DE8803071U1 - Sonnendach - Google Patents

Sonnendach

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Sonnendach für Fahrzeuge mit einem einen Oeckelrehmen bildenden ersten und zweiten Rahmen und einem öffen- und schließbaren Deckel, bei dem der Deckelrahmen durch Einklemmen der Dachheut im Bereich des Öffnungsrandes zwischen &ogr;em ersten und zweiten Rahmen am Fahrzeugaufbau festlegbar ist und bei dem ein Klemmechanismus die Aufrechterhaltung der erforderlichen Klemmkräfte zwischen den* ersten und dsn> zweiten Reh^en er™önlioht. -.
Derartige Sonnendächer sind aus der DE-PS 32 41 652 bekannt, gemäß der bereits eine Klemm- oder Schnappverbindung für den ersten und zweiten Rahmen als eine der Verbindungsmöglichkeiten vorgeschlagen wurde. Eine derartig rastende Klemmverbindung ist auch aus der DE-OS 35 45 973 bekannt. Bei dieser greift entweder ein mit Rastnasen versehener Steg des einen Rahmens in einen korrespondierende Rastelemente aufweisenden Schlitz des Gegenrahmens rastend ein, um so die Klemmverbindung herzustellen, oder es wird ein besonderes, den Deckelrahmen umlaufendes Klemmprofil verwendet, das sich zwischen dem einen Rahmen und seinem Gegenrahmen einspreizt und so beide Teilrahmen des Deckelrahmens in deren die Dachhaut einklemmenden Endlage hält; oder aber man verrastet einen im Querschnitt C-förmigen ersten Teilrahmen mit einem zweiten Teilrahmen, der seinerseits mit einem dritten Teilrahmen verklebt, verschweißt, verschraubt oder verrastet wird. Bei diesem bekannten Sonnendach ist ein Verschrauben des ersten und zweiten Rahmens aufgrund der Klemmverbindung entbehrlich, doch ist es gleichwohl schwierig, bei der Montage die für das dauerhaft feste und dichte Festlegen des Deckelrahmens an der Dachhaut erforderlichen Klemmkräfte bei der Rahmenmontage aufzubringen, »eil de? erste und der zweite Rahmen mit den Fingern einer Hand in Einbaulage so stärk gegeneinander gepreßt werden müssen, wie es die an der Dachhaut notwendige relativ hohe Klemmkraft erfordert, während mit der zweiten Hand das Klemmprofil in eine relativ schmale Rille bis zum Verrasten eingedrückt werden muß. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Verwendung eines Spezialwerkzeuges unumgänglich ist, um die erforderlichen Kräfte aufbringen zu können; dies ist unpraktisch.
Das umlaufende Klemmprofil kann zwar entfallen, wenn der erste und der zweite Rahmen unmittelbar miteinander verrastbar sind, so daß die Pinger beider Hände des Monteurs für das Aufbringen der erforderlichen Klemmkraft verfügbar sind, doch wird dadurch die punktuell aufbringbare Klemmkraft nur geringfügig größer und es ist in Kauf zu nehmen, daß die Rastverbindung bei einer etwa notwendigen Demontage des Deckelrahmens zerstört wird und der Deckelrahmen nicht wiederverwendbar ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Deckelrahmen zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, bei dem insbesondere die erforderlichen Klemmkräfte bei der Montage besonders einfach und sicher von einem einzigen Monteur aufbringbar sind und ohne daß ein besonderes Klemmprofil oder spezielles Werkzeug erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- der Klemmechanismus aus mehreren Klemmvorrichtungen besteht und jede Klemmvorrichtung aus zumindest einem dreh- oder schwenkbaren Riegel und aus zumindest einem von dem Riegel hintergreifbaren Sperrglied besteht,
- die Riegel und die ihnen zugehörigen Sperrglieder auf dem Umfang des Deckelrahmens verteilt angeordnet sind,
- die Riegel an dem ersten oder zweiten Rahmen dreh- oder schwenkbar abgestützt und die Sperrglieder an dem jeweils anderen Rahmen angeordnet sind und
- die Riegel beim Drehen oder Verschwenken in die Verriegelungsposition an den ihnen zugehörigen Sperrgliedern derart zur Anlage kommen, daß sie die erforderlichen Klemmkräfte zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen ausüben.
Die Erfindung basiert demnach auf dem Grundgedanken, dreh- oder schwenkbare Riegel oder Hebel zu verwenden, mittels derer die erforderlichen Klemmkräfte bei ihrem Drehen oder Verschwenken aufgebracht werden.
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Jeder dieser Riegel kann etwa die gleiche Klemmkraft aufbringet), wie die bisher üblichen Schrauben; im Gegensetz zu Schrauben müssen Hie
erfindungsgemäßen Riegel in der Regel aber nur um 90° veröehwenkt werden. Die hierzu erforderliche Kraft kann ergonomisch günstig vom Monteur aufgebracht werden, da das bei den bisher bekannten Klemmverbindungen erforderliche Zusammenpressen der beiden Teilrahmen zwischen dem Daumen und den übrigen Fingern einer Hand entfällt, insbesondere ermöglicht ein Griffstück, das gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an dem Riegel fest angeordnet ist oder an dem Riegel angreifen kann, eine relativ große Kraftverstärkung, so daß die von dem Riegel aufzubringenden vergleichsweise großen Klemmkräf-' te einen wesentlich geringeren Kraftaufwand am - entsprechend lang ausgebildeten - Griffstück erfordern. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen u. a. darin, daß ein relativ großer Spannweg, relativ große
: Verriegelungsflächln zwischen Riegel und Sperrgliedern sowie relativ große Lagerflächen zwischen den Riegeln und dem ersten bzw. zweiten Rahmen, an dem der Riegel dreh- oder schwenkbar gelagert ist, realisierbar sind. Auf diese Weise kann jeder Riegel auch dann eine rela-
&zgr; tiv große Kraft aufbringen, wenn er aus Gründen der zur Verfügung
': stehenden Baumaße des Deckelrahmens relativ klein gehalten werden muß, und/oder der gesamte Klemmechanismus sowie ggf. auch die Teilrahmen des Deckelrahmens aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Riegel auch einzeln -v austauschbar sind, und zwar selbst dann, wenn der Deckelrahmen montiert ist und sich alle anderen Riegel in ihrer Verriegelungsposition befinden.
"Sonnendächer" sind, im Sinne der Erfindung, alle Schiebe- und/oder HebedäGher fnit lichtdurchlässigem öder lichtundurchlässigem sehieb- und/oder hebbarem Deckel, sowohl für den werksseitigen, insbesondere aber auch für den nachträglichen Einbau.
! Die den Deckelrahmen gemeinsam bildenden "ersten und zweiten" "Rahmen" können, wie bevorzugt, jeweils umlaufend geschlossen oder aber
mehrteilig, insbesondere aus einzelnen Rahmenstreben zusammengesetzt sein; ebenso fallen die in der DE-OS 35 45 973 erwähnter. Trimmringe unter die erfiredungsgemäß verwendbaren ersten und zweiten Rahmen. Das Rahmenmaterial kann u. a. aus Metall, insbesondere Leichtmetall, oder aber - wie bevorzugt - aus Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff, bestehen. Vorzugsweise ist mindestens einer der beiden Rahmen ein einstückiges, umlaufend geschlossenes Kunststoffformteil. Einer der beiden (ersten oder zweiten) Rahmen kann mit dem Fahrzeugaufbau bereits werksseitig fest verbunden sein, er kann insbesondere einstückig von d^r Dachhaut gebildet sein - etwa wie in der DE-OS 35 45 973 im Zusammenhang mit deren Fig. 11 erläutert. Dann reduziert sich das Einklemmen der Dachhaut zu einem Verspannen der Dachhaut mit dem mit ihr nicht fest verbundenen (zweiten oder ersten) Rahmen. Die Funktionen des ersten und zweiten Rahmens können selbstverständlich vertauscht werden. Es ist auch unerheblich, welcher der beiden Rahmen unterhalb bzw. oberhalb der Dachhaut angeordnet ist.
Der erste und zweite Rahmen weisen, vorzugsweise, zumindest in unmittelbarer Nähe der Riegel, korrespondierende Kontaktflächen etwa senkrecht zur Spannrichtung auf, durch die die Klemmkräfte besonders wirkungsvoll auf die Dachhaut übertragen werden.
Die "Riegel" sind erfindungsgemäß so geformt und dreh- oder schwenkbar em ersten oder zweiten Rahmen gelagert (abgestützt), daß sie in ihrer Verriegelungsposition des zugehörige Sperrglied hintergreifen. Zu diesem Zweck können die Riegel im Bereich ihrer Kontaktfläehe für den Kontakt mit dem Sperrglied in Rewegungsrichtung konkav gekrümmt sein. Generell ist aber jede Art von dreh- oder schwenkbaren Riegeln geeignet.
Die wirksame "Hfbellönge" der Riegel sollte zumindest in der Verriegelungsposition möglichst gering sein. Demgegenüber kenn die
wirksame Hebellänge zu Beginn des Verriegelungsvorganges vergleichsweise groß sein; hierdurch werden relativ große Spannwege realisierbar. Beim Drehen oder Schwenken des Riegels in die Verriegelungsposition wird die wirksame Hebellange dann - wie bei einem "Pelikanhaken" zunehmend kurzer und die von dem Riegel übertragbare Klemmkraft zunehmend größer. Grundsätzlich sind auch Exzenterstücke, die um eine Exzenterachse drehbar sind, als dreh- oder schwenkbar $ Riegel verwendbar.
Die erfindungsgemäßen "Sperrglieder" sind so gestaltet, daß sie von dem zugehörigen Riegel während dessen Dreh- bzw. Schwenkbewegung zunehmend weit hintergriffen werden. Die einfachste Form eines Sperrgliedes kann daher in einem sogenannten Hinterschnitt bestehen, der in dem betreffenden ersten bzw. zweiten Rahmen im Bereich einer Ausnehmung vorgesehen wird. Anstelle einer einteiligen Ausbildung der Sperrglieder mit dem zugehörigen ersten bzw. zweiten Rahmen können die Sperrglieder auch an diesem einzeln, z. B. durch Schrauben, befestigt werden. Diese Anordnung empfiehlt sich vor allem bei Rahmen aus Kunststofformteilen, weil dadurch der Aufwand für Hinterschnitte vermieden wird. Die Sperrglieder können auch über diejenige Fläche ihres zugehörigen ersten oder zweiten Rahmens hinausragen, die mit dem anderen Rahmen beim Einbau in das Fahrzeugdach zusammengefügt wird. Zu diesem Zweck muß der andere (zweite oder erste) Rahmen eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnehme des Sperrgliedes aufweisen, wobei der Riegel ebenfalls in diese Ausnehmung eingreifen können muß. Vorzugsweise weist der (zweite oder erste) Rahmer., an welchem die Riegel dreh* oder schwenkbar gelagert (abgestützt) sind, eine Durchbrechung quer zur Einbauebene auf.
Die Riegel können denn z. B. auch en derjenigen Seite ihres zugehörigen (zweiten oder ersten) Rahmens abgestützt sein, die der Kontektfläche mit dem anderen Rahmen gegenüberliegt; dies geschieht
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derart, daß der Riegel bei seinem Drehen oder Schwenken in die Verriegelungsposition in die Durchbrechung ein- bzw. durch sie hindurchgreift und dabei das ihm gegenüberliegende Sperrglied hintergreift.
Unter "Einbauzustand" ist diejenige Situation zu verstehen, in der der eine Rahmen an der einen und der andere Rahmen an der gegenüberliegenden Seite der Dachhaut anliegt, und zwar unabhängig davon, ob beide Rahmen bereits gegeneinander verspannt sind oder noch nicht. Sobald die beiden Rahmen gegeneinander verspannt sind, befinden sich
die Riegel in ihrer "Verriegelungsposition11.
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Als "Griffstücke" gelten mit den erfindungs^emäßen Riegeln kraft- oder formschlüssig verbindbare oder verbundene bzw. einstückig damit gebildete, in der Regel einarmige Hebel. Am freien Ende der Griffstücke greift die «raft für das Drehen oder Verschwenken des erfindungsgemäßen Riegels in die Verriegelungsposition (bzw. aus ihr heraus) an. Z. B. kann ein Schraubendreher als Griffstück dienen, dessen Klinge in eine korrespondierende Ausnehmung des Riegels in radialer Richtung (bezüglich der Drehachse) eingreif*,. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Griffstück mit dem Riegel dauerhaft, insbesondera einstückig, verbunden und taucht, vorzugsweise in der Verriegelungsposition, in einer Vertiefung des (·, Deckelrahmens völlig oder sogut wie völlig unter, so daß störende Überstände am Deckelrahmen vermieden werden. Ebenso ist der Riegel vorzugsweise vollständig innerhalb des Deckelrahmenquerschnitts angeordnet, zumindest wenn er sich in der Verriegelungsposition befindet.
Die dreh- oder schwenkbare Lagerung des Riegels in dem zugehörigen zweiten oder ersten Rahmen kann sowohl mittels Zapfen und damit korrespondierenden Zapfenaufnahmen, also über eine Lagerung im Drehpunkt erfolgen, als auch über gebogene Kulissenäufnähmen und
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darin eingreifende Zapfen, also derart, daß sich die Lagerflächen relativ weit außerhalb der Drehachse befinden. Die letztgenannte Anordnung hat den Vorteil, daß dadurch auch eine translatorische Bewegung des Riegels während seines Drehens oder Schwenkens - und nicht nur eine Rotationsbewegung - ermöglicht wird.
Wenn, gemäß einer anderen Weiterbildung rfer Erfindung, der Riegel oder das Griffstück in der Verriegelungsposition verrastbar ist, wird dadurch die Stärke der Klemmkraft exakter defi^lerbar als bei einem - grundsätzlich möglichen - Reibschluß des Riegels in der Verriegelungsposition.
Die Montage des Deckelrahmens kann dadurch noch vereinfacht werden, daß gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung, der Klemmechanismus vor dem Verdrehen oder Verschwenken des Riegels in die Verriegelungsposition in eine Fixierposition bringbar ist, in der der erste und zweite Rahmen in ihrer gegenseitigen Position gehalten werden. Dabei können bereits wesentliche oder aber auch nur ganz geringe Klemmkräfte auf die Dachhaut des Fahrzeuges ausgeübt werden. Dadurch kann der allseits exakte Sitz des Rahmens kontrolliert werden, bevor die Dachhaut zwischen den beiden Teilrahmen mit der endgültigen Klemmkraft eingeklemmt wird; insbesondere kann der exakte Sitz der üblicherweise an der Dachhaut anliegenden Oichtungselemente überprüft, werden, bevor diese sich unter der Klemmkraft verformen. Eine Fixierposition kann z. B. dadurch hergestellt werden, daß die Riegel die Sperrglieder bereits ein bestimmtes Stück hintergreifen, oder daß die Riegel in anderer Weise verdreht, verschwenkt oder verschoben werden, bevor sie in die Verriegelungsposition verdreht oder verschwenkt werden. Ebenso ist ein erstes sanftes Einrasten des Klemmechenismus bei mehr oder weniger losem Zusammenfügen des ersten und zweiten Rahmans realisierbar. In de? Fixierposition soll der Klemmechanismus verharren können, ohne daß der Monteur die Beuteile weiterhin festheiten muß.
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Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere eine sichere Bedienbarkeit und Funktionstüchtigkeit sowie einfache Herstellbarkeit gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Äusngnrneöeäinyunyen, se daß dia in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Sonnendachs dargestellt sind, In der Zeichnung zeigen :
Fig. la ein in ein Fahrzeugdach eingebautes Sonnendach in Ansicht von unten, wobei lediglich der halbe Innenrahmen zu sehen ist, der hier der "erste" Rahmen ist;
Fig. Ib von dem "ersten" Rahmen (gemäß Fig. la) eine ausschnittsweise Darstellung derselben Rahmenhälfte in Ant sieht von oben;
Fig. Ic von demselben Sonnendach der halbe Außenrahmen, der hier der "zweite" Rahmen ist, in Ansicht von unten (Ansicht A gemäß Fig. Id);
Fig. Id von dem Außenrahmen gemäß Fig. Ic eine Ansicht von vorne (Ansicht F gemäß Fig. Ic);
Fig. Ie von derselben Außenrahmenhälfte wie in Fig. lc/d eine Ansicht von oben (Ansicht G gemäß Fig. Id und If);
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Fig. If von demselben Außenrahmen einer Ansicht von hinten (Ansicht H gemäß Fig. Ic und Ie);
Fig. Ig von dem Innenrahmen gemäß Fig. la eine vergrößerte Detaildarstellung (Ausschnitt), wobei der Außenrahmen (von der Bildrückseite her) bereits aufgesteckt ist - aller- '.'i dings ohne den erfindungsgemäßen Riegel und das erfinriunasaemäße Griffstück:
Fig. lh dasselbe Detail wie in Fig. Ig, jedoch mit Riegel und ,·.'■ mit Griffstück - und zwar in der Verriegelungsposition;
Fig. 2a von demselben Sonnendach gemäß Fig. la bis lh eine vertikale Schnittdarstellung quer durch den Deckelrahmen (entlang der Linie Ha-IIa gemäß Fig. 3a), wobei der Innen- und Außenrahmen die Dachhaut bereits zwischen sich einklemmen, während die eine dargestellte Riegel/Griffstück-Kombination in die Verriegelungsposition noch nicht verschwenkt ist; ;&idiagr;
Fig. 2b von demselben Sonnendach eine weitere vertikale Schnittdarstellung quer durch den Deckelrahmen ![entlang der Linie Hb-IIb gemäß Fig. lh und 3c) mit einer in die { Verriegelungsposition verschwenkten Riegel/Griff- | stück-Kombination; ,?
Fig. 3a von demselben Sonnendach ein Vertikalschnitt entlang des
Deckelrahmens in noch nicht verriegelter Position der Riegel/Griffätück-Kombination (Schnitt entlang der Linie | IUa-IIIa gemäß Fig. 2a) - allerdings ohne Deckel und Deckeldichtung und zwar in dem Zustand bevttr der Innen- und Außenrahmen die Dachhaut zwischen sich eingeklemmt haben;
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Fig, 3b dasselbe Sonnendach in der gleichen Schnittdarstellung wie in Fig. 3a, wobei sich die Riegel/GriffStück-Kombination in einer Teilverriegelungsposition befindet;
Fig. 3c dasselbe Sonnendach in einer weiteren Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3a und 3b, wobei sich die Riegel/Griff stück-Kombination in der Verriegelungsposition befindet - wiederum ohne Deckel und ohne Deckeldichtung;
Fig. 4a von dem Innenrahmen gemäß Fig. la/b eine perspektivische Detailansicht;
Fig. 4b von dem Außenrahmen gemäß Fig. If eine perspektivische Detailansicht;
Fig. 5a
bis 5e fünf altsrnative Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Klemmechanismus als schematisierte perspektivische Detaildarstellung;
Fig. 6a eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmechanismus im Vertikalschnitt entlang des Deckelrahmens (Schnitt entlang der Linie VIb-VIb gemäß Fig. 6c) , wobei sich der Riegel in einer Fixierposition befindet ;
Fig. 6b von derselben Ausführungsform eine weitere Schnittdarstellung entlang der Linie VIb-VIb gemäß Fig. 6c, wobei sich der Riegel in der Verriegelungsposition befindet;
Fig. 6c von demselben Klemmechanismus eine Ansicht von unten (Ansicht K gemäß Fig. 6b);
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Fig. 7s
bis 7c eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig, 6a bis 6c, wobei der Riegel anstelle eines Griffstücks lediglich eine Vertiefung zur Aufnahme eines Griffstücks aufweist, in identischer Darstellungsart;
Fig. 8a von einer letzten Ausführungsform eines Sonnendaches den Innenrahmen (ausschnittsweise) im Vertikalschnitt sntlang des Rahmenprofils (Schnitt entlang der Linie VIIIa-VIIIa gemäß Fig. 8b;
Fig. 8b denselben Innenrahmen in Ansicht von unten (Ansicht B gemäß Fig. 8a);
Fig. 9a von demselben Sonnendach den Außenrahmen in Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 9b);
Fig. 9b denselben Außenrahmen in Ansicht von unten (Ansicht D gemäß Fig. 9a);
Fig. 10a von demselben Sonnendach einen Riegel in Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 10b);
Fig. 10 b denselben Riegel in Ansicht von unten (Ansicht D gemäß Fig. 10a);
Fig. 11a von demselben Sonnendach if.ine vergrößerte Detaildarstellung einer Klemmvorrichtung im Vertikalschnitt (Schnitt entlang der Linie XI-XI gemäß Fig. 8b, 9b und 10b) im Einbauzustand mit noch nicht in die Verriegelungsposition geschwenktem Riegel;
Fig. lib dasselbe Detail wie in Fig. 11a aber mit in die Verriegelungsposition verschwenktem Riegel.
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Gemäß Fig. la ist ein Sonnendach 1 in die Dachhaut 2 eine Fahrzeuges eingebaut. Das Sonnendach besteht aus einem Deckelrahmen J und einem in bekannter Weise offen- und schließbaren, scheibenförmigen und mit der Dachhaut 2 annähernd eines gemeinsame Ebene bildenden Deckel 4. Dsr Betätigungsmechanismus des Deckels ist der Übersichtlichkeit halber fortgelassen, er kann z. B. so wie in der DE-PS 32 41 652 gestaltet sein.
Gemäß Fig. 2a/b besteht der Deckelrahmen 3 aus einem ersten und einem zweiten Rahmen. In dem in Fig. la bis 4b dargestellten Aus- führungsbeispiel ist der erste Rahmen ein von unten mit der Dachhaut 2 verspannbarer Innenrahmen 5 und der zweite Rahmen ein von oben gegen die Dachhaut 2 verspannbarer Außenrahmen 6. Natürlich kann auch der Außenrahmen die Funktion des ersten Rahmens und der Innenrahmen die Funktion des zweiten Rahmens übernehmen! Die Dachhaut 2 ist also Bereich des Öffnungsrandes 2* zwischen dem Außenrahmen 6 und dem Innenrahmen 5 wasserdicht und mechanisch stabil eingeklemmt (siehe Fig. 2a/b). Auf diese Weise ist der Deckelrahmen am Fahrzeugaufbau festlegbar.
Miteinander hinsichtlich ihrer Form korrespondierende und im Einbauzustand miteinander fluchtende und dementsprechend formschlüssig ineinandergreifende Formschlußelemente 23 und 24 am ersten bzw. am (' ( zweiten Rahmen gewährleisten (wie aus Fig. la bis If ersichtlich) eine positionsgenauo Montage der ersten und zweiten Rehmen.
Anstelle der bisher üblichen Schrauben zum Verspannen des ersten und 2weiten Rahmens mit der Dachhaut treten erfindungsgemäße Klemmvorrichtungen 7. Diese sind auf dem Umfang des Deckelrahmens 3 gleichmäßig verteilt. Z. B. werden bei dem erfindungsgemäßen Sonnendach ebenso viele Klemmvorrichtungen vorgesehen, wie Schrauben bei den bekannten Sonnendächern. Die Eckbereiche 3* des Deckelrehmens 3
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bleiben (gemäß Fig. la) bevorzugt frei von Klemmvorrichtungen. Gleichwohl können auch in diesem Falle ausreichend große Spannkräfte auf diese Eckbereiche ausgeübt werden. Hierzu sind die Schwenkachsen der nachfolgend noch zu erläuternden Riegel vorzugsweise rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Rahmenstreben 3'1 des Deckelrahmens 3 angeordnet. Weiterhin weisen zu diesem Zweck die freien Enden der noch zu erläuternden Griffstücke 10 in der Verriegelungsposjjlion von den Eckbereichen 3* fort, so daß die Schwenkachsen der Riegel unmittelbar am Übergang zwischen den Eckbereichen 3' und den Rahmenstreben 3 angeordnet werden können.
Die den erfindungsgemäßen Klemmechanismus bildenden Klemmvorrichtungen 7 sind wie folgt aufgebaut:
Der erste Rahmen - im Beispiel gemäß Fig. la bis 4b also der Innenrahmen 5 - weist auf seinem Umfang verteilte Durchbrechungen 8 auf; diese haben einen bevorzugt mehreckigen, insbesondere im wesentlich rechteckige Querschnitte. Seitlich dieser Durchbrechungen 8 sind Lagerflächen 15 am Innenrahmen 5 vorgesehen, die eis Schwenklagerflächen für die noch zu erläuternden Riegel dienen.
Gemäß Fig. Ic bis If weist der zweite Rahmen - hier also der Außenrahmen 6 - Sperrglieder 18 auf, welche derart auf dem Umfang des Außenrahmene 6 verteilt sind, daß sie in die Durchbrechungen 8 des Innenrahmens 5 hineinschiebbar sind.
Wie aus Fig. 3a bis 3c sowie 4b besonders anschaulich entnehmbar, weist jedes Sperrglied 18 auf seiner vom Innenrahmen S fort- und zum Außenrahmen 6 hinweisenden Unterseite eine oder mehrere Gleitflächen 18'' für die noch zu erläuternden Riegel 9 auf.
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Wie aus Fig. 5a bis 5e ersichtlich, können die Sperrglieder 18 - und dementsprechend auch die Riegel - die unterschiedlichsten Ausgestaltungen aufweisen. Eine besonders stabile und für die Übertragung von Klemmkräften günstige Ausführungsform eines Sperrgliedes ist den Fig. 3a bis 3c und 4b entnehmbar. Das dort dargestellte Sperrglied 18 hat eine im wesentlichen T-förmige Gestalt. Bei dieser werden die beiden T-Arme auf ihren unterseitigen Gleitflächen 18" von dem noch zu erläuternden Riegel 9 hintergriffen. Das freie Ende des T-Steges ist mit dem Außenrahmen einstückig verbunden. Jedoch können die Sperrglieder auch sehr vorteilhaft mittels Schrauben am Außenrahmen 6 befestigt sein; dies ist in Fig. 4b als Alternative gestrichelt dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3a bis 4c besteht jeder Riegel 9 aus zwei parallel zueinander angeordneten hakenförmig gebogenen Armen 9", die miCteli einer Verbindungsstrebe 25 einerseits und einem Griffstück 10 andererseits verbunden sind. Die Verbindungsstrebe 25 ist etwa konzentrisch zur Schwenkachse 11 des Riegels 9 angeordnet. Seitlich (außerhalb) neben den Armen 9' des Riegels 9 ist je ein nach außen weisender Schwenklagerzapfen 21 vorgesehen. Sie (radiale) Umfangsfläche jedes Schwenklagerzapfens 21 korrespondiert mit den Lagerflächen 15 im Innenrahmen 5. Die Schwenklagerzapfen 21 sind vorzugsweise von der fahrzeuginnenseitigen Horizontalfläche 26 her in den Innenrahmen 5, d. h. in die die Lagerflächen 15 bildenden Ausnehmungen einsetzbar. Eine elastisch verbiegbare Zunge 27, die am Innenrahmen 5 befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet ist, sichert den eingebauten Riegel 9 im Bereich dessen Verbindungsstrebe 25 vor dem Herausfallen.
Wie aus der Fol&e der Fig. 3a bis 3c entnehmbar, greifen die Arme 9' des Riegels 9 in die Durchbrechung 8 des Innenrahmens 5 ein. Nech dem bloßen Zusammenfügen des Außen- und Innenrahmens steht der Riegel und das zugehörige Griffstück 10 zunächst noch etwa senkrecht
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zur Ebene des Deckelrahmens 3. Das Griffstück 10 einerseits und dsr Riegel 9 andererseits sind bezüglich der Schwenkachse 11 gegenüberliegend angeordnet. Beim Verschwenken des Griffstücks 10 in Richtung auf den Deckelrahmen 3 hintergreifen die Arme 9' des Riegels 9 die T-Arme des Sperrgliedes 18. Die etwa hakenförmigen Gleitflächen 18' der Arme 9' gleiten dabei entlang der Gleitflächen 18'' des Sperrgliedes 18. Bevorzugt kommen die Gleitflächen 18' und 18" in der in Fig. 3c dargestellten Verriegelungsposition großflächig zur gegenseitigen Anlage. In der Verriegelungspos·' ,ion ist das Sperrglied 18 am weitesten in die Durchbrechung 8 des Innenrahmens 5 hineingezogen. In dieser Position liegt eine der Gleitfläche 18' gegenüberliegende ebene Oberfläche 16 Oes Riegels 9 - im Anschluß an eine zuvor erfolgte, vorübergehende elastische Verformung im Bereich der Klemmvorrichtung - am Außenrahmen 6 rastend an. In dieser Position ist das Griffstück 10 in eine Vertiefung 12 des Innenrahmens 5 völlig eingetaucht. Die Vertiefung 12 schließt sich unmittelbar an die Durchbrechung 8 an und ist ausreichend groß, um eine Eingriffmulde 13 am freien Ende des GriffStücks 10 zu bilden, durch die ein etwa erforderliches öffnen des Riegels erleichtert wird.
Wie der Figurenfolge 3a bis 3c entnehmbar, ermöglicht die erfindungsgemäße Kombination eines Sperrgliedes 18 mit einem schwenkbaren Riegel 9 einen relativ großen Spannweg, wobei mit zunehmendem Verschwenken des Riegais 9 der zwischen dem Sperrglied 18 und der Schwenkachse 11 des Riegels 9 wirksame Hebelarm zunehmend kurzer wird. Für des Aufbringen der zum Verschwenken des Riegels 9 erforderlichen Kraft reicht es aus, wenn die wirksame Länge des Griffstücks 10 ein Mehrfaches der wirksamen HebJllänge zwischen dem Sperrglied 18 und der Schwenkechse 11 beträgt.
Wenn der für die Unterbringung der Griffstücke 10 erforderliche Platz nicht ausreicht, kann als Griffstück auch ein Schraubendreher od. dgl. verwendet werden, der in einen Schlitz 14 des Riegels 9 einschiebbar ist (siehe Fig. 7a bis 7c).
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In Fig. 6a bis 7c ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Riegels 9 und eines Sperrgliedes 18 dargestellt. Hierbei hat des Sperrglied eine in Richtung auf den noch nicht verschwenkten Riegel weisende Hakenform, wie sie sich schematisiert aus Fig. 5c ergibt. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 3a bis 4c besteht jedoch in der andersartigen Lagerung des Riegels 9 im Innenrahmen 5: Anstelle von Schwenklagerzapfen sind nämlich nunmehr kreisbogenförmige Führungsnuten 2S in den rechten und linksn Ssitsnflächen des Riegels 9 eingearbeitet. In diese Führungsnuten 28 greifen korrespondierende Führungsstege 29 ein, die im Innenrahmen 5 / seitlich der Durchbrechung 8 angeordnet :,ind. Durch diese Art der Lagerung wird einerseits erreicht, daß der Riegel 9 beim Verschwenken neben der Verschwenkbewegung um die Schwenkachse euch eine translatorische Bewegung in Richtung des Verriegelungselementes ausfuhrt. Hierdurch wird eine besonders hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes selbsttätiges Öffnen der Klemmvorrichtung erreicht. Darüber hinaus können durch diese Art der Lagerung relativ große Lagerflächen realisiert werden. Hierdurch wird die Klemmkraft großflächig verteilt; dies ist insbesondere für Klemmvorrichtungen aus Kunststoff von Vorteil und erhöht den Reibungswiderstand gegen unbeabsichtigtes Lösen der Klemmvorrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8a bis 11b ist - im Gegensatz ( zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen - das Sperrglied 18 an dem die Durchbrechung 8 aufweisenden Innenrahmen 5 und der Riegel £ entsprechend an dem eine Durchbrechung nicht aufweisenden Außenrahmen angeordnet. Hierdurch bedingt muß der Riegel beim Zusammenbau des Außen- und Innenrahmens zunächst in die Durchbrechung hineir bzw. durch die Durchbrechung 8 hindurch gesteckt werden (siehe Fig. Ha) ehe er in die Verriegelungsposition gemäß Fig. 11b verschenkt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8a bis 11b is1 fernerhin eine andere Schwenklagerung des Riegels 9 als in der vorangehenden Ausführungsbeispielen vorgesehen - und zwar erfolgt
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die Lagerung mittels eines Lagerbocks 15', der an dem Außenrahmen 6 befestigt bzw. mit diesem einstückig gebildet ist. Dieser Lagerbock 15* ist etwa scheibenförmig ausgebildet und weist eine quer zur Rahmenstrebe 31' angeordnete Ausnehmung, insbesondere eine Durchbohrung auf, deren Zylinderfläche als Lagerfläche 15 dient. Dies ergibt sich am besten aus Fig. 9a/b.
Wie bsscr.dsrs aus Fig. 10a/b eräicutliun, weist bei diesem Ausfüh- ~ rungsbeispiel der Riegel 9 wiederum zwei Arme 9* auf, die parallel | zueinander angeordnet und über ein Griffstück 10 miteinander verbun- >i den sind, so daß insgesamt ein in Ansicht von oben bzw. unten im Prinzip U-förmiger Körper entsteht. An den inneren U-Schenkelflachen dieses Körpers sind aufeinander zugerichtete Schwenklagerzapfen 21 angeordnet. Der gesamte Riegel 9 ist derart federelastisch eingebildet, daß er unter leichter Spreizung der die Arme 9' tragenden U-Schenkel auf den Lagerbock 15' aufschiebbar ist, bis die Schwenklagerzapfen 21 in die Durchbohrung des Lagerbockes 15' rastend eingreifen. Die Schwenklagerzapfen 21 und die Lagerflächen 15 bilden dann das Schwenklager des Riegels 9. Ein Rastnocken 19 am Lagerbock 15' hält den Riegel 9 in der senkrechten, d. h. nicht verriegelten Position, um das Zusammenfügen des Außen- und Innenrahmens zu erleichtern (siehe insbesondere Fig. lla).
Die Sperrglieder 18 mit ihren Gleitflächen 18'' sind an den seitli- j chen Rändern der Durchbrechung 8 am Innenrahmen 5 paarweise gegen- < überliegend angeordnet. Die übrigen Bauteile haben die gleiche Funktion und entsprechend gleiche Bezugszeichenbezifferung wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen. Der Übersichtlichkeit halber wurde darauf verzichtet, den Außen- bzw. Innenrahmen in allen Details darzustellen; dies ist beispielhaft bereits in Fig. 2a/b und 4a/b geschehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8a bis 11b ist beson- j ders einfach herstellbar und gestattet die problemlose Übertragung j hoher Klemmkräfte bei gleichzeitiger Erzielung relativ großer Spannwege.
&bull; « » &iacgr; Il fill Sonnendach &bull; · · ·
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Dachhaut (fahrzeugaufbau) &ogr; « · ·
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I C C <
Bezugs zeichen J.iste Öffnungsrand
1 Deckelrahmen A
2 Eckbereich B
ro Rahmenstrebe C
3 Innenrahmen (erster Rahmen) D
31 Verriegelungsdruckfläche E
31 ' Kragflansch
"T
5
Außenrahmen (zweiter Rahmen)
CJI Verriegelungsdruckfläche
51 ' Kragflansch
6 Klemmvorrichtung
6' Durchbrechung
61 · Riegel
7 Verriegelungsdruckfläche
8 Griffelement
9 Schubstange
91 Schubstangenglied
10 Schubstangenglied
11 Vertiefung
HA Führungselement (rahmenseitig)
HB Führungselement (riegelseitig)
12 Deckeldichtung
13 Rahmendichtung
14 Sperrgliedaufnahme
15 Sperrglied
16 Abstützelement
17 Zapfen
18 Führungsnuten
19
20
21
Verschieberichtung Verriegelungsposition Startposition Einfädelbereich Fixierposition

Claims (11)

  1. : :·,.· : : .· ·..··,!■ Patentanwalt
    c -u,- > &agr; « :-::-: ' :-: *··: ' :..: ' DIPL-PHYS. DR. H. SCHUMACHER
    Fruhlingstraße 43
    D-4300 ESSEN 1 EUROPEANPATENTATTORNEY
    Mein Zeichen 88 001 Datum n. Februar 1988
    Dr. Rolf Farmont, Schiess-Straße 55, 4000 Düsseldorf 11
    Sonnendach
    Ansprüche:
    1. Sonnendach für Fahrzeuge mit einem einen Deckelrahmen (3) bil- i\ denden ersten und zweiten Rahmen (5, 6) und einem offen- und schließbaren Deckel (4), bei dem der Deckelrahmen (3) durch Einklemmen der Dachhaut (2) im Bereich des Öffnungsrandes (21) zwischen dem ersten und zweiten Rahmen (5 und 6) am Fahrzeugaufbau f3stlegbar ist und bei dem Klemmvorrichtungen (7) die Aufrechterhaltung uer erforderlichen Klemmkräfte zwischen dem ersten und zweiten Rahro-,&eegr; (5 und 6) ermöglichen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) jede Klemmvorrichtung aus zumindest einem dreh- oder schwenkbaren Riegel (9) und aus zumindest einem von c*?m Riegel (9) hintergreifbaren Sperrglied (18) besteht,
    b) die Riegel (9) und die ihnen zugehörigen Sperrglieder (18) auf dem Umfang des Deckelrahmens (3) verteilt angeordnet sind,
    ( ) c) die Riegel (9) an dem ersten oder zweiten Rahmen (5 oder 6) dreh- oder schwenkbar abgestützt sind und die Sperrglieder (18) an dem jeweils anderen Rahmen (6 oder 5) angeordnet sind und
    d) die Riegel (9) beim Drehen oder Verschwenken in die Verriegelungsposition an den ihnen zugehörigen Sperrgliedern (18) derart zur Anlage kommen, daß sie die erforderlichen Klemmkräfte zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen (5 und 6) ausüben.
    Telefon (0201)4 1994 National-Bank Essen (BLZ .160M) JO) 2.U)3?9
    Tclctcx: 201 J42 = Ruhrp.it dd: Ruhrp<itcnt
    Posleiro Essen (BLZ Jo0100 4J) I2J77-4J0 Sparkasse Essen (BLZ 360301 05) I 102 7S5
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  2. 2. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (7; 9, 18) eine Durchbrechung (8) oder Ausnehmung im ersten oder zweiten Rahmen (5) derart aufweist, daß der Riegel (9) zumindest beim Verschwenken in die Verriegelungsposition in die Durchbrechung (8) oder in die Ausnehmung derart eingreift, daß er dabei zur Anlage an dem Sperrglied (18) gelangt.
  3. 3. Sonnendach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Drehoder Schwenklager (15, 21; 28, 2S) für die Rienel (9) an dem ersten oder zweiten Rahmen (5 oder 6) vorgesehen sind und die Durchbrechungen (8) an dem die Schwenklager oder an dem die / Sperrglieder (18) tragenden zweiten oder ersten Rahmen (6 oder 5) angeordnet sind.
  4. 4. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine das Herausfallen des Tiegels (9) aus dem ersten oder zweiten Rahmen zumindest in der noch nicht verriegelten Position des Riegels verhindernde Zunge (27).
  5. 5. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (28, 29) an beiden Außenseiten des Riegels (9) angeordnet sind und aus gebogenen Kulissenaufnahmen (28) und darin eingreifenden Zapfen (29) bestehen.
  6. 6. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (9) aus je zwei Teilriegeln (9A und 9B) besteht und die Teilriegel ein Dreh- oder Schwenklager (15, 21) für den Riegel (9) zwischen sich einschließen.
  7. 7. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bus 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffstück (10) mit dem Riegel (9) verbindbar oder dauerhaft verbunden ist.
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  8. 8. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (9) und/oder die Griffstücke (10) zumindest in der Verriegelungsposition vollständig innerhalb des Deckelrahmenquerschnittes eintauchen.
  9. 9. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) oder das Griffstück (10) in der ysrrieoslunssc10 ■>*■■■» «&eegr; arretierhar. inshosnnriflre verrastbar ist.
  10. 10. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) vor dem Verschwenken in die Verriegelungsposition in eine Fixierposition bringbar ist.
  11. 11. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (9) im Bereich ihrer Kontaktflächen mit den Sperrgliedern in Bewegungsrichtung kdnkav gekrümmt sind .
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