DE8803863U1 - Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten

Info

Publication number
DE8803863U1
DE8803863U1 DE8803863U DE8803863U DE8803863U1 DE 8803863 U1 DE8803863 U1 DE 8803863U1 DE 8803863 U DE8803863 U DE 8803863U DE 8803863 U DE8803863 U DE 8803863U DE 8803863 U1 DE8803863 U1 DE 8803863U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
cross
section
connecting device
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8803863U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8803863U priority Critical patent/DE8803863U1/de
Priority to EP88107067A priority patent/EP0333908A1/de
Publication of DE8803863U1 publication Critical patent/DE8803863U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/6112Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by clamping, e.g. friction, means on lateral surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten, bei der zentrales Verbindungsglied zwischen je wenigstens zwei aneinandergrenzenden Kunststoff-HartschaumpLatten ein als Leichtmetall- oder GFK (Glasfaserkunststoff>Hohlprofil ausgebildetes Verbindungsprofil und Angriffselement des Verbindungsprofiles an der jeweiligen Kunststoff-Hartschaumplatte ein Hattenrandprof i I ist, wobei das aus Leichtmetall- oder $FK-Profil ausgebildete PlattenrandprofiI einen den Rand der Kunststoff-Hartschaumplatte umfassenden. U-förmig gestalteten Querschnittsteil aufweist, der mit den U-Schenkel dicht auf den Kaschierungen aufliegend unverlierbar fest mit der Kunststoff-Hartschaumplatte Verbunden ist, während der U-Rücken wenigstens bereichsweise in eine dichte Anlage an einer Zugekehrten Anschlußfläche des Verbindungsprofiles überführbar ist, und am Verbindungsprofil sowie PlattenrandprofiI vergesehene, teilweise federnd auslenkbare Stege und im Querschnitt einander hintergreifende Verriegelungselemente in einen Mieder lösbaren Form- und Kraftschluß überführbar sind.
Eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art 1st aus der DE-OS 35 29 557 bekannt. Sie ist erforderlich, um kaschierte Kunsts'.off-Hartschaumplatten, die auf einheitliche, vorzugsweise quadratische Formate zugeschnitten sind, wieder lösbar zu räumlichen Gebilden zusammenzufügen. Bei diesen räumlichen Gebilden kann es sich um Container, aber auch um Wohn**, Arbeitsräume oder dergleichen handeln. Der Schwerpunkt bei dieser Verwendung besteht darin, solche Hohlkörper, Räume oder dergleichen kurzfristig auf einfachste Weise zu erstellen, sie jedoch
.· .· •i i.V • · ta
I * I ff
/11
9 • l i ·
wieder zerlegen zu können. damit sie
anschließend aufbewahrbar sind.
raumsparend nsatzgebiete ist z. B. die
Eines der Ei
Katastrophenhilfe. Bei diesem Einsatzzweck kommt es vor allen anderen Einsatzgebieten darauf an, daß die gewünschten Hohlkörperräume, Gebäude, medizinischen Stationen und dergleichenRichtung von ungeschulten Hilfskräften ohne besondere Werkzeuge und ohne Hebezeuge auch unter ungünstigsten Umgebungsbedingungen errichtet werden können.
Bei der Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art sind diese Voraussetzungen weitgehend erfüllt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der Kraftaufwand, der zum Ineinanderfügen und Einrasten der Profile benötigt wird, von ungeübten Hilfskräften insbesondere unter Katastrophenbedingungen mitunter schwer aufzubringen ist, so daß die Einrichtung der Räume mehr Zeit erfordern kann, als nötig wäre. Als nachteilig hat sich auch erwiesen, daß die an sich preiswerten, stranggepreßten Leichtneta I Iprofi Ie der bekannten Verbindungsvorrichtung unter extremen Temperaturschwankungen entsprechende Wärmedehnungen oder -Schrumpfungen erleiden, wodurch entweder die Paßgenauigkeit oder der dichte Abschluß in der Verbindungsvorrichtung beeinträchtigt werden kann. Wenn, was in der Neuzeit immer häufiger der Fall ist, Chemieunfal Ie auftreten, dann muß unter Umständen damit gerechnet werden, daß die Profile der bekannten Verbindungsvorrichtung mit aggressiven Medien in Berührung kommen und Schaden erleiden.
Die Alternative, die Pr of He der bekannten Verbindungsvorrichtung aus Glasfaserkunststoff zu fertigen, würde zwar für einen großen Teil der
J * · ■
ChemieunfäL Le hilfreich sein, hätte aber zur Folge, daß die Verbindungsvorrichtungen entsprechend teuer werden.
Es hat sich schließlich auch noch herausgestellt, daß die Verbindungsprofile der bekannten Verbindungsvorrichtung die Flexibilität am Einsatzort einschränken, weil Winkel-, Streck- und Sternprofile vorhanden sind. Einerseits erhöht sich dadurch die Teilevielfalt am Einsatzort, andererseits de-· Preis, Neil unterschiedliche Bauteile gefertigt werde.&igr; müssen, und letztlich läßt sich eine einmal in eine Raumstruktur eingesetzte Verbindungsvorrichtung mit winkelförmigem Verbindungsprofil ohne Zerstörung oder Auflösung der Raumstruktur nicht in eine sternförmige Oder dergleichen umwandeln.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie zunächst extrem preiswert herstellbar ist, eine große Teilevielfalt vermeidet und mit geringem Kraftaufwand ohne Werkzeuge narrensicher benutzbar ist, wobei gleichzeitig Schutz vor chemisch aggressiven Stoffen, Temperatureinflüssen in Verbindung mit hoher Dichtheit erzielt werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Verbindungsvorrichtung neuerungsgemäß dadurch, daß das Plattenrandprof1I und das Verbindungsprofil außen von e^nem Kunststcff-HüLlprofiL bedeckt sind, und daß als VerHegelungselemente 1m wesentli;hen zylindrische, metallische Verschlußbolzen 1n gleichen Abständen über die Länge verteilt von der Ansehlußseite her unverlierbar 1n das Verbindungsprofil eingesetzt sind, die mit aus dem Verbindungsprofil vorstehenden Enden in
Il *l Il UM &Igr;·«« ' ,
«••ie····
I III I III··· /'
If I Il I I Il I Mil llll «I ti «· <·
paßgerecht bemessene und angeordnete Löcher im U-Rücken des Plattenrandprof1 les einschiebbar sowie mittels eines metallischen Schubriegels arretier- und 2ugbeaufschlagbar sind,, wobei der Schubriegel längs zu sich selbst und längs des Plattenrandprofi les in einem Schlitz an der/ der Kunststoff-Hartschaumplatte zugewandten Seite des U-Rückens des P lattenrandprofiles vsrschisbbsr geführt ist; und p?ft2*recht zu den Verschlußbolzen bemessene und angeordnete Löcher aufweist, die in einer gemeinsamen Schieberichtung in schmaler als die Löcher bemessene Schlitze übergehen, deren vom Loch aus keilförmig ansteigend ausgebildete Schlitzrandflachen in Umfangsnute am Ende der Verschlußbolzen einschiebbar sind.
Bei der Neuerung ist ein wesentlicher Gesichtspunkt darin zu finden, daß sowohl das Plattenrandprofi I wie auch das Verbindungsprofil außen von einem Kunststoff-Hüllprofil bedeckt sind. Somit können beide Profile aus preiswerten, stranggepreßten Leichtmetall bestehen, werden aber nach außen hin sowohl vor chemisch aggressiven Medien als auch gegenüber Temperatureinflüssen durch die Kunststoff-Hüllprofile geschützt, die in der Lage sind, Temperaturdehnungen auszugleichen. Die Kunststoff-Hüllprofile sind ebenfalls leicht herstellbar und daher preiswert, und sie haben den Vorteil, daß trotz erheblicher Form- unv Abmessungstoleranzen immer noch ausreichende Dichtwirkuhgefi ef2ielbar sind.
Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß das Aneinanderfügen der Elemente nicht unter Kraftaufwand erfolgen muß. Da das Verbindungsprofil vorstehende Verschlußbolzen hat und das PlattenrandprofiI entsprechende Löcher braucht die kaschierte Hartschaumplatte mit dem PlattenrandprofiI lediglich
paßgerecht gegen die Anschlußseite des Verbindungsprof1Les geschoben zu werden/ damit die Bolzen mit Ihren Enden in die entsprechenden Löcher des Plattenrandprofi les eindringen können. Zur Verriegelung und zum Erzeugen einer dichtenden Spannkraft braucht dann lediglich der Schubriegel im PlattenrandprofiI, der beim Einführen mit seinen Löchern in Deckungslage zu den Verschlußbolzen stand/ nach unten geschoben zu werden. Da die an die Löcher anschließenden Schlitze an den Sch I it&zgr;rändern zunächst keilförmig verlaufen/ ist ts leicht/ diese Schubbewegung auszuführen/ denn aufgrund der keilförmigen Verjüngung treten die Sch I it&zgr;randf Iac hen leicht in die Umfangsnute der hindurchragenden Verschlußbolzen ein. Je tiefer der Schubriegel geschoben wird/ um so mehr gleiten die Bolzen über die Keilflächen und spannen PlattenrandprofiI und Verbindungsprofil gegeneinander. Im Endbereich sind die Schlitzrandflächen eben und nicht keilförmig/ so daß die Arretierung gesichert ist. Die Bewegung des Schubriegels kann notfalls mit einem Holz- oder Gummihammer herbeigeführt werden. Es kommt also lediglich darauf an, daß die Hart schaumplatte mit dem daran unverlierbar befestigten Pl attenrandprofi I kraftfrei gegen das Verbindungsprofil geschoben wird, das Verspannen ist eine zweite Maßnahme.
Beim Verspannen werden die Kunststoff-Hüllprofile an den aneinandergrenzenden Flächen gegeneinander gepreßt/ so daß eine hervorragende Dichtwirkung erzielt wird. Darüber hinaus bringt der Kunststoff der Hüllprofile die gewünschte Ausgleichswirkung bei Temperaturschwankungen, d.h. die Verbindung bleibt straff und dicht, unabhängig davon, ob Temperaturstürze nach unten oder Temperaturerhöhungen eintreten.
Nach Anspruch 2 ist die Verbindungsvorrichtung so
weitergebildet/ daß der U-Rücken des
PLattenrandprofi les dreistufig in Richtung VerbindungsprofiL abgesetzt ist und an der Innenseite
der U-Schenkel der plattenrandfernsten Stufe je eine
Kippe aufweist/ die mit dem U-Rücken den Schiebeschlitz
beg renzt.
Bei dieser Ausgestaltung wird durch die dreistufige Ausbildung des Plattenrandprofi les hinreichend großer Raum für das Einschieben der Verschlußbolzen geschaffen und! dadurch/ daß die Rippe an dem U-Schenkel angeformt ist/ wird ein Schiebeschlitz, begrenzt/ der den Schubriegel aufzunehmen vermag/ und ihn auf diese Weise unverlierbar in Position hält. Dadurch wird die Benutzung wesentlich erleichtert.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 ist vorgesehen, daß das Verbindungsprofil einen Quadratquerschnitt aufweist, der an den Ecken hohlkehlenartig/ in sternförmig diagonal verlaufende, vorspringende Zungen überseht, während an den Quadrat sei ten innen paarweise, jeweils symmetrisch zur Mitte der Löcher angeordnete, von der Quadratseite aus schräg aufeinander zulaufende Stege angeformt sind, die in quadrat seitenparaI Ielen Widerlagerflächen enden, und daß die Widerlagerflächen jeweils an einer rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufenden Begrenzungsfläche einer im Querschnitt dreieckigen Uftfangsnut am Ende der Verschlußbolzen verriegelnd verlaufen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 vermeidet auf besonders vorteilhafte Weise eine Teilevielfalt/ denn dadurch, daß das Verbindungsprofil generell einen Quadratquerschnitt hat und dadurch, daß alle vier Quadratseiten als Anscfi Cußsei ten verwendbar sind, d.h.
VerschluUbolzen tragen/ ist dieses Verbindupgspröf11 sowohl für gestreckt verlaufend aneinander 2u setiende Kunststoff-Hartschaumplatten wie sternförmig zu verbindende oder winklig zu verbindende Platten einheitlich benutzbar. Dadurch, daß die Ecken in sternförmig diagonal verlaufende, vorspringende Zungen übergehen, und daß dieser übergang hohlkehlenartig ausgebildet ist, entsteht gegenüber dem Plattenprofil ein Zentriereffekt, der die Montage der Raumgebilde besonders erleichtert.
Zur Aufnahme der Verschlußbolzen sind nicht nur die Löcher in den Quadratseiten erforderlich, sondern es sind im Inneren des Verbindungsprofiles paarweise die schräg aufeinander zulaufenden Stege angeformt, welche in quadratseitenparellelen Widerlagerflächen enden. Die Bolzen können daher unter federnder Auslenkung dieser Stege von der Quadratseite her durch die Löcher gesteckt werden bis die Stege hinter die im Querschnitt dreieckigen Umfangsnute der Verschlußbolzen fassen und diese dann verriegeln und festhalten. Eine nach außen gerichtete Zugkraft wird dann von den Widerlagerflächen der Stege auf das Verbindungsprofil übertragen, urt: da eine entsprechende Anzahl von Verschlußbolzen vorhanden ist, können große Kräfte aufgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung nach Anspruch 4, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das JtüllpPofil des Plättenrandprofiles aus 2wei, in ©uerschnitt spiegelsymmetrisch zueinander gestalteten Halbschalen besteht, daß die freien U-Schenkelenden «;·__ Plättenrandprofi les eine im Abstand von der Kaschierung, zu dieser parallel verlaufende, verlängernde Zunge aufweisen, daß die Halbschalen einen die Zunge umfassenden Hakenquerschnitt aufweisen und am anderen Ende der Stufenkuntur des U-^Rückens des
PLattenrandprofiles folgend in einen Bogenteil
übergehen, welcher mit einem U-schenkelparallelen, geraden Hakensteg mit Abstand vom Verschlußbolzen an einer lotrecht verlaufenden, ebenen Fläche eines außen am U-Rücken der letzten Stufe des PlattenrandprofiLes
angeformten, bogenförmigen Höckers klemmend anliegt. !
Dadurch, daß das HülLprofil für das Plattenrandprofi I Halbschalen hat, wird die Montage, d.h. die ; Vorbereitung besonders einfach und preiswert. Die j» PlattenrandprofiIe aus Leichtmetall können somit I
zunächst mit den gewünschten Verbindungsmaßnahmen am
Plattenrand der Kunststoff-Hart schaumplatte dicht
befestigt werden, und erst danach werden die
Halbschalen beidseitig aufgesetzt. Dadurch, daß die Halbschalen am einen Ende den Hakenquerschnitt haben,
am anderen Ende einen Bogenteil mit Hakensteg, werden sie unter federnder Beanspruchung Ober beide Schenkel und den U-Rücken des Plattenrandprof1les eingespannt, und sie sitzen alsdann sowohl dicht auf der
Hartschaumplatte als auch dicht über dem Plattenrandprof11. Besonders vorteilhaft 1st die Bogenführung, denn diese folgt einerseits einem
bogenförmigen Höcker auf der Außenseite des U-Rückens des Plattenrandprof1 les und paßt andererseits aber in die Hohlkehlenform des Verbindungsprof1 les. So ergibt sich eine großflächige gegenseitige Abdichtung, wenn das Plattenrandprof1I mit den Halbschalen gegen das
Verbindungsprofil gespannt wird.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 1st vorgesehen, daß das Hüllprofil des Verbindungsprof1les dessen Oberfläche konturentreu folgend gestaltet 1st, wobei der Hohlkehlenbereich des HülLprofUes und der Bogenteil der Halbschalen unter Dichtberührung aneinander Hegen/ und daß der Verschlußbol2en einen
außen auf dem Hüllprofi L des VerbindungsprofiLes mit seiner FLanke aufliegenden, radial vorspringenden Bund aufweist.
Da das Hüllprofil des VerbindungsprofiLes dem Verbindungsprofil selbst konturengetreu folgt, wird der Kunststoff-Kunststoffbereich in den Berührungszonen zwischen PlattenrandprofiL und VerbindungsprofiL zu einer großflächigen Dichtung. Durch die großflächige, gegenseitige Bogenberührung wird aber darüber hinaus auch noch sichergestellt, daß relativ große Maß- und Formtoleranzon in den Kunststoff-Hüllprofilen zumindest unter Wirkung des Einspanneffektes beim Verriegeln der Verschlußbolzen kompensiert werden.
Damit die Verschlußbolzen spielfrei sitzen, haben sie außen einen auf dem Hüllprofil des Verbindungsprofiles mit der Flanke aufliegenden radial vorspringenden Bund. Sie sind zwischen den Stegen mit den Wider lagerf lachen einerseits und dem Bund andererseits einer geringen Einspannung unterworfen. Dieser spielfreie Sitz erleichtert das Zusammenfügen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist vorgesehen, daß im Endbereich der U-Schenkel des Plattenrandprofiles im Querschnitt je ein gegen die Kaschiorung offener, etwa rechteckiger Hohlraum ausgespart ist, und daß in diesem Hohlraum Dichtungsweikstoff aufgenommen ist.
Durch diese Aussparung kann man vor der Montage des Plattenrandprof 1 les aus Metall auf der Kunststoff-* Hartschaumplatte dauerplastisches Dichtungsmaterial, Klebebänder oder dergleichen in den Hohlraum anordnen und hat anschließend nach Befestigung der Halbschalen des FüllprofUes die Möglichkeit, die Verbindung von
PLattenrandprofiL und Halbschalen durch Hohlnieten zusätzlich zu verbessern/ ohne daß durch die Hohlniete eine Undichtheit entsteht. Diese zusätzliche Verbindung bietet größte Sicherheit bei extrem rauher Beanspruchung beim Stapeln, Transportieren oder dergleichen oder bei ungünstigen Temperaturbedingungen. Sie vermeidet, daß die Halbschalen von dem PlattenrandprofiL gerissen werden können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 kennzeichnet sich dadurch, daß der Querschnitt der Hüllprofile der Verbindungsprofile im Bereich der Zungen Dornfortsätze aufweist, deren Flanken je eine erste- stufenförmige, dem Stufenverlauf der jeweils anliegenden Halbschale angepaßte Ausnehmung und am rund ausgebi Ideten Dornfortsatzende je eine zweite, im Querschnitt dreieckige Aussparung aufweisen, die von einer hüllprofiInahen, quadratseitenparaIlelen und einer endnahen, rechtwinklig zur Diagonalen verlaufende Fläche begrenzt ist.
Dadurch, daß bei dem Hüllprofil des Verbindungsprofiles Dornfortsätze angeformt sind, die in ihren Flanken ausgeformte Stufen haben, ergeben sich zusätzliche Dicht- und Anschlußmöglichkeiten. Die erste Stufe korrespondiert mit der Stufe des Plattenrandprofiles. An die bogenförmige, gegenseitige Berührung schließt sich somit eine Stufenber'ihrung an. Auf diese Weise wird eine Art Labyrinthdichtung geschaffen.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Verschlußbolzen an dem aus der Anschlußfläche herausragenden Ende rund ausgebildet sind und mit diesem Ende innerhalb einer um die Dornfortsatzenden gezogenen Linie liegen sowie am anderen Ende eine Konusspitze aufweisen.
Das Vorsehen der Dornfortsätze hat den Vorteil, daß die freien, rund ausgebildeten Enden der Verschlußbolzen innerhalb der Konturen liegen, die von den Enden der Dornfortsätze gebildet werden. Die Verbindungsprofile in fertigem, gebrauchsfähigen Zustand mit HüLLprofil und VerschlußboIzen können daher problemlos gelagert, gestapelt und transportiert werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Verschlußbolzen beschädigt werden.
Die Dornfortsätze werden gemäß Anspruch 9 auch dadurch noch vorteilhaft genutzt, daß in den quadratseitenpara I Ie len jeweils gegen die Halbschale gerichteten Flächen der stufenförmigen Ausnehmungen der Pornfortsätze, im Querschnitt T-förmige Nute ausgebildet sind, und daß die T-förmigen Nute eine Hohldichtung mit Pilikopf eingesetzt ist. Somit besteht die Möglichkeit, die Labyrinthdichtungswirkung zu vergrößern, in dem in die Stufendichtung Hohldichtungen eingesetzt werden. Diese Maßnahme erhöht die Dichtwirkung einerseits und die
Temperaturausgleichswirkung andererseits.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 10 ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale zwischen der Stufe und einem an dem U-Schenkel des Plattenrandprofiles -ausgehend vom Hakenquerschnitt- anliegenden Schalenteil, einen im Querschnitt trapezförmigen, brückenförmig in einem Abstand vom U-Schenkel des Plattenrandprofi les verkaufenden Zwischenteil aufweist.
Dadurch/ daß die Halbschalen des Hüllprofiles des Plattenrandprof1 les den trapezförmigen, brückenförmigen Zwischenteil haben, besteht 2wischen diesem Brückenteil und dem U-Schenkel des metallischen Plattenrsnöprof1les ein Hohlraum. Dieser Hohlraum erlaubt es, daß das metallische Plattenrandprof1I neben den üblichen
I · « · Il IHI
&bull; &iacgr;· &iacgr; ; j .·
&bull; · I < &iacgr; · I &igr;
III··!·« I· II
bekannten Maßnahmen gegebenenfalls auch zusätzlich durch Nietung mit der Kunststoff-Hartschaumplatte zusätzlich verbunden wird/ denn der Hohlraum nimmt beliebige Unebenheiten in sich auf, und deckt sie nach außen sowohl dichtend als auch vor anderen Einflüssen ab. Darüber hinaus hat dieser trapezförmige Zwischenteil auch nocht einen Federeffekt, der für die Sitzüirk'jng der H?lb?ch?le auf dem PLattenrandprofil vorteilhaft ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist gemäß Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß ein Servicekanal aus Kunststoff mit einem zentralen, aus elastisch auslenkbaren Hakenschenkeln bestehenden Querschnittsteil in die dreieckige Ausnehmung eines Oornfortsatzes eingerastet ist und beiderseits des zentralen Querschnittsteiles Wandstege aufweist, die zunächst dem trapezförmigen Zwischenteil, vorzugsweise dem Schalenteil bis zur Hakenspitze der jeweils angrenzenden Halbschale in der Kontur folgend, anliegen, und daß ein Abschlußwandsteg bei kleiner Ausgestaltung geradlinig zwischen den Enden der trapezförmigen Zwischenteile, bei großer Ausbildung als Uinkelsteg zwischen den beiden Hakenquerschnitten der angrenzenden Halbschalen, verläuft.
Cie äußere Ausnehmung in den Dornfortsätzen ermöglich.' es, zwei elastische, klammerartige Hakenschenkel eines Sefvicekanats aus Kunststoff aufzurasten und somit elastisch gegen die Oberflächen der aneinander grenzenden, im Winkel von 90" zueinander verlaufenden Halbschalen zweier angeschlossener, rechtwinklig zueinander verlaufender PlattenrandprofiIe zu pressen. Ein solcher Servicekanal kann vielseitigen Zwecken dienen. Er kann zur Luftführung für Klimaanlagen aber auch als Kabelkanal, Rohrkanal und dergleichen benutzt
werden· Darüber hinaus können in die einander berührenden Wandstege des Servicekanals einerseits und der Halbschale andererseits jeweils Dichtungen iwischengeschaItet werden, wodurch der dichte Abschluß tines aus Kunststoff-Hartschaumplatten gebildeten Raumes wesentlich erhöht wird. Dank dieser Maßnahme ist ts möglich, extreme Luftreinheitsbedingungen, wie sie Operationsräume und dergleichen erfordern, zu errichten.
Aus dem Verbindungsprofil der neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung ragen bekanntlich an allen vier Anschlußseiten die Verschlußbolzen heraus. Wenn an so ein Verbindungsprofil zwei Plattenrandprofi Ie angeschlossen sind/ dann gibt es zwei Anschlußseiten mit nichtbenutzten Verschlußbolzen. Dadurch, daß die Bunde mit ihren Flanken unter Spannung auf dem Kunststoff-Hüllprofil aufliegen, dichten die Verschlußbolzen ab, womit Dichtheit usw. gesichert ist.
Diese für den jeweiligen Montagefall nicht benutzten Verschlußbolzen können bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 12 dadurch sinnvoll genutzt werden, daß auf die he raustehenden Enden der Verschlußbolzen freibleibender Anschlußseiten des Verbindungsprofiles Ede Istah I rohrstücke aufgesteckt und mittels durch seitliche Querausnehmungen des Rohrstückes in die Umfangsnut des Verschlußbolzens eingreifender Stahlfedern zugbelastbaf mit den Verschlußbolzen verbunden sind, und daß an den anderen Enden der Rohrstücke Anschlußeinrichtungen, wie Querlöcher, vorgesehen sind.
Dadurch, daß die Edelstahlrohrstücke mit Stahlfedern zugbelastbar mit den Verschlußbolzenenden verbunden sind, können sie Kräfte aufnehmen. In Innenräueen
&bull; · Il I · lilt ·· ··
&bull; · I « · I I · I > ■&bull;&bull;&bull;&bull;&bull;&bull;I Il Il Il 11
können sie daher als Wandanker für Schränkehaken usw. benutzt werden/ an Dachunterseiten zum Aufhängen von Lampen und dergleichen dienen. Außen dagegen können sie Zugseilen, Ankern und dergleichen Anschluß bieten. So 1st es insbesondere möglich/ freitragende, große Dachflächen großer Spannweite zu schaffen. Es werden an die Ede Ist ah l-Rohrstücke in die Löcher Spannseile oder &bull; urte oder dergleichen angeschlossen oder hindurchgeführt/ welche das Gewicht der Dachflächen bildenden Plattenelemente tragen. Es muß kein einzelner, durch die Löcher hindurchgehender Seilzug vorhanden sein, der außen verspannt wird. Es sind auch Einzelgurte oder Seile, die einzeln spannbar sind, verwendbar, welche bspw. von Leichtträgern gehalten werden.
Wesentlich ist gemäß Anspruch 13 bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung die Kombination von Leichtmetall und Kunststoff, wobei jeweils Leichtmetall den Kern bildet und Kunststoff die Außenhaut. Als Kunststoff ist zweckmäßigerweise PVC oder Hart-PVC verwendbar. Letzterer, wenn zwischen aneinandergrenzenden Flächen Dichtungen eingeschaltet sind.-Anspruch 13-
Ein Auführungsbeispie I der neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Schnittansicht einer mittels der neuerungsgemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung hergestellten Eckverbindung zweier
Kunststoff^Hartschaumplatten, in etwas verkleinerter Darstellung,
22
Fig. 2 - den Versch luRbolzen der* I Verbindungsvorrichtung gemäß Hg. 1,
Fig. 3 - eine TeiLdraufsicht auf den Schubriegel der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
I Fig. 4 - eine Teilschnittansicht längs der Linie IV"
!I IV in Fig. 3,
Fig. 5 - eine nicht inaßstabgetreue vergrößerte
Teilschnittansicht des freien Endes eines Versch lußboLzens mit befestigtem Edelstahlrohrstück und
Fig. 6 - eine Teilschemaansicht eines räumlichen Hohlkörpers, der aus Kunststoff-Hartschaumplatten und Verbindungsvorrichtungen gem. Fig. 1 I erri chtet i st.
i Die Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung, welche
I dazu dient, Kunststof 1F-Hart schaumplatten 1 mit
jt beidseitigen Kaschierungen 2 wieder lösbar, jedoch
i: mechanisch fest, temperaturbeständig und insbesondere
.: dicht zu räumlichen Strukturen miteinander zu
i verbinden.
Pie Kaschierungen 2 der Kunststoff-Hartschaumplatten 1 können sowohl aus Leichtmetall bzw. Aluminium als auch aus Glasfaserkunststoff bestehen.
Die Verbindungsvorrichtung besteht aus einem Verbindungsprofil 3 und aus Plattenrandprofi len 4.
23
Die PLattenrandprofiLe 4 bestehen aus stranggepreßtem Leichtmetall. Sie haben im Querschnitt im wesentlichen eine U-Form, wobei ihre U-Schenkel 5 dicht und fest mit der Kaschierung 2, auf der sie jeweils anliegen, verbunden sind. Die Kunststoff-Hartschaumplatten 1 sind vorzugsweise quadratisch geformt und an allen vier Seiten mit Plattenrandprofi len 4 versehen.
Die Plattenrandprofi Ie 4 weisen einen dreistufig :
gestalteten U-Röcken 6 auf, dessen letzte und j
plattenrandfernste Stufe außen einen bogenförmigen !
Höcker 7 trägt, welcher zur Mitte des U-Rückens hin in ■
einer geraden Fläche endet. In U-Rücken 6, insbesondere j
dem Rücken der letzten Stufe 8, sind mittig Löcher 9 in j gleichen Abständen über die Länge des U-Rückens
verteilt. Die Löcher 9 habsn auch gleiche Größe. Die j
U-Schenkel der letzten Stufe 8 haben innen je eine nach *
innen vorspringende Rippe 10 und begrenzen damit j zusammen mit der Innenseite des U-Rückens 8 einen SchiebeschUtz, in welchem ein Schubriegel 11 längs zu sich selbst verschiebbar geführt ist.
Das Plattenrandprofi I 4 ist mit einem Kunststoff-HüllprofU versehen, welches aus zwei Halbschalen 12, vorzugsweire aus PVC oder Hart-PVC, besteht. Die beiden Halbschalen 12 sind zueinander epiegeIsymmetrisch ausgebildet. Sie bedecken das PlattenrandprofiI 4 von außen. Am vorderen Ende haben sie einen Hakenquerschnitt 13, der eine Zunge 14 umfaßt, die 1m Abstand von der Kaschierung 2, parallel zu dieser verlaufend, am Ende des U-Schenkels 5 des Plattenrandprof1les 4 angeformt 1st. An den Hakenquerschnitt 13 schließt sich ein Schaleinteil 15 an/ welcher flach auf dem U-Schenkel 5 des Plattenrandproflies 4 anliegt. Er geht 1n einen Zwischenteil 16 über, der 1m Querschnitt trapezförmig
&bull; · · · I I ft
I ■ · a · t t ·
&igr;·····■« ig ta te
ist und brückenförmig im Abstand vom U-Schenkel 5 des PLattenrandprofiLes verläuft. Der brückenförmige Zwischenteil geht in eine Stufe 17 über, welche sich in einem BogenteiL 18 fortsetzt, der der Kontur des bogenförmigen Höckers 7 des PLattenrandprofiLes 4 foLgt und am Ende in einen Hakensteg 19 übergeht, der an der flachen Innenfläche des bogenförmigen Höckers 7 anliegt. Durch diese einander entgegengesetzt wirkenden Haken, nämlich dem Hakensteg 19 einerseits und dem Hakenquerschnitt 13 andererseits ist die Halbschale 12 federnd auf das metallische PLattenrandprofiL h aufgespannt, so daß sich ein alLseitig dichter Abschluß und eine nach außen dichte Abdeckung des PLattenrandprofi les 4 ergibt.
Um die Verbindung des PlattenrandprofiLes 4 mit der Halbschale 12 zu verbessern, hat, wie im oberen Teil der Fig. 1 dargestellt ist, der U-Schenkel 5 des Plattenrandprofi les 4 im Endbereich eine zur Kaschierung 2 hin offenen, im Querschnitt rechteckförmigen Hohlraum 20, der mit Dichtungsstreifen, dauerplastische Dichtungsmasse oder dergleichen ausgefüllt ist. Somit ist es möglich, die Halbschale 12 durch Hohlniete 21 mit dem U-Schenkel 5 zusätzlich zu verbinden, ohne eine Beeinträchtigung der Abdichtung zu erzielen.
Wichtig 1st, daß der Hakensteg 19 mit Abstand von einem zentral angeordneten, durch die Löcher 9 des U-Rückens 8 hindurchtretenden Verschlußbolzens 22 verläuft, denn auf diese Weise wird ein Hohlraum 23 geschaffen, der 1n die Verbindung eintretendem Schmutz ein Ausweichen gestattet.
Das Verbindungsprofil 3 -ebenfalls als stranggepreßtes Aluminium-Hohlprof11 ausgebildet- hat im wesentlichen
·■ lit· St ·■
einen Quadratquerschnitt mit vier Quadratseiten 24 -zugleich Anschlußseiten des VerbindungsprofiLes 3- die an den Ecken in sternförmig nach außen vorspringende, diagonal zum Quadratquerschnitt verlaufende Zungen übergehen. Der übergang zwischen Zunge 25 und Quadratseite 24 wird du rcK eine Hohlkehle 26 gebildet. Die Anschlußseiten 24 haben mittig in gleicher Größe und Lage vorgesehene Löcher 27, wie der U-Rücken 8 des Plattenrandprofi les 4. Beiderseits der Löcher verlaufen innen von den Quadratseiten 24 aus im Winkel von 45° schräg zueinander Stege 28, die begrenzt federnd auslenkbar sind und die in Widerlagerflächen 29 enden, welche jeweils quadratseitenpara I Lei verlaufen.
Auch das Verbindungsprofil hat ein Hüllprofil 30 aus Kunststoff- welches der Außen-Oberflächenkontur des Verbindungsprofiles 3 folgt und in den Quadratseiten oder Anschlußseiten 24 die gleich bemessenen und angeordneten Löcher aufweist.
Eine Besonderheit des Hüllprofiles 30 sind Dornfortsätze 31, die In Verlängerung der Zungen 25 an das Hüllprofil 30 angeformt sind. Diese Dornfortsätze haben in ihren Seitenflanken zunächst eine stufenförmige Ausnehmung 32, die im Querschnitt und Verlauf der Stufe 17 der jeweils anliegenden Halbschale 12 angepaßt ist und sie haben nahe an einem rund ausgebildeten Ende 33 eine int Querschnitt d.^ieckige Aussparung 34, die endnah von einer rechtwinklig zur diagonal verlaufenden Fläche 35 und zusätzlich von einer quadratseitenparalleI verlaufenden Fläche 36 begrenzt wird. In die Stufe 32 ist in die Fläche, die der Stufe 17 der Halbschale 12 gegenüber Hegt, eine T-förmige Nut 37 eingelassen/ welche eine querschnittsgleiche, außen mit einem Pilzkopf versehene Hohldichtung 33 aufnimmt.
&bull; > 9 Iff «1 ·
Da das HülLprofil 30 den beiden HaLbschalen 12 im wesentlichen konturengetreu folgt, wobei zunächst eine große, bogenförmige BerühungsfLache, anschließend eine stufen- oder winkelförmige Berührungsfläche mit der Hohldichtung 38 folgt, ist der Innenraum nach Art einer Labyrinthdichtung zuverlässig abgedichtet. Darüber hinaus bringen die aufeinander liegenden Kunststoff lachen große AusgleichsmögLichkeiten bezüglich Toleranzen, Abmessungen, Wärmedehnungen usw.
Die feste Verbindung zwischen dem Verbindungsprofil 3 und dem PlattenrandprofiI 4 bewirken die Verschlußbolzen 22. Wie die Fig. 1 und auch die Fig. 2 zeigt, haben diese Verschlußbolzen 22 einen im wesentlichen zylindrichen Schaft und sind an einem Ende spitz, d.h. mit einer Konusspitze 39 versehen. Hinter dieser Konusspitze liegt eine im Querschnitt dreieckige Umfangsnut 40, welche eine rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufende Begrenzungsfläche 41 aufweist. Mit dieser Begrenzungsfläche 41 liegt der Verschlußbolzen 22 auf den Widerlagerflächen der Stege 28 unter Spannung an. Die Spannung wird unter Abdichtung durch einen auf der Länge des Verschlußbolzens 22 angeordneten, radial nach außen vorrpringenden Bund 42 aufgefangen, der kragenförmig auf der Außenseite des Hülprofiles 30 aufliegt. Am anderen Ende hat der Verschlußbolzen 22 einen Rundkopf 43/ an den sich unmittelbar eine Umfangsnut 44 anschließt/ welche im Querschnitt schwach-trapezförmig gestaltet 1st. Diese Umfangsnut 44 1st so bemessen/ daß sie in die Ebene des Schubriegele 11 1m Plattenrandprcf1I 4 gelangt/ wenn das Plattenrandprof11 4 auf oder vegen das Verbindungsprof11 3 geschoben wird, derart/ daß die Verschlußbolzen 22 durch die Löcher treten könn*n.
4 I
It I
IfII ti I · · 4 <
&bull; ■ &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; · « a
f'tllitr «&igr; ti t« Ii
Der Schubriegel 11 1st 1n Pig. 3 und 4 1n Einzelheiten dargestellt. Er weist zunächst über seine Länge verteilt Löcher 45 auf/ welche die gleiche Grftße und gegenseitige Entfernung haben, wie die anderen Löcher 9. Er ist im Schiebeschlitz verschiebbar, so daß seine Löcher 45 mit den Löchern 9 im U-Rücken 8 zur Deckung kommen und das Einschieben gestatten.
Alle Löcher 45 gehen in einer gemeinsamen Schieberichtung in schmaler als die Löcher bemessene Schlitze 46 über. Die Schlitze 46 haben Schlitzrandflächen 47, die vom Loch 47 aus keilförmig, schräg ansteigend verlaufen und dann in einen waagerechten Verlauf 48 übergehen. Zusätzlich können die Schlitze entsprechend der Trapezform der Nut 44 im Verschlußbolzen 22 schwach trapezförmig geneigt verlaufen.
Wenn der Schubriegel 11 mit nach oben weisendun Schlitzen 46 in den Schiebeschlitz eingesetzt ist und die in Fig. 1 gezeigte Position erreicht ist, d.h., daß die Verschlußbolzen 22 auch durch die Löcher 45 des Schubriegels 11 hindurchtreten, dann genügt e«, von oben her bzw. von einem Ende her Kraft auf den Schubriegel 11 auszuüben, damit die Schlitze 46 mit ihren Rändern in die Umfangsnut 44 der Verschlußbolzen Z2 eintreten. Durch die Keilform der Sch Iitzrandflächen 47 werden Zugkräfte erzeugt, welche das Plattenrandprofi I 4 gegen das Verbindungsprofil 3 pressen. Durch die ebene Endfläche 48 bleibt der Schubriegel in seiner Spannposition. Er kann In nichtgezeigter Weise an seinem Ende gegen Zurückgleiten gesichert werden.
Durch diesen Spanneffekt werden alle HüllprofUe 30 bzw. die Halbschalen 12/ die Hohldichtungen 38 usw./ die aufeinander Hegenden Oberflächen kräftig verspannt. Es entsteht ein Kraftschluß, aber zusätzlich durch die Gestaltung der aneinander liegenden Profile auch ein Formschluß. Die Zugkräfte stützen sich in den Schenkel 28 des Verbindungsprofiles 3 ab.
Die letzte/ im Querschnitt dreieckige Ausnehmung 34 am Rundkopf 33 des Dornfortsatzes 31 wird gem. Fig. 1 dazu benutzt/ einen Servicekanal 49 festzuklemmen. Dieser Servicekanal 49/ der aus Kunststoff z.B. Hart-PVC besteht/ hat einen zentralen Querschnittsteil 50, der &bull;us gegeneinander gerichteten elastisch auslenkbaren Hakenschenkeln 51 besteht/ die beim Aufschieben in die Ausnehmung 34 einrasten.
Der Servicekanal 49 hat beiderseits des zentralen öuerschnittstei les 50 Wandstege 52/ die zunächst im trapezförmigen Zwischenteil 16 der jeweils angrenzenden Halbschale 12 konturengetreu folgen. Bei kleiner Ausgestaltung, wie sie in Fig. 1 in vollen Linien eingezeichnet ist, hat der Servicekanal ein geradliniges schräg von einer Halbschale 12 zur anderen verlaufendes Abschlußteil 53. Bei großer Ausgestaltung, die in der Fig. 1 in strich-punktierten Linien angedeutet ist/ erstrecken sich die Wandstege 52 bis an den HakenquerschnStt 12 der jeweiligen Halbschale, und als Abschlußwandsteg ist ein größer Winkelsted 54 vorgesehen.
Zwischen den Wandstegen 52 und der Halbschale 12 kennen jeweils nicht eingezeichnete, zusätzliche Weichdichtungen zwecks Verbesserung der Abdichtung eingebracht werden. Das Innere des Servicekanales 49 kann zur Unterbringung von Rohren oder Kabeln 55 auch
·· &igr;· ·· &igr; &igr; &igr; &igr; t) t »
&bull; I · · · lilt·»
■ > &igr; &igr; &igr; ; ■·■ &igr; &kgr; ti - &igr; · ·
als LüftungskanaL oder dergleichen benutzt werden.
In der Verwendung 2eigt sich/ daß an alle vier Anschlußseiten 24 des Verbindungsprofiles 3, das auch allseitig mit den Verschlußbolzen 22 ausgerüstet ist, bedarfsgerecht P lattenrandprofiIe 4 mit der zugehörigen Hartschaumplatte 1 angeschlossen werden können. Es können ohne störung der erstellten Raumstruktur jeder Zeit Platten wieder entfernt oder zusätzlich Platten an bisher nicht benutzte Anschlußseiten 24 angebaut werden. Es wird große Dichtheit sowie allseitiger Schutz der Leichtmetall-Oberflächen durch die Kunststoff-Hüllprofile 30 bzw. 12 erzielt. Der Kunststoff gewährt das Kompensieren von Temperaturausdehnungen oder Schrumpfungen. Vorteilhaft ist, daß zur Montage die Platten 1 nicht unter Kraft gegeneinander gepreßt werden müssen, sondern lediglich lose aneinander gesetzt zu werden brauchen, so daß die Verschlußbolzen 22 durch die Löcher 9 eintreten. Erst wenn dies geschehen ist, wird die Verriegelung und Verspannung herbeigeführt. Zur Demontage braucht der Schubriegel 11 lediglich wieder entgegengesetzt gezogen zu werden und die Platten 1 sind entnehmbar.
Auf diese Weise können aus einzelnen mit Plattenrandprofi len 4 versehenen Kunststoff-Hart schaumplatten 1 große Flächen, räumliche Gebilde, lange gestreckte Wände, Container und dergleichen erstellt werden. Wo sich Verbindungsvöfrichtungen an Eckert stoßen, werden passende Abdeckkappen öder Platten verwendet, die abdichten und die zweckmäßigerweise auch zugleich die Arretierung der Schubriegel 11 enthalten. Somit ist das Erstellen der gewünschten räumlichen Gebilde ebenso einfach wie das Zerlegen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht darin/ daß die Dornfortsätze 31 der Hüllprofile 30 der
Verbindungsprofile 3 mit ihren Außenenden soweit
vorspringen/ daß eine über ihre Außenenden gezogene Serade die Rundköpfe 43 der Verschlußbolzen 22 nicht schneidet. Das bedeutet, daß die Verbindungsprofile 3 nebst Zubehör beliebig gelagert und transportiert werden können, ohne befürchten zu müssen, daß die hervorstehenden Enden der Verschlußbolzen 22 beschädigt werden. Es 1st in der Montage ein wesentlicher Vorteil, daß ein einziges Verbindungsprofil 3 nebst Zubehör,
welches darüber hinaus unverlierbar ist, zur Erstellung aller erforderlichen oder denkbaren Raumstrukturen &khgr; dient.
Die Fig. 5 zeigt das herausstehende Ende eines
§ Verschlußbolzens in unmaßstäblich vergrößerter
Wiedergabe. Es ist zu sehen, daß über dieses Ende ein
·'' Edelstahlrohrstück 56 übergeschoben ist. Dieses
EdeIstahlrohrstück weist im Endbereich Seitenschlitze
oder Ausnehmungen 57 auf, durch die eine Stahlfeder so eingeschoben ist, daß sie in die Umfangsnut 44 des Bolzens 22 eingreift. Auf diese Weise besteht zwischen dem Rohrstück 56 und dem Verschlußbolzen 22 eine zugbelastbare Verbindung.
Das freie Ende des Rohrstücke- 56 weist im Beispiel ein Loch 59 auf. Anstelle des Loches können andere Änschlußeinrichtungen vorgesehen sein/ insbesondere solche, die es erlauben. Kraft in das Rohrstück 56 einzuleiten.
tn Innenräumen können an Decken oder Wänden, mittels der Röhrstücke 56 an den Verschlußbolzen 22 Gegenstände, Einrichtungsteile aufgehängt oder verankert werden. Außen, etwa an Seitenwänden oder
Ecken, können an den Rohrstücken 56 entsprechende Einrichtungen, StromverteiLerkästen oder dergleichen befestigt werden, es können aber auch Ankersei Le und vieles andere mehr festgelegt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit der EdeLstah Irohrstücke 56. In diesem Fall ist ein Hohlkörper gebildet, bei dem mehrere Kunststoff-Hartschaumplatten 1 nebeneinander in waagerechter Lage, freitragend eine Decke bilden und untereinander mittels der Verbindungsvorrichtung gem. Fig. 1 verbunden sind. Bei großen Längen derart freitragender Platten 1 entstehen erhebliche Durchhangkräfte. Wenn durch die Löcher 59 der Edelstah Irohrstücke 56 jeweils ein Spannseil 60 gezogen und am Ende in einem Rohrstück verankert wird und gespannt wird, das an einem lotrechten Teil befestigt ist, so können erhebliche Durchhangkräfte aufgenommen werden. Das bedeutet, es können relativ große Spannweiten freitragend ausgebildet werden. Anstelle der gezeigten Sei Ikontruktlon 60, können einzelne Gurte oder Seile benutzt werden und ein Leichtträger, außerhalb bzw. über der Decke, kann die Gurt- oder Seilkräfte aufnehmen.
Die beschriebene Verbindungsvorrichtung hat wenige unterschiedliche, keinerlei verlierbaren Teile. Im Grunde genommen sind die Plattenrandprof1Ie nebst Halbschalen 12 Immer fest mit den Kunststoff-Hartschaumplatten 1 verbunden, so daß als bewegliche Teile lediglich die Verbindungsprofile 3 vorhanden sind. Es kann 1n der Praxis also nichts verloren gehen. Da die Verbindungsprofile universell verwendbar/ d.h. einheitlich gestaltet sind, spielt es auch keine Rolle, ob ein einzelnes Verbindungsprofil verloren geht oder dureh fiowa&igr;teinwirkung beschädigt wird, solange ein
&bull; ' ■· ■ &igr;·· · f *
gewisser Vorrat vorhanden ist. Die zahlreichen Di chtf Lachen,- die bei der Verbindung zur Wirkung kommen, sind temperaturstabiI und haben einen derart großen Effekt, daß Rein Luft räume in der Qualität, wie sie für Operationsräume erforderlich ist, bei Verwendung der Verbindungsvorrichtung verwirklicht werden können.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentLich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht, nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern vor allem auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Neuerung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungbeispiel beschränkt sein soll. Vielmehr stellt dieses nur eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung dar.

Claims (1)

  1. PATiNTANWALT
    DIpl.-lng. P. HENTSCHEL
    Hahwizollmttr. 21, TeL 0261-54SII
    KOBLENZ
    Schutzansprüche:
    Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten, bei der zentrales Verbindungsglied zwischen je wenigstens zwei aneinandergrenzenden Kunststoff-HartschaumpLatten ein als Leichtmetall- oder GFK (Glasfaserkunststoff)-Hohlprofil ausgebildetes Verbindungsprofil und Angriffselement des Verbindungsprofiles an der jeweiligen Kunststoff-Hartschaumplatte ein P tat tenrandprofiL ist, wobei das aus Leichtmetall- oder GFK-Profil ausgebildete PlattenrandprofiI e>nen den Rand der Kunststoff-Hartschaumplatte umfassenden. U-förmig gestalteten Querschnittsteil aufweist, der mit den U-Schenkel dicht auf den Kaschierungen aufliegend unverlierbar fest mit der
    Kunststoff-Hartschaumplatte verbunden ist, während der U-Rücken wenigstens bereichsweise in eine dichte Anlage an einer zugekehrten Anschlußflache des Verbindungsprofiles überführbar ist, und are Verbindungsprofil sowie Plattenrandprofi I vergesehene, teilweise federnd auslenkbare Stege und im Querschnitt einander hintergreifende Verriegelungselemente in einen wieder lösbaren Formund Kraftschluß überführbar sind, ^dadurch gekennzeichnet,
    daß das Plattenrandprofil (4) und das Verbindungsprofil (3) außen von einem Kunststoff-Hüllprofil (30, 12) bedeckt sind, und daß als Verriegelungselemente im wesentlichen zylindrische, metallische Verschlußbolzen (22) in gleichen Abständen über· die Länge verteilt von der Anschlußseite (24) her unverlierbar in das Verbindungsprofil (3) eingesetzt sind, die mit aus dem Verbindungsprofil (3) vorstehenden Enden in
    paßgerecht bemessene und angeordnete Löcher C9) im U-Rücken (8) des Plattenrandprofiles (4) einschiebbar sowie mittels eines metaLLischen SchubriegeLs (11) arretier- und zugbeaufsch lagbar sind, wobei der Schubriegel (11) längs zu sich selbst und längs des PLavtenrandprofi les (4) in einem Schlitz an der, der
    Kunststoff-Hartschaumplatte zugewandten Seite des U-Rückens (8) des PLattenrandprofiles (4) verschiebbar gsführt ist,
    und paßgerecht zu den Verschlußbolzen (22) bemessene und angeordnete Löcher (45) aufweist, die in einer gemeinsamen Schieberichtung in schmaler als die Löcher (45) bemessene Schlitze (46) übergehen, deren vom Loch (45) aus keilförmig ansteigend ausgebildete Schlitzrandflächen (47) in Umfangsnute (44) am Ende der Verschlußbolzen (22) einschiebbar sind.
    2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der U-Rücken (8) des Plattenrandprofiles (4) dreistufig in Richtung Verbindungsprofil (3) abgesetzt ist und an der Innenseite der U-Schenkel (8) der plattenrdndfernsten Stufe je eine Rippe (7) aufweist, die mit dem U-Rücken (8) den Schiebeschlitz begrenzt.
    3. Verbindungsprofil nuct. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verbindungsprofil (3) einen Quadratvjuerschni 11 aufweist, 4er an den Ecken, hohlkehlenartig/ 1n sternförmig diagonal verlaufende/ vorspringende Zungen (25) übergeht/ während an den Quadratselten (24) Innen paarweise, jeweils symmetrisch zur Mitte der Löcher
    «««I ('flit rr I · < t &igr; · < ' f <
    &bull; < I · i ti t til I » I » I ( &bull; « (If« f I <
    angeordnete, von der Quadratseite (24) aus schräg aufeinander zulaufende Stege (28) angeformt sind/ die 1n quadrat seitenpara I Ie len Widerlagerflächen (29) enden,
    und daß die Wi der lagerf Iac hen (29) jeweils an einer rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufenden Begrenzungsfläche (41) einer im Querschnitt rirpipckigen Umfangsnut (40) am Ende der Verschlußbolzen (22) verriegelnd verlaufen.
    Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet/
    daß das Hüllprofil des P tattenrandprofi les (4) aus zwei/ im Querschnitt spiegelsymmetrisch zueinander gestalteten Halbschalen (12) besteht/ daß die freien U-SchenkeLenden des Plattenrandprof&igr; les (4) eine im Abstand von der Kaschierung (2)/ zu dieser parallel verlaufende, verlängernde Zunge (14) aufweisen, daß die Halbschalen (12) einen die Zunge (14) umfassenden Hakenquerschnitt (13) aufweisen und am anderen Ende der Stufenkontur des U-Rückens (8) des PlattenrandprofiI es (4) folgend in einen Bogenteil (18) übergehen, welcher mit einem U-schenkelpara I lelen, geraden Hakensteg (19) mit Abstand vom Verschlußbolzen (22) an einer lotrecht verlaufenden, ebenen Fläche eines außen am U-Rücken <8) der Letzten Stufe des Plattenrandprofiles (4) angeformten, bogenförmigen Höckers (7) klemmend anliegt.
    Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Hüllprofil (30) des Verbindungsprofi les(3),
    &igr; · 4 &igr; · « &igr; < I Ii it it"·
    &bull; &bull;&bull;■&bull;till· t * I * « Il Il
    I « · I « I « I Il · &bull; I«·· III·
    II HII Il I« Il t«
    dessen Oberfläche konturentreu folgend gestaltet ist/ wobei der Hohlkehlenbereich (26) des Hüllprofiles (30) und der Bogenteil (18) der Halbschalen (1Z) unter Dichtberührung aneinanderliegen,
    und daß der Verschlußbolzen (22) einen außen auf dem Hüllprofil (30) des Verbindungsprofiles (3) mit seiner Flanke aufliegenden, radial vorspringenden Bund (42) aufweist.
    6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Endbereich der U-Schenkel (5) des Plattenrandprofi les (4) im Querschnitt je ein gegen die Kaschierung (2) offener, etwa rechteckiger Hohlraum (20) ausgespart ist,
    und daß in diesem Hohlraum (20) Dichtungswerkstoff aufgenommen ist.
    7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Querschnitt der Hüllprofile (30) der Verbindungsprofile (3) im Bereich der Zungen (25) Dornfortsätze (31) aufweist, deren Flanken je eine erste stufenförmige, dem Stufenverlauf der jeweils anliegenden Halbschale (12) angepaßte Ausnehmung
    (32) und am rund ausgebildeten Dornfortsatzende
    (33) je eine zweite/ im Querschnitt dreieckige Aussparung (34) aufweisen, die von einer hül LprofiInahen, quadratseitenparaLLeLen und einer &bull;ndnahen, rechtwinklig zur Diagonalen verlaufende Fläche (35, 36) begrenzt ist.
    ■ * · ff
    f.
    t · 1 · » i
    t $ « till > ■ « » I #
    8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet/
    daß die Verschlußbolzen (22) an dem aus der
    Anschlußfläche (24) herausragenden Ende rund
    ausgebildet sind und mit diesem Ende innerhalb einer um die Dornfortsatzenden (33) gezogenen Linie liegen, sowie am anderen Ende eine Konusspitze (39) aufweisen.
    9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in den quadratseitenparaI Ie len jeweils gegen die Halbschale (12) gerichteten Flächen der stufenförmigen Ausnehmungen (32) der Dornfortsätze (31), im Querschnitt T-förmige Nute (37) ausgebildet sind,
    und daß die T-förmigen Nute (37) eine Hohldichtung
    (38) mit Pilzkopf eingesetzt ist.
    10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Halbschale (12) zwischen der Stufe (17) und einem an dem U-Schenkel (5) des
    Plattenrandprofi les (4), ausgehend vom
    Hakenquerschnitt (13), anliegenden Schalenteil
    (15)/ einen im Querschnitt trapezförmigen, brückenförmig in einem Abstand vom U-Schenkel des
    Plattenrandprofi les verlaufenden Zwischenteil (16)
    aufwei st»
    11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet.
    &bull; »··· «II ti«
    &bull; hi mi ·< &igr;· &igr;· ··
    aaf) ein Servi eekana L (49) aus Kunststoff mit einem zentralen/ aus elastisch aus lenkbaren Hakenschenkeln (51) bestehenden Querschnittsteil (50) in die dreieckige Ausnehmung (34) eines Dornfortsatzes (31) eingerastet ist und beiderseits des zentralen Querschnittsteiles (50) Wandstege (52) aufweist, die zunächst dem trapezförmigen Zwischenteil (16)/ vorzugsweise dem Schalenteil (15) bis zur Hakenspitze (13) der jeweils angrenzenden Halbschale (12) in der Kontur folgend/ an Ii egen,
    und daß ein Abschlußwandsteg (53f 54) bei kleiner Ausgestaltung geradlinig zwischen den Enden der trapezförmigen Zwischenteile (16), bei großer Ausbildung als Winkelsteg (54) zwischen den beiden Hakenquerschnitten (13) der angrenzenden Halbschalen (12), verläuft.
    12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf die heraustehenden Enden der Verschlußbolzen (22) freibleibender Ansch lußsei;en (24) des Verbindungsprofiles (4) Edelstahlrohrstücke (56) aufgesteckt und mittels durch seitliche Querausnehmungen (57) des Rohrstückes (56) in die Umfangsnut (44) des Verschlußbolzens (22) eingreifender Stahlfedern (58) zugbelastbar mit den Verschlußbolzen (22) verbunden sind/
    und daß an den anderen Enden der Rohrstücke (56) Anschlußeinrichtungen, wie Querlöcher (59) vorgesehen sind.
    13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die HalbschaLen (12), das HüLlprofiL (30) und der Servicekanal (49) aus Kunststoff wie z.B. PVC, bestehen, und daß das Verbindungsprofi L (3) sowie das PLattenrandprofiL (4) aLs vorzugsweise stranggepreßte LeichtmetaLLprofiLe ausgebildet sind.
DE8803863U 1988-03-22 1988-03-22 Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten Expired DE8803863U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803863U DE8803863U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten
EP88107067A EP0333908A1 (de) 1988-03-22 1988-05-03 Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803863U DE8803863U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8803863U1 true DE8803863U1 (de) 1988-05-26

Family

ID=6822163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8803863U Expired DE8803863U1 (de) 1988-03-22 1988-03-22 Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0333908A1 (de)
DE (1) DE8803863U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326840A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-16 Niesmann & Bischoff Gmbh Ringankersystem
DE19529929A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-06 Maren Hiese Verfahren und Bausatz zum Herstellen von Baukörperteilen und vollständigen Bauwerkskörpern unter Verwendung miteinander zu verbindender Bauelemente sowie Anordnung zur Verbindung der Bauelemente miteinander

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005859U1 (de) * 1990-05-23 1990-07-26 Otto, Wulf Markus, 7000 Stuttgart Möbel, insbesondere Messestand, Vitrine, Tisch u.dgl.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1014720B (it) * 1973-06-07 1977-04-30 Kemmlit Bauelemente Ges Mbh Cabina specie cabina per impianti sanitari
FR2522050A1 (fr) * 1982-02-25 1983-08-26 Chenel Guy Ossature de stand d'exposition
DE8523722U1 (de) * 1985-08-17 1985-10-03 Bischoff, Rainer, 5407 Boppard Verbindungsvorrichtung für kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten
US4689930A (en) * 1986-05-29 1987-09-01 National Gypsum Company Partition structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326840A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-16 Niesmann & Bischoff Gmbh Ringankersystem
DE19529929A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-06 Maren Hiese Verfahren und Bausatz zum Herstellen von Baukörperteilen und vollständigen Bauwerkskörpern unter Verwendung miteinander zu verbindender Bauelemente sowie Anordnung zur Verbindung der Bauelemente miteinander
US6085477A (en) * 1995-08-02 2000-07-11 Christina Alder Method and kit for producing structural parts and complete structural members using interconnected structural elements, and arrangement for interconnecting the structural elements

Also Published As

Publication number Publication date
EP0333908A1 (de) 1989-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0331690B1 (de) Deckenverkleidung
DE10136681A1 (de) Rahmengestell
DE2908153A1 (de) Zerlegbare trennwandkonstruktion, teile dafuer und verfahren zum herstellen der teile
DE4406208C2 (de) Anordnung mit einem Profilverbinder
DE2727286A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden flaechenfoermiger bauelemente
CH643907A5 (de) I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall.
EP0200927B1 (de) Kabelkanalprofil zur Verlegung von Installationsleitungen od. dgl.
EP0296280B1 (de) Träger für Fensterrahmen
DE8803863U1 (de) Verbindungsvorrichtung für beidseitig kaschierte Kunststoff-Hartschaumplatten
EP0496025B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden vorzugsweise flächiger Teile
DE102019210175B3 (de) Kopplungsvorrichtung für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Gegenständen
DE946261C (de) Anordnung zum Zusammenfuegen von Platten zu doppelten Waenden, Tueren u. dgl.
DE3247506C2 (de) Gasdichte Unterdecke
DE3808334C1 (en) Clamp for fastening a pipe
DE2601850B2 (de) Bausatz für eine ein Raumgerüst aufweisende Gebäudeeinheit
DE202016105767U1 (de) Unterkonstruktion für einen Bodenbelag
DE69401324T2 (de) Kabel- oder Rohrstützvorrichtung
DE102019009161B4 (de) Kopplungsvorrichtung für den modularen Aufbau von Bauwerken oder Gegenständen
DE19945493A1 (de) Innentrennwandeinrichtung
DE8805804U1 (de) Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln o.dgl.
DE1809813A1 (de) Trageskelett fuer Verkleidungsplatten
DE29914195U1 (de) Aus Einzelpaneelen zusammengefügte Decken- oder Wandflächen zum Erstellen von insbesondere Raumzellen
DE19504593C2 (de) Verbindung eines Profilstabs mit einer daran zu befestigenden Profilleiste
CH650302A5 (en) Set of structural elements for erecting wall and/or floor structures, in particular in exhibition construction
DE8814472U1 (de) Trag- und/oder Versteifungsrahmen für die Erstellung von Schränken und Gestellen od. dgl.