DE8808954U1 - Bohrer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description
zugelassene.Vertreter beim£uropäiSGt)en Patentamt Ü
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "EinstUckige
Kennwort: "EinstUckige
Firma Gustav Weber Schlagringwerkzeug-Fabrik
Hahnerberger Str. 137 -139, 5600 Wuppertal 12
Bohrer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrer, insbesondere zum Einbringen von Bohrungen in Holz-, Span- und Tischlerplatten sowie in Kunststoffplatten, kunststoffbeschichteten
Platten oder dergleichen, wobei der *n einem Schaftende des
Bohrers sitzende Schneidkopf an Randbereichen mit vorstehenden Vorschneidern ausgerüstet ist, die mit an der Schneidkopf-Unterseite
sitzenden Hauptschneiden und einer Zentrierspitze zusammenwirken. Bei bekannten AusfUhrungsformen werden
die aus Hartmetall gefertigten Vorschneider und Hauptschneiden sowie die Zentrierspitze einzelnen in den Schneidkopf
des Bohrers eingesetzt und in den Befestigungsstellen festgelötet.Diese AusfUhrungsform ist nicht nur sehr
kostenintensiv, sondern hat auch den Nachteil, daß insbesondere beim Freihandbohren Teile der Hartmetall-Einsätze aus
dem Schneidkopf wegen überbeanspruchung herausbrechen können. Ferner ist es - bedingt durch deren ungenügende Führungseigenschaften
- mit den bisherigen Bohrern unmöglich, annähernd halbe oder Viertelbohrungen zu erzeugen, weil die
gegen Stöße außerordentlich empfindlichen, mit den erwähnten
Hartmetall-Einsätzen bestückten Schneidköpfe beschädigt wer den können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bohrer der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sich, bei Vermeidung der erwähnten Nachteile, preiswert herstellen läßt, gegen
Stoß und Bruch unerop,4i-ndj^i'ci\.^s,^ ' e^/ie.jgute Sehneidleistung
aufweist und eine einwandfreie Rundführung besitzt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die von Kreisabschnitten gebildete, einstückige Schneidplatte in einer mittleren Verbindungsstelle die Zentrierspitze
trägt, während die Hauptschneiden keilförmig aus dem Sohneidrücken der Schneidplatte herauragen und die Vorschneider
an gebogenen Rändern der Schneidplatte sitzen, wobei die einstückige Schneidplatte und der Schneidkopf durch
Aussparungen und Stege, die die Oberseite der Schneidplatte oder die Unterseite des Schneiäkopfes aufweisen, formschlüssig
miteinander kuppelbar Sxiiu &uacgr;&Ugr;)&aacgr; Zwischen der Schneidplatte
und dem Schneidkopf eine zusätzliche Lot-, Kleb- oder Schraubverbindung besteht. Durch die gleichmäßige Gestaltung
der Peripherie wird der Rundlauf und die Führung des Bohrers verbessert. Mit dem erfindungsgemäßen Bohrer können annähernd
halbe und Viertelbohrungen erzeugt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
die keilförmig aus dem Schneidrücken der Schneidplatte herausragenden Hauptschneiden an ihrem Höhenmaß so abgestimmt
sein, daß eine Spandickenbegrenzung erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß eine Uberbelastung des Bohrers verhindert und
eine mögliche Unfallgefahr beseitigt wird. Des weiteren wird die Schneidleistung und die Handhabung des erfindungsgemäßen
Bohrers erheblich verbessert, um die einstückige Schneidplatte
auswechseln zu können, kann die Schneidplatte zur Aufnahme von Halteschrauben, die eine lösbare Verbindung
zwischen Schneidplatte und Schneidkopf bewirken, mit Senkbohrungen ausgerüstet sein.
Zum einwandfreien Zentrieren der Schneidplatte auf dem
Schneidkopf weisen zweckmäßig die Stege der Schneidplatte oder des Schneidkopfes rechteckige Querschnitte auf. Die
Schneidplatte ist vorteilhaft aus Hartmetall gefertigt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Unteransioht der Schneidplatte vor ihrer Verbindung mit dem Schneidkopf,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht der Schneidplatte
vor ihrer Verbindung mit dem Schneidkopf,
vor ihrer Verbindung mit dem Schneidkopf,
Fig. &mgr; eiiie Vergrößerte Seitenafiaiuh&ugr; der Schneid
platte,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers - ohne Schneidplatte - in
Seitenansicht,
Seitenansicht,
Fig. 6 eine vergrößerte Unteransicht der Schneidplatte der zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Bohrers
in gleicher Darstellung wie Fig. 5, und
in gleicher Darstellung wie Fig. 5, und
Fig. 8 die Schneidplatte der dritten Ausführungsform in gleicher Darstellung wie Fig. 7.
Der in der Figur 1 dargestellte und aus Metall gefertigte Bohrer 10 weist einen zylindrischen Schaft 11 auf, der an
seinem einen Schaftende den Schneidkopf 12 trägt. Der Schneidkopf 12, dessen Durchmesser den Schaft 11 weit überragt, ist unterseitig mit sich über seine gesamte Breite erstreckenden Aussparungen 13 ausgestattet, die formschlüssig
Stege 14 mit rechteckigen Querschnitten aufnehmen, die der Oberseite 15 der Schneidplatte 16 angeformt sind.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sitzen die Vorschneider 17, die Hauptscheiden. 18 und die Zentrierspitze 19
tfi («t «a * *
auf einer einstUckigen Schneidplatte 16, welche von zwei
Kreisabschnitten gebildet ist, die diametral einander gegen überliegen. Dt* <;nit:r.f?ri der beiden Kreisabschnitte mtln^ep in
eine mittlere Verbindungsstelle 20 ein, die, wie Figur 2 veranschaulicht, die Zentrierspitze 19 trägt. Die Hauptschneiden 18 ragen, wie Figur 1 zeigt, keilförmig aus dem
Scheidrücken 21 heraus. Die Vorschneider 17 sitzen, den Hauptschneiden 18 gegenüberliegend, an den gebogenen Rändern
22 der Schneidplatte 16. Sie werden von freigeschnittenen und geschärften Randbereichen gebildet. In der Mitte zwischen
den beiden Haupt-schneiden 18 liegt- die Zentrierspitze
19, die pyramidenförmig gestaltet ist.
Die Schneidplatte 16 kann bei der ersten Ausführungsform,
die die Figuren 1 bis 3 zeigen, mit ihrer Oberseite an der Unterseite d«?s Schneidkopfes 12 festgelötet oder festgeklebt
sein.
In den Figuren 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser sind die Stege 14 am
Schneidkopf 12 und die Aussparungen 13 an Randbereichen der Schneidplatte 16 vorgesehen. Eine dritte Ausführungsform in
ähnlicher Bauweise - zeigen die Figuren 7 und 8.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Es
sind noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So könnten, wie bei der zweiten und dritten Ausführungsform
angedeutet, die C ":-:eidplatte 16 auch mit Schrauben an dem
Schneidkopf 12 befestigt sein, uiii ein Auswechseln der
Schneidplatte 16 zu ermöglichen. In diesem Fall sind in der Schneidplatte 16 Senkbohrungen zur Aufnahme der Halteschrauben
vorgesehen.
Te1efax-Nr
IT
zugelassene}Vertrefelbiiir^EJröpäSchfen Patentamt
DiPL-PHYS. BUSE - DiPLPHYS. MENTZEL - dipling. LUDEWIG
Unterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 - Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/55702
51 5600 Wuppertal 2, den
10 | \Bohrer |
11 | zylindrischer Schaft |
12 | Schneidkopf |
13 | Aussparungen |
14 | Stege |
15 | Oberseite der Schneidplatte 16 |
16 | Schneidplatte |
17 | Vorschneider |
18 | Hauptschneiden |
19 | Zentrierspitze |
20 | mittlere Verbindungsstelle |
21 | Schneidenrucken |
22 | gebogene Ränder |
.1
• *
Claims (5)
- ..&Rgr;&Agr;&Tgr;&Egr;&Igr;!»&Tgr;&Agr;&Ngr; W^TP-. -^SBiJiSSzugelassene VertCeter&etnVEuGopSf seifen PatentamtDIPL PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. K/!ENT2EL · DIPL. ING. LUDEWIGUnterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (0202) 557022/23/24 - Telex 8591606 wpat - Telefax 0202/5570245600 Wuppertal 2, denKennwort: "Einstückige Schneidplatte"Firma Gustav Weber Schlagringwerkzeug-Fabrik,Hahnerberger Str. 137 - 139, 5600 Wuppertal 12BohrerAnsprüche1. Bohrer, insbesondere zum Einbringen von Bohrungen in Holz-, Cpan- und Tischerplatten sowie in Kunststoffplatten, kunststoffbeschichteten Platten oder dergleichen, wobei der an einem Schaftende des Bohrers sitzende Schneidkopf an Randbereichen mit vorstehenden Vorschneidern ausgerüstet ist, die mit an der Schneidkopf-Unterseite sitzenden Haviptschneiden und einer Zentrierspitze zusammenwirken,dadurch gekennzeichnet,daß die von Kreisabschnitten gebildete, einstückige Schneidplatte (16) in einer mittleren Verbindungsstelle (20) die Zentrierungen (19) trägt, während die Hauptschneiden (18) keilförmig aus dem Schneidrücken (29) der Schneidplatte (16) herausragen und die Vorschneider (17) an gebogenen Rändern (22) der Schneidplatte (16) sitzen, wobei die einstückige Schneidplatte (16) und der Schneidkopf (12) durch Aussparungen (13) und Stege (14), die die Oberseite (15) der Schneidplatte (16) oder die Unterseite des Schneidkopfes (12) aufweisen,formschlüssig mi-beitranäer'-kupp'eiVar' sind und zwischen der Schneidplatte (16) und dem Schneidkopf (12) eine zusätzliche Lot-, Kleb- oder Schraubverbindung besteht.
- 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig aus dem Schneidrücken (21) der Schneidplatte (12) herausragenden Hauptschneiden (18) an ihrem Höhen maß so abgestimmt sind, daß eine Spandickenbegrenzung entsteht.
- 3. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchneidplatte (16) zur Aufnahme von Halteschraub^n, die eine lösbare Verbindung zwischen Schneidplatte (16) und Schneidkopf (12) bewirken, mit Senkbohrungen ausgerüstet ist.
- 4. Bohrer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) der Schneidplatte (16) oder des Schneidkopfes (12)
rechteckige Querschnitte aufweisen. - 5. Bohrer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (16) aus Hartmetall gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808954U DE8808954U1 (de) | 1987-06-15 | 1988-06-11 | Bohrer |
Applications Claiming Priority (2)
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DE8808954U DE8808954U1 (de) | 1987-06-15 | 1988-06-11 | Bohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808954U1 true DE8808954U1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=25856612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808954U Expired DE8808954U1 (de) | 1987-06-15 | 1988-06-11 | Bohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808954U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0512388A2 (de) * | 1991-05-08 | 1992-11-11 | Famag-Werkzeugfabrik Friedrich Aug. Mühlhoff | Zylinderkopfbohrer |
EP1136209A2 (de) * | 2000-03-20 | 2001-09-26 | TIGRA Hartstoff GmbH | Zylinderbohrer mit Hartmetallschneiden |
EP1319483A2 (de) * | 2001-12-15 | 2003-06-18 | TIGRA Hartstoff GmbH | Zylinderkopfbohrer oder ähnliches Werkzeug mit Hartmetallschneiden |
EP1396319A2 (de) * | 2002-09-03 | 2004-03-10 | TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG | Bohrer |
-
1988
- 1988-06-11 DE DE8808954U patent/DE8808954U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0512388A3 (en) * | 1991-05-08 | 1993-06-16 | Famag-Werkzeugfabrik, Friedrich Aug. Muehlhoff | Drill with cylindrical head |
US5312207A (en) * | 1991-05-08 | 1994-05-17 | Famag-Werkzeugfabrik Friedr. Aug. Muhylhoff | Cylindrical bit |
EP1136209A2 (de) * | 2000-03-20 | 2001-09-26 | TIGRA Hartstoff GmbH | Zylinderbohrer mit Hartmetallschneiden |
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EP1396319A2 (de) * | 2002-09-03 | 2004-03-10 | TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG | Bohrer |
EP1396319A3 (de) * | 2002-09-03 | 2007-08-29 | TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG | Bohrer |
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