DE8810847U1 - Vorrichtung zum Fördern von Hopfen - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Hopfen

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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/18Loading or distributing arrangements
    • A01F25/183Loading arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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Description

Vorrichtung 2um Fördern von Hopfen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Hupfen, bestehend aus einem umlaufenden Förderband, einer das Förderband aufnehmenden angetriebenen Ketten- bzw. Seilanordnung, einem Antriebsmotor und einem die Ketten- bzw. Seilanordnung aufnehmenden Rahmen.
Zum Transportieren von Hopfen bzw. Hopfendolden von einer Stelle zu einer anderen mit unterschiedlicher Höhenlage werden in der Regel Förderbänder aus Kunststoff, Gummi oder dergl. verwendet, die auf ihrer Transportseite Leisten aus Holz oder Kunststoff aufweisen, welche ein Zurückrollen der Hopfondolden auf dem Förderband verhindern sollen. Mit derartigen bekannten Förderbändern wird eine maximale Neigung des Förderbandes von ca. 6U° erreicht. Wird der Neigungswinkel des Förderbandes größer gewählt, bauen sich die Hopfendolden an den Leisten auf und rutschen über die Leisten entgegen der Förderrichtung nach abwärts, so daO nur eine sehr geringe Förderleistung erzielbar ist. Wird der Neigungswinkel jedoch wesentlich größer als 60° gewählt, im Extremfall 90°, erfolgt überhaupt keine Förderung der Hopfendolden mehr; die Dolden rollen zurück und fallen nach abwärts. Des weiteren wird ein hoher Verschleiß an derartigen Förderbändern festgestellt.
Des weiteren haben die bekannten Förderbänder bzw. Bandförderer den Nachteil, daß versetzte förderstelien nur unter Verwendung mehrerer voneinander unabhängiger, aneinander anschließender Förderbänder erreicht werden können, die beispielsweise mit unterschiedlichen Neigungswinkeln angeordnet sind. Der Aufwand hierfür ist verhältnismäßig groß, da für jedes Förderband ein gesonderter Antrieb, eine gesonderte Steuerung, ein Übergang von dem einen auf das nächstfolgende Förderband usw. erforderlich ist, und da in keinem Fall der Neigungswinkel eines der Förderbänder 60° übersteigen kann.
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß die Vorrichtung in einer beliebigen Neigung zwischen 0° und 90° betrieben werden kann und Hopfendolden selbst in vertikaler Richtung einwandfrei gefördert werden können, daß die Hopfendolden bei ihrer Förderung selbsttätig aufgenommen und auch wieder selbsttätig abgegeben werden, und daß mit einer Fördervorrichtung und einem einzigen Förderband versetzte Förderstellen erreichbar sind und eine große Fläche überstrichen werden kann .
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das Förderband auf den einander zugewandten Breitseiten mit in Achsrichtung des Förderbandes unmittelbar hintereinander und parallel zueinander angeordneten, identischen taschenförmigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen versehen ist, die im vorlaufenden Trum zur Aufnahme des Hopfens schräg nach abwärts und innen und im rück laufenden Trum zur Abgabe des Hopfens schräg nach oben und innen gerichtet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß bei jeder beiiebigenNeigung des Förderbandes die dem Förderband aufgegebenen Hopfendolden im Vorlauf in Vertiefungen bzw. Taschen festgehalten und dadurch sicher weiter transportiert werden, während im Rücklauf die Hopfendolden aus den Vertiefungen bzw. Taschsn selbsttätig herausfallen. Die Form der Vertiefungen bzw. Taschen bleibt dabei wanrend des Betriebes der Fördervorrichtung unverändert, d.h. daß die Vertiefungen D2M. Taschen aus einem elastischen, jedoch ausreichend steifen Material bestehen, sodaß die Form dieser Vertiefungen bzw. Taschen beibehalten wird. ·
Insbesondere ist das Förderband so ausgebildet, daß es schleifenförmig um Stellen gelegt wird, die fest mit den Antriebsketten bzw. Antriebsseilen verbunden sind. Diese Stellen sind beispielsweise mit den Kettengliedern bzw. den Seilzügen starr befestigte Stäbe, Träger, Leisten oder
dergl., die sich Zwischen den beiden Ketten- bzw. Seilzügen der Fördervorrichtung quer Zur Längsachse des Förderbandes erstrecken. Die Befestigungsstellen sind z.B. Versehraubungen oder Vernietungen. Das Förderband selbst besteht aus Kunststoff, Gummi oder dergl. Material, das ausreichend formstabil ist, daß die Ausnehmungen bzw. Taschen ihre Form während des Betriebes beibehalten, so daß im Vorlauf die Taschen nach innen und abwärts gerichtet sind und durch den Hopfendolde&eegr;-vorrat bei dieser Aufwärtsbewegung gefüllt werden, während sie in entgegengesetzter Richtung im Rücklauf nach innen und oben gerichtet sind, so daß die Dolden frei und ungehindert aus der Tasche heraus nach abwärts und auf einen Speicherboden, eine Darre, eine weitere Fördervorrichtung oder dergl. rollen können.
Bei der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist die Fördervorrichtung ein einziges, umlaufendes Fürderband, das eis Ganzes in einem beliebigen Winkel von einer horizontalen in eine vertikale Stellung und umgekehrt gescnwenkt werden kann. Ein derartiges Förderband ist weder abgeknickt noch verstellbar. Mit einer derartigen Fördervorrichtung wird Hopfengut geradlinig vertikal, schräg nach oben oder horizontal gefördert und im Anschluß an die Umlenkrolle des Förderbandes abgeworfen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Förderband einen eine Knickstelle darstellenden zweiten Abschnitt auf; an dieser Knickstelle ist der eine Abschnitt des Förderbandes gegenüber dem anderen in einem beliebigem Winkel verstellbar, ohne daß das Förderband in irgendeiner Weise unterbrochen wird. Die Knickstelle ist beispielsweise eine Gelenkstelle, die durch Fernbedienung betätigbar ist. Durch Änderung des Neigungswinkels des verschwenkbaren Abschnittes läßt sich ein Abwurf der hochgeförderten Hopfendolden über einem Bereich erzielen, der die Projektion des verschwenkten Abschnittes des Förderbandes auf die Horizontale ist. Praktisch kann damit das Hopfengut über einen Raum mit einer Breite abgegeben werden, die der Breite des verschwenkbaren Abschnittes des Förderbandes entspricht. In
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Verbindung mit der Versehwenkbarkeit der gesamten Fördervorrichtung um eine bodennshe Schwenkstelle kann somit eine erhebliche fläche mit der Fördervorrichtung überstrichen werden, ohne daQ die Fördervorrichtung verfahren oder an dine andere Stelle bewegt werden muß.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, den schwenkbaren Abschnitt der fördervorrichtung als Baustein auszubilden, derart, daG dieser schwenkbare Abschnitt als Knie zwischen zwei geradlinige Förderabachnitte eingesetzt wird bzw. daß mehrere derartiger kniefürmiger Abschnitte und geradliniger Abschnitte abwechselnd baukastenförmig aneinandergesetzt werden, so daß damit beliebige Abwurfstellen innerhalb eines Gebäudes über mehrere Stockwerke hinweg erreicht werden können, wobei bei derartigen komplexeren Fördervorrichtungen das baukastenförmige Zusammensetzen abwechselnder schwenkbarer und nichtschwenkbarer Abschnitte durch Stecksysteme mit Verriegelung, durch Vereschrauben oder in entsprechender Weise erreichbar ist.
Insgesamt ergibt sich hierdurch eine besonders weitreichende und universelle Anwendbarkeit, wobei eine Steil förderung von Hopfendolden bis zu einem Winkel von 90° ermöglicht wird. Dies führt zueiner extrem hohen Förderleistung mit einem durch Anwendung vor. Ketten- bzw. Seilführung extrem niedrir.in Verschleiß.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläuert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Fördervorrichtung mit Förderband bekannter Bauweise,
Fig. 2 sine Ausführungsform einer Fördervorrichtung n^ch Je? Neuerung bestehend aus einem einzigen Förderabschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsforss der Neuerung, bei der die Fördervorrichtung aus zwei Abschnitten besteht,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Neuerung, bei der
sich die Fördervorrichtung in vier Abschnitten über drei Etagen erstreckt, und
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab und im Detail einen Ausschnitt aus einer Fördervorrichtung in seitlicher Ansicht mit Darstellung der die Hopfendolden aufnehmenden Taschen.
Bei der Darstellung einer bekannten Fördervorrichtung ist das '■} Gebäude, in dem die Fördervorrichtung untergebracht ist, .;
durch den Boden 1 und einen darüberliegenden Zwischenboden 2 dargestellt. 3 bezeichnet das Förderband, das bei der dargestellten Ausführungsform in einem Winkel von etwa 60° gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Das Förderband 3 weist Mitnehmer leisten 4 auf. Mit 5 ist eine Sammelstelle für die Hopfendolden H bezeichnet, von der aus das Förderband 3 über die Mitnehmerleisten 4 Hopfendolden aufnimmt und nach oben zu einer übergabestelle 6 fördert, von wo die Hopfendolden auf dem Zwischenboden verteilt werden. Mit 7 ist eine weitere, z.B. in einem Winkel von 30° angeordnete Fördervorrichtung 7 angedeutet, die den Weitertransport der Hopfendolden von dem Förderband 3 übernimmt. Die Neigung eines Förderbandes 3 ist hierbei auf ca. maximal 60° beschränkt. Bei einer größeren Neigung rollen die Hopfendolden über die Leisten 4 nach unten und können nicht mehr einwandfrei transportiert werden. Bei den beiden Förderbändern 3 und 7 handelt es sich um vollständig getrennte Förderbänder, deren eines (3) auf das andere (7) übergeht; der Übergang muß so beschaffen sein, daß eine möglichst schonende und verlustarme übertragung sichergestellt ist..
Die Aueführungeform naeh Fig. 2 zeigt eine Fördervorrichtung nach der Erfindung, die ein Förderband &bgr; aufweist, dessen einander zugewandte Seiten 9 und 10 mit taaehenförmigen Ausnehmungen bzw» Vertiefungen 11, 12 versehen sind, weiche in gleichem Abstand kontinuierlich auf dem Förderband
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angeordnet sind und zur Aufnahme von Hopfendolden dienen. Das Förderband 8 ist in vertikaler Position dargestellt, mit 8' und 8" sind verschiedene Neigungen des Förderbandes 8 dargestellt, wobei die Neigung dieses Förderbandes in einem Winkel von 0 bis 90° stufenlos verstellbar ist. Das Förderband ist dabei an einem Rahmengestell 13 befestigt, das mechanisch oder elektromotorisch um eine bodennahe Schwenkstelle 14 verschwenkbar ist. Das Rahmengestell 13 kann fahrbar ausgebildet sein, sodaß die Fördervorrichtung an unterschiedlichen Plätzen eingesetzt werden kann. Das Beschicken der taschenförmigen Ausnehmungen 11 erfolgt über eine schüttenförmige Vorratsstelle 15, in der Hopfendolden,
&ngr; die z.B. von einem Förderband 16 angeliefert werden, gesammelt werden. Beim Umlaufen des Förderbandes 8 rollen die Hopfendolden in die taschenförmigen Vertiefungen 9 und füllen diese Tasche teilweise (nach Art einer Schöpfvorrichtung). Wenn eine gefüllte Tasche nach Durchlaufen des obersten UWenkpunktes 17 die entgegengesetzte Bewegung nach abwärts antritt, rollen die Hopfendolden selbsttätig aus der nunmehr nach abwärts gerichteten Tasche 12 heraus und gelangen z.B.über eine Rinne 18 auf einen Zwischenboden 19, z.B. einen Schüttboden, eine Horde oder dergl.. Die Hopfendolden sind jeweils mit H bezeichnet. Dem vorlaufenden Abschnitt des Förderbandes 8 ist beispielsweise ein Abdeckblech 20 zugeord-
/- net, das verhindert, daß von den Taschen 11 aufgenommene
Hopfendolden während des Hochförderns aus den Taschen fallen.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 3, die in Verbindung mit einer Hopfendarre dargestellt, ist ein Förderband 21 vorgesehen, das insoweit von dem Förderband 8 nach Fig. 2 verschieden ist, als im oberen Bereich eine Knickstelle 22 vorgesehen ist, die z.B. durch ein Gelenk 23 ausgebildet, so daß der Abschnitt 24 des Förderbandes 21 in einem beliebigen Winkel zwischen 0 und 90° zur Achsrichtung des Förderbandes 21 verschwenkbar ist. Der Abschnitt 24 stellt eine Weiterführung des Abschnittes 21 des Förderbandes dar; es handelt sich hierbei um ein und dasselbe Förderband, so daß nur ein einziger Antrieb erforderlich ist, an der übsrgsbsstslIe keine Verluste bzw. Problemeauftreten können, usw.. Bei
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entsprechender Ausgestaltung des Abschnittes 24 kann somit eine Horde 25 gleichförmig beschickt werden, indem der Abschnitt 24 aus einer angenähert horizontalen in eine stark schräge Position während des Betriebes verschwenkt wird, so daß die gesamte Breite der Horde 25 etwa gleichförmig beschickt werden kann. Das Gebäude 26 weist ein an sich bekanntes Lufttrocknungssystem 27 auf, mit welchem die in den übereinander gelagerten Hopfenhorden befindliche Hopfendolden in bekannter Weise getrocknet werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Förderbandes nach der Erfindung. Das Förderband 28 besteht hierbei aus
O einer Vielzahl von Abschnitten, die baukastenförmig zusammengesetzt sind und be' denen jeweils ein geradliniger, starrer Abschnitt mit einem gekrümmten, gelenkförmigen Abschnitt in Knieform abwechselt, so daß das gesamte Förderband 28 aus den geradlinijen Abschnitten 21, 30, 32, 34 sowie den Gelenkabschnitten 29, 31 und 33 besteht. Die gelenkartigen Abschnitte 29, 31 und 33 sind i.i Höhe der Zwischenböden 35, 36 und 37 angeordnet und ermöglichen eine Verschwenkung des daran anschließenden starren Abschnittes um einen beliebigen Winkel zwischen 0 und 90°, so daß mit einem einzigen Förderband eine Beschickung in mehreren Etagen und über eine große, wahlbare Fläche ermöglicht wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
&lgr; die Kniebögen 29, 31 und 33 so gerichtet und verschwenkbar sind, daß die Verschwenkung des nachfolgenden stationären Elementes 30, 32, 34 zur Vertikalen im Uhrzeigersinn erfolgt bzw. Kniebogen und anschließender starrer Abschnitt maximal in der vertikalen Stellung positioniert sind, um mit Sicherheit zu verhindern, daß im Vorlauf des Förderbandes die Taschen mit den Hopfendolden entleert werden, und um sicherzustellen, daß eine Entleerung ausschließlich im Rücklauf erfolgt. Die einzelnen Elemente bzw. Abschnitteder Fördervorrichtung sind baukastenförmig zusammensetzbar, z.B. durch Steckverriegelungen, Schraubverbindungen oder dergl., so daß verschieden lange Abschnitte gewählt werden können und damit praktisch eine beliebige Vielzahl von Möglichkeiten für die Formgestaltung u«d dsn Arbeitsbereich der Fördervorrichtung erzielbar ist.
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In Fig. 5 ist in vergrößerter Darstellung die Ausbildung der taschenförmigen Ausnehmungen bzw.Vertiefungen im Förderband dargeciellt. Mit 38 ist der vorlaufende Teil der Kette (im Ausschnitt), mit 39 der rücklaufende Teil der Förderkette bezeichnet. Im Abstand 40 zweier benachbarter Taschen ist auf der jeweiligen Außenseite der Kettenabschnitte 38 und 39 jeweils eine Tragplatte 41 fest mit einem Kettenglied verbunden, z.B. verschweißt, auf dem eine sich über Breite des Förderbandes erstreckende Leiste 42 befestigt ist. Auf der Außenseite dieser Leiste wird das Förderband 43 a-irch eine Schraubverbindung oder Nietverbindung 44 festgelegt; ·/ zwischen der Befestigungsstelle 41 und jeder benachbarten Befestigungsstelle 45 ist das Förderband zwischen den beiden parallelen Förderketten 38 hindurch nach innen und unten als taschenförmige Vertiefung 46 ausgebaucnt, wobei die Form der taschenförmigen Vertiefung 46 im Querschnitt U-förmig mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel dargestellt ist, diese Form jedoch auch angenähert wannenförmig oder in entsprechender Weise ausgebildet sein. Entscheidend für die Ausbildung der taschenförmigen Vertiefung und deren Form ist, daß die Tasche im Vorlauf Hopfendolden in der Vertiefung aufnehmen kann und daß die gleich«; Tasche im Rücklauf um i in der Zeichenebene gedreht ist und die aufgenommenen Hopfendolden einwandfrei abgeben kann. Das Material der Förderbandes ist elastisch, jedoch ausreichend steif ausgebildet, daß die Formgebung der taschenförmigen Vertiefungen während des Betriebes, d.h. während der Beschickung der Taschen mit Hopfendolden und während des Umlaufens des Förderbandes beibehalten wird. Mit 47 ist die Seitenwand der taschenförmigen Vertiefung 46 angedeutet, die in einer Ebene parallel zur Zeichenebene angeordnet ist. Entsprechende Seitenwände begrenzen die Tasche 46 auf beiden Seiten; sie sind mit demFörderband verschweißt, vernäht oder dergl. und bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Förderband 46.
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Claims (7)

'2.1 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Hopfen, bestehend aus einem umlaufenden Förderband, einer das Förderband aufnehmenden Ketten- bzw. Seilanordnung, einem Antriebsmotor und einem die Ketten- bzw. Seilanordnung aufnehmenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (8; 21; 28) auf den einander zugewandten Breitseiten (9, 10) in Achsrichtung des Förderbandes mit unmittelbar hintereinander und parallel zueinander angeordneten identischen taschenförmigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen(11, 12;
V.J 46) versehen ist, die im vorlaufenden Trum zur Aufnahme des Hopfens (H) schräg nach abwärts und innen und im rücklaufenden Trum zur Abgabe des Hopfens schräg nach oben und innen gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenfönnigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (11, 12; 46) dadurch ausgebildet sind, daß das Förderband in seiner Längsachse des Förderbandes zu einer Taschenform gefaltet ist, und daß die Taschen durch aufgesetzte Seitenwände (47) seitlich geschlossen sind.
&lgr; 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (8) im Abstand der taschenförmigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (11, 12; 46) an den mit der Antriebskette (38) bzw. dem Antriebsseil fest verbundenen Flanschen (42) befestigt ist und zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsstellen (44, 43) zu der jeweiligen Tasche (46) ausgebaucht ist, und daß die offenen Seiten der Tasche durch Seitenwinde (47) verschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (47) aus dem gleichen Material wie das Förderband (43) bestehen und mit dem Förderband vernäht, vernietet oder verschweißt sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (43) aus formstabilem Kunststoff, Gummi oder ähnlichem, im Betrieb die Form der Taschen beibehaltendem Material besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen, baukastenförmig zusammengesetzten Abschnitten (21, 29, 30, 31, 32, 33, 34) von Förderelementen besteht, und daß langgestreckte, starre Förderelemente (21, 30, 32, 34) mit knieförmigen, im Winkel verstellbaren Förderelententen (29, 31, 33) innerhalb der Fördervorrichtung abwechselnd angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die knieförmigen, im Winkel verstellbaren Förderelemente (29, 31, 33)als Gelenkstellen ausgebildet sind, um die das daran anschließende Förderelement in der Neigung von einem Winkel zwischen 0° und 90° verschwenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19610217A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-18 Krupp Foerdertechnik Gmbh Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Losgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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