DE8805446U1 - Einschlagtasche für die Aufnahme von Urkunden o.dgl. auf einer Trägerfläche - Google Patents

Description

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Weuschrift v. 28.06.1988

Die Neuerung betrifft

eine Einschlagtasche für die Aufnahme von Urkunden» Briefmarken, Geldscheinen, Filmnegativen oder dergleichen auf einer Trägerfläche.

Durch Brififnwritpn— oder dergleichen Ssn.rrtelalbcn sind "partiell transparente Einsteckleisten bekannt, deren Höhe im allgemeinen durch die Höhe des Briefmarkenformats überragt wird.

Dies bedeutet, daß der überragende Randbereich dieser Urkunden der Gefahr der Knickung oder sonstiger Beschädigung durch Manipulation dieser oft sehr schweren Alben bei nicht voisLchtigetn Umschlagen der einzelnen Seiten aisgesetzt ist. Des weiteren wird der ungeschützte, aus den Einsteckleiste:! hervorragende Rand im Laufe der Zeit mehr oder weniger schmutzig, wobei die exakte Kontrolle der Briefmarke deren Entnahme erforderlich macht und so zu Beschädigungen, auch beim Wiedereinführen in die Einsteckleiste, führen kann.

Diesen bekannten Stand der Technik berücksichtigend, ist es Aufgabe dieser Neuerung, eine Einschlagtasche nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, die die einzubringende! Urkunden bzw. Dokumente, d.h. deren Stirn- und Rückseite, vollständig umhüllend abdeckt,

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fieren Stirnseite transparent ist und deren rückseitige Auflagefläche durch ihre Farbabßtimmung die Frontansicht des Dokumentes optisch hervorhebt, so daß die Notwendigkeit der Entnahme, und damit die Gefahr der Beschädigung, ftuf ein Minimum beschränkt wird.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe Sieht vor,

daß der Trägerfläche eine zweiteilige, senkrecht eur Anordnungsrichtung etwa mittig geteilte Auf-Xagefolie anliegt, deren Oberteil mit der Trägerfläche fest verbunden ist, und die obere Begrenzung des Oberteiles über eine Falz- oder Klebehaht einer transparenten Folie verbunden ist, deren lose Endbegrenzung mit dem nicht mit der Trägerfläche verbundenen Unterteil der Auflagefolie durch eine Falz- oder Klebenaht angeschlossen ist,

daß die Längen- und Breitenmaße der transparenten Folie den Abmessungen der abzudeckenden Urkunde zumindest gleich sind oder diese in beiden Richtungen um ein geringfügiges Maß überschreiten, und daß die Addition der Abmessungen des Tragfolienober- und -Unterteils mit den Abmessungen €ler transparenten Folie Korrespondiert.

In Normallage, d.h. flach gegen die Trägerfläche gerichtet, liegen sowohl das Oberteil

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als auch das Unterteil der Auflagefolie an, Wobei das Oberteil in der Regel der Trägerfläche angeklebt ist. Der oberen Begrenzung des Oberteils ist eine transparente Folie und deren Unterkante dem Unterteil der Auflagefolie angeschlossen.

Die Einschlagtasche sichert die eingelegte Urkunde vor Verschmutzung und Beschädigung; •ie kann durch ein einfaches Anheben des Unterteils entnommen oder wieder eingelegt werden.

Das Abheben der transparenten Folie wird dadurch erleichtert, daß das Oberteil der AuflagefcLie lediglich etwa zu 75 % seiner Länge, ausgehend von dessen unterer Begrenzung, mit der Trägerfläche verbunden ist, wobei diese Maßnahme insbesondere durch das biegeelastische Verhalten der Dicht fest mit der Trägerfläche verbundenen Folienteile wirksam wird.

Um einen guten Kontrast des Hintergrundes zu den einliegenden Urkunden bzw. Dokumenten zu erreichen, empfiehlt es sich, daß die Auflagefolienteile dunkelgründig eingefärbt sind.

Eine solche Ausbildung wird der Aufgabenstellung in vollem Umfang gerecht.

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Die neuerungsgernäße Einschlagtasche kann flicht nur in Alben aller Art vielzahlig angeordnet werden, sondern sie kann beispiels-Veise auch darüberhinaus hochwertige Kalenderksrtons, z.B. mit diversen Briefmarken, re-

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Die 'Neuerung wird durch die beigefügte- Zeichnung einer· beispielsweisen Ausfuhrungsform näher erläutert.

Figur 1 zeigt

Figur 2 zeigt

eine perspektivische Darstellung der Einschlagtasche.

eine Seitenansicht der geschlossenen Einschlagtasche.

Der Trägerfläche 1, die in der Regel aus hochwertigem Karton besteht, ist das Oberteil 2 der Auflagefolie 5 zu 75 % seiner Länge verklebt. Der nicht verklebten Restlänge schließt sich um die Falz- oder Klebenaht 3.1 die Transparentfolie 3 an, deren entgegengesetzte Längenbegrenzung über eine weitere Falz- oder Klebenaht 4.1 das Unterteil 4 der Auflagefolie 5 angeschlossen ist.

Claims (2)

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   Neuschrift vom 28.06.1988

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   &Iacgr;. Einschlagtasche

   für die Aufnahme von Urkunden, Briefmarken, Geldscheinen, Filmnegativen oder dgl., dadurch gekennzeichnet,

   daß der Träger fläche(1) eine zweiteilige, senkrecht zur Anordnungsrichtung etwa mittig geteilte Auflagefolie (5) anliegt, deren Oberteil (2) der Trägerfläche (1) fest verbunden ist, Ur d die obere Begrenzung des Oberteils (2) über eins Falz- oder Klebenaht (3.1) einer transparenten Folie (3) verbunden ist, deren lose Endbegrenzüng mit dem nicht mit der Trägerfläche (1) verbundenen Unterteil (4) der Autlage· folie (5) durch eine Falz- oder Klebenaht (4.1) angeschlossen ist,

   d a JJ die Längen- und Breitenmaße der transparenten Folie (3) den Abmessungen der abzudeckenden Urkunde zumindest gleich sind oder diese in beiden Richtungen uni ein geringfügiges Maß überschreiten, und

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   G 88 05 446.2
   Neuschrift vom 28.06.1988

   daß die Addition der Abmessungen des Tragfolienober- und -unterteile (2/4) mit den Abmessungen der transparenten Folie (3) . korrespondiert.
2. 2. Einschlagtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß das Oberteil (2) eier Auflagefolie (5) lediglich etwa zu 75 % seiner Länge, ausgehend von dessen unterer Begrenzung, mit der Tragfläche (1) verbunden

   4 Einschlagtasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Fblientelle (2/4) aus bisgeelasti schem Kunststoffmaterial hergestellt sind.