DE8804951U1 - Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung

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DE8804951U1 DE8804951U DE8804951U DE8804951U1 DE 8804951 U1 DE8804951 U1 DE 8804951U1 DE 8804951 U DE8804951 U DE 8804951U DE 8804951 U DE8804951 U DE 8804951U DE 8804951 U1 DE8804951 U1 DE 8804951U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems
    • B65G53/26Gas suction systems operating with fluidisation of the materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmiger! Materials zu einer Versorgungseinrichtung
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung, wie einer Pulver-Beschichtungseinrichtung.
Bisher wird das vom Hersteller in einem Karton, der das pulverförmige Material in einem Pulversack enthält, angelieferte pulver förmige Material aus dem Sack in einen Pulverbehälter einer Pulver-Beschichtungseinrichtung beispielsweise geschüttet. Dieser Pulverbehälter ist so beschaffen, daß das eingefüllte Pulver mittels eines Fluides, wie Luft, und einer Fluidisiereinrichtung in dem Pulverbehälter in den Schwebezustand gebracht wird, über eine hiervon gesonderte Injektoreinrichtung wird dann das so mit Hilfe der Fluidisiereinrichtung in den Schwebezustand gebrachte pulverförmige Material zu der Pulver-Beschichtungseinrichtung gefördert. Beim Pulverwechsel muß der Pulverbehälter beispielsweise durch Ausblasen vollständig gereinigt werden, um Vermischungen mit dem neuen 2u verwendenden Pulver zu vermeiden. Ferner wird die im Puiverbehälter befindliche Restpulvermenge beim Farbwechsel oftmals weggeworfen, so daß bisher immer eine beträchtliche Abfallmenge beim Pulverwechsel in Kauf genommen werden mußte,
&bull;Die Neuerung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten, - -^ eine Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung bereitzustellen, bei denen umständliche Reinigungsarbeiten beim Farbwechsel oder Pulverwechsel entfallen und das Restpuiver wieder verwendet werden kann, wobei große Pulverabfallmengen wirksam vermieden werden.
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Neuerungsgemäß wird dies erreicht durch eine Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung, mit einer Fluidisiereinrichtung, die das pulverförmige Material ±n einem Pulverbehältnis in den Schwebezustand bringt und mit einer Abführeinrichtung für das auffluidisierte, pülverförmige Material zur Weiterbevörderuhg angegeben, das sich dadurch auszeichnet, daß das Pulverbehältnis das Transportbehältnis für das pülverförmige Material ist, und daß die Fluidisiereinrichtung in das pülverförmige Material im Transportbehältnis eintaucht. Durch dieneuerungsge-&bull; »äße Auslegung der Vorrichtung wird direkt das Transportbehältnis, das das Pulver enthält, zum Zuführen des pulverför- «ligen Materials zu einer Versorgungseinrichtung, wie einer Pulver-Beschichtungseinrichtung, gentttst, so daß bisher aufwendige Vorrichtungen und Anlagen hierfür entfallen. Auch entfallen zugleich hiermit sämtliche Reinigungsarbeiten bei einem Pulverwechsel, die bisher vorgenommen werden mußten, wenn man .gesonderte Pulverbehälter zum Zuführen des pulverförmigen Materials hatte. Auch ist eine wirtschaftliche Ausnutzung des pulverförmigen Materials insgesamt gegeben, da im Falle des Pulverwechsels das Transportbehältnis nach dem Herausziehen
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der Vorrichtung wiederum verschlossen werden kann und darin das Pulver ohne Vermisöhüng wiederverwendet werden kann. Hierdurch wird auch Pulveraüsschuß reduziert *
Vorzugsweise hat die Fluidisiereinrichtung wenigstens ein Fluidisierelement, wobei mehrere radial im Abstand angeordnete Pluidisierelemente vorgesehen sein können, die gegebenenfalls in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind* Beispielsweise könnsr. dis Fluidisiereleüierrte als konzentrische Fluidisierringe ausgebildet sein. Die Fluidisierelemente können andererseits auch einen ovalen, viereckigen, rautenförmigen oder ähnlichen Umriß haben, um das pulverförmige Material beim Auffluidisieren flächenhaft gezielt oder punktförmig zu erfassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform
ist die Fluidisiereinrichtung derart beschaffen, daß wenigstens Teile derselben als eine Abstützung auf dem Boden des Transportbehältnisses dienen. Hierzu können Teile der Fluidic siereinrichtung fußförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Fluidisiereinrichtung im eingeführten Zustand sicher in dem Pulvertransportbehältnis steht.
Alternativ kann die Fluidisiereinrichtung hängend angeordnet werden, wobei sie sich selbsttätig beispielsweise aufgrund ihres Eigengewichtes in das pulverförmige Material im Pulvertransportbehältnis hineinbewegen kann. Gegebenenfalls können zusätzliche Beschwerungen vorgesehen werden. Auch ist es denkbar, daß die Vorrichtung manuell unter entsprechender
Kräfteinwirkung und Verdrehen der Fiuidisiereinrichtung in das pulverförmige Material eingeführt werden kann.
-Vorzugsweise ist wenigstens eine Saugeinrichtung als Abführein- -richtung vorgesehen, die beispielsweise von einem Saugrohr gebildet wird, das bis zur Fluidisiereinrichtung reichen kann.
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Über diese .Saugeiruiidntüng kann das aufflüidisierte ( &igr; zu der nächgescHälteten Versörgünseinrichtüng, wie einer PülVer-Beschichtungseinrichtürig, beispielsweise in Form einer Pulve'** pistole o.dgl. gefördert werden. Vorzugsweise ist die Auslegung hierbei derart getroffen, daß die Spüleinrichtung mit der Abführeinrichtung, die in Form einer Injektoreinrichtung ausgebildet sein kann, und der Flüidisiereinrichtung eine Bäuein^ hext bildet, wobei ill vorteilhafter Weise die Säugeinrichtung mit der Abführeinrichtung relativ zur Flüidisiereinrichtung vei?·" stellbar ist. Bei dieser Ausbildungsform bildet die
Vorrichtung eine Einheit und sie wird in dieser Bauform als Einheit in das Pulvertransportbehältnis eingesetzt. Durch die Verstellbarkeit der Saugeinrichtung relativ zur Flüidisiereinrichtung kann die relative Lage von Saugeinrichtung und Flüidisiereinrichtung zur Erzielung optimaler Arbeitsbedingungen eingestellt werden. Auch ist im Bedarfsfall eine Nachjustierung möglich, wenn beispielsweise nur noch wenig pulverförmiges Material im Pulvertransportbehältnis ist*
Die Vorrichtung kann bei
Automatikanlagen gegebenenfalls mit entsprechend zugeordneter zeitlicher Steuerung unter Verwendung von Ventilen zur automatischen Frischpulver-Zudosierung verwendet werden, wobei das im Transportbehältnis aufflüidisierte pulverförmige Matärial
in den Kreislauf einer automatisch arbeitenden Pulverbeschichtungsanlage beispielsweise zusätzlich zum Ausgleich des ver- * brauchten Pulvers eingespeist wird.
Obgleich als bevorzugtes Anwendungsbeispiel das Gebiet der Pulveräeschichtung angesprochen ist, kann
die Vorrichtung ■ auch zum Zuführen anderer
.pulverförmiger Materialien, wie Zucker o.dgl., auf dem Gebiet der Lebensmittelindustrie verwendet werden.
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Die Neuerung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme -auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. |
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht einer . Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung. Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird ein Pulver-Luft-Gemisch aufbereitet und zu einer nicht näher dargestellten Pulver-3eschichtungseinrichtung zugeführt.
Die Vorrichtung zum Zuführen des pulverförmigen Materials ist in der Figur insgesamt mit 1 bezeichnet. Diese Vorrichtung umfaßt eine insgesamt mit 2 bezeichnete Fluidisiereinrichtung und eine Äbführeinrichtung in Form einer Injektoreinrichtung 3. Beim dargestellten Beispiel bilden die Fluidisiereinrichtung 2 und die Injektoreinrichtung 3 eine Einheit, die gemeinsam gehandhabt werden kann. Die Fluidisiereinrichtung umfaßt mehrere Fluidisierelemente, die beim dargestellten Beispiel als Fluidisierringe 5 ausgebildet sind. Natürlich können diese Fluidisierelemente 4 auch in anderer Form, beispielsweise viereckig, oval, rautenförmig o.dgl. sowie Kombinationen hiervon ausgelegt werden. Die Fluidisierelemente 4 bzw. die Fluidisierringe 5 können radial hintereinander in einer Ebene oder in verschiedenen Höhen angeordnet sein. Mit 6 ist ein Einlaß für ein Fluid, wie Luft, bezeichnet, der miLt den Fluidisierelementen 4 der Fluidisiereinrichtung 2 über eine schematisch angedeutete Leitung 7 in Verbindung steht. Die aus den Fluidisierelementen 4 austretende Luft 8a wird über einen Auslaß 8 abgeführt und an die ümgebungsluft über einen nachgeschalteten Feinfilter abgegeben. Durch die Abführung wird ein überdruck im Transportbehältnis vermie^ den.
Die Injektoreinrichtung 3 hat einen Drucklufteintritt 9, der über die Injektoreinrichtung 3 mit dem Innenraum einer Saugeinrichtung in FOEM eines Säügrohrs 1Ö in Verbindung steht. Auf der
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Auslaßsexte der Injektoreinrichtung 3 ist schematisch ein Auslaß 11 angedeutet, über den das auffluidisierte Pulver zu einer nicht näher dargestellten Pulver-Beschichtungseinrichtung gefördert wird. Wie ferner in der Figur gezeigt ist, kann dem Einlaßbereich der Injektoreinrichtung 3 ein Ventil 16 mit einem zugeordneten Zeitgeber 17 vorgeschaltet sein, so daß die Vorrichtung 1 auch als Zudosiereinrichtung bei einer automatisch arbeitenden Pulverbeschichtungsanlage verwendet werden kann.
Die Anordnung, bestehend aus Injektoreinrichtung 3 und Saugrohr 10 ist zweckmäßigerweise relativ zu der Fluidisiereinrichtung 2 verstellbar, so daß das untere freie Ende des Saugrohrs entsprechend den Verhältnissen auf günstigste Weise bezüglich der Wirkung und der Lage der Fluidisiereinrichtung 2 eingestellt werden kann.
Die Vorrichtung 1 mit der Fluidisiereinrichtung 2 und der Injektoreinrichtung 3 ist in das mit 12 bezeichnete pulverförmige Material eingetaucht, das sich in einem Sack 13 befindet, der in einen Karton 14 eingelegt ist. In dieser Form wird das Pulver vom Hersteller als Verpackungsgebinde geliefert, und der Sack mit dem Karton 14 bildet das Pulvertransportbehältnis. Wie schematisch in der Figur dargestellt ist, sind zweckmäßigerweise Teile der Fluidisiereinrichtung 2 bzw. der Fluidisierelemente so ausgebildet, daß sie Stellfüße bilden, die auf dem Boden des Transportbehältnisses 13 und 14 in der Endlage aufliegen, so daß die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung nach der Erfindung zuverlässig auf dem Boden 15 steht«. Obgleich nicht dargestellt ist, kann die Fluidisiereinrichtung 2 mit den Fluidisierelementen 4 auch hängend angeordnet werden.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 wird das , nachstehend näher beschriebene Verfahren zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung näher erläutert.
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Die Baueinheit, aus Fluidisiereinrichtung 2 und der Injektoreinrichtung 3 wird nach dem öffnen des Kartons 14 und dem öffnen des Sacks 13 in das im Sack 13 befindliche pulverförmige Material 12 in der Zeichnung von oben nach unten eingeführt. Während dieses Einführens wird Fluidluft in die Fluidisierungseinrichtung 2 eingeleitet, so daß das Pulver im Sack 13 aufgelockert und hochgewirbelt wird, wodurch sich das Einführen der Vorrichtung 1 in das Transportbehältnis erleichtert. Gegebenenfalls kann die Vorrichtung 1 mechanisch ohne Verwendung von Fluidluft in das pulverförmige Material 12 im Sack 13 eingetaucht werden. Wenn die Vorrichtung 1 ihre Endlage erreicht hat und beispielsweise die fußförmig ausgebildeten Teile der Fluidisierelemente 4 auf dem Boden 15 stehen können, wird das pulverförmige Material mit Hilfe der Fluiclisierelemente 4 und der darüber austretenden Fluidluft 8a in den Schwebezustand im Sack 13 gebracht. Das obere offene Ende des Sacks 13 ist dicht schließend an der Baueinheit aus Fluidisiereinrichtung 2 und Injektoreinrichtung 3 angeJoracht. Das so mit Hilfe der Fluidisiereinrichtung 2 in den Schwebezustand gebrachte oder auffluidisierte pulverf örmige Material 12 wird über das Saugrohr 10 in Verbindung mit der Injektoreinrichtung 3 abgezogen und in Fcrm eines Pulver-Luft-Gemisches über die Ablaßleitung 11 zu der nachgeschalteten Pulver-Beschichtungseinrichtung gefördert. Hierbei wird das auffluidisierte pulverförmige Material vom Querschnittsbereich des Transportbehältnisses in unmittelbarer Nähe der Fluidisiereinrichtung 2 abgesaugt. Die Fluidis'erelemente 4 bringen das pulverförmige Material 12 entsprechend ihrer Form flächenhaft entsprechend der speziell dargestellten Ausführungsform in den Schwebezustand, wobei sich dann das mit Hilfe der Fluidisiereinrichtung 2 auffluidisierte pulverförmige Material 12 aufgrund der Saugwirkung zum Eintritt des Saugrohrs 10 be-&bull;wegt. Obgleich nicht dargestellt ist, kann die Fluidisier-&bull;einrichtung 12 über ihre Fluidisierelemente 4 das pulverförmige Material 12 punktuell in den Schwebezustand bringen.
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Wenn nun beispielsweise ein Farbwechsel in der Gesamtanlage vorgenommen werden soll, wird nur die neuerungsgemäße Vorrichtung 1 aus dem Sack 13 mit dem darin befindlichen pulverförmiger Material 12 herausgezogen, wobei die Fluidisiereinrichtung 2 und die Injektoreinrichtung 3 abgeschaltet sind. Nach der Entnahme der Vorrichtung 1 aus dem Sack 13 kann dann der Sack 13 an seinem oberen Ende wieder verschlossen werden und zusammen mit dem Karton 14 weggetragen werden, 'term man zu einem späteren Zei tpunkt wiederum das gleiche pulverförmige Material benötigt, so bringt man den Karton 14 mit dem darin befindlichen Sack 13 mit dem sauberen Pulver wiederum zum Einsatzort, und die Vorrichtung 1 nach der Neuerung wird dann wiederum auf die vorstehend beschriebene Weise in das pulverförmige Material 12 im Sack 13 eingeführt. Somit kann die beim Farbwechsel beispielsweise auftretende Abfallmenge nennenswefct reduziert werden und insbesondere entfallen sämtliche Reinigungs arbeiten, die man bisher bei gesondert vorgesehenen Pulverbehältern benötigte.
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Bezügszeichen
1 Vorrichtung insgesamt
2 Fluidisiereinrichtung insgesamt
3 Abführeinrichtung in Form einer Injektoreinrichtüng insgesamt
4 Fluidisierelemente
5 Fluidisierringe
6 Fluidlufteinlaß
7 Zufuhrleitung zur Fluidisieiieinrichtung
8 Ablaßleituny
8a Austretende Luft
9 Drucklufteinlaß von Injektoreinrichtüng
Saugeinrichtung in Form eines Saugröhrs Auslaß der Injektoreihfichtühg Pulverförmiges Material Sack Karton Boden Ventil Zeitgeber

Claims (12)

11 ■ ·«·«·· ·· &bgr;&igr; I lilt··· ■ ■·· &igr;. 11 ■ llltt ■■ ■ G 88 04 951.5 A 15 334/G Erich Kramer, Röthenstr. 21, 8626 Michelau Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung
1. Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials
zu einer Versorgungseinrichtung, mit einer Fluidisiereinrichtung, die das pulverförmige Material in einen Schwebezustand bringt, und mit einer Abführeinrichtung für das auffluidisierte, pulverförmige Material zur Weiterförderung, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverbehältnis das Transportbehältnis (13, 14) für das pulverförmige Material (12) ist, und daß die Fl"idisiereinrichtung (2) in das pulverförmige Materiax (12) im Transportbehältnis (13, 14) eintaucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisiereinrichtung (2) wenigstens ein Fluidisierelement (4) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisiereinrichtung (2) mehrere radial im Abstand angeordnete Fluidisierelemente (4) hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisierelemente (4) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisierelemente (4) als etwa konzentrische Fluidisiertinge (5) ausgebildet sind.
6* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis A, dadurch
gekennzeichnet/ daß die Fluidisierelemente (4) oval/ ! Viereckig/ rautenförmig o.dgl. ausgelegt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Fluidisiereinrichtung (2) wenigstens teilweise als Abstützung auf dem Boden (15) des Transportbehältnisses (13, 14) dient.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidisiereinrichtung (2) hängend angeordnet ist.
9&ldquor; Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (3) wenigstens eine Saugeinrichtung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung eine Injektoreinrichtung (3) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (10) mit der Abführeinrichtung (3) und der Fluidisiereinrichtung <2) eine Baueinheit bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (3) relativ zur Fluidisiereinrichtung (2) verstellbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0453750A2 (de) * 1990-04-24 1991-10-30 Metri Airfluid Ag Einrichtung zum Fluidisieren von in einem BehÀ¤lter befindlichen Pulver und Abführen fluidisierten Pulvers unmittelbar zu einer Sprühpistole einer elektrostatischen Pulverbeschichtungsanlage
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