DE8803781U1 - Stethoskop-Hörer - Google Patents

Stethoskop-Hörer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes
    • A61B7/026Stethoscopes comprising more than one sound collector

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

HSMMBRICH - MÖLLER · QROSSB - POLLMSIER -MBY - 3 -
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21.03.1988 -.ni 75 095
Herr Hartmut Serding, Am Dürerhelm 4, 4150 Krefeld
Herr Günter Hachenberg, untere Metzgerstrafle 22, 3900 Siegen Stethoskop-Hörer
Die Neuerung betrifft einen Stethoskop-Hörer mit aufeinander zu vorgespannten, an ihren freien Enden abgebogenen und mit Ohroliven ausgestatteten und mit mindestens einem zur Dose führenden Schlauch verbundenen Schenkelrohren. Derartige Stethoskop-Hörer werden verbreitet benutzt. Mittels der Ohroliven wird nicht car der Hörer jeweils im Ohr gehalten» es werden gleichzeitig auch Fremdgeräusche weitgehend ausgeschaltet, und durch eine Vorspannung der Ohroliven gegeneinander bleibt der Hörer ohne besondere Vorsauger jeweils in seiner Gebrauchsstellung.
Die gebräuchlichen Hörer weisen unterschiedliche Konstruktionen auf. Bekannt ist es, die Schenkelrohre durch ein Schwenklager zu verbinden und mittels einer an sie angreifenden Blattfeder vorzuspannen. Im allgemeinen werden hierbei unerwünscht harte Federkennlinien erreicht, so daß bei einem schmalen Kopf der Andruck so gering sein kann, daß ein hinreichend sicherer Sitz nicht mehr erreicht wird, während bei einem breiteren Kopf der Andruck schon unangenehm hoch werden kann. In vielen Fällen weisen derartige Hörer nicht die gewünschte Standzeit auf, und oft mächt sich ein unschönes Aussehen unangenehm bemerkbar.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, einen Hörer zu schaffen, der ein solides, formschönes Äußeres bietet, der über eine zuverlässige, sichere Konstruktion verfügt, der eine relativ gestreckte Federkennlinie aufweist, und
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER · 3ROSSg · POLLMgIgR · MEY - 4 -
bei dem auch die Möglichkeit besteht, Im Bedarfefalle mit geringem Aufwand und zuverlässig die Federkennlinie zu ändern.
Gelöst wird diese Aufgabe, Indem mindestens die den Schläuchen zugewandten Enden der Schenkelrohre sowie Bereiche der jeweils angeschlossenen Schläuche jeweils von einer Schraubenlinienfeder umfangen sind, und Indem mindestens einen Schlauch uüifässends Bereichs dsr SshrÄuber.lir.ier.fsdern in einem Gehäuse gehalten sind. Hierdurch werden die jeweiligen Vorspann- bzw. Rückholkräfte durch Schraubenlinienfedern aufgebracht, die sich relativ weich ausführen lassen, und bei denen mit zunehmendem Weg die Vorspannkraft nur relativ geringfügig zunimmt. Gleichzeitig wird aber der gewünschte stabile und verläßliche Aufbau erreicht, und es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, durch unterschiedlich lang gefaßte Bereiche die Federkennlinie zusätzlich zu beeinflussen. Der über das Gehäuse hinausragende, einen Schlauchbereich umfangende Teil einer Schraubenlinienfeder wirkt weiterhin als Knickschutz für die Schläuche, so daß auch diese weitgehend entlastet sind.
Zweckmäßige und vorteilhafte weiterbildende Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der fol- ■ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
Figur 1 die Ansicht eines Stethoskop-Hörers mit abgebrochen dargestellten Schläuchen,
Figur 2 einen in Höhe einer der Schrauben geführten Schnitt durch ein auseinandergezogenes Gehäuse, und
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER · QROSSE · POLLMIIER -MEY - 5 - Figur 3 halbgeechnitten eine Aufsicht auf das Gehäuse
mit den in ihm gespannten Schraubenlinienfedern und Anachlußbereichen der Schenkelrohre und der Schläuche.
In der Fig. 1 let ein Stethoskoph-Hörer dargestellt, bei dem Ohroliven 1 auf freie abgebogene Enden von Schenkelrohren 2 aufgezogen sind. Die Schenkelrohre sind, wie insbesondere Fig. 3 mit der geschnittenen rechten Saite zeigt,-in Schläuche 4 eingeführt/ und der Verbindungsbereich und weitere Bereiche der Schläuche 4 sind jeweils von einer Schraubenlinienfeder 3 umfangen, die zweckmäßig mit geringer Vorspannung der Bindungen gewickelt ist. Die Schraubenlinienfeder umfaßt hierbei den Verbindungsbereich der Schenkelrohre 2 mit den Schläuchen 4 jeweils fest und vorgespannt, während die übrigen, anschließenden Bereiche der Schläuche 4 entwas lockerer umfaßt sind.
Eingespannt sind die beiden Schraubenlinienfedern 3 eines Hörers im AusfUhrungsbeispiel einander parallel gelegt durch ein Gehäuse, das gemäß Fig. 2 durch ein Klemmstück 7 gebildet ist, das durch einen Deckel 5 abgeschlossen wird. Sowohl das Klemmstück 7 als auch der Deckel 5 weisen jeweils etwa halbzylindrische Ausnehmungen 8 auf, die so ■ bemessen sind, daß beim Aufspannen des Deckels die Wandungen der Ausnehmungen 8 die Schraubenlinienfedern 3 fest spannend umgreifen. Die Fig. 1 und 3 zeigen den vermittels von Schrauben 6 gegen das Klemmstück 7 verspannten Deckel Die Flg. 2 zeigt einen Schnitt durch eine waagerechte Ebene der Fig. 1 oder 3 in Höhe der unteren Schraube 6* Öamit werden in Fig. 2 sowohl ein Senkloch 9 gezeigt, welches einen Schaftbereich der Schraube 6 sowie deren Senkkopf aufnimmt, sowie ein Sackgewinde 1O, in welches der Gewindeschaft der Schraube eindringt.
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Wie ai.0 rieben asigen, ist der Deckel S mit einer> förmigen Rand auef«führt, der erhaben über eine Zentirelfltche 11 hinausragt. Damit besteht die Möglichkeit, tuch Montarjn und gegebenenfalls Eineteilung auf diese Zentralfliehe 11 einen aus Papier, Metallfolie oder dergleichen bestehenden Aufkleber aufzubringen, eier die Wiedergabe des Typs und de* Herstellers ebenso erlaubt wie die Aufnahme des Hamens des Besitzers oder aber Gebrauchshinweise.
Im Gebrauche zeigt es sich, daß durch die Schraubenlinien* federn 3 eine angenehme und Distanzen ausgleichende !Federkennlinie für die Vorspannung der Schenkelrohre gegeneinander erreicht wird. Im Bedarfsfalle jedoch läßt sich die Federkennlinie noch leicht beeinflussen: Es ist nur erforderlich, die Schrauben 6 zu lockern, um bspw. die Schraubenlinienfedern 3 etwas weiter nach oben aus dem durch Deckel 5 und Klemmstück 7 gebildeten Gehäuse herauszuziehen und in der nunmehr erreichten Stellung den Deckel wieder durch Anziehen der Schrauben 6 zu verspannen. Hierdurch ist eine größere Länge des biegsamen und damit federnden Bereiches der Schraubenlinienfeder erzielt, die eine weichere Federkennlinie und geringere Vorspannkräfte ergibt. Zwar wird hierdurch der unten freistehende Federbereich gekürzt, so daß die Knickentlastung der Schläuche 4 etwas härter erfolgt, ohne daß hierdurch jedoch die Standzeit des Hörers merklich nachteilig beeinflußt wird.
Damit ein ein stabiler Hörer für Stethoskope geschaffen, der nicht nur ein gewünscht gutes Aussehen bietet, es wied auch eine iffi allgemeinen erwünschte weiche Federkennlinie Vorspannung erreicht, die sich im Bedarfsfalle noch duell beeinflussen läßt, indem entweder zur Erzielung «iner weicheren Federkennlinie nach Lösen des Deckels T Schraubenlinienfedern 3 etwas herausgezogen werden, während sie zur Erzielung einer härteren Federkennlinie eingeschoben werden,
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PATENTANWÄLTE HEMMeRICH · MÖLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY -
ehe die Schrauben 6 wieder fest verspannt werden. In vielen Fällen wird es noch als angenehm empfunden, daß der Hörer sich leicht sowohl als Werbeträger nutzen läßt als auch in der Lage ist, den Namen des Eigentümers aufzunehmen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MOLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY 21.03.1988 =.ni 75 095
    Herr Hartmut Gerding, Am Dürerheim 4, 4150 Krefeld
    Herr Günter Hachenberg, untere Metzgerstraße 22, 5900 Siegen
    Schutzansprüche
    1. Stethoskop-Hörer mit aufeinander zu vorgespannten, an ihren freien Enden abgebogenen und mit Ohroliven ausgestatteten und mit mindestens einem zur Dose führenden Schlauch verbundenen Schenkelrohren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schläuchen (4) zugewandten Fnden der Schenkelrohre (2) sowie Bereiche der angeschlossenen Schläuche jeweils von einer Schraubenlinienfeder (3) umfangen sind, und daß mindestens einen Schlauch umfassende Bereiche der Schraubenlinienfedern in einem Gehäuse gehalt &lgr; sind.
    2. Hörer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Klemmstück (7) und einen gegen dieses verspannten Deckel (5) aufweist, und daß das Klemmstück und/oder der Deckel die Schraubenlinienfedern (3) unter Pressung aufnehmende Ausnehmungen (8) aufweisen.
    3. Hörer nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet/ daß der Deckel (5) mit ihn durchgreifenden und in Sackgewinde des Klemmstückes (7) eingreifenden Schrauben (6) gegen das Klemmstück verspannt ist.
    4. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein abgerundetes Gehäuse.
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    PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY - 2 -
    |- 5. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    * gekennzeichnet durch
    § ein Gehäuse mit kreisförmiger Grundfläche.
    6. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (5) einen gegen ein Zentralfeld (11) erhabenen Rand aufweist.
    7. Hörer nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zentralfeld (11) einen Aufkleber aufweist.
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DE8803781U 1988-03-21 1988-03-21 Stethoskop-Hörer Expired DE8803781U1 (de)

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DE8803781U DE8803781U1 (de) 1988-03-21 1988-03-21 Stethoskop-Hörer
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