DE8808285U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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Description

Harald Maslarika
SiSckächer Straße 172
7200 TüttÜngen
Chirurgisches Instrument
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem insbesondere als Greifer ausgebildeten Chirurgie-Werkzeug, einer Handbetätigungseinrichtung für das Ghirurgie-Werkzeug und einem langgestreckten/ flexiblen Betätigungskabel, welches einen aus schraubenlinienförmig gewendeltem Drahtmaterial gebildeten Kabelmantel und eine in dem Kabelmantel verschiebbar geführte Kabelseele aufweist und welches mit seinem proximalen Ende an das Chi^ rürgie-Werkzeüg und mit seinem distalen Ende an die Handbetätigungseinrichtung angeschlossen ist.
Derartige chirurgische instrumente werden insbesondere als Probenexzessionszangen in der Endoskopie, aber auch bei der Broncho-, Bulbo-- KoIo-, Duodeno- oder Gastroskopie wie auch Angeographie bzw* ähnlichen Gebieten eingesetzt. Das insbesondere für die Verwendung bei Endoskopen zum Teil mehrere Meter lange Betätigungskabel wird mit dem Chirurgie-Werkzeug voraus in den Instrumentenkanal des Geräts eingeführt und unter Beobachtung durch die Optik des Geräts oder eines Röntgengeräts positioniert.
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Bei herkömmlichen Instrumenten der in Rede stehenden Art/ Wie sie beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 15 222 oder der DE-^OS 36 41 935 bekannt sind, besteht der das Chirurgie-Werkgeug tragende Kabelmantel aus einer mit eng aneinanderllegenden Windungen aus Stahl= draht gewickelten/ einlägigen Schraubenfeder* Ein solches Betätigungskabel ist zwar flexibel, aber Um seine Längsachse drehelastisch* Dies erschwert die Winkelpösitionierung des Chirurgie-Werkzeugs, da die Handbetätigt) gungseinrichtung aufgrund der Federelastizität des Betätigungskabels und seiner Reibung in dem instrumentenkanal, beispielsweise eines Endoskops, um mehr als den gewünschten Verdrehwinkel des Chirurgie-Werkzeugs gedreht werden muß. Nach Überwindung der Haftreibung des Betätigungskabels in dem Instrumentenkanal bewegt sich das Chirurgie-Werkzeug vielfach um mehr als den gewünschten Drehwinkel, so daß der Justiervorgang in umgekehrter Richtung wiederholt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem chirurgischen Instrument der eingangs erläuterten Art für eine drehsteife Verbindung des Chirurgie-Werkzeugs mit der zugehörigen Handbetätigungseinrichtung zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kabelmantel des Betätigungskabels wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Drahtwendel mit zueinander entgegengerichtetem Windungssinn aufweist. Ein solcher Kabelmantel ist um seine Längsachse in beiden Drehrichtungan drehsteif, quer zur Längsachse jedoch flexibel * Selbst wenn das Betätigungskabel in dem Instrumentenka-^ nal, beispielsweise des Endoskops, gekrümmt verläuft, folgt das Chirurgie-Werkzeug, bei welchem es sich bevorzugt um einen Greifer, beispielsweise eine Probenexzessionszange, handelt, unmittelbar, d.h. im Winkelverhältnis 1:1 einer Drehbewegung der Handbetätigungsein-
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richtung« Das Chirurgie-Werkzeug läßt sich deshalb pro-1 blemlos positionieren« Es versteht sich/ daß an dem proximalen Ende des Kabelmantels auch andere Arten von Chirurgie-Werkzeugen gehalten oder auch nur geführt sein können* Insbesondere eignet sich der erfindungsgemäße Kabelmantel auch für chirurgische Instrumente der in Rede stehenden Art/ bei welchen am proximalen Ende des Kabelmantels ein Endabschnitt mit über die Kabelseele, gegebenenfalls über eine zusätzliche Kabelseele steuerbarer Krümmung vorgesehen ist, wie er in der DE-OS 36 41 935 beschrieben wird* Die DE-OS 36 41 935 beschreibt zwar ein chirurgisches Greiferinstrument, anstelle des Greifers läßt sich jedoch auch eine Injektionskanüle vorteilhaft in Verbindung mit dem in seiner Krümmung steuerbaren Kabelmantelende nutzen. Die Injektionskanüle ist hierbei mit einem ebenfalls in dem Kabelmantel verschiebbar geführten, eine "Kabelseele" bildenden Zuleitungsschlauch verbunden, über den sie aus dem proximalen Ende des Kabelmantels ausschiebbar ist* Ein chirurgisches Injektionsinstrument dieser Art ist zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster 87 00 434 bekannt.
Um eine möglichst hohe Drehsteifigkeit des Kabelmantels zu erreichen, liegen die Windungen jedes der beiden Drahtwendel eng aneinander an. Zweckmäßigerweise sind auch die Drahtwendel unmittelbar aufeinanderliegend, d.h. ohne Zwischenlage, gewickelt.
Die beiden koaxial ineinander geordneten Drahtwendel können jeweils aus einem einzigen Draht gewickelt sein. Vorzugsweise ist der Kabelmantel jedoch als mehrlagige Hohllitze ausgebildet, in der benachbarte Lagen entgegengesetzten Windungssinn haben und jeweils aus mehreren, in axialer Richtung nebeneinanderliegenden, gewendelten Drähten bestehen. Auf diese Weise kann der Kreuzungswinkel der gegensinnig gewendelten Lagen erhöht werden, wo-
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durch sich die beiden Lagen besser radial aneinander ab-Stützän könften, was der Knickfestigkeit des Betätigungs-1 kabeis entgegenkommt* Die Hohl litze Umfaßt zweckmäßiger** weise zwei jeweils aus wenigstens drei, vorzugsweise aus vier Drahten bestehende Lagen* Insbesondere die letzte Variante erlaubt Vergleichsweise dünne, jedoch sehr· lange
Be'iiätigUngskabel, beispielsweise Betätigungskabel mit einer Länge von mehreren Metern bei einem Durchmesser von etwa 1 bis 8 mm.
10
Es versteht sich, daß das Betätigungskabel auch mehr ähs zwei Lagen haben kann, die vorzugsweise radial aufeinanderfolgend abwechselnden Windungssinn haben*
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Probenexzessionszange für ein Endoskop mit in Draufsicht dargestellter Handbetätigungseinrichtung und in vergrößertem Schnitt dargestell
ter Zange;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Detaildarstellung eines Betätigungskabels der Probenexzessionszange gemäß einem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Betätigungskabels, gesehen entlang einer Linie IIT-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer steuerbaren Injektionskanüle zur Verwendung zum Beispiel in einem Endos
f§ skop.
Die in Fig. 1 dargestellte chirurgische Probenexzessionc-35 zange umfaßt eine Handbetätigungseinrichtung I7 die über ein flexibles, vergleichsweise dünnes aber langes Beta-
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tigungsrkabel 3 mit einer Zange 5 zu einer Einheit verbunden ist. Die Handbetatigungseinrichtung 1 umfaßt einen Führungsschaft 7, der an seinem distalen, d.h. patien-cenfernen Ende, um seine Längsachse drehbar einen Daumenring 9 trägt. Am patientennahen, d.h. proximalen Ende, des Führungsschafts 7 ist ein Befestigungsrohr 11 angebracht, an dem ein nachstehend noch näher erläuterter Kabelmantel 13 des Betatigungskabels 3 befestigt ist. In dem Kabelmantel 13, der durch eine Kunststoffummantelung 15 nach außen hin abgedichtet ist, ist eine flexible Kabelseele 17 verschiebbar geführt. Die Kabelseele 17 ist über eine das Befestigungsrohr 11 durchsetzende Kupplungsstange 19 mit einem auf dem Führungsschaft 7 verschiebbar geführten Mittelfinger-Zeigefinger-Schiebegriff 21 verbunden. Die
*5 Zange 5 ist am proximalen Ende des Kabelmantels 13 gehalten und umfaßt ein koaxial am Kabelmantel 13 befestigtes Gabelrohr 23, welches auf seiner kabelmantelfernen Seite zwei einander diametral gegenüberliegende Gabelhälften 25 trägt. An den Gabelhälften 25, von denen in Fig. 1 lediglieh eine dargestellt ist, sind an einer diametralen Achse 27 zwei Zangenhälften 29 relativ zueinander und zum Gabelrohr 23 schwenkbar gelagert. Die Gabelhälften 29 sind über Scherenhebel 31 gelenkig mit der Kabelseele gekuppelt. Werden der Daumengriff 9 und der Zeigefinger-Mittelfinger-Schiebegriff 21 aufeinander zu bewegt, so wird die Zange 5 geschlossen. Wird der Daumengriff 9 und der Zeigefinger-Mittelfinger~Schiebegriff 21 voneinander wegbewegt, so wird die Zange 5 geöffnet.
Für die Probenexzession wird das Betätigungskabel 3 mit der Zange 5 voraus in den Instrumentenkanal eines nicht näher dargestellten chirurgischen Spiegelungsgeräts, beispielsweise eines Endoskops, eingeführt, und die Zange 5 wird unfcei? Beobachtung durch diö Optik des ßndoökops durch Verschieben der HändbetäteigungseinUichfcUng in Längst*ichtung des Betätigungskäbels 3 bzw» Drehen um
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- 6 dessen Längsachse positioniert.
Um sicherzustellen, daß die Zange 5 nicht nur zug- und schubfest, sondern auch drehsteif der Bewegung der Handbetätigungseinrichtung 1 folgt, ist der Kabelmantel 13 als zweilagige Hohllitze ausgebildet und umfaßt zwei koaxial ineinander angeordnete Lagen 33, 35, von denen jede aus mehreren, hier vier in axialer Richtung nebeneinander liegenden Drahtwendeln 37 bzw. 39 besteht. Der Windungssinn der Drahtwendel 37 der Lage 33 ist entgegengesetzt zum Windungssinn der Drahtwendel 39 der Lage Innerhalb der einzelnen Lagen ist jedoch der Windungssinn der zugehörigen Drahtwendel gleich. Die Windungen axial benachbarter Drahtwendel liegen in den einzelnen Lagen 33 bzw. 35 eng aneinander an. Auch sind die Drahtwendel 39 der radial äußeren Lage 35 unmittelbar und eng auf die Drahtwendel 37 der radial inneren Lage 33 gewickelt.
Bei der Kabelseele 17 kann es sich um einen Draht aus Vollmaterial oder ebenfalls um eine Litze handeln. Die Kunststoffummantelung 15 ist auf die Lage 35 aufgeschrumpft.
Fig. 4 zeigt das proximale Ende eines anderen chirurgischen Instruments, dessen Chirurgiewerkzeug als Injektionsnadel ausgebildet ist. Gleichwirkende Teile sind mit den Bezugszahlen der Fig. 1 bis 1 bezeichnet und zur Unterscheidung mit dem Buchstaben a versehen. Zur Erläuterung dieser Komponenten wird auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
Das Betätigungskabel 3a umfaßt wiederum einen aus zwei Lagen 33ä, 3Sä gebildeten Kabelmantel 13a, art welchem übelf einen flexiblen, nachfolgend noch näher elfläuterten Kabelmäntelabschnl-fct 41 eine Injektionsnadel 43 gehalten
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ist, die in einer nach außen hin abgeschrägten Führungsmuffe 45, die das proximale Ende des Kabelmantelabschnitts 41 abschließt, verschiebbar geführt ist. Die Injektionskanüle bzw. -nadel 43 ist mit einem in dem Kabelmantel 13a nach Art der Kabelseele 17 verschiebbar geführten Schlauch 47 verbunden, über den aus der nicht näher dargestellten Handbetäti-^ungseinrichtung das zu injizierende Mittel zugeführt wird. Durch Längsverschieben des Schlauchs 47 kann die Injektionsnadel 43 eingezogen bzw. ausgeschoben werden.
Die Krümmung des Kabelmantelabschnitts 41 ist über eine weitere, in dem Kabelmantel 13a verschiebbar geführte Kabelseele 49 von der Handbetätigungseinricheung aus steuerbar, wie dies beispielsweise in der DE-OS 36 41 935 erläutert wird. Die Winkelstellung der Injektionsnadel 43 läßt sich auf diese Weise relativ zur Längsachse des proximalen Endes des Kabelmantelabschnitts 13a justieren.
An das proximale Ende des Kabelmantelabschnitts 13a schließt sich eine biegeelastische Wendelfeder 51 &:), in der der Schlauch 47 geführt ist. Der Durchmesser der Wendelfeder 51 ist kleiner als der Durchmesser des Kabelmantels 13a, so daß am proximalen Ende des Kabelmantels 13a eine stirnseitige Öffnung 53 verbleibt, aus der die Kabelseele 49 austritt. Die Kabelseele 49 verläuft außerhalb der Wendelfeder 51 und ist mit ihrem proximalen Ende zugfest an dem proximalen Ende der Wendelfeder 51 befestigt. Wird über die Handbetätigungseinrichtung an der Kabelseele 49 gezogen, so krümmt sich die Wendelfeder 51 und dementsprechend wird die Position der Injektionsnadel 43 jusciert. Der freiliegende Abschnitt der Kabelseele 49 wird von einer flexiblen Wendelfeder 55 und einem Schlauchabschnitt 57 nach außen hin abgedeckt.
Anstelle der Wendelfeder1 55 kann auf der" dem freiiiegen"
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den Abschnitt der Kabelseele gegenüberliegenden Seite der Wendelfeder 51 ein meanderförmig entlang der Wendelfeder 51 verlaufendes Drahtstück befestigt sein, welches die Wendelfeder quer zur Krummungsrichtung stabilisiert und den Schlauchabschnitt im Abstand von der Wendelfeder hält.
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Claims (6)

re &igr; I ■· &bull; It &igr; &igr; in «· ·■ ·· 111 Il ··· »« · Ansprüche
1. Chirurgisches Instrument,
mit einem Chirurgie-Werkzeug (5; 41, 43), einer Handbetätigungseinrichtung (1) für das Chirurgie-Werkzeug (5; 41, 43) und einem langgestreckten, flexiblen Betätigungskabel (3), welches einen aus schraubenlinienförmig gewendeltem Drahtmaterial gebildeten Kabelmantei (13) und wenigstens eine in dem Kabelmantel (13) verschiebbar geführte Kabelseele (17; 47, 49) aufweist und welches mit seinem proximalen Ende an das Chirurgie-Werkzeug (5; 41, 43) und mit seinem distalen Ende an die Handbetätigungseinrichtung (1) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelmantel (13) wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Drahtwendel (37, 39) mit zueinander entgegengerichtetem Windungssinn aufweist.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelmantel (13) als mehrlagige Hohllitze ausgebildet ist-,, in der benachbarte Lagen (33, 35) entgegengesetzten Windungssinn haben und jeweils aus mehreren, in axialer Richtung nebeneinanderliegenden, gewendelten Drähten (37, 39) bestehen.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohllitse zwei jeweils aus wenigstens drei, vorzugsweise aus vier Drähten (37, 39) bestehende Lagen (33, 35) umfaßt.
4. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß das Chirurgie-Werk-
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&bgr; 1 zeug als über die Kabelseele (17) betätigbarer Greifer (5} ausgebildet ist.
5. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Chirurgie-Werkzeug als Injektionsnadel (43) ausgebildet ist, die mit einer als Schlauch (47) ausgebildeten Kabelseele verbunden ist.
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6. Chirurgisches Instrument nach einem der
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Chirurgie-Kerkzeug über einen flexiblen Kabelmantelabschnitt (51) mit dem proximalen Ende des Kabelmantels verbunden ist i und daß in dem Kabelmantel (13a) eine weitere Kabel-
I 15 seele (49) verschiebbar geführt ist, die im Abstand I vom proximalen Ende des Kabelmantelabschnitts (51) aus
I dem Kabelmantel (13a) austritt und mit dem proximalen
i Ende des Kabelmantelabschnitts (51) zugfest verbunden
I ist,
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