DE8810473U1 - Umlaufende Maschine des Pendeltyps - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
Landscapes
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Description
umlaufende Maschine des Pendeltyps
Die vorliegende Neuerung betrifft eine umlaufende &bgr; Maschine des Pendeltyps, d.h. eine Maschine, die im
oberen Teil des Rotors mit einem oszillierenden Kugelgelenk oder dergleichen versehen ist, wodurch der
Rotor selbst dann um seine Hauptträgheitsachse rotieren kann, wenn diese Achse nicht mit der geometrischen
Achse des Rotors zusammenfällt.
Diese Eigenschaft von Pendelmaschinen ermöglicht es ihnen, selbst bei einer beträchtlichen Unwucht mit
einem Vibrationsniveau zu arbeiten, das deutlich geringer ist als das von Maschinen, die mit einem
starren Lager an jedem Ende des Rotors versehen sind. Diese Eigenschaft bedeutet, daß diese Pendelmaschinen
ganz besonders für ein Dekantieren und eine Trocknung bzw. Schleudertrocknung von aufgeladenen Lösungen
geeignet ist; diese Maschinen sind auch sehr geeignet, wenn es erforderlich ist, Suspensionen oder Lösungen
schädlicher Materialien, insbesondere radioaktiver Materialien zu dekantieren bzw. zentrifugieren oder
zu trocknen bzw. zu schleudern. 26
Die Erfahrung hat gezeigt, daß, selbst wenn der Rotor so dimensioniert ist, daß die eigene Biegefrequenz
der Antriebswelle nicht überschritten wird, dieser Rotor einer Niederfrequenz-Pendelbewegung, bekannt als
In Abwesenheit einer besonderen Dämpfung kann dieee Niederfrequenz-Pendelbewegung nietit mehr akzeptable
. Amplituden erreichen, insbesondere dann, wenn der Rotor und der Rahmen durch ein· Schutzplatte getrennt
tut \i i*T j . :
sind, «ob«! di· Neil« diese Platte duroh eine Öffnung
oit gering·» Spiel durchquert.
OB dieser n44de?£requenten Pendelbewegung entgegeniuwirken«
sind bereite diverse Dämpfungseysterne beschrieben
worden, beispielsweise in der französischen Patentanmeldung Nr. 8S 02 012. Gemäß einer in den Fig.l und 2
veranschaulichten bekannten Ausführung hat man die Ssäiisstiss ve?! sinsr Vislsshl von vsrtikslsn, DMsn£ern
8, 18 vorgeschlagenr die in Verbindung mit einem schüsselfOrmigen Teil 20a und einem glockenförmigen
Organ 7 wirken, dessen unterer Rand in einer Vertiefung 4b angeordnet ist, die in die Platte eingearbeitet
ist. Bei einer verbesserten Vorrichtung hat man auch bereite vorgeschlagen, dieselben vertikalen Dämpfer 18,
die in Verbindung mit einem schüsselförmigen tfeil 20a
wirken, mit einer zweiten Gruppe von Dämpfern 21 zu kombinieren, die zwischen dem Pendellager 15 der vertikalen
Welle 11 und einem festen Rahmen 20 der Maschine konzentrisch um die erste, konventionelle Gruppe von
DSmpfern 18 angeordnet sind.
Eine genauere Untersuchung der Phänomene, die mit dieser
Pendelbewegung zusammenhängen, hat zu folgender Feststellung geführt, daß
- einerseits die ersten DSmpfungssysteme (wie das System
8 bzw. 18 gemäß der französischen Patentanmeldung
85 02 612) ee niefet gestatten, eise ausreichende
QO Mmpfang zn vervirkiiefaea, um die festgestellten
Vibrationen mit niedrigen Frequenzen zn fiberwinden,
end
- andererseits das zusätzliche System von vertikalen
Sofieren Dämpfern (wie bei 21 genau FR-Aäraeldong
85 02 012) verschiedene Schwierigkeiten bei der
♦ «I
♦ »t «It« t« *«#'
♦ ♦ » · ♦ «I · t t «« I
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Dämpfungsanordnung au schaffen, die das oben besehriebene
Phänomen der Prozession sowie die damit verbundenen VibrationsphHnomene niedriger Frequenz zu überwinden.
iufaaba nauorunaaean|| ÜSSh dSÜ Mot-temalon Im Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst.
Die die Welle umgebende Nabe ist mit dieser Nabe mittels Einrichtungen wie Kugellager verbunden; auf diese Weise
dreht sich die Nabe nicht» wenn die Welle durch den Motor in Rotation angetrieben wird. Ferner kann man am
oberen Teil der Nabe eine Platte befestigen» die -_
eventuell durch Zwischenanordnung von Federn - es erleichtern wird, die Nabe in ihre vertikale Gleichgewichtsposition
zurückzuführen.
Das Wink&lgelenk bzw« Kugelgelenk kann in irgendeiner
Ausführung sein, wie es an sieh bekannt ist.
Jeder horizontal und radial angeordnete Dämpfer ist einerseits mit der Nabe und andererseits mit einem
festen Rahmen verbunden. Der Rahmen kann irgendwelcher Ausführung sein, soll aber einen ausreichenden mechanischen
Widerstand gegenüber Kräften aufweisen, die auf ihn einwirken. Dieser Rahapn kann ängig seia von
SO der eigentlichen Saeefeiae (er kann beispielsweise durch
einen Betonblock gebildet sein), oder er kann einen
teil dieses: Haschine bilde«; diese Aasfüturangsform wird
nachfolgend in einen nicht einschränkenden Beispiel beschrieben, das die Heuertmg veranschaulicht.
und in dem Falle, in dem man zwei Dämpfer benutzt, ist
es vorzuziehen, daß sie senkrecht zueinander angeordnet
tind. Ma«i kann aber aueh ebene« gut 3, 4 , ... Dämpfer
verwenden, wobei es wesentlich ist, daß sie regelmäßig verteilt sind.
• Größenordnung &Agr;&lgr;&tgr; Bigengehaf-feort dfi3T 2U Verwendenden
Dämpfer bestimmen, indem man insbesondere die Abmessungen
und Eigenschaften der Maschinenstrukturen, die akzeptable Unwucht und die gewünschte Drehgeschwindigkeit
sowie die akzeptablen Verlagerungen (Schrägstellungen) der Helle berücksichtigt. Diese Dämpfer
können üblicherweise benutzte Dämpfer oder aktive Dämpfer sein, wie sie nachfolgend kurz beschrieben_
werden.
wünschenswert ist, bei Verwendung der oben beschriebenen "Niederfrequenz"-Dämpfer zu versuchen, die von einer
unwucht herrührenden Bewegungen des Rotor &bgr; *» dMü>prten;
der mit hoher Geschwindigkeit in dem Behälter umläuft, was bei erhöhten Drehgeschwindigkeiten der Maschine
durch Vibrationen mit hoher Frequenz zum Ausdruck kommt. TAn daher zu vermeiden, daß die Niederfrequenzdämpfer
den genannten Hochfrequenz-Vibrationen ausgesetzt werden, wird neuerungsgemäß die Verwendung von
geeign elastischen Däapfosgsfaffejm v&rgeselkea, die
g@ in teilte Mt jede» angeordnet sind. Scorch eine
geeignete Wahl der elastisches Eigenschaften dieser
Puffer hat aaa festgestellt, dai der eigentliche Dämpfer bei den Niederfrequenz-Bewegungen der Habe beansprucht
wird» während die Hochfrequenz-Vibrationen, die auf diese Habe übertragen werden, im wesentlichen
i l'i J S J * &iacgr; 21 J
durch dl· erwlhitten elastischen Puffer absorbiert werden.
Bin nieht einschränkende« Beispiel der Neuerung let in
der Zeichnung vera.naohaulicht, in der sum besseren Veretändnis
des Standes der Technik in den Fig.l und 2 die Fig.l und 2 der französischen Patentanmeldung 85 02 012
wiedergegeben sind, während in den Fig.3 und 4 das erwähnte
neuerungsgemäße Beispiel schematise)! veranschaulicht
ist.
10
10
Fig.3 zeigt einen schematischen axialen Schnitt durch
eine Ausfuhrungsform.
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch eine Anordnung eines
"Niederfrequenz"-Dämpfers, der in Reihe 2 elastische Dämpfungspuffer für "Hochfrequenz"-Vibrationen aufweist.
In Anbetracht der den Stand der Technik veranschaulichenden Fig.l und 2 mit ihren Bezugszeichen beginnen die
Bezugszeichen der Fig.3 und 4 mit der Nr. 31.
In Fig.3 kann man folgendes erkennen:
- Den Antriebsmotor 31, der auf einem Rahmen 33 montiert ist, der seinerseits auf einer Betonplatte 45 befestigt
ist.
- Die Antriebswelle 34, die au einem finde an einem umlaufenden
Bebälter 35 befestigt und am anderen Ende
id »it Biise eines elastischen Kupplung 32 mit de» Motor
31 verbunden ist; diese elastische Kupplung gestatf*?*-
es der Helle 34, eine winklige Schwenkbewegung um einen Gelenkpunkt im Zentrum des Kugeigelsr»' _szufOhxen.
Man kann feststellen, daß die Welle 34 die Betonplatte 45 aufgrund einer öffnung 46 durchquert.
* deren Durchmesser ausreichend nahe dem Durchmesser der
Welle sein soll, um einen gewissen Schutz nach außen sicherzustellen; dieser geringe Durchmesserunterschied
zwischen der Welle und der öffnung hat zur Folge, daß
es für die Welle unmöglich ist, eine zu große winklige Schwenkbewegung auszuführen.
- Zwei Kugellager 36, die die Welle 34 mit einer Nabe
37 verbinden, die ihrerseits mit einem Winkelgelenk, wie z.B. einem Kugelgelenk 39 fest verbunden ist.
Dieses Kugelgelenk, dessen fester Teil durch eine Plattform 40 am Rahmen befestigt ist, gestattet der
Nabe eine Schwenkbewegung um die Achse dieses Kugelgelenks. Die Nabe ist außerdem an ihrem oberen Teil
mit einer Platte 38 versehen, die als Rückführelement, eventuell mit Hilfe von Druckfedern (Kompressionsfedern) 41, dient, um die Nabe in ihre vertikale Position
zurückzuführen.
- Die Niederfrequenz-Dämpfer 42 gemäß dieser Neuerung.
Diese Dampfer, die an sich bekannt sind und deren | Charakteristika durch Berechnung und Versuche be- \
stimmt werden können, verbinden somit den unteren Teil | der Nabe 37 mit dam fasten Rahmen 33. Wie oben angegeben
worden ist, sind die·· Dämpfer horizontal (wenn •ich di· Maschin« im Ruhezustand befindet) aowi«
radial gegenüber dar Wall« 34 angeordnet.
Xn Fig.4 erkennt man «inen aohamatisehen Schnitt durch
ein« Anordnung «in·· Dämpfer·, dar, in Reih· bzw. in
Serie, mit zwei elastischen Puffern versehen ist, die die Dämpfung von Hochfrequenz-Vibrationen sicherstellen.
Xn dieser flg.4 erkennt ment
•&bgr;
•&bgr;
- Die Habe 37, den Rahmen 33 und den Niederfrequenz-Dämpfer 42. Der verwendete Dampfer, der vorzugsweise
ein hydraulischer Teleskopdämpfer ist, ist mit der Habe 37 durch ein Gelenk 43 und mit dem Rahmen durch
&dgr; Einschaltung von elastischen Puffern verbunden (wenn
man keine elastischen Puffer verwendet, wird der Dämpfer mit dem Rahmen mittels eines nicht veranschaulichten
Gelenks verbunden sein).
- Die beiden elastischen Puffer 47, die am Rahmen 33 mittels zweier Scheiben bzw. Unterlegscheiben 48 festgespannt sind, die auf einer Gewindestange 49 festgelegt sind, die ihrerseits am Dämpfer 42 befestigt ist.
Anstelle des zuvor beschriebenen Niederfrequenz-Dämpfers kann man vorteilhaft passive, aber einstellbare hydraulische
Dämpfer verwenden.
Auf diese Weise kann der eigentliche Dämpfer durch einen doppelt wirkenden Hubzylinder gebildet sein, der mit
sich selbst eine Schleife bildet und in dieser Schleife ein Drosselventil enthält, das eine Regelung der
Dämpfungsvariation gestattet. Dieses Ventil kann eine progressive Regelung oder eine Regelung in aufeinanderfolgenden
Stufen haben.
Das Prinzip könnte sein, da &bgr; die Drosselung mit Hilfe des Ventile umso mehr erhöht wird, wenn sich die Bewegung
des Kugelgelenke verstärkt. Is. Falle einer stufenweisen
Regelung kann man annehmen, dafi drei Stellungen ausreichend sind, um alle Betriebsbedingungen abzudecken.
Nachfolgend seien ganz kurz numerische Werte für eine
Maschine nach dieser Neuerung angegeben« 3&bgr;
&Iacgr; &igr; &igr;"·
&igr; · i I &igr;
ill! I···
/( * ·· ·· ·· ·« ·· • ·· * * «» <« «· ··· ·* »· ·· ·· ·· 8 |
|
&igr; | - Die Pendelmaschine ist mit einem elastischen Behälter {35} mit einer Masse von 400 kg und einem Durchmesser von 1 m versehen; |
5 | - dieser Behälter ist mit einer Welle (34) mit einer Hasse von 300 kg verbunden; der Abstand vom Rotations zentrum des Kugelgelenks (39) zum Gravitationszentrum des umlaufenden Behälters (35) beträgt 2 m; |
10 | - A-fo nrapfnaiA Dr-«>hg*>*tr!fnnnrHgV(»-i t- dee Bphlltsrs be trägt 1.500 U/min oder 157 rad/s; |
- die nominelle Betriebsunwucht beträgt 2 kg; | |
16 | - die akzeptable Verlagerung des Behälters (bestimmt durch den Raum zwischen der Welle 34 und der in die Platte 45 eingearbeiteten öffnung) beträgt 10 mm; |
20 | - die Federn (41) bringen eine Winkelsteifigkeit von l,105 Nm/rad mit sich. |
Unter diesen Bedingungen | |
26 | - beträgt der Schwenkwinkel der Welle um das Rotations zentrum des Drehgelenks bei der nominalen Geschwin digkeit 10~ rad und die korrespondierende Verlagerung des Gravitationszentrums des Behälters 2 &khgr; 10" m; |
30 | - beträgt die akzeptable Verlagerung des Behälters 10 mm und der maximale Rotationswinkel der Welle 5,10"3 rad» |
36 | - damit beträgt der Dämpfungekoeffizient, der für den Durchgang der Eigenfrequenz netwendig ist, 0/1, der erforderliehe Dänpfungswert 11.300 M/m/s und die |
''JKj .1.Ut &igr; ·..« |
beträgt die hierdurch auf den Rahmen (33) übertragene
Kraft 200 N.
U'tiJ
Claims (2)
1. Umlaufende Maschine des Pendeltyps, enthaltend eine Helle (34), die rait einem umlaufenden Behälter (35)
verbunden und mit einem Motor (31) für ihren Drehantrieb gekuppelt ist, wobei diese Welle (34) von
einer Habe (37) umgeben und mit dieser Nabe verbunden ist, die an einem Hinkelgelenk (oder Kugelgelenk,
39) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Winkelgelenks (39) wenigstens
zwei Niederfrequenz-Vibrationsdämpfer (42) horizontal
und radial zur Welle (34) angeordnet sind, wobei jeder Dämpfer einerseits an der Nabe (37) und andererseits
an einem festen Bahnen (33) befestigt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafi jeder Dampfer in Reihe mit den genanntem eigentlichen
Niederfrequenz-Dämpfern wenigstens einen elastischen Dämpfubgspuffer (47) mit Vibrationen
von erhöhter Frequenz enthält.
iiii «·< · · &igr;·
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