DE8808707U1 - Schreibtisch für Computer - Google Patents

Description

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"Schreibtisch für Computer" &idigr;

Die Erfindung richtet sich auf einen Schreibtisch für Computer mit einer Arbeitsfläche und Wenigstens einem Schübfä- s

Sogenannte Computer-Schreibtische gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, im wesentlichen dienen sie zur Aufnahme der Computer mit Band- oder DisKötterilaüfwerk auf einem Bereich der Arbeitsfläche und zur Ablage der Tastatur auf einem anderen ggf» in der Höhe verstellbaren Teil der Arbeitsfläche, wobei unterhalb der Arbeitsfläche häufig Rinnen odi dgl» vorgesehen sind, um elektrische Zuführungskabeln, Verbindungskabeln od. dgl. leichter führen zu können. Es können auch integrierte Steckdosen vorgesehen sein u. dgl. mehr.

Allen bekannten Schreibtischen ist gemeinsam, daß sie sehr viel Arbeitsfläche verschenken, da die auf der Arbeitsf¹^- &iacgr;

&igr; ehe abgestellten Geräte einen gewissen Baumbedarf beanspru- ^b

chen. Um hier einen gewissen Zugewinn an Arbeitsfläche su &iacgr;

erreichen, ist es auch bekannt, z.B. Festplattenlaufwerke, j

Diskettenlaufwerke od. dgl. so zu gestalten, daß sie auf j

einem standfuß neben dem Schreibtisch angeordnet werden I

können. Sehr aufwendige Tragarme zur Positionierung eines |

Bildschirmes oberhalb von Arbeitsflächen sind ebenfalls be- I

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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der mit einfachen Mitteln ein Gewinn an Arbeitsfläche erreicht wird und mit der gleichzeitig aufwendige Stand- und Verschweriikkonstruktiönen für die Träger der elektronischen Medien und der Computer selbst sowie der Bildschirme vermieden werden.

Mit einem Schreibtisch für Computer der eingangs bezeichneten Art wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Einschub des Unterschrankelementes mit einem Aufnahmegehäuse für einen Computer und mit Bedienungselementen und dem oder den Einsteckschächten für die elektronischen Aufzeichnungsmedien in der Frontblende ausgerüstet ist.

Mit der Erfindung werden ganz erhebliche Vorteile erreicht, diö darin bestehen, daß, wie bei Unterschrankschübladen von Schreibtischen üblich, dieser Bereich besonders leicht für den Benutzer zugänglich ist. Der Schreibtisch kann wie ein herkömmlicher Schreibtisch genutzt werden, der Computer selbst muß nicht auf der Arbeitsfläche oder neben dem Schreibtisch als besonderes Möbelstück untergebracht werden.

j^e Schublade für eine Bedienüngstastatur des Computers vorgesehen ist.

Diese Gestaltung hat den ganz besonderen Vorteil, daß insbesondere dann, wenn der Computer nicht durchgängig be« nutzt werden muß, die 'Tastatur geschützt unter äef Arbeitsfläche eingeschoben werden kann. Wird sie benutzt, kann &bgr;ie sofort in eine Sehr bedienungsfreundliche Position verbracht werden, ohne daß die benutzende Person ihre eigene Sitzpösition ändern muß.

Zweckmäßig ist es auch, wenn eine Trageinrichtung, wie an sich bekannt, für eine optische Anzeigeeinheit des Computers im Randbereich der Arbeitsfläche vorgesehen ist, wobei eine besondere Ausgestaltung hier darin liegen kann, die Tre-geinrichtung an einer Schiebeleiste am hinteren Randbereich der Arbeitsfläche anzuordnen.

Hier ist es sinnvoll, die üblichen Bildschirme durch Flachschirme zu ersetzen, ohne daß hierauf die Erfindung beschrankt wäre.

In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, der Schiebeleiste für die Trageinrichtung der optischen Anzeigeeinheit einen Kabelkanal zuzuordnen, wobei, wie eingangs bereits gesagt, Kabelkanäle an Computer-Schreibtischen für sich gesehen bekannt sind.

Die Erfindung sieht auch, daß das Aufnahmegehäuse des Computers als verriegeibares Schubfach im Unterschrarikelement angeordnet ist, um unbefugten Zugriff zsu verhindern.

Besonders sv/sskinäsig ist ss, wenn iitt Äufnshrtegshäüse der Computer in einzelnen, ggf* getrennt ausbaubaren Baugruppen angeordnet ist, um Wartung, Pflege, Ein- Und Ausbau und insbesondere auch Kapazitätsvergrößerung des Computers zu erleichtern.

Die Erfindung ist nächstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in vereinfachter f Darstellung in der einzigen Figur einen Computer-Schreib-

tisch nach der Erfindung.

Der allgemein init 1 bezeichnete Schreibtisch weist iftr dargestellten Beispiel zwei Unterschrankelemente 3 bzw. 4 auf

unterhalb einer Arbeitsplatte 5.

Die UntersGhranlceleinente 3 und 4 weisen in der üblichen Art Einschübe bzw. Schübladen 6 auf, wobei der in der Figur links dargestellte Unterschrank 3 oben einen EinschuD 7 aufweist, der als Aufnahmegehäuse für einen ttir , näher dargestellten Computer gestaltet ist. Die Frontblende 8 weist Bedienungselemente Ein-/Ausschalter 9 und Diskettenschächte 10 auf, die hier nur andeutungsweise wiedergege-

ben sind, im Inneren dieses EinscTiubes 7 kann der Computer, was nicht näher dargestellt ist, in einzelnen Baugruppen unterteilt untergebracht sein, der Einschub 7 ist verriegelbar gestaltet.

Unter der Arbeits- bzw. Tischfläche 5 ist eine Schublade 11 für die Tastatur 13 zur Bedienung des Computers herausziehbar untergebracht, wie dies in der Figur angedeutet ist. Die Schublade 11 kann auch herausschwenkbar gestaltet sein, wenn sie in einem anderen Bereich untergebracht ist, sie kann auch direkt in der Tischfläche, z.B. als Blendelement, untergebracht sein.

Auf der rückwärtigen Seite ist die Arbeitsfläche mit einer Schiebeleiste 13, die gleichzeitig als Kabelkanal gestaltet sein kann, versehen, wobei die Schiebeleiste 13 eine Trageinrichtung 14 für die optische Anzeigeeinheit 15 aufweist, wie dies in der Figur andeutungsweise wiedergegeben ist. Die optische Anzeigeeinheit kann z.B. ein Flachbildschirm, wie dargestellt, sein.

Natürlich ist das beschriebene AusfUhrungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen, so ist diö Erfindung insbesondere nicht auf die dargestellte Art der Schreibtischgestaltung beschränkt, hier können auch alle anderen, ggf. modisähe Einflüsse berUdksiöhtigehde Sähreibfeiöshförtnen Vorge-

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sehen sein. Die Unterschrankelemente können als Rollschränke ausgerüstet sein u. dgl. mehr.

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Claims (7)

1. PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS

   ZUGELASSEN BHM EUROPÄISCHEN PATENTAMT- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEE

   DIPL-ING. J. MBNKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS

   4600DORTMUND 1, 06. Juli WESTENHELLWEG 67 ,

   TELEFON (0231)145071 TELEeRAMM DOPAT Dortmund TFIFX 8227328 pat d

   TELEFAX (02 31) 14 7670

   AKTEN-NR^ 1/7001

   Anmelderin: DIGITEC Ingenieurbüro für Digitaltechnik, Wilhelm-Dresing-Straße 7, 4600 Dortmund

   Ansprüche:

   1. Schreibtisch für Computer mit einer Arbeitsfläche und wenigstens einem Schubfächer od. dgl. aufweisenden Unterschrankelement,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß ein Einschub (7) des Unterschrankelementes (3) mit einem Aufnahmegehäuse für einen Computer und mit Bedienungsel"Menten (9) und dem oder den Einsteckschächten (10) für elektronische Aufzeichnungsmedien in der Frontblende (8) ausgerüstet ist.
2. 2. Schreibtisch nach Anspruch 1,
   gekennzeichnet durch

   eine unterhalb der Tischflache (5) angeordnete, in eine Bedienungsposition verfahrbare Schublade (H) für eine Bedie-

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   nungstastatur des Computers.
3. 3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, I gekennzeichnet durch

   eine Trageinrichtung (14) für eine optische Anseigeeinheit (15) des Computers im Randbereich der Arbeitsfläche.
4. 4. Schreibtisch nach Anspruch 3, i

   I dadurch gekennzeichnet,

   1 daß die Trageinrichtung an einer Schiebeleiste am hinteren

   I Randbereich der Arbeitsfläche angeordnet ist.

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5. 5. Schreibtisch nach Anspruch 4,

   I dadurch gekennzeichnet,

   \ daß der Schiebeleiste (13) ein Kabelkanal zugeordnet ist.

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6. 6. Schreibtisch nach einem der vorangehenden Ansprüche,

   j dadurch gekennzeichnet,

   I daß das Aufnahmegehäuse des Computers als verriegelbares

   ! Schubfach (7) im Unterschrankelement (3) ausgebildet ist.
7. 7. Schreibtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

   daß im Aufnahmegehäuse (7) der Computer in einzelnen Bau-.1 gruppen angeordnet ist.

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