DE8805075U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Filtereinsätzen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Filtereinsätzen

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DE8805075U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE HEMMttfäH"' MÜLliER ''GROSS'S ''KJLLMEiER ' MEY 12.-Ö4<19S8 - 3 - 93313/4
Beschreibung Vorrichtung zur Befestigung von Filtereinsätzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Filtereinsätzen in den öffnungen einer Köpfplatte bzw. eines Filterbodens, einer Filterdecke öder einer Fi Iterwändung bei Sch Läuchf i Itefärilägeh, wobei ein Filtereinsatz im wesentlichen jeweils aus einem Stützkorb mit Deckel und Venturirohr, Sparinbügel sowie einem Filterschlauch besteht und an der Kopfplatte befestigbar ist*
Bekannte Befestigungs- oder Spannvorrichtungen für FiItereinsätüe sind vornehmlich schraubbare Flanschverschlüsse> deren Montage/ Wartung und Demontage einen großen Zeitaufwand benötigen. Während |
der Betriebszeit der Filterschläuche über einen
Zeitraum von mehreren Jahren verschleißen bzw. ermüden
die Dichtungen, die im Kopfbereich der Filtereinsätze angeordnet sind und den Reingasraum vom Rohgasraum trennen. Infolgedessen kommt es zu Undichtigkeiten und einem Nachlassen der Filterleistung. Als Gegenmaßnahme werden dann im allgemeinen die Befestigungen bzw.
Verschlüsse nachgespannt. Dieses Nachspannen ist
umständlich und zeitaufwendig una zwingt häufig wegen
Korrosionsproblemen und Anbackungen zum Auswechseln
der gesamten Spannvorrichtung.
Aus der DE-A- 31 17 114 ist eine Spannvorrichtung zum Aufspannen zylindrischer Filterelemente mit starren Kopfstücken auf einen mit die Filterelemente bzw.
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Filtereinsätze aufnehmenden Lofihurigen versehenen Schlauchboden bekannt, insbesondere zum Aufspannen von Fi Itere lementen mit venturidüsenartigen Kopfstücken/ wobei das aufzuspannende starre Kopfstück jedes der Filterelemente mit einem schwenkbaren federnden Spannbügel versehen ist und oberhalb der iusämmenge riö renden Reine von F i I tere lementen eine Traverse mit Mitteln zum Einrasten der Spannbüget vorgesehen ist, wobei ferner die Mittel zum Einrasten *it einer vört der Kontur der Traverse zu einer Nase der Rastmittel überleitenden AufgLeitschräge und einer den eingerasteten Spannbügel aufnehmenden Ausnehmung versehen sind. Diese bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und führt zu hohem Wartungs- und Zeitaufwand. Außerdem müssen die Filtereinsätze bei Verschleiß der Dichtungen nachgespannt werden, was auch nur in begrenztem Umfang Möglich ist, da zwischen dem Rand des Kopfstückes und dem Filterboden nur ein geringer Abstand besteht und infolgedessen selbst nach erfolgter Nachspannung Undichtigkeiten nicht ausgeschlossen werden können.
Cs ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzustellen, mittels derer die genannten Nachteile vermieden und die Schwierigkeiten ausgeräumt werden können. Insbesondere soll die Vorrichtung auch leicht und kostengünstig herstellbar und auswechselbar sein. Neben einem stark vereinfachten Schlauchwechsel bzw. Wechsel der Filtereinsätze soll ferner eine hohe Dichtigkeit über einen langen Zeitraum gewährleistet werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt
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erfindungsgemäß dadurch/ daß der Spannbügel mit dem Deckel Verbunden ist und zwei hakenförmige offene Inden aufweist, die in Ausnehmungen von an der lopfplatte befestigten Lager laschen durch axiale Irehung des Filtereinsatzes einrastbar sind. Während 4tr Montage oder Demontage eines Filtereinsatzes ■üssen keine losen Teile, Schlüssel oder sonstige Werkzeuge zur Verspannung gehandhabt werden, södäß fine Beschädigung von Staubaustragsorganen, wie beispielsweise Ze I lenradsch leusen, oder fi I terschLauche durch heruntergefallene Teile von &bull;orneherein ausgeschlossen ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lind die offenen Enden des Spannbügels sowie der Ipannbügel selbst als Spannfedern bzw, Torsionsfeder Ausgebildet, die mittels Exzenterscheiben durch Umlegen des Spannbügels spannbar sind* Hierbei handelt «s sich um eine einfache, kostengünstige und funktionssichere Konstruktion-
■ich einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt 4tr Deckel eine Randwölbung und der Filterschlauch hat &bull;inen Wulst, der zwischen der Kopfplatte im ländbereich der öffnung und der Randwölbung des leckeis zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine einfache optische Kontrolle bei der Montage ermöglicht, nämlich festzustellen, ob der Dichtring ordnungsgemäß auf der Kopfplatte aufliegt.
Ferner ist mit großem Vorteil nach der Erfindung vorgesehen, daß die über die Exzenter durch Umlegen des Spannbügels einzustellende Federkaft der
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Spannfedern und des Spannbügels so bemessen ist, daß Während der Lebensdauer der Fi IterschLauche eine Schrumpfende Dicke des Wulstes aufgefangen wird. Die Federkraft wird dabei nach materialabhängigen Irfahrungswerten eingestellt. Undichtigkeiten infolge Verschleiß oder Ermüdung des Wulstmaterials treten picht auf, wodurch wartungsarbeiten weitgehend tntfallen können und Forderungen des Umweltschutzes leichter erfüllt werden.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Lagerlaschen im Bereich der ä Ausnehmungen an den Spannkanten mit einer Nase
versehen, wodurch die Spannfedern in den Lagerlaschen leicht eingerastet, entrastet und gegen unbeabsichtigtes Lösen aus der Befestigung gesichert werden.
Besonders zweckmäßig ist es auch, wenn in der Deckellasche eine Sperreinrichtung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einer Flachkopfschraube mit Mutter Und Federring besteht. Mit dieser Maßnahme wird der Spannbügel gegen ein unbeabsichtigtes Verlassen der Ausnehmung nach oben gesichert und unverlierbar gemacht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten AusführungsbeiSpieles.
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PATENTANWÄLTE HEMMEAlCH^ MÜLLER ·'GROSSE · TOLLMEIER · MEY 12.04.1988 - 7 - 93313/4
Es zeigen:
Fig. 1 eine SchLauchfiLteranlage beim Auswechseln von FiLtereinsätzen in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 ein FiLtereinsat&zgr; mit erfindungsgemäßem Schnei tverschLuß mittels Spannbügel, in schematischer Draufsicht,
Fig. 3 wie Figur 2, jedoch in geschnittener Seitenansicht und zwei verschiedenen SpannbügelsteI Lungen (links entspannt rechts spielfrei während des Verspannens),
Fig. 4a wie Figur 3, jedoch um 90 Grad aus der Figurenebene nach links gedreht (spielfreie Stellung),
Fig. 4b wie Figur 3, jedoch um 90 Grad aus der Figurenebene nach rechts gedreht (gespannte Stellung),
Fig. 4c wie Figur 4b, jedoch um 90 Grad aus der Figurenebene nach links gedreht, mit Kennzeichnung des Federweges (F).
Figur 1 zeigt eine Schlauchfilteranlage, wobei sich
zahlreiche Filtereinsätze (1) in einer Staubkammer (2) befinden/ die in öffnungen (3) des Filterbodens bzw.
der* Sogenannten Kopfplatte <4) mittels j
Schnei Iverschlüssen (5) befestigt sind.- Oberhalb des |
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PATENTANWÄLTE HEMMERiCH" ·' MÜLLER ·'GROSSc · TOLLMEIER · MEY 12.04.1988 - 8 - 93313/4
FiLterbodens bzw. der Kopfplatte C4> befindet sich die Reingaskammer (6), die begehbar ausgebildet sein kann, "über den Filtereinsätzen (1) innerhalb der Reingaskammer (6) sind jeweils Druckluftdüsen (7) vorgesehen, die in Wirkungsverbindung mit venturidüsenartigen Rohren im Kopfbereich der Filtereinsätze (1) stehen.
Eir, auswechselbarer Filtereinsatz (1) besteht im wesentlichen aus einem Stützkorb (10) mit einem Deckel (11) und Venturirohr sowie einem Spannbügel (12) und einem über den Stützkorb (10) gezogenen Filterschlauch (13). Zur Abreinigung der FiIterschLauche (13) werden aus den Druckluftdüsen (7) Druekluft stoße axial in die venturidüsenartigen Rohre im Kopfbereich der Filtereinsätze (1) gegeben, die aus der Reingaskammer (6) noch Sekundärluft mitreißen. Hierdurch werden die Fi lter sch Lauche (13) mechanisch gedehnt sowie entgegengesetzt zur normalen Strömungsrichtung durchströmt. Beide Effekte lockern die auf der Außenseite der Filterschläuche (13) sitzenden Staubschichten und bringen sie zum Abplatzen. Der Stützkorb (10) verhindert bekanntermaßen das Zusammenfallen der Schläuche (13).
Bei normalem Verschleiß wird nach 2-3 jähriger Betriebsdauer ein Wechsel der Filterschläuche (13) vorgenommen. Je nach Anwendung und Betriebsweise wird der Schlauchwechsel aber auch früher oder erst später erforderlich. Zum Schlauchwechsel zieht man nach &iacgr;
Entfernen der DruckluftverteiIerrohre bzw. -düsen (7) und Lösen des Schnellverschlusses (5) den Stützkorb (10) am SpannbügeL (12) aus dem MIterschlauch (13)
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PATENTANWÄLTE HEMMEtfltrT- MÜLl'ER ·"GROSSE ·'POLLMElER · MEY 12.04.1988 - 9 - 93313/4
heraus. Der FiLterschLauch (13) kann entweder nach oben herausgenommen oder nach unten in den SammeLtrichter am unteren Ende der Staubkammer (2) faLLen gelassen und von dcrt entfernt werden. Der neue Schlauch (13) wird in die entsprechende öffnung (3) in der Kopfplatte (4) eingelassen, der Korb (10) wird wieder eingebaut und die Druckluftverteilerrohre mit düsen (7) installiert. Die Einheit ist nun wieder betriebsbereit. Alle zum Schlauchwechsel erforderlichen Arbeiten können von der Reingasseite (6) bzw. außerhalb der Staubkammer (2) vorgenommen, werden. Das Wartungspersonal ist auf diese Weise keiner übermäßigen Staubbelästigung ausgesetzt. Bei g - &ogr; ß e &eegr; Filteranlagen, die aus mehreren Filterkammern bestehen, kann der Schlauchwechsel sogar während des Betriebes duchgeführt werden. Die entsprechende Kammer wird dabei durch Schließen der roh- und reingasseitigen Absperrorgane vom Gasstrom isoliert.
Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schnellverschluß (5) im Kopfbereich eines Filtereinsatzes (1) in Draufsicht. Erkennbar ist das im Deckel (11) axial engeordnete venturidüsenartige Rohr (14), dessen flanschartiges Ende (15) mit dem Deckel (11) verschraubt ist (Verschraubung nicht dargestellt), ebenfalls am DeckeL (11) von innen befestigt ist der hier nicht zu sehende Stützkorb (vgl. Fig. 1, Ziffer 10). Auf dem Deckel (11) sind diametral zwei Deckel laschen (20, 21) mit vertikalen Ausnehmungen (22, 23) befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Ebenfalls in diametraler Anordnung befinden sich auf dem FiLterboden bzw. der Kopfplatte (4) zwei Lagerlascheh bzw. Widerlager (30, 31) mit horizontalen
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PATENTANWÄLTE HEMMEtflCrf'· MOLl-1ER -"GROSSE ■ "POLLMEIER · MEY 12.04.1988 - 10 - 93313/4
Ausnehmungen (32, 33). Der symmetrisch ausgebildete SpannbügeL (12) hat zwei hakenförmige offene Enden, die wie der SpannbügeL (12) seLbst aLs Spannfedern (40, 41) bzw. aLs Torsionsfeder ausgebildet sind und mittels Exzenterscheiben (42, 43) durch Umlegen des Bügels (12) um 180 Grad spannbar sind.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß der Deckel (1*) erfindungsgemäß eine vergrößerte Randwölbung (16) besitzt. Der FiLterschLauch (13) hat einen Wulst (17), der zwischen der Kopfplatte (4) im Randbereich der öffnung (3) und der Randwölbung (16) des Deckels (11) zu liegen kommt. Die über die Exzenter (42, 43) durch Umlegen des Spannbügels (12) einzustellende Federkaft der Spannfedern (40, 41) und des Spannbügels (12) ist so bemessen, daß während der Lebensdauer der Filterschläuche (13) eine schrumpfende Dicke des Wulstes (17), beispielsweise infolge Verschleiß oder Ermüdung des Materials, aufgefangen wird. Auf diese Weise entstehen keine Undi ent i gkei ten . Die Reibflächen der Exzenter (42, 43) sind zweckmäßigerweise mit Teflonspray beschichtet, um die Montage zu erleichtern.
Figut 4a zeigt als Einzelheit insbesondere die Lagerlasche (31), die im Bereich der horizontalen Ausnehmung (33) an der Spann- bzw. Oberkante mit einer Nase (35) versehen ist. Die diametral gegenüberliegende Lagerlasche (vgl. Fig. 3, Ziffer 30) ist in gleicher Weise ausgebildet, wobei die Ausnehmungen (33 und 32 in Fig. 3), jeweils in Drehrichtung des Schnellverschlusses (5) geöffnet «ind, damit die Spannfedern (40, 41) in den
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PATENTANWÄLTE HEMMErIcH'* MÜLUeR ''GROSSE -VöLLMElER 12.04«1988 - 11 - 93313/4
Lagerläschen (30/ 31) eingerastet Und ent rastet werden können*
Figur 4b zeigt den Spannbügel (12) des Schnellverschlusses (5) in gespannter Stellung/ wobei
in der beckellasche (20) eine Sperreinrichtung (24)
vorgesehen ist/ die beispielsweise aus einer |
F lachkopfschraube mit Mutter und Federring besteht Und
den Spannbügel (12) gegen ein unbeabsichtigtes
Verlassen der Ausnehmung (22) nach oben sichert. Figur 4c zeigt einen Schnitt dui &eacgr;h den
erfindungsgemäßen Schnellverschluß (5) nach Fig. 4b gemäß der Linie A-A in gespannter Stellung mit gequetschtem Schlauchwulst (17). Die Randwölbung (16) am Deckel (11) ermöglicht eine einfache
Dichtigkeitskontrolle. Gleichzeitig verbessert sich
dadurch die FormstabiLi tat des Deckels (11), der ]
ansonsten infolge einer Zweipunktbelastung zur
Verformung neigen würde. Mit (F) ist der Federweg
gekennzei chnet.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf das in |
den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel
f beschränkt. So kann beispielsweise, ohne den Rahmen I
der Erfindung zu verlassen, die Spannkraft der Spannfedern einstellbar bzw. justierbar sein. Die Fi IterschLauche, Stützkörbe, Deckel und Spannbügel können darüberhinaus eine beliebige Form aufweisen. Die jeweilige konstruktive AusgestaLtung ist in Anpassung an die spätere Verwendung der Vorrichtung dem Fachmann anheimgesteLLt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung von FiLtereinsätzen in d«n öffnungen einer Kopfplatte bzw. eines Filterbodens, einer Filterdecke oder einer Fi Iterwandunv, bei Sch lauchf i I teran lagen, wobei ein Filtereinsatz im wesentlichen jeweils aus einem Stützkorb mit Deckel und Venturirohr, Spannbügel sowie einem Filterschlauch besteht und an der Kopfplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (12) mit dem Deckel (11) verbunden ist und zwei hakenförmige offene Enden (40/ 41) aufweist, die in Ausnehmungen (32, 33) von an der Kopfplatte (4) befestigten Lagerlaschen C30, 31) durch axiale Drehung des Filtereinsatzes (1) einrastbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden (40, 41) des Spannbügels (12) sowie der Spannbügel (12) selbst als Spannfedern bzw. Torsionsfeder ausgebildet sind, die mittels Exzenterscheiben (42, 43) durch Umlegen des Spannbügels (12) spannbar sind.
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PATENTANWÄLTE HEMMEWItH"'·MULL'e'r -0GROSSE WOlLMEIER · MEY
12.04.1988 - 2 - 93313/4
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) eine
RanduöLbung (16) besitzt und der Filterschlauch (13)
einen WuLst (17) hat, der zwischen der Kopfplatte (4) im Randbereich der öffnung (3) und der RandwöLbung
(16) des DeckeLs (11) zu Liegen kommt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die
Exzenter (42, 43) durch Umlegen des Spannbügels (12)
einzustellende Federkaft der Spannfedern (40, 41) und des Spannbügels (12) so bemessen ist, daß während der Lebensdauer der FilterschLauche (13) eine schrumpfende Dicke des Wulstes (17) aufgefangen wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlaschen (30, 31) im Bereich der Ausnehmungen (32, 33) an den
Spannkanten mit einer Nase (34, 35) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Deckellasche (20) eine Sperreinrichtung (24)
vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einer
F Lachkopf schraube mit Mutter und Federring besteht.
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DE8805075U 1988-04-16 1988-04-16 Vorrichtung zur Befestigung von Filtereinsätzen Expired DE8805075U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939645A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Gore W L & Ass Gmbh Staubabscheider mit schlauchfoermigen filterelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939645A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Gore W L & Ass Gmbh Staubabscheider mit schlauchfoermigen filterelementen

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