DE8805513U1 - Verpackungs-Einheit - Google Patents

Verpackungs-Einheit

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DE8805513U1 DE8805513U DE8805513U DE8805513U1 DE 8805513 U1 DE8805513 U1 DE 8805513U1 DE 8805513 U DE8805513 U DE 8805513U DE 8805513 U DE8805513 U DE 8805513U DE 8805513 U1 DE8805513 U1 DE 8805513U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
    • B65D77/065Spouts, pouring necks or discharging tubes fixed to or integral with the flexible container

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungs-Einheit für insbesondere pastöse oder flüssige Füllmedien, wobei die Verpackungs-Einheit einen bis auf eine Einfüllöffnung dicht geschlossenen FoIienbeutel zur Aufnahme des jeweiligen Füllgutes sowie ein den Folienbeutel zumindest teilweise umgebendes Stützteil auf-
20 weist.
Man kennt bereits eine Verpackungs-Einheit, bei der ein flexibler innenbehälter in einer Faltschachtel aus Wellpappe angeordnet ist. Dabei besteht der Innenbehälter aus zwei, im Tiefz-eh-)25 verfahren hergestellten Kunststoff schalen, die zur Aufnahme des Füllgutes zusammengeschweißt werden und vor dem Befüllen oder nach dem Entleeren, zusammen mit weiteren Kunststoffschalen anderer Innenbehälter, platzsparend ineinander gestülpt und gesteckt werden können.
Auch ist bereits unter der Bezeichnung "Bag in Box" ein etwa mit Getränken füllbarer Folienbeutel bekannt, der ebenfalls in einer Faltschachtel angeordnet ist. Dieser Folienfcevte1 wird durch die Faltschachtel in Gebrauchsstellung etwas formstabilisierend abgestützt und zusätzlich etwa beim Transport etwas gegen eine Beschädigung geschützt.
Im Vergleich etwa zu festen Blechkanistern können diese vorbekannten Verpackungs-Einheiten im unbenutzten oder entleerten Zustand platzsparend zusammengelegt werden. Ein wesentlicher Nachteil ist jedoch, daß sie nur vergleichsweise schwierig zu handhaben sind. So ist beispielsweise die Befüllung ihrer weichen, nicht formstabilen oder gar freitragenden Innenbehälter nicht ohne weiteres mit herkömmlichen Füllmaschinen möglich und daher mit einem höheren Aufwand verbunden. Nachteilig ist auch, daß die gewöhnlich aus Wellpappe bestehenden Faltschachteln dieser vorbekannten Verpackungs-Einheiten bei flüssigen Füllmedien und Undichtigkeiten ihres Innenbehälters aufweichen und ihre schützende und abstützende Funktion verlieren, - und zwar nicht nur bei der betreffenden Verpackungs-Einheit, sondern vielmehr auch bei den beispielsweise auf einem Regal oder in einem größeren Transportbehältnis benachbarten Verpackungs-Einheiten.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Verpackungs-Einheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die vorgenannten Nachteile auf einfache Weise vermieden werden und die einfacf in der Handhabung ist, - die insbesondere eine gute Standfestigkeit aufweist, leicht zu Befüllen und gegen äußere Einflüsse und Beschädigungen vergleichsweise unempfindlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß der Folienbeutel als Innenbeutel ausgebildet und das ihn zumindest teilweise umgebende Stützteil, mit Ausnahme der Einfüllöffnung, von einem Außenbeutel umschlossen ist, und daß das Stützteil durch Falten, Zusammenlegen od.
dgl. In-Form-bringen innerhalb des Außenbeutels in seine Gebrauchsstellung bringbar ist.
Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackungs-EinheJt mit einem Innen- und einem Außenbeutel und einem dazwischenliegenden Stützteil ist diese etwa auch bei Undich- tigkeiten des Innenbeutels noch dicht und daher weitgehend
unempfindlich gegen äußere Einflüsse und Beschädigungen. So vermag beispielsweise eine beschädigte, auslaufende Verpakkungs-Einheit nicht auch noch benachbarte Verpackungs-Einheiten in Mitleidenschaft zu ziehen und beispielsweise deren aus Karton oder Wellpappe bestehendes Stützteil aufzuweichen, wodurch auch diese benachbarten Verpackungs-Einheiten ihre Standfestigkeit verlieren und nur schwer an einen Kunden verkauft werden könnten. Zudem kann die erfindungsgemäße Verpackungs-Einheit auch ohne besondere Maßnahmen unter "Reinraum"-Bedingungen verwendet werden, da der den Innenbeutel und das Stützteil umgebende Außenbeutel eine Verunreinigung der Raumluft durch Schwebepartikel weitestgehend verhindert. Dennoch kann auch die erfindungsgemäße Verpackungs-Einheit platzsparend ge lagert werden, da beispielsweise erst vor einem Befüllen ihres Innenbeutels das Stützteil durch Falten, Zusammenlegen od.dgl. In-Form-bringen innerhalb des Außenbeutels in seine Gebrauchsstellung gebracht wird.
Dabei ist es von Vorteil, wenn das Stützteil aus Karton od. dgl. festem Material, vorzugsweise aus Wellpappe besteht. Eine Verpackungs-Einheit, deren Stützteil insbesondere aus Wellpappe besteht, ist ausreichend standfest und dennoch leicht, mit geringem Aufwand herzustellen und einfach zu handhaben.
Zweckmäßigerweise ist das Stützteil einstückig ausgebildet und hat im Querschnitt vorzugsweise die corm eines geschlossenen Polygonzuges. Gerade eine Verpackungs-Einheit, dessen Stützteil einstückig ausgebildet ist und im Querschnitt insbesondere die Form eines geschlossenen Polygonzuges hat, hat eine gute Standfestigkeit und kann mit wenig Aufwand hergestellt werden.
Nach einem Vorschlag gemäß der Erfindung weist das Stützteil vier, vorzugsweise sechs etwa parallel in Längsrichtung verlaufende Falzungen od.dgl. auf und hat in Gebrauchsstellung im Querschnitt vorzugsweise die Form eines etwa rechtwinkligen Viereckes. Ein Stützten, welches vier oder sechs etwa parallel in Längsrichtung verlaufende Falzungen od.dgl. aufweist, kann einfach <jnd in vorteilhafter Weise so ausgebildet werden, daß es im Querschnitt die Form eines geschlossenen Polygonzuges hat. Soll ein solches Stützteil in seine Gebrauchsstellung zusammengefaltet werden, so müssen lediglich die Längsseiten dieses Stützteiles durch Druck auf deren Außenfläche beispielsweise in Querrichtung zueinander versetzt werden. Ein mit sechs parallelen Längsfalzungen ausgebildetes Stütz teil kann aus einer flachen Ausgangslage leicht durch Druck auf die beiden, nach außen weisenden Längsfalzungen in seine Gebrauchsstcllur3 gebracht werden. Dabei erleichtert eine Verpackungs-Einhett, die beispielsweise durch Zusammenfalten mit Hilfe ihrer Falzungen in Gebrauchsstellung im Quer- schnitt die Form eines etwa rechtwinkligen Viereckes an-Ii nimmt, das platzsparende Lagern oder Transportieren mehrerer benachbarter, gefüllter Verpackungs-Einheiten und damit auch deren Handhabung.
Auch nach dem Entleeren kann die erfindungsgemäße Verpak-
kungs-Einheit wieder platzsparend verstaut werden, wenn sie so ausgebildet ist, daß sie in leerem, ungefaltetem Zustand etwa flach zusammenliegt. Eine Verpackungs-Einheit, die etwa flach zusammenlegbar aus gebildet ist, weist in leerem, ungefaltetem Zustand eine nur geringe Dicke auf. Dieser Vorteil wird noch begünstigt, wenn im leeren, ungefalteten Zustand im Querschnitt im Bereich des Stützteiles die Schichten der Verpackungs-Einheit in der Schichtfolge Außenbeutel, Stützteil, Innenbeutel, Innenbeutel, Stützteil, Außenbeutel im wesentlichen übereinanderliegen.
Um den Innenbeutel und das Stützteil dauerhaft im Außenbeutel zu positionieren, ist es vorteilhaft, wenn der Innenbeutel und/oder der Außenbeutel zumindest teilweise beispielsweise mit Klebstoff an dem Stützteil befestigt sind. 5
Die einfache Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Verpakkungs-Einheit wird begünstigt, wenn als Einfüllöffnung ein Einfüllstutzen vorgesehen ist, der vorzugsweise wenigstens einen Befestigungsflansch zum Verkleben, Verschweißen od.
dgl. Verbinden des Einfüllstutzens mit dem Außen- und/oder Innenbeutel aufweist. Insbesondere eine Verpackungs-Einheit, die im Bereich der Einfüllöffnung aus einem nachgiebigen Folienmaterial besteht, läßt sich leichter befüllen und entleeren, wenn ihre Einfüllöffnung als Einfüllstutzen ausge- bildet ist. Dabei kann der Einfüllstutzen bei. der erfindungsgemäßen Verpackungs-Einheit mit geringem Aufwand dicht mit dem Außen- und/oder Innenbeutel verbunden werden, wenn er einen Befestigungsflansch beispielsweise für die entsprechenden Siegelnähte aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn Innen- und Außenbeutel getrennt voneinander mit dem Einfüllstutzen verbunden sind, vorzugsweise mit zwei separaten Siegelnähten, um die Abdichtung und Unempfindlichkeit der erfindungsgemäßen Verpackungj-
Einheit zu erhören.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Einfüllstutzen vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und weist an seinen Außenseiten oder seiner gegebenenfalls radialen Außenseite zwei Befestigungsfiansche auf, wobei ein gegebenenfalls an einem Endbe- reich des Einfüllstutzens angeordneter Befestigungsflansch mit dem Innenbeutel und der andere Befestigungsflansch mit dem Außenbeutel verbunden ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die Verpackungs-Einheit
wenigstens ein am Stützteil abgestütztes Deckelteil aufweist wobei das Deckelteil oder eines der Deckelteile eine Aussparung zur Aufnahme des Einfü 11 Stutzens oder eines Einfüllstutzen-Abschnittes hat. Durch eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackungs-Einheit wird der Einfüllstutzen am Deckelteil trotz des flexiblen, mit ihm verbundenen Innenbehälters in seiner Lage gehalten, wodurch das Befüllen der erfindungsgemäßen Verpackungs-Einheit beispielsweise auch mit Hilfe herkömmlicher Füllmaschinen weitgehend automatisiert werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Stützteil wenigstens ein Boden- und/oder Deckelteil aufweist, das/die vorzugsweise über einen oder mehrere Querfülzungen od.dgl. mit zumindest einer Längsseite des Stützteils verbunden ist/sind. Durch ein Boden- und/oder Deckelteil wird die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Verpackungs-Einheit erhcht und ihre Formstabi1ität in Gebrauchsstellung begünstigt.
Zweckmäßigerweise ist dabei die Verpackungs-Einheit in ihrer Gebrauchsstellung beispielsweise mittels wenigstens eines Klebebandes fixierbar.
Eine einfache und vorteilhafte Ausführung gemäß der Erfindung sieht vor, daß zwei gegenüberliegende Eckbereiche des Außenbeutels beispielsweise mittels des Klebebandes zu einem Tragegriff verbindbar sind. Eine solche Ausführung läßt sich auch bei großem Fassungsvermögen ihres Innenbeutels und einem entsprechend hohen Gewicht beispielsweise noch bequem transportieren.
Zweckmäßigerweise sind dabei die beiden miteinander verbundenen Eckbereiche des Außenbeutels vorzugsweise durch die; mit gegenüberliegenden Längsseiten verbundenen Deckel- und/ oder Bodenteile verstärkt.
Zweckmäßigerweise besteht die Verpackungs-Einheit im wesentlichen aus durch Wärmebehandlung sterilisierbaren Materialien, beispielsweise aus Karton, Wellpappe, Aluminiumfolie und/oder metallbeschichteter Kunststoff-Folie. 5
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend wird diese anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen, zum Teil schematisiert: IO
Fig. 1 eine einfach ausgebildete Verpackungs-Einheit ohne Deckel- und Bodenteil in leerem, ungefaltetem Zustand ,
Fig. 2 ein Stützteil aus Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 einen Einfüllstutzen einer Verpackungs-Einheit in
einem Längsschnitt,
20
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Verpackungs-Einheit mit Deckel- und Bodenteilen in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 die Verpackungs-Einheit aus Fig.4 in leerem, ungefaltetem Zustand,
Fig. 6 die Verpackungs-Einheit aus Fig.4 u.5 in einem Längsschnitt in der Schnittebene VI-VI aus Fig.5 und 30
Fig. 7 die Verpackungs-Einheit aus Fig.4 bis 6 in einer Querschnittsdarstellung in Schnittebene VII-VII aus Fig .5.
&igr; 1 Fig. 1 zeigt eine mit 1 bezeichnete Verpackungs-Einheit, die sich durch ihren einfachen Aufbau auszeichnet und vorzugsweise dort eingesetzt werden kann, wo die Verpackungs-Einheiter. in einen weiteren Umkarton gesetzt werden.
Sie weist einen bis auf eine Einfüllöffnung 2 dicht geschlossenen und erfindungsgemäß als Innenbeutel 3 ausgebildeten Folienbeutel auf, der von einem aus Wellpappe bestehenden, korsettartigen Stützteil 4 umgeben ist. Dieses Stützteil 4 stützt die Verpackungs-Einheit 1 und ihren flexiblen Innen-
**"* &Kgr;&lgr;»&igr;-*-&lgr;1 *3 in CnKirtaiirhccf q] 1 &igr;&igr;&eegr;&pgr; f nrmc + ahi 1 i ciöronH ah iinrl
dient gleichzeitig als Schutzhülle für den Transport. Innenbeutel 3 und Stützteil 4 sind, mit Ausnahme der Einfüllöffnung 2, von einem Außenbeutel 5 umschlossen, der die Verpackungs-Einheit 1 an ihrer Außenseite zusätzlich abdichtet und so beispielsweise ein Auslaufen eines flüssigen Füllgutes nach außen und dadurch ein Aufweichen der Stützteile 4 benachbarter Verpackungs-Einheiten 1 verhindert.
Fig.1 zeigt, daß die Verpackungs-Einheit 1 in leerem, ungefaltetem Zustand etwa flach zusammenliegt. Dabei umgibt das Stützteil 4 den Innenbeutel 3 manschettenartig und weist zum Zusammenfalten des Stützteils 4 in seine Gebrauchsstellung
6 , etwa parallel in Längsrichtung verlaufende Falzungen 6 oder Kniff linien auf (vgl. Fig. 2). Diese Falzungen 6 bilden gleichzeitig die Grenzlinien der Längsseiten 7 und 8 des Stützteiles 4. Durch leichten Druck auf die Außenflächen der Längsseiten
7 und 8 und insbesondere durch Druck auf die in ungefaltetem Zustand außenliegenden Falzungen 6a läßt sich die Verpakkungs-Einheit 1 in ihre Gebrauchsstellung bringen. Dabei hat das Stützteil 4 in Gebrauchsstellung im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Viereckes.
Da in ungefaltetem Zustand der Innenbeutel 3 in Längsrichtung und - hier nicht sichtbar - auch in Querrichtung grössere Abmessungen aufweist als das Stützteil 4, vermag der
Innenbeutel 3 sich während des Befüllens dem vom Stützteil 4 in Gebrüuciii'j Lti .ung umschlossenen Volumen anzupassen und mit seinen das Stützteil 4 in Längsrichtung überragenden Außenflächen einen oberen und unteren Abschluß zu bilden.
Die als Einfüllstutzen 9 ausgebildete und in F i g -1 seitlich angeordnete Einfüllöffnung 2 weist also in Gebrauchsstellung der Verpackungs-Einheit 1 nach oben, was das Befüllen und Entleeren der Verpackungs-Einheit 1 erleichtert. Dabei ist der Einfüllstutzen 9 in dem der in Gebrauchsstellung oberen Kante des Stützteils 4 benachbarten Bereich des Innenbeutels 3 angeordnet.
Der Außenbeutel 5 dagegen weist in ungefaltetem Zustand in Querrichtung etwa die Außenabmessungen des Stützteils 4 auf. Er bildet dadurch eine gewisse Führung beim Zusammenfalten des Stützteils 4 in seine Gebrauchsstellung innerhalb des Außenbeutels 5 und begünstigt auch auf diese Weise die einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackungs-Einheit 1,
Um beispielsweise ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Stützteils 4 zwischen Innenbeutel 3 und Außenbeutel 5 zu verhindern, können Innen- und Außenbeutel zumindest teilweise etwa mit Klebstoff an dem Stützteil 4 befestigt werden.
Fig. 2 zeigt das Stützteil 4 in einer Querschnittsdarstellung. Deutlich erkennbar ist, daß des einstückig ausgebildete Stützteil iip Querschnitt die Form ein geschlossenen Polygonzuges hat. Zu erkennen sind e-ich die Falzungen 6 u.6a sowie die Längsseiten 7,8a u.8b.
Fig.2 zeigt das Stützteil 4 in nur teilweise zusammengefaltetem Zustand. In Gebrauchsstellung hat das Stützteil 4 die Form eines rechtwinkligen Viereckes, wobei die Längsseiten 8a und 8b in einer Ebene liegen und eine einheitl ic.:.- lache Außenfläche bilden.
Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt den als Einfüllöffnung 2 vorgesehenen Einfüllstutzen 9, der zylindrisch ausgebildet ist und an seiner radialen Außenseite zwei Befestigungsflansche 10 und 11 zum Verkleben, Verschweißen od.dgl. Verbinden des Einfüllstutzens 9 mit dem Außenbeutel 5 und dem Innenbeutel 3 aufweist. In Fig. 3 sind der Außen- und Innenbeutel 5,3 mit zwei separaten Siegelnähten 12 mit dem Einfüllstutzen 9 verbunden. Auch wenn sich einer dieser Siegelnähte 12 beispielsweise beim Transport,lösen sollte, ist die entspre chende Verpackungs-Einheit noch ausreichend dicht. Der in Fig. 3 untere Befestigungsflansch 11 ist an den in das Innere des Innenbeutels weisenden Endbereich des Einfüllstutzens 9 angeordnet und mit dem Innenbeutel 3 verbunden. Der in Fig. 3 obere Befestigungsflansch 10 dagegen ist mit dem
Außenbeutel 5 verbunden.
Dabei überragt der am Endbereich des Einfüllstutzens angeordnete Befestigungsflansch 11 den mit dem Außenbeutel 5 verbundenen Bef estigungsf.lansch 10 im Längsschnitt tellerartig. Dies soll den Einfüllstutzen 9 gegen nach außen wir- kende Zugkräfte absichern. Dabei sind der Innen- und der Außenbeutel 3,5 noch zusätzlich mit den entgegen der Einfüllrichtung Pf 1 nach außen weisenden Flanschflächen 13, 14 der Befestigungsf!ansehe 10,11 verbunden. Der mit dem Außenbeutel 5 verbundene Befestigungsflansch 10 ist mit Abstand zu dem in Einfüllrichtung Pf 1 vorderen, nach außen ragenden Endbereich 15 des Einfüllstutzens 9 angeordnet. Dadurch wird die Einfüllöffnung 2 rohrartig verlängert, was beispielsweise ein einfaches und sauberes Ausgießen des im Innenbeutel 3 abgefüllten Füllgutes begün- stigt.
Der Einfüllstutzen 9 aus Fig. 3 kann beispielsweise vorteilhaft bei einer Verpackungs-Einheit 1 verwendet werden, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wie Fig.3 zeigt, kann der Einfüllstutzen 9 aber auch beispielsweise bei einer
&bull; · 1
Verpackungs-Einheit verwendet werden, die an ihrer oberen Stirnfläche noch zusätzlich durch zumindest ein Deckelteil 16 abgeschlossen ist. Dazu weist das Deckelteil 16 zur Aufnahme eines entsprechenden Einfüllstutzen-Abschnittes eine Aussparung 17 auf. Die beiden Befestigungsflansche 10, 11 des Einfüllstutzens 9 sind mit einem solchen Abstand a zueinander angeordnet, der mindestens der Stärke des Deckelteils 16 entspricht, wobei zwischen ihnen die Aussparung 17 des Deckelteils 16 angeordnet ist. Auf diese Weise wird Jer mit Außenbeutel 5 und Innenbeutel 3 verbundene Einfüllstutzen 9 in seiner Lage auf dem Deckelteil 16 fixiert.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer solchen, mit zumindest einem Deckelteil ausgestatteten Verpackungs-Einheit 1'.
Auch bei der Verpackungs-Einheit 1' ist der Innenbeutel 3 von einem Stützteil 4 umgeben und Innenbeutel 3 und Stützteil 4 wiederum, mit Ausnahme der Einfüllöffnung 2, von einem Außenbeutel 5 umschlossen. Dabei kann das Stützteil 4 der Verpackungs-Einheit 1' durch Zusammenfalten innerhalb des Außenbeutels 5 in seine Gebrauchsstellung gebracht werden.
Die Verpackungs-Einheit 1' weist vier, am Stützteil 4 abgestützte Deckelteile 16 auf, wobei eines der Deckelteile 16a die Aussparung 17 zur Aufnahme des Einfüllstutzens 9 bzw. eines entsprechenden Einfüllstutzen-Abschnittes hat. Auf diese Weise wird der Einfüllstutzen 9 an dem entsprechenden Deckelteil 16a, trotz des flexiblen, mit ihm verbundenen Innenbeutels 3 in seiner Lage gehalten, so daß das Befüllen der erfindungsgemäßen Verpackung«· Einheit beispiels- weise auch mit Hilfe herkömmlicher Füllmaschinen weitgehend automatisiert werden kann.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit der Verpackungs-Einheit &Ggr; weist deren Stützteil 4 darüberhinaus auch vier- Bodenteile 18 auf, die ebenso wie die Deckelteile 16 über jeweils eine
Querfalzung 19 mit einer der Längsseiten 7, 8 des Stütz-
teils 4 verbunden sind. Bei der in ihre Gebrauchsstellung zusammengefalteten Verpackungs-Einheit 11 ragen die mit den Längsseiten 8 verbundenen, dreieckförmig ausgebildeten Dekkel- und Bodenteile 16b, 18b über die Längsseiten 7, 8 nach oben bzw. nach unten hinaus. Wie Fig. 4 zeigt, können die Deckel- und Bodenteile 16b, 18b mittels eines Klebebandes derart parallel zu den Stirnseiten 21 der Verpackungs-Einheit 1' verklebt werden, daß diese in ihrer Gebrauchsstellung auf einfache Weise fixiert wird. Im Gegensatz zu den Deckel- bzw. Bodenteilen 16a, 18a können die dreieckförmig ausgebildeten Deckel- und Bodenteile 16b, 18b und das sie verbindende Klebeband 20 vollständig mit der Hand untergriffen werden, so daß die entsprechenden gegenüberliegenden Eckbereiche des Außenbeutels 5 auch als Tragegriff dienen können und beispielsweise ein bequemes Transportieren der Verpackungs-Einheit 11 erlauben. Die entsprechenden Eckbereiche des Außenbeutels 5 werden dabei durch die mit den gegenüberliegenden Eängsseiten 8 verbundenen Deckel- und Bodenteile 16b, 18b verstärkt. Auch kann oin z. B. doppelt gelegtes Klebeband selbst einen Tragegriff-Abschnitt bilden.
Fig. 5 zeigt die Verpackungs-Einheit 11 in leerem, ungefaltetem Zustand. Dabei ist der Außenbeutel 5 mit durchgezogenen Linien, das Stützteil 4 mit strichpunktierten Linien und der Innenbeutel 3 mit gestrichelten Linien dargestellt. 25 Fig. 5 zeigt lediglich eine Hälfte der verschiedenen Schich-Ii ten der Verpackungs-Einheit 1'. Unterhalb dieser in Fig.5 X sichtbaren Schichten befindet sich jeweils eine in ihrem Umriß entsprechende Schicht, wie dies aus der Querschnittsdarstellang in Fig. 7 erkennbar wird.
Die Verpackungs-Einheit 1' läßt sich besonders leicht in ! ihre Gebrauchsstellung zusammenfalten. Durch leichten Druck ; auf die beiden nach außen weisenden Falzungen 6a nimmt die Verpackungs-Einheit 1' aus Fig.5 zunächst eine im Querschnitt etwa sechseckige Form an. Da in ungefaltetem Zustand
der Außenbeutel 5 in Längs- und Querrichtung etwa die Außenabmessung des Stützteils aufweist, werden die Deckel- und Bodenteile 16a, 18a bei Druck auf die Falzungen 6a automatisch mit ihren in Längsrichtung weisenden Kanten gegeneinander bewegt. Der Außenbeutel 5 hat also bei der Verpackungs-Einheit 1' noch eine zusätzliche Führungsfunktion. Durch Umschlagen der dreieckförmigen Deckel- und Bodenteile 16b, 18b nimmt die Verpackungs-Einheit &Ggr; ihre Gebrauchsstellung ein, in der sie im Querschnitt ein etwa rechtwinkliges Viereck bildet. Durch das in Fig. 4 dargestellte Klebeband 20 kann die Verpackungs-Einheit 11 in dieser Gebrauchsstellung fixiert werden.
Da ihr Einfüllstutzen 9 auf dem Deckelteil 16a im «areich einer der Querfalzungen 19 zwischen Längsseite 7 und Deckelteil 16a angeordnet ist, läßt sich das in dem Innenbehälter 3 enthaltene Füllgut bequem und sauber wieder ausgießen.
Während Fig. 6 die Verpackungs-Einheit &Ggr; etwas vereinfacht in leerem, ungefaltetem Zustand in einem Längsschnitt zeigt, is± sie in Fig.7 in einem Querschnitt dargestellt. Aus Fig.6 u.7 ist erkennbar, daß die Schichten der Verpackungs-Einheit 1' in der Schichtfolge Außenbeutel 5, Stützteil 4, Innenbeutel 3, Innenbeutel 3, Stützteil 4, Außenbeutel 5 platzsparend im wesentlichen übereinanderliegen.
Im Längsschnitt sind lediglich jeweils die übereinanderliegenden Schichten von Außenbeutel 5 und Innenbeutel 3 bei- spielsweise durch allseitiges Verschweißen entsprechender Folien miteinander verbunden. Im Querschnitt dagegen sind auch die beiden Schichten des einstückig ausgebildeten Stützteil 4 an den Falzungen 6a miteinander verbunden und bilden somit die Form eines geschlossenen Polygonzuges.
Wie die Figuren 5 und 7 zeigen, läßt sich auch die Verpakkungs-Einheit 11 vor dem Befüllen und nach ihrem Gebrauch platzsparend lagern. Auch die Verpackunqs-Einheit 1' kann im wesentlichen aus durch Wärmebehandlung sterilisierbaren
Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus Karton,
Wellpappe, Aluminiumfolie und/oder metallbeschichteter Kunsi stoff-FoI ie. Die Verpackungs-Einheiten 1, &Ggr; zeichnen sich somit durch ihre einfache Handhabung sowie den stabilen und dichten Aufb a u a u s
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombiantior !nitci"3rider erfid'jngswes^ntlich s &rgr; in 10

Claims (1)

  1. 20
    25
    Ansprüche
    1. Verpackungs-Einheit für insbesondere pastöse oder flussige Füllmedien, wobei die Verpackungs-Einheit einen bis auf eine Einfüllöffnung dicht geschlossenen Folienbeutel zur Aufnahme de? jeweiligen Füllgutes sowie ein den Folienbeutel zunindast teilweise umgebendes Stützteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel als Innenbeutel (3) ausgebildet und das ihn zumindest teilweise umgebende Stützteil (4), mit Ausnahme der Einfüllöffnung (2), von einem Außenbeutel (5) umschlossen ist, und daß das Stützteil (4) durch Falten, Zusammenlegen od.dgl. In-Form-bringen innerhalb des Aussenbeutels (5) in seine Gebrauchsstellung bringbar ist.
    30
    35
    Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) aus Karton od.dgl. festem Material, vorzugsweise aus Wellpappe besteht.
    Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) einstückig ausgebildet ist und im Querschnitt vorzugsweise die Form eines geschlossenen Polygonzuges hat.
    /2
    4. Verpackungs-Einheit nach einem oaer mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) den Innenbeutel (3) manschettenartig umgibt und Falzungen (6, 6a), Knifflinien od.dgl. Verformungshilfen zum Zusammen falten des Stützteiles (4) in seine Gebrauchsstellung auf weist.
    5. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) vier, vorzugsweise sechs etwa parallel in Längsrichtung verlaufende Falzungen (6,6a) od.dgl. aufweist und in Gebrauchsstellung im Qu-:/-schnitt vorzugsweise die Fcrm eines etwa rechtwinkligen Viereckes hat.
    6. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verp?ckungs-Einheit (1,1') in leerem, ungefaltetem Zustand etwa flach zusammenliegt.
    7. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in ungefaltetem Zustand der Außenbeutel (5) in Längs- und/oder Querrichtung etwa die Außen-Abmessung^n des Stützteils (4) aufweist.
    8. Verpackungs-Eii'heit nach einem od.er mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in urigefaltetem Zustand der Innenbeutel (3) in Längs- und/oder Querrichtung größere Abmessungen aufweist als das Stützteil (4).
    9. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt im Bereich des Stützteiles (4) die Schichten der Verpakkungs-Einheit (1.&Ggr;) in der Schichtfolge Außenbeutel (5), Stützteil (4), Innenbeutel (3), Innenbeutel (3), Stützteil (4), Außenbeutel (5) im wesentlichen übereinander-1iegcn.
    10. V»cp<jckungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (3) und/oder der Außenbeutel (5) zumindest teilweise beispielsweise mit Klebstoff an dem Stützteil (4) befestigt ist/sind.
    11. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Einfüllöffnung (2) ein Einfüllstutzen (9) vorgesehen ist, der vorzugsweise wenigstens einen Befestigungsflansch (10,11) zum Verkleben, Verschweißen od.dgl. Verbinden des Einfüllstutzens (9) mit dem Außen^5)- und/oder Innenbeutel (3) aufweist.
    12. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Innen(3)- und Außenbeutel (5) getrennt voneinander mit dem Einfüllstutzen (9) verbunden sind, vorzugsweise mit zwei separaten Siegelnähten (12).
    13. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (2) vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist und an seinen Außenseiten oder seiner gegebenenfalls radialen Außenseite zwei Befestigungsflansche (10,11) aufweist, wobei ein gegebenen-( 25 falls an einem Endbereich des Einfüllstutzens angeordneter Befestigungsflansch (11) mit dem Innenbeutel (3) und der andere Befestigungsflansch (10) mit dem Außenbeutel (5) verbunden ist.
    14· Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der am Endbereich des Einfüllstutzens (9) angeordnete Befestigungsflansch (11) den mit dem Außenbeutel (5) verbundenen Befestigungsflansch (10) im Längsschnitt tellerartig überragt.
    15. Verpackung-&Egr;inheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Außenbeutel (5) verbundene Befestigungsflansch (10) mit Abstand zu dem in Einfü 1 lrichtung (Pf 1) vorderen, nach außen ragenden E.idbereich (15) des E infü 11 Stutzens (9) angeordnet ist.
    16. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen(3)- und der Außenbeutel (5) mit den entgegen der Einfüllrichtung (Pf 1) nach außen weisenden Flanschflächen (13, 14) der Befestigungsflansche (10,11) verbunden sind.
    17. Verpackungs-Einheit insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungs-Einheit (11) wenigstens ein am Stützteil (4) abgestütztes Deckelteil (16,16a,16b) aufweist, wobei das Deckelteil (16, 16a) oder eines der Deckelteile eine Aussparung (17) zur Aufnahme des Einfü 11 Stutzens (9) oder eines Einfüllstutzen-Abschnittes hat.
    18. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (4) wenigstens ein Boden-(18,18a,18b) und/oder Deckelteil (16,16a,16b) aufweist, das/die vorzugsweise über eine oder mehrere Querfalzungen (19) od.dgl. mit zumindest einer Längsseite (7,8,8a,8b) des Stützteiles (4) verbunden ist/sind.
    19. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsflansche (10, 11) mit einem solchen Abstand (a) zueinander angeordnet sind, der mindestens der Stärke des Deckelteils (16,16a, 16b) entspricht und daß zwischen ihnen die Aussparung
    (17) des Deckelteils (16,16a) oder eines der Deckelteile angeordnet ist.
    20. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungs-Einheit (11) in ihrer Gebrauchsstellung beispielsweise miutels wenigstens eines Klebebandes (20) fixierbar ist.
    21. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gakennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Eckbereiche des Außenbeutels (5) beispielsweise mittels des Klebebandes (20) zu einem Tragegriff verbind-
    22. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Eckbereiche des Außenbeutels (5) vorzugsweise durch die, mit gegenüberliegenden Längsseiten (8,8a,8b) verbundenen Deckel-(16b) und/oder Bodenteile (18b) verstärkt sind.
    23. Verpackungs-Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpakkungs-Einheit (1,1') im wesentlichen aus durch Wärmebehandlung sterilisierbaren Materialien besteht, beispielsweise aus Karton, Wellpappe, Aluminiumfolie und/oder metal!beschichteter Kunststoff-Folie.
    (W. Maucher) o .. Patentanwalt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4310673A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Wolfgang Klingel Behälter für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten

Cited By (1)

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