DE3909011A1 - Stethoskop-hoerer - Google Patents

Stethoskop-hoerer

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Hartmut Gerding
Guenter Hachenberg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/46Special adaptations for use as contact microphones, e.g. on musical instrument, on stethoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes
    • A61B7/026Stethoscopes comprising more than one sound collector

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stethoskop-Hörer mit aufein­ ander zu vorgespannten, an ihren freien Enden abgebogenen und mit Ohroliven ausgestatteten und mit mindestens einem zur Dose führenden Schlauch verbundenen Schenkelrohren. Derartige Stethoskop-Hörer werden verbreitet benutzt. Mit­ tels der Ohroliven wird nicht nur der Hörer jeweils im Ohr gehalten, es werden gleichzeitig auch Fremdgeräusche weitgehend ausgeschaltet, und durch eine Vorspannung der Ohroliven gegeneinander bleibt der Hörer ohne besondere Vorsauger jeweils in seiner Gebrauchsstellung.
Die gebräuchlichen Hörer weisen unterschiedliche Konstruk­ tionen auf. Bekannt ist es, die Schenkelrohre durch ein Schwenklager zu verbinden und mittels einer an sie angrei­ fenden Blattfeder vorzuspannen. Im allgemeinen werden hierbei unerwünscht harte Federkennlinien erreicht, so daß bei einem schmalen Kopf der Andruck so gering sein kann, daß ein hinreichend sicherer Sitz nicht mehr erreicht wird, während bei einem breiteren Kopf der Andruck schon unan­ genehm hoch werden kann. In vielen Fällen weisen derartige Hörer nicht die gewünschte Standzeit auf, und oft macht sich ein unschönes Aussehen unangenehm bemerkbar.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, einen Hörer zu schaffen, der ein solides, formschönes Äußeres bietet, der über eine zuverlässige, sichere Konstruktion verfügt, der eine relativ gestreckte Federkennlinie aufweist, und bei dem auch die Möglichkeit besteht, im Bedarfsfalle mit geringem Aufwand und zuverlässig die Federkennlinie zu ändern.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem mindestens die den Schläu­ chen zugewandten Enden der Schenkelrohre sowie Bereiche der jeweils angeschlossenen Schläuche jeweils von einer Schraubenlinienfeder umfangen sind, und indem mindestens einen Schlauch umfassenden Bereiche der Schraubenlinienfe­ dern in einem Gehäuse gehalten sind. Hierdurch werden die jeweiligen Vorspann- bzw. Rückholkräfte durch Schrauben­ linienfedern aufgebracht, die sich relativ weich ausführen lassen, und bei denen mit zunehmendem Weg die Vorspann­ kraft nur relativ geringfügig zunimmt. Gleichzeitig wird aber der gewünschte stabile und verläßliche Aufbau erreicht, und es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, durch unter­ schiedlich lang gefaßte Bereiche die Federkennlinie zusätz­ lich zu beeinflussen. Der über das Gehäuse hinausragende, einen Schlauchbereich umfangende Teil einer Schraubenlinien­ feder wirkt weiterhin als Knickschutz für die Schläuche, so daß auch diese weitgehend entlastet sind.
Zweckmäßige und vorteilhafte weiterbildende Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt hierbei
Fig. 1 die Ansicht eines Stethoskop-Hörers mit abgebrochen dargestellten Schläuchen,
Fig. 2 einen in Höhe einer der Schrauben geführten Schnitt durch ein auseinandergezogenes Gehäuse, und
Fig. 3 halbgeschnitten eine Aufsicht auf das Gehäuse mit den in ihm gespannten Schraubenlinienfedern und Anschlußbereichen der Schenkelrohre und der Schläuche.
In der Fig. 1 ist ein Stethoskop-Hörer dargestellt, bei dem Ohroliven 1 auf freie abgebogene Enden von Schenkel­ rohren 2 aufgezogen sind. Die Schenkelrohre sind, wie ins­ besondere Fig. 3 mit der geschnittenen rechten Seite zeigt, in Schläuche 4 eingeführt, und der Verbindungsbereich und weitere Bereiche der Schläuche 4 sind jeweils von einer Schraubenlinienfeder 3 umfangen, die zweckmäßig mit gerin­ ger Vorspannung der Bindungen gewickelt ist. Die Schrauben­ linienfeder umfaßt hierbei den Verbindungsbereich der Schen­ kelrohre 2 mit den Schläuchen 4 jeweils fest und vorgespannt, während die übrigen, anschließenden Bereiche der Schläuche 4 etwas lockerer umfaßt sind.
Eingespannt sind die beiden Schraubenlinienfedern 3 eines Hörers im Ausführungsbeispiel einander parallel gelegt durch ein Gehäuse, das gemäß Fig. 2 durch ein Klemmstück 7 gebildet ist, das durch einen Deckel 5 abgeschlossen wird. Sowohl das Klemmstück 7 als auch der Deckel 5 weisen je­ weils etwa halbzylindrische Ausnehmungen 8 auf, die so bemessen sind, daß beim Aufspannen des Deckels die Wandun­ gen der Ausnehmungen 8 die Schraubenlinienfedern 3 fest spannend umgreifen. Die Fig. 1 und 3 zeigen den vermittels von Schrauben 6 gegen das Klemmstück 7 verspannten Deckel 5. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine waagerechte Ebene der Fig. 1 oder 3 in Höhe der unteren Schraube 6. Damit werden in Fig. 2 sowohl ein Senkloch 9 gezeigt, welches einen Schaftbereich der Schraube 6 sowie deren Senkkopf aufnimmt, sowie ein Sackgewinde 10, in welches der Gewinde­ schaft der Schraube eindringt.
Wie die Figuren zeigen, ist der Deckel 5 mit einem ring­ förmigen Rand ausgeführt, der erhaben über eine Zentralfläche 11 hinausragt. Damit besteht die Möglichkeit, nach Montage und gegebenenfalls Einstellung auf diese Zentralfläche 11 einen aus Papier, Metallfolie oder dergleichen bestehenden Aufkleber aufzubringen, der die Wiedergabe des Typs und des Besitzers oder aber Gebrauchshinweise.
Im Gebrauch zeigt es sich, daß durch die Schraubenlinien­ federn 3 eine angenehme und Distanzen ausgleichende Feder­ kennlinie für die Vorspannung der Schenkelrohre gegenein­ ander erreicht wird. Im Bedarfsfalle jedoch läßt sich die Federkennlinie noch leicht beeinflussen: Es ist nur erfor­ derlich, die Schrauben 6 zu lockern, um bspw. die Schrauben­ linienfedern 3 etwas weiter nach oben aus dem durch Deckel 5 und Klemmstück 7 gebildeten Gehäuse herauszuziehen und in der nunmehr erreichten Stellung den Deckel wieder durch An­ ziehen der Schrauben 6 zu verspannen. Hierdurch ist eine größere Länge des biegsamen und damit federnden Bereiches der Schraubenlinienfeder erzielt, die eine weichere Feder­ kennlinie und geringere Vorspannkräfte ergibt. Zwar wird hierdurch der unten freistehende Federbereich gekürzt, so daß die Knickentlastung der Schläuche 4 etwas härter erfolgt, ohne daß hierdurch jedoch die Standzeit des Hörers merklich nachteilig beeinflußt wird.
Damit ein stabiler Hörer für Stethoskope geschaffen, der nicht nur ein gewünscht gutes Aussehen bietet, es wird auch eine im allgemeinen erwünschte weiche Federkennlinie der Vorspannung erreicht, die sich im Bedarfsfalle noch indivi­ duell beeinflussen läßt, indem entweder zur Erzielung einer weicheren Federkennlinie nach Lösen des Deckels die Schrauben­ linienfedern 3 etwas herausgezogen werden, während sie zur Erzielung einer härteren Federkennlinie eingeschoben werden, ehe die Schrauben 6 wieder fest verspannt werden. In vielen Fällen wird es noch als angenehm empfunden, daß der Hörer sich leicht sowohl als Werbeträger nutzen läßt als auch in der Lage ist, den Namen des Eigentümers aufzu­ nehmen.

Claims (7)

1. Stethoskop-Hörer mit aufeinander zu vorgespannten, an ihren freien Enden abgebogenen und mit Ohroliven ausge­ statteten und mit mindestens einem zur Dose führenden Schlauch verbundenen Schenkelohren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schläuche (4) zugewandten Enden der Schenkelrohre (2) sowie Bereiche der angeschlosse­ nen Schläuche jeweils von einer Schraubenlinienfeder (3) umfangen sind, und daß mindestens einen Schlauch umfas­ sende Bereiche der Schraubenlinienfedern in einem Gehäu­ se gehalten sind.
2. Hörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Klemmstück (7) und einen gegen dieses verspannten Deckel (5) aufweist, und daß das Klemmstück und/oder der Deckel die Schraubenlinienfedern (3) unter Pressung aufnehmende Ausnehmungen (8) aufweisen.
3. Hörer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mit ihn durchgreifenden und in Sack­ gewinde des Klemmstückes (7) eingreifenden Schrauben (6) gegen das Klemmstück verspannt ist.
4. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein abgerundetes Gehäuse.
5. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit kreisförmiger Grundfläche.
6. Hörer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) einen gegen ein Zentralfeld (11) erhabenen Rand aufweist.
7. Hörer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralfeld (11) einen Aufkleber aufweist.
DE19893909011 1988-03-21 1989-03-18 Stethoskop-hoerer Withdrawn DE3909011A1 (de)

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US7712575B1 (en) * 2007-08-29 2010-05-11 Willie L Moore Spiral cut stethoscope wrap

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