DE8808545U1 - Silagegutschneidegerät mit U-förmigem Tragerahmen - Google Patents

Silagegutschneidegerät mit U-förmigem Tragerahmen

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DE8808545U1
DE8808545U1 DE8808545U DE8808545U DE8808545U1 DE 8808545 U1 DE8808545 U1 DE 8808545U1 DE 8808545 U DE8808545 U DE 8808545U DE 8808545 U DE8808545 U DE 8808545U DE 8808545 U1 DE8808545 U1 DE 8808545U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

• · ti a · a · a
al
1
Silagegutschneidegerät mit U-förmigem Tragerahmen
Die Neuerung betrifft ein Silagegütschheidegerät mit einem an einem Montagegestell anbringbaren und ah diesem vertikal auf- und abbewegbaren U-förmigen Tragrahmen, an dessen starren Tragrahmenschenkeln beidseitig, von Antriebsorgangen gegenläufig bewegbare, als messerförmige, starre Schneidieisten ausgebildete Schneidwerkzeuge gehaltert sind.
Silagegutschneidsgeräte dienen dem blockförmigen Ausschneiden von Silagegut insbesondere aus Flachsilos. Silagegutschneidegeräte werden zumeist als Anbaugeräte für Ackerschlepper oder andere ähnliche Fahrzeuge eingesetzt und müssen dabei einerseits gewährleisten, daß möglichst hohe Schneidleistung von dem oder den Antriebsorganen auf die Schneidleisten gebracht wird. Zum anderen soll der Silagegutschneider wegen des vorgegebenen zulässigen Gesamtgewichts des Schleppfahrzeuges von möglichst geringem Eigengewicht sein, um eine möglichst hohe Nutzlast an
3Q Silagegut zu ermöglichen.
Herkömmlicherweise sind Silagegutschneidegeräte so ausgebildet, daß zur Erzeugung eines exakten Schnitts im Silagegut die Schneidwerkzeuge an den seitlichen Tragrahmenschenkein wie auch am Frontschneidewerk entweder als einfache Schneidleisten ausgebildet sind, die durch seitlich an der Stirnendseite der Seitenschenkei des Tragegestells
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ängeb2?aöhts /\rbe>ltessyl Inder durch sägeartiges Hin- nn<3 Herziehen der Schneidleisten den Silageblock: herausschneiden, wobei die Schneidleisten des Frontschneidewerkes mit den SeitenschfeeideWerken über flexible Eckverbindungselemente verbunden sind.
Auch ist bekannt, die SehneidewerkZeugö als Doppelschneidewerkzeuge auszubilden, wobei eine Schneidleiste starr montiert und die andere hierzu gegenläufig hin- und hergezogen wird. Auch wird teilweise die Antriebskraft über ein einziges, auf dem Fronttragrahmenschenkel angebrachtes Arbeitsorgan erzeugt,, wobei die vertikale Bewegung vom Arbeitszylinder über ein Verbindungselement sowie Hebelarme in horizontale Messerleistenbewegungen umgeeetzt wird. Hierbei Wird die Zugkraft Über Winkelhebel und weitere Hebel von den Frontschneideleisten auf die Seitenschneideleisten übertragen.
Diese Ausgestaltung setzt eine konstruktiv aufwendige, störanfällige und gewichtserhöhende Konstruktion voraus. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß Antriebsorgan sowie Druckmittelleitungen im Arbeitsbereich des Schneidegerätes angebracht werden müssen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine gewichtssparende, wartungsarme und möglichst effektive direkte übertragung der Schubleistung ^er Antriebsorgane auf die Schneidleisten zu ermöglichen und auf die Umsetr-ing von vertikal wirkender Schubkraft in horizontal wirkende Zugkraft den den Messerleisten mittels aufwendiger Hebeltechnik verzichten zu können. Diese Aufgabe ist neuerungsmäßig dadurch gelöst, daß die Antriebskraft von zwei jeweils am Ende der gabelförmig ausgestalteten Befestigungsvorrich^tr st~t» %r seitlichen Tragrahmenschenkel am Montagegestell angebrachten Arbeitszylinder als Schubkraft über zwei um festinstallierte Gelenkbolzen jeweils zur Schneiderichtung hin und her beweglichen Hebelarme auf die jeweils
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vertikal übereinander gelagerten Hebelarme der an einem
starren Mittelstück gehaltert &igr; Seitenschneidwerkzeuge
übertragen wird.
Das übereinanderlegen der Endarme der Schneidwerkzeuge
wird dadurch ermöglicht, daß die inneren Schneideleisten
insgesamt höher als die äußeren Schneideleisten ausgebildet sind. Dadurch ist es isöglich, die Endarme zur Mitte
hin abgewinkelt übereinander verlaufen zu lassen.
Dadurch das der jeweils obere Endarm der Seitenschneideleisten mit dem oberen Arm der Antriebshebel verbunden
ist, der untere, jeweils in Gegenrichtung zum oberen Arm
des Antriebshebels befindlich, mit dem unteren Endarm der Seitenschneideleisten verbunden ist, wird eine gegenläufige Schneidleistenbewegung ermöglicht.
Die an ihren zum Frontschenkai des Tragrahmens hinweisenden Endarme der Seitenschneideleistsn sind wiederum übereinander gelagert ausgestaltet und führen ihrerseits über zwei Eckverbindungselemente die Schubkraft auf die jewei*- lig zugeordneten Endarrae des Frontschneidewerks über.
Dabei ist die Ausgestaltung der Eckverbindungselemente so konzipiert, daß in einem bogenförmig um die Ecke führenden Führungsteil in zwei Ebenen übereinander aufrecht angeordnete, zum besseren Ineinandergreifen einseitig bogenförmig ausgefräste Metallzylinderrollen die Schubkraft durch den jeweils in die obers bzw. untere Ebene des Eck-Verbindungselementes eindringenden Endarm der vorderen
bzw. hintern Seitenschneidelelste auf den jeweils zugeordneten End &eegr; der Frontschneideleisten übertragen wird.
Dabei können zur Kraftübertragung im Führungsteil als
Kraf!!Übertragungsmittel auch eine ketten*- öder stähl-^
bandähnliche Ausgestaltung vorgesehen werden.
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Auch ist eine Ausbildung der Führungsteile der Eckverbindungselemente als Hydraulikteile denkbar, wobei dis Endarme der Schneidleisten dann kolbenförmig auszugestalten wären und Hydraulikflüssigkeit als Kraftmittler eingesetzt werden könnte.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Antriebskraft der horizontal arbeitenden Arbeitszylinder als Schubkraft ohne KraftvtL*- lust mittels Hebeln direkt auf die Schneidleisten übertragbar ist.
Das Ersetzten der aufwendigen Hebelkonstruktionen sowie Insbesondere die Verwendung der neuerungsgemäßen, den Arbeitsdruck übertragenden Eckverbindungselemente anstelle flexibler oder winkelhebelförmiger Eckverbindungen ermöglicht das Vermeiden von Kraftverlust in den Übertragungsbereichen sowie störanfälligen Konstruktionsaufwand.
Durch Verminderung der Anzahl konstruktionsbedingter Teile kann das Gewicht des Silagegutschneidegeräts reduziert werden.
Die Gegenläufigkeit der Schneidleisten der einzelnen Schneidwerkzeuge sowie eine konstruktionsbedingt schmalere Ausführung der Schneidwerkzeuge tragen zu einer erhöhten Schneidkraft des Silagegutschneidegerätes bei.
Vorteilhaft beim Arbeitseinsatz wirkt sich das Anbringen der Arbeitszylinder außerhalb des eigentlichen Schneidebereichs des Silagegutschneidegerätes aus. Diese Anbringung ermöglicht ebenfalls ein Verlegen der Druckleitung außerhalb des Schneidbereichs.
Eine Ganzummanteiung des Tragrahmens einschließlich aller beweglicher Teile, bis auf die unterseits herausragenden Messerschneiden, gewährleistet geringe Störanfälligkeit
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durch Verschmutzung.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht dies S i lagegut sehne idegerätes mit U-förmigem Montagegestell
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Antriebshebel in Höhe des Gelenkbolzens (2) in Figur 1
Figur 3 eine Seitenansicht des in Figur 2 im Querschnitt dargestellten Antriebshebels
Figur 4 einen horizontalen Schnitt durch ein Eckverbindungselement und die zugehörigen Endarme eines Seit Vn- bzw. Frontschneidewerkzeuges
Figur 5 die Seitenansicht eines Eckverblndungselementes
Figur 6 die Darstellung eines Schneidewerkzeuges im Querschnitt im Bereich eines I'ührungsbolzens (Schnittebene A ·· A der Figur 7)
Figur 7 die Seitenansicht eines SchneJLdewerkzeuges im Bereich eines Führungsbolzens,
In der Figur 1 ist in perspektivischer Ansicht ein U-förmiger Tragrahmen dargestellt, der aus gabelförmigen Konstruktionsteilen 6, die mit feststehenden Mittelstegen 7 der Seiten- sowie des Frontschenkeltt des Tragrahmens fest verbunden sind, jeweils an den MJlttelstegen durch Führungsbolzen 10 In Führungsnuten 9 gehalterten vorderen 6 und hinteren 8 messerartig ausgebildeten Schneidleisten besteht, die an deren Endarme 12 Über Eckverblndungselemsmte Il miteinander kraftschlüssig verbunden sind.
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Die Schneidleisten 6 und 8 werden über ein jeweils am Ende der gabelförmigen Konstruktionsteile 5, die die Verbindung des Tragrahmens zum Montagegestell 18 herstellen, angebrachte, gegenläufig arbeitende Antriebszylinder 15 mittels Antriebskolben 16 über jeweils in den gabelförmigen Konstruktionsteilen 5 um Gelenkbolzen 2 vor- und zurückbewegbare Antriebshebel 1 in horizontal gagenläufige Bewegung versetzt.
Dabei sind die Antriebekolben 16 der Arbeitszylinder 15 jeweils über ein Verbindungsgelenk 3 mit den li.^triebshebeln 1 gekoppelt.
Figur 2 stellt im Querschnitt einen Antriebshebel 1 dar, der in jeweils gleichartiger Ausführung in den gabelförmig ausgebildeten Konstruktionsteilen 5, die die Verbindung zum Montagegestell 18 herstellen, um einen an diesen festinstallierten Gelenkbolzen 2 beweglich ist. Der Antriebshebel ist mittels eines Verbindungsgelenks 3 mit dem entsprechenden Antriebskolben 16 (Figur 1) der jeweiligen Arbeitszylinder (Figur 1/15) verbunden. Durch auf Zapfen aufgesetzte, mit dem Antriebshebel 1 fest verschweißte Lagerbolzen 4 sind die vorderen 6 und hinteren 8 Schneidleisten der Seitenschneidwerkzeuge mit den Antriebshebeln 1 verbunden.
Figur 3 stellt in Seitenansicht die Arbeitsweise eines Antriebshebels 1 dar. Der Antriebshebei ist um ein starres Gelenk 2 beweglich. Er ist über ein Verbindungsgelenk 3 mit dem Antriebskolben des Arbeitszylinders verbunden. UIe jeweils vordere 6 und hintere 8 Schneidleiste der Seitenschneidwerkzeuge sind durch die Gelenkbogen 4, die mit ihrem jeweils überstehenden Teil in die Gelenkpfannen 4a der Schneidleisten eingreifen, beweglich verbunden.
Figur 4 stellt in einem herizontalen Schnitt die Wirkungsweise eines Eckverbindungse!ententes dar. Zn die
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i'ührungsvorrichtüng Üa des bogenförmig um die Ecke ge-> führten Eckverbindungselementes Ü greifen die Schneid-' leistenarme 12 ein, die mittels aufrechtstehender, zum besseren Ineinandergreifen einsaitig bogenförmig äüegefräster MetailzylinderfoÜen die Antriebskraft jeweils mittels wechselseitigen Schubes aufeinander übertragene
Dabei ist ersichtlich, daß die Schneidleisten 6 und 8 an ihrem Ende so zur Mitte hin winkelförmig abgebogen sind, daß die Endarme jeweils in einer Ebene Übereinander gelagert in den beiden Ebenen des Eckverbindungselementes eingreifen können·
Figur 5 stellt die Wirkungsweise der Eckverbindungselemente Ü in Seitenansicht dar. BSbei greifen die Endarme 12 der vorderen 6 und hinteren 8 Schneidleisten in die übereinandergelagerten Führüngsvorrichtungen 11a ein und leiten den Antriebsdruck über die ineinandergreifenden Metallzylinderrollen um die Ecke herum weiter.
Figur 6 zeigt im Querschnitt den Aufbau eines Schneidwerkzeuges. Dabei ist im Bereich eines Führungsbolzens die vordere Schneidleiste 6 Und die hintere Schneidleiste 8 zueinander parallel mittels eines an dem feststehenden Mittelsteg 7 des Tragrahmens festverschweißten Bolzens gehaltert. Der Führungsbolzen 10 weist an seinen Enden jeweils einen überkragenden Kopf 10a auf, der paßgerecht in die an den Schneidleisten eingefrästen Führungsnuten eingreifen und dadurch für eine genaue, flatterfreie FÜh-
Figur 7 zeigt in Seitenansicht ein Schneidwerkzeug, wobei die parallel zueinander stehende vordere Schneidleiste sowie die hintere Schneidleiste 8 an den feststehenden Mittelsteg 7 mittels eines Bolzens 10 jeweils in einer Führungsnut gehaltert werden.
rung der Schneidleisten Sorge trägen.
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Die Schneidleisten sind gegenüber diesem feststehenden bolzen bis zürn jeweiligen äußeren Anschlag 9a der Füh-> rungsnüt horizontal hin und her bewegbar.

Claims (11)

Al Schutzansprüche:
1. Silagegutschneidegerät mit einem an einem Montagegestell anbringbaren und an diesem vertikal auf- und abbewegbaren U-förmigen Tragrahmen, an dessen starren Tragrahmenschenkeln beidseitig, von Antriebsorgangen gegenläufig bewegbare, als messerförmige, starre Schneidleisten ausgebildete Schneidwerkzeuge gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung der Antriebskraft von zwei endseitig am Tragrahmenende angebrachten Antriebsorganen zwei um jeweils feststehende Gelenkbolzen in Schneidebewegungsrichtung vor- und zurückbewegliche Hebel vorgesehen sind, über die übereinanderliegend und einander übergreifend ausgestalteten Endarme der an einem stak-ren Mittelstück gehaltenen Schneideleisten der Seitenschneidwerkzeuge auf diese übertragen wird, die jeweils an ihrem anderen Ende auf ihren Endarmen in die ihnen zugeordnete Ebene von Eckverbindungselementen eingreifend, über die In diesen befindlichen Kraftübertracjungsmittel die Kraft auf die jeweiligen Endarme der vorderen Schneidleisten übertragen.
2. Silagegutschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsorgane zwei, jeweils am Ende der gabelförmigen Befestigungsvorrichtung der Seitenschenkel des Tragrahmens mit dem Montagegestell angebrachte, gegenläufig arbeitende Arbeitszylinder vorgesehen sind, die mittels ihres Druckkolbens den Antriebsdruck auf in der gabelförmigen Befestigungsvorrichtung um einen feststehenden Lagerbolzen in Schneidrichtung vor und zurück bewegliche Antriebshebel weitergeben.
3. Silagegutschneidegerät nach Anspruch i - 2, dadürch gekennze1chnet, daß die seitlichen wie auch
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der vordere Tragrahmenschenkel aus einem starren
Mittelstück sowie an diesem befestigte vordere wie auch hintere horizontal gegenläufig bewegliche mes-
serförmige Schneidleisten bestehen. 5
4. Silagegutschneidegerät nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Mittelstücke der Tragrahmenschenkel jeweils beidseitig mehrere quer zur Schneidrichtung stehende Bolzen aufweisen, die in die an den Schneidleiste^ entspre
chend befindlichen Führungsnuten eingreifen.
5. Silagegutschneidegerät nacii Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Mittelstücken installierten Bolzen an ihrem Ende einen die jeweili
ge Führungsnut überragenden Kopf zur genauen seitlichen Führung der Schneidleisten aufweisen.
6. Silagegutschneidegerät nach Ansprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß an allen drei Tragrahmen
schenkeln die jeweiligen hinteren Schneidleisten eine größere Höhe als die vorderen Schneidleisten aufweisen, wodurch ermöglicht wird, daß In den Endbereichen die Endarme der Schneidleisten jeweils am Ende des Mittelst^cks so zur Mitte hin winkelförmig abgebogen werden können, daß sich die Endarme einander vertikal in einer Ebene überlagern und jeweils der Endarm der hinteren Schneidleiste über den Endarm der vorderen Schneidleiste greift.
30
7. Silagegutschneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennze1chnet, daß die zu den Antriebsörgänen hinweisenden Endarme der Seltenschneideleisten jeweils mittels eines Gelenks mit einem oberen bzw. unteren Arm der um ein feststehendes Gelenk bewegli
chen Antriebshebel verbunden olnd.
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A3
8. SÜagegütsehneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zürn vorderen Tragrahmen weisenden Endarme der Seitenechnaideleisten Übereinandergreifetid in die Eckverbindungselemente eingreifen.
9. Silagegutschneidegerät nach einem der vorhergehenden
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungselernen-^ te derart ausgestaltet sind, daß sie in einem rechten Winkel umfassenden, bogenförmig ausgestalteten Führungsgehäuee in zwei übereinandergelagerten Ebenen die Kraftübertragungsmittel führen, die die jeweils
"(5 in der oberen bzw. unteren Ebene über die ebenfalls
übereinanderliegenden Endärme der Schneidlelsten eingeleitete Schubkraft kräftschlüssig auf die fröntseitig mit den Eckverbindungselementen verbundenen eben-^ falls Übereinandergelagerten Endärme der Prontschneideiuleten übertragen.
10. Silagegutschneidegerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kraftübertragung in den Eckverbindungselementen verwendeten Übertragungsmittel aus in dem Ftihrungsgehäuse aufrecht stehenden, mittels einseitig eingefräster bogenförmiger Nuten ineinandergreifende Metallzylinderrollen bestehen können, die kraftschlüssig die Endarme der Ssitsnsehnsidsleistsn mit den Endarmsn der Frontsehnsideleisten verbinden.
11. Silagegutschneidegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung innerhalb der Eckverbindungselemente auch mittels ketten- oder stahlbandförmig ausgestalteten Kraftübertragungsmitteln durchgeführt werden kann.
A4
12« Sllagegütschneldegörät nach Anspruch 11, dadurch-oekennze 1 chheit , daß die Fuhrürigsgehäüse der Eckverbindungselemente auch als Hydraulik-Druckkörper ausgestaltet Werden können, wobei die übertragung der Antriebskraft über als Drückkölben ausgestaltete Endarme der Messerleisten über lh den Führüngsgehäu^ sen befindliche Hydraulikflüssigkeit erfolgen kann*
i5£ Silagogiitochngidggerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennze1chnet, daß die Tragrahmen des SlIagegutschnelders als an nach außen hin abgekapseltes, geschlossenes Gehäuse zur Aufnahme der beweglichen Teile vorgesehen ist, aus dem unterseitig lediglich die Messerleistenschneiden herausragen.
DE8808545U 1988-04-09 1988-04-09 Silagegutschneidegerät mit U-förmigem Tragerahmen Expired DE8808545U1 (de)

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