DE8807185U1 - Trinkgefäß - Google Patents
TrinkgefäßInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
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- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
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Description
• &igr;
a 7270 : r\ 1
Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß für Trinkbrandweine,
insbesondere Liköre.
Trinkgefäße der eingangs genannten Art bestehen regelmäßig aus Glas, Keramik oder ähnlichen Werkstoffen. Nach ihrer
Benutzung und Reinigung werden sie gewöhnlich wieder verwendet. Will nun ein Benutzer z.B. während einer Reise
Getränke der eingangs genannten Art zu sich nehmen, dann
ist er gezwungen, entweder eine ganze Flasche und mindestens ein Trinkgefäß oder mindestens ein kleines Fläsr.hchen aus
Glas, dessen Volumen regelmäßig 2 bis 4 el beträgt, mit sich zu nehmen. Der Nachteil der ersten Handlungsweise besteht
vor allem darin, daß es zum einen zur Beschädigung der Flasche kommen kann und zum anderen darin, daß der Benutzer eine
ganze Flasche mit sich tragen muß, obwohl er erfahrungsgemäß
nur einen Teil des Inhaltes verbraucht. Nimmt er ein kleines Fläschchen aus Glas mit sich, dann ist ebenfalls nicht
auszuschließen, daß es beim unsachgemäßen Hantieren zerstört wird.
Ausgehen»* von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Trinkgefäß zu schaffen, das einfach handhabbar, kaum zerstörbar und so ausgebildet ist, daß
es bei Bedarf gleich benutzt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das abgefüllte, aus Metall oder Kunststoff bestehende und ein geringes Volumen, z.B. 4 el, aufweisende Trinkgefäß
mittels eines Deckels bzw. einer Abdeckung abgeschlossen
ist, daß der Deckel bzw. die Abdeckung mit dem Trinkgefäß
über eine Schwächungslinie oder -stelle verbunden ist und
daß der Deckel bzw. die Abdeckung ein von außen her betätigbares Aufreißteil oder -stück besitzt.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn das Trinkgefäß zwei Eigenschaften in sich vereinigt,
nämlich die Eigenschaft eines Trinkbrandwein-Behälters, regelmäßig eine Flasche, und eines Trinkgefäßes. Dies bringt
zum einen den Vorteil mit sich, daß der Benutzer anstatt zwei Behälter (Flasche und Trinkgefäß) nur einen einzigen
Behälter braucht, um die gewünschte Menge an Trinkbrandwein zu sich nehmen zu können. Vor der Benutzung hat das
vorgeschlagene Trinkgefäß die Funktion einer Flasche, das durch die Beseitigung des Deckels bzw. der Abdeckung in
ein herkömmliches Trinkgefäß umgewandelt werden kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einem Trinkgefäß mit einer im wesentlichen zylindrischen
Form ist es zweckmäßig, wenn der bzw. die im wesentlichen
kreisrunde Deckel bzw. Abdeckung im Trinkgefäß versenkt angeordnet ist und wenn die Schwächungslinie bzw. -stelle
einen Übergang zwischen der zylindrischen Innenseite des
Trinkgefäßes und der radialen Außenseite des Deckels bzw. Abdeckung bildet. Dies hat den Vorteil, daß durch die
zylindrische Außenwand des Trinkgefäßes ein ungewolltes Beschädigen der Schwächungslinie bzw. -stelle verhindert
wird. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens sieht eine
besonders zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß das Trinkgefäß im Bereich seines oberen Endes eine Einschnürung bzw.
Durchmesserverringerung besitzt, von der aus sich der
A 7270
• · rl ·
Innencurchmesser des Trinkgefäßes zum oberen Ende hin des
Trinkgefäßes auf seinen Innendurchmesser erweitert*
Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß
der Deckel bzw. die Abdeckung mit dem dem Boden des Trinkgefäßes zugekehrten Abschnitt der Einschnürung bzw.
Durchmesserverringerung in Verbindung steht.
line besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an der zylindrischen Außenseite des Trinkgefäßes
tin Henkel befestigt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Henkel die Form eines Bügels besitzt, der mit dem
Trinkgefäß gelenkig verbindbar ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die zylindrische Außenseite zwei voneinander
abgekehrte Vertiefungen besitzt, in denen die Enden des Henkels gelagert sind. Diese AusfOhrungsform der Erfindung
nacht es möglich, aus dem Trinkgefäß z.B. einen Seidel zu bilden; was allerdings dem Benutzer Oberlassen wird, da
•r den Henkel vom Trinkgefäß auch ohne weiteres lösen kann.
Zwei AusfOhvungsbeispieIe der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. und
1 ein Trinkgefäß in perspektivischer Seitenansicht
Fig. 2 Henkel.
das in Fig. 1 dargestellte Trinkgefäß mit einem
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Trinkgefäße können
aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sie haben die Form von Metalldosen, und werden aus Eisen- oder Aluminiumblech
• · · lilt
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hergestellt, die durch Verzinnen, Lackieren, Plattieren
oder Oberflächenveredelung gegen korrosiv wirkende FuIIgutbestandteiIe geschützt werden müssen. Die Trinkgefäße
tind mittels jeweils eines Deckels 10 abgeschlossen» Die Deckel 10 sind mit den Trinkgefäßen über Schwächungslinien
12 verbunden. Die Deckel 10 besitzen jeweils ein von außen her betätigbares Aufreißteil 14. Beim Betätigen des
Aufreißteiles 14 werden die Schwächungslinie 12 zerstört
und die Trinkgefäße freigemacht. Die Trinkgefäße haben ein Im wesentlichen zylindrische Form.
Die im wesentlichen kreisrunden Deckel 10 sind in den Trinkgefäßen versenkt angeordnet. Die SchwSchungslinien
12 bilden Übergänge zwischen den zylindrischen Innenseiten
der Trinkgefäße und den radialen Außenseiten der Deckel 10.
Ran erkennt, daß die Trinkgefäße im Bereich ihrer oberen Inden Einschnürungen 16 besitzen, von denen aus sich der
Innendurchmesser der Trinkgefäße zum oberen Ende hin der Trinkgefäße auf ihren Innendurchmesser erweitert.
Das in Fig. 2 dargestellte Trinkgefäß besitzt einen Henkel 20, der die Form eines Bügels aufweist und mit dem Trinkgefäß
gelenkig verbindbar ist. Die zylindrische Außenseite des Trinkgefäßes nach Fig. 2 besitzt zwei voneinander abgekehrte
Vertiefungen 21 und 22, in denen die Enden des Henkels 20
gelagert sind.
Claims (7)
1. Trinkgefäß für Trinkbrandweine, insbesondere Liköre,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das r,bge?3l Ite, aus Netall oder Kunststoff bestehende
und ein geringes Volumen, z.B. 4 el, aufweisende
Trinkgefäß mittels eines Deckels (10) bzw. einer Abdeckung abgeschlossen ist,
daß der Deckel (10) bzw. die Abdeckung mit dem -Trinkgefäß
über eine Schwächungslinie (12) oder -stelle verbunden ist und
daß der Deckel (10) bzw. die Abdeckung ein von außen her betätigbares Aufreißteil (14) oder -stuck besitzt.
2. Trinkgefäß nach Anspruch 1 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die im wesentlichen kreisrunde Deckel
(10) bzw. Abdeckung im Trinkgefäß versenkt angeordnet ist und
daß die Schwächungslinie (12) bzw. -stelle einen Obergang zwischen der zylindrischen Innenseite des Trinkgefäßes
und der radialen Außenseite des Deckels (10) bzw. Abdeckung bi Idet.
3. Trinkgefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trinkgefäß im Bereich seines oberen Endes eine Einschnürung (16) bzw. Durchmesserverringerung besitzt,
von der aus sich der Innendurchmesser des Trinkgefäßes zum oberen Ende hin des Trinkgefäßes auf seinen
Innendurchmesser erweitert.
4. Trinkgefäß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel bzw. die Abdeckung mit dem den Boden
des Trinkgefäßes zugekehrten Abschnitt der Einschnürung bzw. Durchmesserverringerung in Verbindung stehen.
5. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der zylindrischen Außenseite des Trinkgefäßes
ein Henkel befestigt ist.
6. Trinkgefäß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Henkel die Form eines Bügels besitzt, der mit
dem Trinkgefäß gelenkig verbindbar ist.
7. Trinkgefäß nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Außenseite zwei voneinander abgekehrte Vertiefungen (21,22) besitzt, in denen die
Enden des Henkels (20) gelagert sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807185U DE8807185U1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-02 | Trinkgefäß |
Applications Claiming Priority (2)
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DE8807185U DE8807185U1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-02 | Trinkgefäß |
DE3818684A DE3818684A1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-02 | Trinkgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8807185U1 true DE8807185U1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=25868681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807185U Expired DE8807185U1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-02 | Trinkgefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807185U1 (de) |
-
1988
- 1988-06-02 DE DE8807185U patent/DE8807185U1/de not_active Expired
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