. Tubenbehälter in den Adapter hineindrehen (ein separater Tubendrehverschluß mit einem Aufstechdorn entfällt, da gleichzeitig mit dem Verbindungsvorgang die Tubenver-"schlußmembran durchstochen wird);
3. Ausdrucken der Tube;
4. Abdrehen der Tube; 25
5. Applikationsdüse 12 auf den Drehverschlußteil 11 zuklappen;
6. Mischbehälter 2 schütteln; 30
7. Schraubkappe 19 lösen zwecke Entnahme der Stoffmischung.
Die Kombinationepackungen 1' \- 1"' zeichnen sich zusätzlich durch nur vier Teile aus (mit einem engeformten Abdreh- bzw. Abbrechverschluß nur drei Teile), während die Komb1-netionspackungen 1, 1' aus sechs Teilen bestehen.
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Bezugszeichenliste
1'/ 1" , 1" ■ Kombinationspackung
2 Mischbehälter
3 Tubenbehälter
4, 4·, 4" , 4·" Adapter
5, 51 Außengewinde
6 Gegengewinde
7 Öffnung
«> &bgr;1. 8" Entlüftungseinrichtung
9, 9', 9" Öffnung
10 Gewindehals
11, 11· DrehverschlußteiI
12 Applikationsdüse
13 Scharnierverbindung
14 Innengewinde
15 Gegengewindeboden
16 Aufstechdorn
17 Ringnut
18 ringförmiger Absatz
19 Schraubkappe
20 Nut
21 Langloch
22 Nut
23 DurchtHttskanel
24 Ringwand
25 Dichtkalotte
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Claims (8)

&ngr; · &ngr; &ngr;&ngr; &rgr;* &ngr;* «&ngr; Ansprüche
1. Kombinationspackung, bestehend aus einem Tubenbehälter mit einem Außengewinde und einem Mischbehälter, die zum Gebrauch mittels eines Adapters mit einem Gegengeui&eegr;de miteinander verbindbar sind und dabei ein erster Stoff aus dem Tubenbehälter mit einem zweiten Stoff im Mischbehälter zusammengeführt wird zwecks einer Stoffmischung und anschließender Entnahme, wobei der Adapter mit einer Entlüftungseinrichtung versehen i*t und mindestens eine zum Mischbehälterinneren weisende üffnung für den Durchtritt des ersten Stoffes in das Mischbehälterinnere aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) tiefer als die Entlüftungseinrichtung (8, 8', 8'1) angeordnet ist.
2. Kombinationspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Öffnung (7) vor sprungartig bzw. rohrförmig ausgestaltet ist.
3. Kombinationspackung nach Anspruch 1 o^er/und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (8, 8', 8") innerhalb des Raumes des Gegengewindes (6) angeordnet ist und »it mindestens einer radial angeordneten Öffnung (9, 9', 9") im Gegengewindeboden (15) versehen 1st, wobei die Entlüftung entlang der Gewindegänge der Gewindeverbindung (5, 51; 6) erfolgt.
4. Kombinatlonspeckung nac>i nnspruch 1 oder/und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (8, 8', 8") Innerhalb dt· Raumes des 6egengew1ndes (6) angeordnet 1st und mit mindestens einer radial engeordneten Öffnung (9/ 9', 9") 1m Gegengewindeboden (15) virnhcn 1st/ und daß das Außengewinde (5*) des Tubenbehälters (3) mit «Hnde stens einer radialen Nut (21) entlang seiner Längsachse
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versehen 1st, die bei Verbindung der beiden Behälter (2, 3) mit der Öffnung (91) kommuniziert.
5. Kombinationspackung nach Anspruch 1 oder/und Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß
&psgr;, die Entlüftungseinrichtung (8, 8', 8'*) innerhalb des ; Raumes des Gegengewindes (6) angeordnet ist und mit mindestens einer radial angeordneten Öffnung (9, 9', 911) im Gegengewindeboden (15) versehen ist, und daß das Gewinde (6) des Adapters (A1'') mit mindestens einer radialen Nut (23) entlang seiner Längsachse versehen
ist und mit der Öffnung (911) kommuniziert. *,
6. Kombinationspackung nach mindestens einem der vorange- >', gangenen Ansprüche, dadurch gekenn- |
zeichnet, daß der Gegengewindeboden '15) mit f einer koaxialen Ringnut (17) versehen 1st, die bei Ver- fe bindung der Behälter (2, 3) mit dem ringförmigen Absatz (18) des Außengewindes (5*) des Tubenbehälters (3) kommuni ziert.
7. Kombinationspackung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gegengewindeboden (15) des
Adapters (A'', A'1') aus ein zentrisch angeordneter
Aufstechdorn (16) mit einem Durchtrittskanal (23) angeordnet ist.
8. Koabinationspackung nach mindestens eine« der vorange- | gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4", 4"') Mit einen Hischbehälterdrehversehlußteil (11, 11') versehen ist, das eine schnappbare Applikationsdüse (12) aufweist, die ait einer einseitigen Filmscharnierverbindung (13) nit den Verschlußteil (11, 11') verbunden ist, wobei alle Teile (4", 4**·; 11, 11*; 12> miteinander einstückig aus Kunststoff sind.
DE8811084U 1988-09-01 1988-09-01 Kombinationspackung, bestehend aus einem Tubenbehälter und einem Mischbehälter, die zum Gebrauch mittels eines Adapters miteinander verbindbar sind Expired - Lifetime DE8811084U1 (de)

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