DE8803863U1 - Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-HartschaumplattenInfo
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Classifications
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Description
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für
beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten, bei
der zentrales Verbindungsglied zwischen je wenigstens zwei aneinandergrenzenden Kunststoff-HartschaumpLatten
ein als Leichtmetall- oder GFK (Glasfaserkunststoff>Hohlprofil
ausgebildetes Verbindungsprofil und
Angriffselement des Verbindungsprofiles an der
jeweiligen Kunststoff-Hartschaumplatte ein Hattenrandprof i I ist, wobei das aus Leichtmetall- oder
$FK-Profil ausgebildete PlattenrandprofiI einen den
Rand der Kunststoff-Hartschaumplatte umfassenden.
U-förmig gestalteten Querschnittsteil aufweist, der mit
den U-Schenkel dicht auf den Kaschierungen aufliegend unverlierbar fest mit der Kunststoff-Hartschaumplatte
Verbunden ist, während der U-Rücken wenigstens bereichsweise in eine dichte Anlage an einer
Zugekehrten Anschlußfläche des Verbindungsprofiles
überführbar ist, und am Verbindungsprofil sowie
PlattenrandprofiI vergesehene, teilweise federnd
auslenkbare Stege und im Querschnitt einander hintergreifende Verriegelungselemente in einen
Mieder lösbaren Form- und Kraftschluß überführbar sind.
Eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art
1st aus der DE-OS 35 29 557 bekannt. Sie ist erforderlich, um kaschierte Kunsts'.off-Hartschaumplatten,
die auf einheitliche, vorzugsweise
quadratische Formate zugeschnitten sind, wieder lösbar zu räumlichen Gebilden zusammenzufügen. Bei diesen
räumlichen Gebilden kann es sich um Container, aber auch um Wohn**, Arbeitsräume oder dergleichen handeln.
Der Schwerpunkt bei dieser Verwendung besteht darin, solche Hohlkörper, Räume oder dergleichen kurzfristig
auf einfachste Weise zu erstellen, sie jedoch
.· .· | •i i.V | • · ta I * I ff |
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wieder zerlegen zu | können. | damit sie | ||
anschließend | aufbewahrbar sind. | |||
raumsparend | nsatzgebiete ist z. | B. die | ||
Eines der Ei | ||||
Katastrophenhilfe. Bei diesem Einsatzzweck kommt es vor
allen anderen Einsatzgebieten darauf an, daß die gewünschten Hohlkörperräume, Gebäude, medizinischen
Stationen und dergleichenRichtung von ungeschulten
Hilfskräften ohne besondere Werkzeuge und ohne Hebezeuge auch unter ungünstigsten Umgebungsbedingungen
errichtet werden können.
Bei der Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten
Art sind diese Voraussetzungen weitgehend erfüllt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der Kraftaufwand,
der zum Ineinanderfügen und Einrasten der Profile
benötigt wird, von ungeübten Hilfskräften insbesondere unter Katastrophenbedingungen mitunter schwer
aufzubringen ist, so daß die Einrichtung der Räume mehr Zeit erfordern kann, als nötig wäre. Als nachteilig hat
sich auch erwiesen, daß die an sich preiswerten, stranggepreßten Leichtneta I Iprofi Ie der bekannten
Verbindungsvorrichtung unter extremen
Temperaturschwankungen entsprechende Wärmedehnungen oder -Schrumpfungen erleiden, wodurch entweder die
Paßgenauigkeit oder der dichte Abschluß in der Verbindungsvorrichtung beeinträchtigt werden kann.
Wenn, was in der Neuzeit immer häufiger der Fall ist,
Chemieunfal Ie auftreten, dann muß unter Umständen damit
gerechnet werden, daß die Profile der bekannten Verbindungsvorrichtung mit aggressiven Medien in
Berührung kommen und Schaden erleiden.
Die Alternative, die Pr of He der bekannten
Verbindungsvorrichtung aus Glasfaserkunststoff zu
fertigen, würde zwar für einen großen Teil der
J * · ■
ChemieunfäL Le hilfreich sein, hätte aber zur Folge, daß
die Verbindungsvorrichtungen entsprechend teuer werden.
Es hat sich schließlich auch noch herausgestellt, daß
die Verbindungsprofile der bekannten Verbindungsvorrichtung die Flexibilität am Einsatzort
einschränken, weil Winkel-, Streck- und Sternprofile
vorhanden sind. Einerseits erhöht sich dadurch die Teilevielfalt am Einsatzort, andererseits de-· Preis,
Neil unterschiedliche Bauteile gefertigt werde.&igr; müssen,
und letztlich läßt sich eine einmal in eine Raumstruktur eingesetzte Verbindungsvorrichtung mit
winkelförmigem Verbindungsprofil ohne Zerstörung oder
Auflösung der Raumstruktur nicht in eine sternförmige Oder dergleichen umwandeln.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde eine
Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie zunächst extrem preiswert herstellbar ist, eine große Teilevielfalt vermeidet und
mit geringem Kraftaufwand ohne Werkzeuge narrensicher benutzbar ist, wobei gleichzeitig Schutz vor chemisch
aggressiven Stoffen, Temperatureinflüssen in Verbindung
mit hoher Dichtheit erzielt werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Verbindungsvorrichtung
neuerungsgemäß dadurch, daß das Plattenrandprof1I und
das Verbindungsprofil außen von e^nem
Kunststcff-HüLlprofiL bedeckt sind, und daß als
VerHegelungselemente 1m wesentli;hen zylindrische,
metallische Verschlußbolzen 1n gleichen Abständen über die Länge verteilt von der Ansehlußseite her
unverlierbar 1n das Verbindungsprofil eingesetzt sind,
die mit aus dem Verbindungsprofil vorstehenden Enden in
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paßgerecht bemessene und angeordnete Löcher im U-Rücken
des Plattenrandprof1 les einschiebbar sowie mittels
eines metallischen Schubriegels arretier- und 2ugbeaufschlagbar sind,, wobei der Schubriegel längs zu
sich selbst und längs des Plattenrandprofi les in einem
Schlitz an der/ der Kunststoff-Hartschaumplatte
zugewandten Seite des U-Rückens des P lattenrandprofiles
vsrschisbbsr geführt ist; und p?ft2*recht zu den
Verschlußbolzen bemessene und angeordnete Löcher aufweist, die in einer gemeinsamen Schieberichtung in
schmaler als die Löcher bemessene Schlitze übergehen, deren vom Loch aus keilförmig ansteigend ausgebildete
Schlitzrandflachen in Umfangsnute am Ende der
Verschlußbolzen einschiebbar sind.
Bei der Neuerung ist ein wesentlicher Gesichtspunkt
darin zu finden, daß sowohl das Plattenrandprofi I wie
auch das Verbindungsprofil außen von einem
Kunststoff-Hüllprofil bedeckt sind. Somit können beide
Profile aus preiswerten, stranggepreßten Leichtmetall
bestehen, werden aber nach außen hin sowohl vor chemisch aggressiven Medien als auch gegenüber
Temperatureinflüssen durch die Kunststoff-Hüllprofile
geschützt, die in der Lage sind, Temperaturdehnungen auszugleichen. Die Kunststoff-Hüllprofile sind
ebenfalls leicht herstellbar und daher preiswert, und sie haben den Vorteil, daß trotz erheblicher Form- unv
Abmessungstoleranzen immer noch ausreichende Dichtwirkuhgefi ef2ielbar sind.
Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß das Aneinanderfügen der Elemente nicht unter Kraftaufwand
erfolgen muß. Da das Verbindungsprofil vorstehende
Verschlußbolzen hat und das PlattenrandprofiI
entsprechende Löcher braucht die kaschierte Hartschaumplatte mit dem PlattenrandprofiI lediglich
paßgerecht gegen die Anschlußseite des
Verbindungsprof1Les geschoben zu werden/ damit die
Bolzen mit Ihren Enden in die entsprechenden Löcher des
Plattenrandprofi les eindringen können. Zur Verriegelung
und zum Erzeugen einer dichtenden Spannkraft braucht dann lediglich der Schubriegel im PlattenrandprofiI,
der beim Einführen mit seinen Löchern in Deckungslage zu den Verschlußbolzen stand/ nach unten geschoben zu
werden. Da die an die Löcher anschließenden Schlitze an den Sch I it&zgr;rändern zunächst keilförmig verlaufen/ ist
ts leicht/ diese Schubbewegung auszuführen/ denn aufgrund der keilförmigen Verjüngung treten die
Sch I it&zgr;randf Iac hen leicht in die Umfangsnute der
hindurchragenden Verschlußbolzen ein. Je tiefer der
Schubriegel geschoben wird/ um so mehr gleiten die Bolzen über die Keilflächen und spannen
PlattenrandprofiI und Verbindungsprofil gegeneinander.
Im Endbereich sind die Schlitzrandflächen eben und
nicht keilförmig/ so daß die Arretierung gesichert ist. Die Bewegung des Schubriegels kann notfalls mit einem
Holz- oder Gummihammer herbeigeführt werden. Es kommt
also lediglich darauf an, daß die Hart schaumplatte mit dem daran unverlierbar befestigten Pl attenrandprofi I
kraftfrei gegen das Verbindungsprofil geschoben wird,
das Verspannen ist eine zweite Maßnahme.
Beim Verspannen werden die Kunststoff-Hüllprofile an
den aneinandergrenzenden Flächen gegeneinander gepreßt/ so daß eine hervorragende Dichtwirkung erzielt wird.
Darüber hinaus bringt der Kunststoff der Hüllprofile die gewünschte Ausgleichswirkung bei
Temperaturschwankungen, d.h. die Verbindung bleibt straff und dicht, unabhängig davon, ob Temperaturstürze
nach unten oder Temperaturerhöhungen eintreten.
weitergebildet/ daß der U-Rücken des
der U-Schenkel der plattenrandfernsten Stufe je eine
beg renzt.
Bei dieser Ausgestaltung wird durch die dreistufige
Ausbildung des Plattenrandprofi les hinreichend großer
Raum für das Einschieben der Verschlußbolzen geschaffen
und! dadurch/ daß die Rippe an dem U-Schenkel angeformt ist/ wird ein Schiebeschlitz, begrenzt/ der den
Schubriegel aufzunehmen vermag/ und ihn auf diese Weise unverlierbar in Position hält. Dadurch wird die
Benutzung wesentlich erleichtert.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 ist vorgesehen,
daß das Verbindungsprofil einen Quadratquerschnitt
aufweist, der an den Ecken hohlkehlenartig/ in
sternförmig diagonal verlaufende, vorspringende Zungen
überseht, während an den Quadrat sei ten innen paarweise, jeweils symmetrisch zur Mitte der Löcher angeordnete,
von der Quadratseite aus schräg aufeinander zulaufende Stege angeformt sind, die in quadrat seitenparaI Ielen
Widerlagerflächen enden, und daß die Widerlagerflächen
jeweils an einer rechtwinklig zur Bolzenachse
verlaufenden Begrenzungsfläche einer im Querschnitt dreieckigen Uftfangsnut am Ende der Verschlußbolzen
verriegelnd verlaufen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 vermeidet auf
besonders vorteilhafte Weise eine Teilevielfalt/ denn
dadurch, daß das Verbindungsprofil generell einen
Quadratquerschnitt hat und dadurch, daß alle vier Quadratseiten als Anscfi Cußsei ten verwendbar sind, d.h.
VerschluUbolzen tragen/ ist dieses Verbindupgspröf11
sowohl für gestreckt verlaufend aneinander 2u setiende Kunststoff-Hartschaumplatten wie sternförmig zu
verbindende oder winklig zu verbindende Platten einheitlich benutzbar. Dadurch, daß die Ecken in
sternförmig diagonal verlaufende, vorspringende Zungen
übergehen, und daß dieser übergang hohlkehlenartig
ausgebildet ist, entsteht gegenüber dem Plattenprofil
ein Zentriereffekt, der die Montage der Raumgebilde
besonders erleichtert.
Zur Aufnahme der Verschlußbolzen sind nicht nur die
Löcher in den Quadratseiten erforderlich, sondern es
sind im Inneren des Verbindungsprofiles paarweise die
schräg aufeinander zulaufenden Stege angeformt, welche in quadratseitenparellelen Widerlagerflächen enden. Die
Bolzen können daher unter federnder Auslenkung dieser Stege von der Quadratseite her durch die Löcher
gesteckt werden bis die Stege hinter die im Querschnitt dreieckigen Umfangsnute der Verschlußbolzen fassen und
diese dann verriegeln und festhalten. Eine nach außen gerichtete Zugkraft wird dann von den Widerlagerflächen
der Stege auf das Verbindungsprofil übertragen, urt: da
eine entsprechende Anzahl von Verschlußbolzen vorhanden ist, können große Kräfte aufgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung nach
Anspruch 4, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das JtüllpPofil des Plättenrandprofiles aus 2wei, in
©uerschnitt spiegelsymmetrisch zueinander gestalteten
Halbschalen besteht, daß die freien U-Schenkelenden «;·__
Plättenrandprofi les eine im Abstand von der
Kaschierung, zu dieser parallel verlaufende, verlängernde Zunge aufweisen, daß die Halbschalen einen
die Zunge umfassenden Hakenquerschnitt aufweisen und am anderen Ende der Stufenkuntur des U-^Rückens des
übergehen, welcher mit einem U-schenkelparallelen,
geraden Hakensteg mit Abstand vom Verschlußbolzen an einer lotrecht verlaufenden, ebenen Fläche eines außen
am U-Rücken der letzten Stufe des PlattenrandprofiLes
angeformten, bogenförmigen Höckers klemmend anliegt. !
zunächst mit den gewünschten Verbindungsmaßnahmen am
befestigt werden, und erst danach werden die
am anderen Ende einen Bogenteil mit Hakensteg, werden sie unter federnder Beanspruchung Ober beide Schenkel
und den U-Rücken des Plattenrandprof1les eingespannt,
und sie sitzen alsdann sowohl dicht auf der
bogenförmigen Höcker auf der Außenseite des U-Rückens
des Plattenrandprof1 les und paßt andererseits aber in
die Hohlkehlenform des Verbindungsprof1 les. So ergibt
sich eine großflächige gegenseitige Abdichtung, wenn
das Plattenrandprof1I mit den Halbschalen gegen das
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 1st vorgesehen,
daß das Hüllprofil des Verbindungsprof1les dessen
Oberfläche konturentreu folgend gestaltet 1st, wobei der Hohlkehlenbereich des HülLprofUes und der
Bogenteil der Halbschalen unter Dichtberührung aneinander Hegen/ und daß der Verschlußbol2en einen
außen auf dem Hüllprofi L des VerbindungsprofiLes mit
seiner FLanke aufliegenden, radial vorspringenden Bund
aufweist.
Da das Hüllprofil des VerbindungsprofiLes dem
Verbindungsprofil selbst konturengetreu folgt, wird der
Kunststoff-Kunststoffbereich in den Berührungszonen
zwischen PlattenrandprofiL und VerbindungsprofiL zu einer großflächigen Dichtung. Durch die großflächige,
gegenseitige Bogenberührung wird aber darüber hinaus
auch noch sichergestellt, daß relativ große Maß- und
Formtoleranzon in den Kunststoff-Hüllprofilen zumindest
unter Wirkung des Einspanneffektes beim Verriegeln der
Verschlußbolzen kompensiert werden.
Damit die Verschlußbolzen spielfrei sitzen, haben sie
außen einen auf dem Hüllprofil des Verbindungsprofiles
mit der Flanke aufliegenden radial vorspringenden Bund. Sie sind zwischen den Stegen mit den Wider lagerf lachen
einerseits und dem Bund andererseits einer geringen Einspannung unterworfen. Dieser spielfreie Sitz
erleichtert das Zusammenfügen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist vorgesehen,
daß im Endbereich der U-Schenkel des Plattenrandprofiles im Querschnitt je ein gegen die Kaschiorung
offener, etwa rechteckiger Hohlraum ausgespart ist, und daß in diesem Hohlraum Dichtungsweikstoff aufgenommen
ist.
Durch diese Aussparung kann man vor der Montage des Plattenrandprof 1 les aus Metall auf der Kunststoff-*
Hartschaumplatte dauerplastisches Dichtungsmaterial,
Klebebänder oder dergleichen in den Hohlraum anordnen und hat anschließend nach Befestigung der Halbschalen
des FüllprofUes die Möglichkeit, die Verbindung von
PLattenrandprofiL und Halbschalen durch Hohlnieten
zusätzlich zu verbessern/ ohne daß durch die Hohlniete eine Undichtheit entsteht. Diese zusätzliche Verbindung
bietet größte Sicherheit bei extrem rauher Beanspruchung beim Stapeln, Transportieren oder
dergleichen oder bei ungünstigen Temperaturbedingungen.
Sie vermeidet, daß die Halbschalen von dem PlattenrandprofiL gerissen werden können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 kennzeichnet sich
dadurch, daß der Querschnitt der Hüllprofile der Verbindungsprofile im Bereich der Zungen Dornfortsätze
aufweist, deren Flanken je eine erste- stufenförmige,
dem Stufenverlauf der jeweils anliegenden Halbschale
angepaßte Ausnehmung und am rund ausgebi Ideten Dornfortsatzende je eine zweite, im Querschnitt
dreieckige Aussparung aufweisen, die von einer hüllprofiInahen, quadratseitenparaIlelen und einer
endnahen, rechtwinklig zur Diagonalen verlaufende Fläche begrenzt ist.
Dadurch, daß bei dem Hüllprofil des Verbindungsprofiles
Dornfortsätze angeformt sind, die in ihren Flanken ausgeformte Stufen haben, ergeben sich zusätzliche
Dicht- und Anschlußmöglichkeiten. Die erste Stufe
korrespondiert mit der Stufe des Plattenrandprofiles.
An die bogenförmige, gegenseitige Berührung schließt
sich somit eine Stufenber'ihrung an. Auf diese Weise
wird eine Art Labyrinthdichtung geschaffen.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Verschlußbolzen an dem aus der Anschlußfläche
herausragenden Ende rund ausgebildet sind und mit diesem Ende innerhalb einer um die Dornfortsatzenden
gezogenen Linie liegen sowie am anderen Ende eine Konusspitze aufweisen.
Das Vorsehen der Dornfortsätze hat den Vorteil, daß die
freien, rund ausgebildeten Enden der Verschlußbolzen
innerhalb der Konturen liegen, die von den Enden der Dornfortsätze gebildet werden. Die Verbindungsprofile
in fertigem, gebrauchsfähigen Zustand mit HüLLprofil und VerschlußboIzen können daher problemlos gelagert,
gestapelt und transportiert werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Verschlußbolzen beschädigt werden.
Die Dornfortsätze werden gemäß Anspruch 9 auch dadurch
noch vorteilhaft genutzt, daß in den quadratseitenpara I Ie len jeweils gegen die Halbschale
gerichteten Flächen der stufenförmigen Ausnehmungen der
Pornfortsätze, im Querschnitt T-förmige Nute ausgebildet sind, und daß die T-förmigen Nute eine
Hohldichtung mit Pilikopf eingesetzt ist. Somit besteht die Möglichkeit, die Labyrinthdichtungswirkung zu
vergrößern, in dem in die Stufendichtung Hohldichtungen
eingesetzt werden. Diese Maßnahme erhöht die Dichtwirkung einerseits und die
Temperaturausgleichswirkung andererseits.
Temperaturausgleichswirkung andererseits.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 10 ist dadurch
gekennzeichnet, daß jede Halbschale zwischen der Stufe
und einem an dem U-Schenkel des Plattenrandprofiles
-ausgehend vom Hakenquerschnitt- anliegenden Schalenteil, einen im Querschnitt trapezförmigen,
brückenförmig in einem Abstand vom U-Schenkel des Plattenrandprofi les verkaufenden Zwischenteil aufweist.
Dadurch/ daß die Halbschalen des Hüllprofiles des
Plattenrandprof1 les den trapezförmigen, brückenförmigen
Zwischenteil haben, besteht 2wischen diesem Brückenteil
und dem U-Schenkel des metallischen Plattenrsnöprof1les
ein Hohlraum. Dieser Hohlraum erlaubt es, daß das metallische Plattenrandprof1I neben den üblichen
I · « · Il IHI
• &iacgr;· &iacgr; ; j .·
• · I < &iacgr; · I &igr;
III··!·« I· II
bekannten Maßnahmen gegebenenfalls auch zusätzlich
durch Nietung mit der Kunststoff-Hartschaumplatte
zusätzlich verbunden wird/ denn der Hohlraum nimmt beliebige Unebenheiten in sich auf, und deckt sie nach
außen sowohl dichtend als auch vor anderen Einflüssen ab. Darüber hinaus hat dieser trapezförmige
Zwischenteil auch nocht einen Federeffekt, der für die Sitzüirk'jng der H?lb?ch?le auf dem PLattenrandprofil
vorteilhaft ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Servicekanal aus Kunststoff mit einem zentralen, aus elastisch auslenkbaren Hakenschenkeln bestehenden
Querschnittsteil in die dreieckige Ausnehmung eines
Oornfortsatzes eingerastet ist und beiderseits des
zentralen Querschnittsteiles Wandstege aufweist, die
zunächst dem trapezförmigen Zwischenteil, vorzugsweise
dem Schalenteil bis zur Hakenspitze der jeweils angrenzenden Halbschale in der Kontur folgend,
anliegen, und daß ein Abschlußwandsteg bei kleiner Ausgestaltung geradlinig zwischen den Enden der
trapezförmigen Zwischenteile, bei großer Ausbildung als
Uinkelsteg zwischen den beiden Hakenquerschnitten der
angrenzenden Halbschalen, verläuft.
Cie äußere Ausnehmung in den Dornfortsätzen ermöglich.'
es, zwei elastische, klammerartige Hakenschenkel eines
Sefvicekanats aus Kunststoff aufzurasten und somit
elastisch gegen die Oberflächen der aneinander grenzenden, im Winkel von 90" zueinander verlaufenden
Halbschalen zweier angeschlossener, rechtwinklig
zueinander verlaufender PlattenrandprofiIe zu pressen.
Ein solcher Servicekanal kann vielseitigen Zwecken dienen. Er kann zur Luftführung für Klimaanlagen aber
auch als Kabelkanal, Rohrkanal und dergleichen benutzt
werden· Darüber hinaus können in die einander berührenden Wandstege des Servicekanals einerseits und
der Halbschale andererseits jeweils Dichtungen iwischengeschaItet werden, wodurch der dichte Abschluß
tines aus Kunststoff-Hartschaumplatten gebildeten
Raumes wesentlich erhöht wird. Dank dieser Maßnahme ist ts möglich, extreme Luftreinheitsbedingungen, wie sie
Operationsräume und dergleichen erfordern, zu
errichten.
Aus dem Verbindungsprofil der neuerungsgemäß
ausgebildeten Verbindungsvorrichtung ragen bekanntlich
an allen vier Anschlußseiten die Verschlußbolzen
heraus. Wenn an so ein Verbindungsprofil zwei
Plattenrandprofi Ie angeschlossen sind/ dann gibt es
zwei Anschlußseiten mit nichtbenutzten Verschlußbolzen.
Dadurch, daß die Bunde mit ihren Flanken unter Spannung auf dem Kunststoff-Hüllprofil aufliegen, dichten die
Verschlußbolzen ab, womit Dichtheit usw. gesichert ist.
Diese für den jeweiligen Montagefall nicht benutzten Verschlußbolzen können bei der Weiterbildung gemäß
Anspruch 12 dadurch sinnvoll genutzt werden, daß auf die he raustehenden Enden der Verschlußbolzen
freibleibender Anschlußseiten des Verbindungsprofiles
Ede Istah I rohrstücke aufgesteckt und mittels durch
seitliche Querausnehmungen des Rohrstückes in die Umfangsnut des Verschlußbolzens eingreifender
Stahlfedern zugbelastbaf mit den Verschlußbolzen verbunden sind, und daß an den anderen Enden der
Rohrstücke Anschlußeinrichtungen, wie Querlöcher,
vorgesehen sind.
Dadurch, daß die Edelstahlrohrstücke mit Stahlfedern zugbelastbar mit den Verschlußbolzenenden verbunden
sind, können sie Kräfte aufnehmen. In Innenräueen
• · Il I · lilt ·· ··
• · I « · I I · I
> ■••••••I Il Il Il 11
können sie daher als Wandanker für Schränkehaken usw. benutzt werden/ an Dachunterseiten zum Aufhängen von
Lampen und dergleichen dienen. Außen dagegen können sie Zugseilen, Ankern und dergleichen Anschluß bieten. So
1st es insbesondere möglich/ freitragende, große
Dachflächen großer Spannweite zu schaffen. Es werden an die Ede Ist ah l-Rohrstücke in die Löcher Spannseile oder
• urte oder dergleichen angeschlossen oder hindurchgeführt/ welche das Gewicht der Dachflächen
bildenden Plattenelemente tragen. Es muß kein
einzelner, durch die Löcher hindurchgehender Seilzug
vorhanden sein, der außen verspannt wird. Es sind auch Einzelgurte oder Seile, die einzeln spannbar sind,
verwendbar, welche bspw. von Leichtträgern gehalten
werden.
Wesentlich ist gemäß Anspruch 13 bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung die Kombination
von Leichtmetall und Kunststoff, wobei jeweils Leichtmetall den Kern bildet und Kunststoff die
Außenhaut. Als Kunststoff ist zweckmäßigerweise PVC oder Hart-PVC verwendbar. Letzterer, wenn zwischen
aneinandergrenzenden Flächen Dichtungen eingeschaltet
sind.-Anspruch 13-
Ein Auführungsbeispie I der neuerungsgemäß ausgebildeten
Verbindungsvorrichtung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Schnittansicht einer mittels der
neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung hergestellten
Eckverbindung zweier
Kunststoff^Hartschaumplatten, in etwas
verkleinerter Darstellung,
22
Fig. 2 - den Versch luRbolzen der*
I Verbindungsvorrichtung gemäß Hg. 1,
Fig. 3 - eine TeiLdraufsicht auf den Schubriegel der
Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
!I IV in Fig. 3,
Teilschnittansicht des freien Endes eines
Versch lußboLzens mit befestigtem Edelstahlrohrstück und
Fig. 6 - eine Teilschemaansicht eines räumlichen
Hohlkörpers, der aus Kunststoff-Hartschaumplatten und Verbindungsvorrichtungen gem. Fig. 1
I erri chtet i st.
i Die Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung, welche
jt beidseitigen Kaschierungen 2 wieder lösbar, jedoch
i: mechanisch fest, temperaturbeständig und insbesondere
.: dicht zu räumlichen Strukturen miteinander zu
i verbinden.
Pie Kaschierungen 2 der Kunststoff-Hartschaumplatten 1
können sowohl aus Leichtmetall bzw. Aluminium als auch
aus Glasfaserkunststoff bestehen.
Die Verbindungsvorrichtung besteht aus einem
Verbindungsprofil 3 und aus Plattenrandprofi len 4.
23
Die PLattenrandprofiLe 4 bestehen aus stranggepreßtem
Leichtmetall. Sie haben im Querschnitt im wesentlichen eine U-Form, wobei ihre U-Schenkel 5 dicht und fest mit
der Kaschierung 2, auf der sie jeweils anliegen, verbunden sind. Die Kunststoff-Hartschaumplatten 1 sind
vorzugsweise quadratisch geformt und an allen vier Seiten mit Plattenrandprofi len 4 versehen.
gestalteten U-Röcken 6 auf, dessen letzte und j
plattenrandfernste Stufe außen einen bogenförmigen !
einer geraden Fläche endet. In U-Rücken 6, insbesondere j
dem Rücken der letzten Stufe 8, sind mittig Löcher 9 in j gleichen Abständen über die Länge des U-Rückens
verteilt. Die Löcher 9 habsn auch gleiche Größe. Die j
innen vorspringende Rippe 10 und begrenzen damit j zusammen mit der Innenseite des U-Rückens 8 einen
SchiebeschUtz, in welchem ein Schubriegel 11 längs zu sich selbst verschiebbar geführt ist.
Das Plattenrandprofi I 4 ist mit einem Kunststoff-HüllprofU
versehen, welches aus zwei Halbschalen 12, vorzugsweire aus PVC oder Hart-PVC, besteht. Die beiden
Halbschalen 12 sind zueinander epiegeIsymmetrisch
ausgebildet. Sie bedecken das PlattenrandprofiI 4 von
außen. Am vorderen Ende haben sie einen Hakenquerschnitt 13, der eine Zunge 14 umfaßt, die 1m
Abstand von der Kaschierung 2, parallel zu dieser verlaufend, am Ende des U-Schenkels 5 des
Plattenrandprof1les 4 angeformt 1st. An den
Hakenquerschnitt 13 schließt sich ein Schaleinteil 15
an/ welcher flach auf dem U-Schenkel 5 des
Plattenrandproflies 4 anliegt. Er geht 1n einen
Zwischenteil 16 über, der 1m Querschnitt trapezförmig
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ist und brückenförmig im Abstand vom U-Schenkel 5 des
PLattenrandprofiLes verläuft. Der brückenförmige
Zwischenteil geht in eine Stufe 17 über, welche sich in einem BogenteiL 18 fortsetzt, der der Kontur des
bogenförmigen Höckers 7 des PLattenrandprofiLes 4 foLgt
und am Ende in einen Hakensteg 19 übergeht, der an der flachen Innenfläche des bogenförmigen Höckers 7
anliegt. Durch diese einander entgegengesetzt wirkenden Haken, nämlich dem Hakensteg 19 einerseits und dem
Hakenquerschnitt 13 andererseits ist die Halbschale 12
federnd auf das metallische PLattenrandprofiL h
aufgespannt, so daß sich ein alLseitig dichter Abschluß und eine nach außen dichte Abdeckung des
PLattenrandprofi les 4 ergibt.
Um die Verbindung des PlattenrandprofiLes 4 mit der
Halbschale 12 zu verbessern, hat, wie im oberen Teil der Fig. 1 dargestellt ist, der U-Schenkel 5 des
Plattenrandprofi les 4 im Endbereich eine zur
Kaschierung 2 hin offenen, im Querschnitt rechteckförmigen Hohlraum 20, der mit
Dichtungsstreifen, dauerplastische Dichtungsmasse oder
dergleichen ausgefüllt ist. Somit ist es möglich, die Halbschale 12 durch Hohlniete 21 mit dem U-Schenkel 5
zusätzlich zu verbinden, ohne eine Beeinträchtigung der
Abdichtung zu erzielen.
Wichtig 1st, daß der Hakensteg 19 mit Abstand von einem zentral angeordneten, durch die Löcher 9 des
U-Rückens 8 hindurchtretenden Verschlußbolzens 22
verläuft, denn auf diese Weise wird ein Hohlraum 23 geschaffen, der 1n die Verbindung eintretendem Schmutz
ein Ausweichen gestattet.
Das Verbindungsprofil 3 -ebenfalls als stranggepreßtes
Aluminium-Hohlprof11 ausgebildet- hat im wesentlichen
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einen Quadratquerschnitt mit vier Quadratseiten 24
-zugleich Anschlußseiten des VerbindungsprofiLes 3- die
an den Ecken in sternförmig nach außen vorspringende,
diagonal zum Quadratquerschnitt verlaufende Zungen übergehen. Der übergang zwischen Zunge 25 und
Quadratseite 24 wird du rcK eine Hohlkehle 26 gebildet.
Die Anschlußseiten 24 haben mittig in gleicher Größe
und Lage vorgesehene Löcher 27, wie der U-Rücken 8 des Plattenrandprofi les 4. Beiderseits der Löcher verlaufen
innen von den Quadratseiten 24 aus im Winkel von 45° schräg zueinander Stege 28, die begrenzt federnd
auslenkbar sind und die in Widerlagerflächen 29 enden,
welche jeweils quadratseitenpara I Lei verlaufen.
Auch das Verbindungsprofil hat ein Hüllprofil 30 aus
Kunststoff- welches der Außen-Oberflächenkontur des
Verbindungsprofiles 3 folgt und in den Quadratseiten
oder Anschlußseiten 24 die gleich bemessenen und angeordneten Löcher aufweist.
Eine Besonderheit des Hüllprofiles 30 sind Dornfortsätze 31, die In Verlängerung der Zungen 25 an
das Hüllprofil 30 angeformt sind. Diese Dornfortsätze haben in ihren Seitenflanken zunächst eine
stufenförmige Ausnehmung 32, die im Querschnitt und
Verlauf der Stufe 17 der jeweils anliegenden Halbschale 12 angepaßt ist und sie haben nahe an einem rund
ausgebildeten Ende 33 eine int Querschnitt d.^ieckige
Aussparung 34, die endnah von einer rechtwinklig zur diagonal verlaufenden Fläche 35 und zusätzlich von
einer quadratseitenparalleI verlaufenden Fläche 36
begrenzt wird. In die Stufe 32 ist in die Fläche, die der Stufe 17 der Halbschale 12 gegenüber Hegt, eine
T-förmige Nut 37 eingelassen/ welche eine querschnittsgleiche, außen mit einem Pilzkopf versehene
Hohldichtung 33 aufnimmt.
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Da das HülLprofil 30 den beiden HaLbschalen 12 im wesentlichen konturengetreu folgt, wobei zunächst eine
große, bogenförmige BerühungsfLache, anschließend eine
stufen- oder winkelförmige Berührungsfläche mit der
Hohldichtung 38 folgt, ist der Innenraum nach Art einer Labyrinthdichtung zuverlässig abgedichtet. Darüber
hinaus bringen die aufeinander liegenden Kunststoff lachen große AusgleichsmögLichkeiten
bezüglich Toleranzen, Abmessungen, Wärmedehnungen usw.
Die feste Verbindung zwischen dem Verbindungsprofil 3
und dem PlattenrandprofiI 4 bewirken die Verschlußbolzen 22. Wie die Fig. 1 und auch die Fig. 2
zeigt, haben diese Verschlußbolzen 22 einen im wesentlichen zylindrichen Schaft und sind an einem Ende
spitz, d.h. mit einer Konusspitze 39 versehen. Hinter dieser Konusspitze liegt eine im Querschnitt dreieckige
Umfangsnut 40, welche eine rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufende Begrenzungsfläche 41 aufweist. Mit dieser
Begrenzungsfläche 41 liegt der Verschlußbolzen 22 auf
den Widerlagerflächen der Stege 28 unter Spannung an.
Die Spannung wird unter Abdichtung durch einen auf der Länge des Verschlußbolzens 22 angeordneten, radial nach
außen vorrpringenden Bund 42 aufgefangen, der kragenförmig auf der Außenseite des Hülprofiles 30
aufliegt. Am anderen Ende hat der Verschlußbolzen 22
einen Rundkopf 43/ an den sich unmittelbar eine Umfangsnut 44 anschließt/ welche im Querschnitt
schwach-trapezförmig gestaltet 1st. Diese Umfangsnut 44
1st so bemessen/ daß sie in die Ebene des
Schubriegele 11 1m Plattenrandprcf1I 4 gelangt/ wenn
das Plattenrandprof11 4 auf oder vegen das
Verbindungsprof11 3 geschoben wird, derart/ daß die
Verschlußbolzen 22 durch die Löcher treten könn*n.
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Der Schubriegel 11 1st 1n Pig. 3 und 4 1n Einzelheiten
dargestellt. Er weist zunächst über seine Länge
verteilt Löcher 45 auf/ welche die gleiche Grftße und
gegenseitige Entfernung haben, wie die anderen Löcher 9. Er ist im Schiebeschlitz verschiebbar, so daß
seine Löcher 45 mit den Löchern 9 im U-Rücken 8 zur Deckung kommen und das Einschieben gestatten.
Alle Löcher 45 gehen in einer gemeinsamen Schieberichtung in schmaler als die Löcher bemessene
Schlitze 46 über. Die Schlitze 46 haben Schlitzrandflächen 47, die vom Loch 47 aus keilförmig,
schräg ansteigend verlaufen und dann in einen waagerechten Verlauf 48 übergehen. Zusätzlich können
die Schlitze entsprechend der Trapezform der Nut 44 im Verschlußbolzen 22 schwach trapezförmig geneigt
verlaufen.
Wenn der Schubriegel 11 mit nach oben weisendun Schlitzen 46 in den Schiebeschlitz eingesetzt ist und
die in Fig. 1 gezeigte Position erreicht ist, d.h., daß die Verschlußbolzen 22 auch durch die Löcher 45 des
Schubriegels 11 hindurchtreten, dann genügt e«, von
oben her bzw. von einem Ende her Kraft auf den Schubriegel 11 auszuüben, damit die Schlitze 46 mit
ihren Rändern in die Umfangsnut 44 der Verschlußbolzen Z2 eintreten. Durch die Keilform der Sch Iitzrandflächen
47 werden Zugkräfte erzeugt, welche das Plattenrandprofi I 4 gegen das Verbindungsprofil 3
pressen. Durch die ebene Endfläche 48 bleibt der Schubriegel in seiner Spannposition. Er kann In
nichtgezeigter Weise an seinem Ende gegen Zurückgleiten
gesichert werden.
Durch diesen Spanneffekt werden alle HüllprofUe 30
bzw. die Halbschalen 12/ die Hohldichtungen 38 usw./
die aufeinander Hegenden Oberflächen kräftig verspannt. Es entsteht ein Kraftschluß, aber zusätzlich
durch die Gestaltung der aneinander liegenden Profile auch ein Formschluß. Die Zugkräfte stützen sich in den
Schenkel 28 des Verbindungsprofiles 3 ab.
Die letzte/ im Querschnitt dreieckige Ausnehmung 34 am Rundkopf 33 des Dornfortsatzes 31 wird gem. Fig. 1 dazu
benutzt/ einen Servicekanal 49 festzuklemmen. Dieser
Servicekanal 49/ der aus Kunststoff z.B. Hart-PVC besteht/ hat einen zentralen Querschnittsteil 50, der
•us gegeneinander gerichteten elastisch auslenkbaren Hakenschenkeln 51 besteht/ die beim Aufschieben in die
Ausnehmung 34 einrasten.
Der Servicekanal 49 hat beiderseits des zentralen öuerschnittstei les 50 Wandstege 52/ die zunächst im
trapezförmigen Zwischenteil 16 der jeweils angrenzenden
Halbschale 12 konturengetreu folgen. Bei kleiner Ausgestaltung, wie sie in Fig. 1 in vollen Linien
eingezeichnet ist, hat der Servicekanal ein
geradliniges schräg von einer Halbschale 12 zur anderen verlaufendes Abschlußteil 53. Bei großer Ausgestaltung,
die in der Fig. 1 in strich-punktierten Linien
angedeutet ist/ erstrecken sich die Wandstege 52 bis an den HakenquerschnStt 12 der jeweiligen Halbschale, und
als Abschlußwandsteg ist ein größer Winkelsted 54
vorgesehen.
Zwischen den Wandstegen 52 und der Halbschale 12 kennen
jeweils nicht eingezeichnete, zusätzliche Weichdichtungen zwecks Verbesserung der Abdichtung
eingebracht werden. Das Innere des Servicekanales 49
kann zur Unterbringung von Rohren oder Kabeln 55 auch
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als LüftungskanaL oder dergleichen benutzt werden.
In der Verwendung 2eigt sich/ daß an alle vier Anschlußseiten 24 des Verbindungsprofiles 3, das auch
allseitig mit den Verschlußbolzen 22 ausgerüstet ist,
bedarfsgerecht P lattenrandprofiIe 4 mit der zugehörigen
Hartschaumplatte 1 angeschlossen werden können. Es
können ohne störung der erstellten Raumstruktur jeder
Zeit Platten wieder entfernt oder zusätzlich Platten an bisher nicht benutzte Anschlußseiten 24 angebaut
werden. Es wird große Dichtheit sowie allseitiger Schutz der Leichtmetall-Oberflächen durch die
Kunststoff-Hüllprofile 30 bzw. 12 erzielt. Der
Kunststoff gewährt das Kompensieren von Temperaturausdehnungen oder Schrumpfungen. Vorteilhaft
ist, daß zur Montage die Platten 1 nicht unter Kraft gegeneinander gepreßt werden müssen, sondern lediglich
lose aneinander gesetzt zu werden brauchen, so daß die
Verschlußbolzen 22 durch die Löcher 9 eintreten. Erst
wenn dies geschehen ist, wird die Verriegelung und Verspannung herbeigeführt. Zur Demontage braucht der
Schubriegel 11 lediglich wieder entgegengesetzt gezogen zu werden und die Platten 1 sind entnehmbar.
Auf diese Weise können aus einzelnen mit Plattenrandprofi
len 4 versehenen Kunststoff-Hart schaumplatten 1 große Flächen, räumliche Gebilde, lange gestreckte
Wände, Container und dergleichen erstellt werden. Wo sich Verbindungsvöfrichtungen an Eckert stoßen, werden
passende Abdeckkappen öder Platten verwendet, die abdichten und die zweckmäßigerweise auch zugleich die
Arretierung der Schubriegel 11 enthalten. Somit ist das Erstellen der gewünschten räumlichen Gebilde ebenso
einfach wie das Zerlegen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht darin/ daß die
Dornfortsätze 31 der Hüllprofile 30 der
vorspringen/ daß eine über ihre Außenenden gezogene Serade die Rundköpfe 43 der Verschlußbolzen 22 nicht
schneidet. Das bedeutet, daß die Verbindungsprofile 3
nebst Zubehör beliebig gelagert und transportiert
werden können, ohne befürchten zu müssen, daß die hervorstehenden Enden der Verschlußbolzen 22 beschädigt
werden. Es 1st in der Montage ein wesentlicher Vorteil, daß ein einziges Verbindungsprofil 3 nebst Zubehör,
welches darüber hinaus unverlierbar ist, zur Erstellung aller erforderlichen oder denkbaren Raumstrukturen
&khgr; dient.
§ Verschlußbolzens in unmaßstäblich vergrößerter
·'' Edelstahlrohrstück 56 übergeschoben ist. Dieses
oder Ausnehmungen 57 auf, durch die eine Stahlfeder so eingeschoben ist, daß sie in die Umfangsnut 44 des
Bolzens 22 eingreift. Auf diese Weise besteht zwischen dem Rohrstück 56 und dem Verschlußbolzen 22 eine
zugbelastbare Verbindung.
Das freie Ende des Rohrstücke- 56 weist im Beispiel ein
Loch 59 auf. Anstelle des Loches können andere Änschlußeinrichtungen vorgesehen sein/ insbesondere
solche, die es erlauben. Kraft in das Rohrstück 56 einzuleiten.
tn Innenräumen können an Decken oder Wänden, mittels
der Röhrstücke 56 an den Verschlußbolzen 22 Gegenstände, Einrichtungsteile aufgehängt oder
verankert werden. Außen, etwa an Seitenwänden oder
Ecken, können an den Rohrstücken 56 entsprechende Einrichtungen, StromverteiLerkästen oder dergleichen
befestigt werden, es können aber auch Ankersei Le und vieles andere mehr festgelegt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit
der EdeLstah Irohrstücke 56. In diesem Fall ist ein
Hohlkörper gebildet, bei dem mehrere Kunststoff-Hartschaumplatten
1 nebeneinander in waagerechter Lage, freitragend eine Decke bilden und untereinander mittels
der Verbindungsvorrichtung gem. Fig. 1 verbunden sind.
Bei großen Längen derart freitragender Platten 1 entstehen erhebliche Durchhangkräfte. Wenn durch die
Löcher 59 der Edelstah Irohrstücke 56 jeweils ein Spannseil 60 gezogen und am Ende in einem Rohrstück
verankert wird und gespannt wird, das an einem lotrechten Teil befestigt ist, so können erhebliche
Durchhangkräfte aufgenommen werden. Das bedeutet, es
können relativ große Spannweiten freitragend ausgebildet werden. Anstelle der gezeigten
Sei Ikontruktlon 60, können einzelne Gurte oder Seile
benutzt werden und ein Leichtträger, außerhalb bzw. über der Decke, kann die Gurt- oder Seilkräfte
aufnehmen.
Die beschriebene Verbindungsvorrichtung hat wenige
unterschiedliche, keinerlei verlierbaren Teile. Im Grunde genommen sind die Plattenrandprof1Ie nebst
Halbschalen 12 Immer fest mit den Kunststoff-Hartschaumplatten 1 verbunden, so daß als bewegliche
Teile lediglich die Verbindungsprofile 3 vorhanden
sind. Es kann 1n der Praxis also nichts verloren gehen. Da die Verbindungsprofile universell verwendbar/ d.h.
einheitlich gestaltet sind, spielt es auch keine Rolle,
ob ein einzelnes Verbindungsprofil verloren geht oder
dureh fiowa&igr;teinwirkung beschädigt wird, solange ein
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gewisser Vorrat vorhanden ist. Die zahlreichen Di chtf Lachen,- die bei der Verbindung zur Wirkung
kommen, sind temperaturstabiI und haben einen derart
großen Effekt, daß Rein Luft räume in der Qualität, wie
sie für Operationsräume erforderlich ist, bei Verwendung der Verbindungsvorrichtung verwirklicht
werden können.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentLich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht, nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern vor allem auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Neuerung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungbeispiel
beschränkt sein soll. Vielmehr stellt dieses nur eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung dar.
Claims (1)
- PATiNTANWALTDIpl.-lng. P. HENTSCHELHahwizollmttr. 21, TeL 0261-54SII
KOBLENZSchutzansprüche:Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten, bei der zentrales Verbindungsglied zwischen je wenigstens zwei aneinandergrenzenden Kunststoff-HartschaumpLatten ein als Leichtmetall- oder GFK (Glasfaserkunststoff)-Hohlprofil ausgebildetes Verbindungsprofil und Angriffselement des Verbindungsprofiles an der jeweiligen Kunststoff-Hartschaumplatte ein P tat tenrandprofiL ist, wobei das aus Leichtmetall- oder GFK-Profil ausgebildete PlattenrandprofiI e>nen den Rand der Kunststoff-Hartschaumplatte umfassenden. U-förmig gestalteten Querschnittsteil aufweist, der mit den U-Schenkel dicht auf den Kaschierungen aufliegend unverlierbar fest mit derKunststoff-Hartschaumplatte verbunden ist, während der U-Rücken wenigstens bereichsweise in eine dichte Anlage an einer zugekehrten Anschlußflache des Verbindungsprofiles überführbar ist, und are Verbindungsprofil sowie Plattenrandprofi I vergesehene, teilweise federnd auslenkbare Stege und im Querschnitt einander hintergreifende Verriegelungselemente in einen wieder lösbaren Formund Kraftschluß überführbar sind, ^dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenrandprofil (4) und das Verbindungsprofil (3) außen von einem Kunststoff-Hüllprofil (30, 12) bedeckt sind, und daß als Verriegelungselemente im wesentlichen zylindrische, metallische Verschlußbolzen (22) in gleichen Abständen über· die Länge verteilt von der Anschlußseite (24) her unverlierbar in das Verbindungsprofil (3) eingesetzt sind, die mit aus dem Verbindungsprofil (3) vorstehenden Enden inpaßgerecht bemessene und angeordnete Löcher C9) im U-Rücken (8) des Plattenrandprofiles (4) einschiebbar sowie mittels eines metaLLischen SchubriegeLs (11) arretier- und zugbeaufsch lagbar sind, wobei der Schubriegel (11) längs zu sich selbst und längs des PLavtenrandprofi les (4) in einem Schlitz an der, derKunststoff-Hartschaumplatte zugewandten Seite des U-Rückens (8) des PLattenrandprofiles (4) verschiebbar gsführt ist,und paßgerecht zu den Verschlußbolzen (22) bemessene und angeordnete Löcher (45) aufweist, die in einer gemeinsamen Schieberichtung in schmaler als die Löcher (45) bemessene Schlitze (46) übergehen, deren vom Loch (45) aus keilförmig ansteigend ausgebildete Schlitzrandflächen (47) in Umfangsnute (44) am Ende der Verschlußbolzen (22) einschiebbar sind.2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der U-Rücken (8) des Plattenrandprofiles (4) dreistufig in Richtung Verbindungsprofil (3) abgesetzt ist und an der Innenseite der U-Schenkel (8) der plattenrdndfernsten Stufe je eine Rippe (7) aufweist, die mit dem U-Rücken (8) den Schiebeschlitz begrenzt.3. Verbindungsprofil nuct. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungsprofil (3) einen Quadratvjuerschni 11 aufweist, 4er an den Ecken, hohlkehlenartig/ 1n sternförmig diagonal verlaufende/ vorspringende Zungen (25) übergeht/ während an den Quadratselten (24) Innen paarweise, jeweils symmetrisch zur Mitte der Löcher«««I ('flit rr I · < t &igr; · < ' f <• < I · i ti t til I » I » I ( • « (If« f I <angeordnete, von der Quadratseite (24) aus schräg aufeinander zulaufende Stege (28) angeformt sind/ die 1n quadrat seitenpara I Ie len Widerlagerflächen (29) enden,und daß die Wi der lagerf Iac hen (29) jeweils an einer rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufenden Begrenzungsfläche (41) einer im Querschnitt rirpipckigen Umfangsnut (40) am Ende der Verschlußbolzen (22) verriegelnd verlaufen.Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet/daß das Hüllprofil des P tattenrandprofi les (4) aus zwei/ im Querschnitt spiegelsymmetrisch zueinander gestalteten Halbschalen (12) besteht/ daß die freien U-SchenkeLenden des Plattenrandprof&igr; les (4) eine im Abstand von der Kaschierung (2)/ zu dieser parallel verlaufende, verlängernde Zunge (14) aufweisen, daß die Halbschalen (12) einen die Zunge (14) umfassenden Hakenquerschnitt (13) aufweisen und am anderen Ende der Stufenkontur des U-Rückens (8) des PlattenrandprofiI es (4) folgend in einen Bogenteil (18) übergehen, welcher mit einem U-schenkelpara I lelen, geraden Hakensteg (19) mit Abstand vom Verschlußbolzen (22) an einer lotrecht verlaufenden, ebenen Fläche eines außen am U-Rücken <8) der Letzten Stufe des Plattenrandprofiles (4) angeformten, bogenförmigen Höckers (7) klemmend anliegt.Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß das Hüllprofil (30) des Verbindungsprofi les(3),&igr; · 4 &igr; · « &igr; < I Ii it it"·• ••■•till· t * I * « Il IlI « · I « I « I Il · • I«·· III·II HII Il I« Il t«dessen Oberfläche konturentreu folgend gestaltet ist/ wobei der Hohlkehlenbereich (26) des Hüllprofiles (30) und der Bogenteil (18) der Halbschalen (1Z) unter Dichtberührung aneinanderliegen,und daß der Verschlußbolzen (22) einen außen auf dem Hüllprofil (30) des Verbindungsprofiles (3) mit seiner Flanke aufliegenden, radial vorspringenden Bund (42) aufweist.6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß im Endbereich der U-Schenkel (5) des Plattenrandprofi les (4) im Querschnitt je ein gegen die Kaschierung (2) offener, etwa rechteckiger Hohlraum (20) ausgespart ist,und daß in diesem Hohlraum (20) Dichtungswerkstoff aufgenommen ist.7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß der Querschnitt der Hüllprofile (30) der Verbindungsprofile (3) im Bereich der Zungen (25) Dornfortsätze (31) aufweist, deren Flanken je eine erste stufenförmige, dem Stufenverlauf der jeweils anliegenden Halbschale (12) angepaßte Ausnehmung(32) und am rund ausgebildeten Dornfortsatzende(33) je eine zweite/ im Querschnitt dreieckige Aussparung (34) aufweisen, die von einer hül LprofiInahen, quadratseitenparaLLeLen und einer •ndnahen, rechtwinklig zur Diagonalen verlaufende Fläche (35, 36) begrenzt ist.■ * · fff.t · 1 · » it $ « till > ■ « » I #8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet/daß die Verschlußbolzen (22) an dem aus derAnschlußfläche (24) herausragenden Ende rundausgebildet sind und mit diesem Ende innerhalb einer um die Dornfortsatzenden (33) gezogenen Linie liegen, sowie am anderen Ende eine Konusspitze (39) aufweisen.9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß in den quadratseitenparaI Ie len jeweils gegen die Halbschale (12) gerichteten Flächen der stufenförmigen Ausnehmungen (32) der Dornfortsätze (31), im Querschnitt T-förmige Nute (37) ausgebildet sind,und daß die T-förmigen Nute (37) eine Hohldichtung(38) mit Pilzkopf eingesetzt ist.10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß jede Halbschale (12) zwischen der Stufe (17) und einem an dem U-Schenkel (5) desPlattenrandprofi les (4), ausgehend vomHakenquerschnitt (13), anliegenden Schalenteil(15)/ einen im Querschnitt trapezförmigen, brückenförmig in einem Abstand vom U-Schenkel desPlattenrandprofi les verlaufenden Zwischenteil (16)aufwei st»11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet.• »··· «II ti«• hi mi ·< &igr;· &igr;· ··aaf) ein Servi eekana L (49) aus Kunststoff mit einem zentralen/ aus elastisch aus lenkbaren Hakenschenkeln (51) bestehenden Querschnittsteil (50) in die dreieckige Ausnehmung (34) eines Dornfortsatzes (31) eingerastet ist und beiderseits des zentralen Querschnittsteiles (50) Wandstege (52) aufweist, die zunächst dem trapezförmigen Zwischenteil (16)/ vorzugsweise dem Schalenteil (15) bis zur Hakenspitze (13) der jeweils angrenzenden Halbschale (12) in der Kontur folgend/ an Ii egen,und daß ein Abschlußwandsteg (53f 54) bei kleiner Ausgestaltung geradlinig zwischen den Enden der trapezförmigen Zwischenteile (16), bei großer Ausbildung als Winkelsteg (54) zwischen den beiden Hakenquerschnitten (13) der angrenzenden Halbschalen (12), verläuft.12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die heraustehenden Enden der Verschlußbolzen (22) freibleibender Ansch lußsei;en (24) des Verbindungsprofiles (4) Edelstahlrohrstücke (56) aufgesteckt und mittels durch seitliche Querausnehmungen (57) des Rohrstückes (56) in die Umfangsnut (44) des Verschlußbolzens (22) eingreifender Stahlfedern (58) zugbelastbar mit den Verschlußbolzen (22) verbunden sind/und daß an den anderen Enden der Rohrstücke (56) Anschlußeinrichtungen, wie Querlöcher (59) vorgesehen sind.13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,daß die HalbschaLen (12), das HüLlprofiL (30) und der Servicekanal (49) aus Kunststoff wie z.B. PVC, bestehen, und daß das Verbindungsprofi L (3) sowie das PLattenrandprofiL (4) aLs vorzugsweise stranggepreßte LeichtmetaLLprofiLe ausgebildet sind.
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