DE8802601U1 - Wellenabdichtung, insbesondere für Restbeton-Wiederaufbereitungsanlagen - Google Patents

Wellenabdichtung, insbesondere für Restbeton-Wiederaufbereitungsanlagen

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    • B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
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    • B01F27/11451—Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections ribbon shaped with an open space between the helical ribbon flight and the rotating axis forming open frameworks or cages

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Description

O 6408
Friedrich Bozenhardt Mörikestraße Il Neckartallflngen
Wellenabdichtung, Insbesondere für Restbeton-Wiederaufbereitungsanlagen
Die Neuerung betrifft eine Wellenabdichtung, Insbesondere für Auswaschvorrichtungen von Restbeton-Wiederauifbereitungsanlagen, wo eine Transportschnecke In der Wandung eines Wassertroges gelagert 1st.
In die genannten Auswaschvorrlchtungen gelangt Betonschlamm, also ein Beton-Wasser-Kies-Qemisch, das bei der täglichen Reinigung von Frischbeton-Pahrmischern in Frischbetonwerken anfällt. Es hat sich gezeigt, daß dieser Betonschlamm herkömmliche Wellenabdichtungen in kurzer Zeit verschleißt, so daß häufig Wellen- und Lagerschäden auftreten. Auch relativ teure Hartmetall- oder Keramikdichtungen bringen hier keine Lösung, weil sie bei den auftretenden Wellenschwingungen und Erschütterungen des Gehäuses der AuawaaelWöPriehtüngen bfeöhen könöSn.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für solche Wiederaufbereitungsanlagen geeignete Wellenabdichtung zu schaffen, die billig und verschleißarm 1st.
o ChOB
Die gestellte Aufgabe wird neuerungegemäß mit einer Wellenabdichtung gelöst, die durch eine aus gleitfähigem Kunststoffmaterial gefertigte Dichtscheibe gekennzeichnet ist, die mit einer zentralen öffnung mit Paßsitz auf die Welle aufgezogen und mit einer auf der Welle befestigten, mit ihr umlaufenden Stutzscheibe drehfest verbunden ist itrt/4 st-tm m4 f atnAM &agr; + a 4· 4 «<«vtH &ngr;·&Lgr;*&tgr; AA^ UaI 1 &Agr;&eegr;/4&igr;&igr;&eegr;&Lgr;&Kgr;&igr;»&Agr; MivaMffmifi»
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der Trogwandung umgebenden glatten Oegendichtplatte vollflächig zusammenwirkt. Dabei kann die Oegendichtplatte vorteilhafterweise eine auf der Anlageseite der Kunststoff-Dichtscheibe plangeschliffene Stahlplatte sein.
Die Wellenabdichtung gemäß der Neuerung ist äußerst robust. Die Kunststoff-Dichtscheibe läßt sich absolut dicht auf die Welle aufziehen, so daß keine Flüssigkeit zwischen Kunststoff-Dichtscheibe und der Wellenoberfläche hindurchtreten kann. Die große Kontaktfläche, welche die Kunststoff-Dichtscheibe mit der metallischen Gegendichtplatte hat, ergibt eine absolut ausreichende Abdichtung. Die Wellenabdichtung hat eine sehr hohe Standzeit. Zu ihrer Erneuerung ist lediglich eine neue Kunststoff-Dichtscheibe und allenfalls noch ein Uberschleifen der stählernen Qegendichtplatte erforderlich.
Der konstruktive Aufwand ist äußerst gering. Für eine drehsichere Verankerung der Kunststoff-Dichtscheibe an ihrer Stütsseheibe genügen In der Stützscheibe verankerte Schraubbolzen, die ölt iheen Enden in passende rückseitige Ausnehmungen der Sichtscheibe eingreifen. Die dichte Anlage der Kunststoff-Dichtscheibe gegen die Oegendichtplatte läßt sieh durch eine passende Einstellung der Stützscheibe auf der Welle erreichen» wobei jederzeit eine Nachstellung der Stützscheibe auf der Welle möglich 1st.
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Die Stüteeoheibe kann aber auch auf der Welle axial ver- »ehieblleh angeordnet und unter Fed e !»vorspannung gestellt werden, die eine gleichmäßige Anpreßkraft auf die Kunstetoff-Dlchtschelbe ausübt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer neuerungs-
£6&udiagr;&agr;&ogr; äüogöuiluctcfi Wellenabdichtung anhand der ueiliesen&mdash;
den Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Auswaschvorrichtung einer Restbeton-Wiederaufbereitungsanlage ;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit II bezeichneten Abdichtungsbereiches der Auswaschvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Auswaschvorrichtung 10, die aus einem Wassertrog 11 mit halbkreisförmigem Querschnitt besteht, der auf einem Tragrahmen 12 befestigt ist. Durch die Stirnseiten des Wassertroges 11, die als hochgezogene Spritzschutzwandung 13 ausgebildet sind und von denen eine aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Welle 14 eines Rotors hindurchgeführt. Der Rotor weist auf der Welle IU über Kuffen 15 befestigte Sfcirnwanäungen 16 auf» von denen nur eine ersicnliiicn ist und zwischen denen achsparallele* einen Zylindermantel bildende Längsstreben 17 verlaufen. Die Längsstreben dienen ale Träger für eine Förderschnecke Id sowie für zwischen den Windungen dieser Förderschnecke 18 gegeneinander versetzt angeordnete, schräg gestellte Schaufeln oder Schaber 19 aus Hartgummi. Während die
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Förderechneeke 18 einen flohmalen Spalt zur Innenwandung des Waeeertrogee Il frei läßt, gleiten die Schaufeln oder Schaber 19 an der Innenwandung des Waseertrogee 11 entlang, um diese Wandung lmmei» sauberzuhalten.
Die durch die Spritzschutzwandung 13 des Waasertroges 11
hindurchgeführte welle 14 ist außerhalb des waseertroges
Il mit Abstand von der Spritzschutzwandung 13 an der Stel- Ie 20 gelagert und endet In einer Kupplungsscheibe 21. Die Lagerstelle 20 und die Kupplung 21/22 sind In einem
Schutzgehäuse 23 untergebracht, In welchem auch ein Antriebsmotor 24 untergebracht 1st, der über ein Untersetzungsgetriebe die Welle 14 antreibt und außerdem auch noch zum Antrieb einer Wasserpumpe 25 dient.
Der in Flg. 1 mit II bezeichnete Bereich der Wellendurchführung durch die Spritzschutzwandung 13 1st in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Vor die Wellendurchgang-Cffnung 26 der Spritzschutzwand 13 des Wastrertroges 11 ist unter Zwischenlage eines Dichtungsbelages 27 eine Stahlplatte 28 geschraubt, die ebenfalls eine zentrale Durchgangs öffnung 29 für die Welle 14 aufweist. Die Stahlplatte 28 weist eine geschliffene Außenfläche 30 auf und bildet eine Qegendichtplatte zu einer Kunststoff-Dichtscheibe 31, die mit einer i>uf«hgangsöffnung mit Paßsitz 32 auf die Welle 14 aufgezogen ist. Die Dichtscheibe 31 Hegt gegen eiße gestufte StÜtzecheifee 33 an, die mit einen Bund 34 Bitteis sehpaiiBen 35 auf der Weile 14 verafifcert ist« Auch die Kunststoff «Dichtscheibe 31 1st auf der Welle 14 dreh« fest gehalten und mittels Schraubbolzen 36, die in der Stützscheibe 33 verankert sind und In rückseitige Ausnehmungen 37 der Dichtscheibe 31 ragen, gesichert. Die mit
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der Welle 14 umlaufende Kunststoff-Dichtscheibe 31 gleitet also mit Ihrer Stirnseite auf der geschliffenen Fläche 30 der Stahlplatte 28.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Stützscheibe 33 auch drehfest, aber durch Nut/Feder-Verbindungen axial verschieblich auf der Welle 14 angeordnet sein und unter der Vorspannung von nicht dargestellten Federn stehen, die zwischen der Rückseite der Stützscheibe 33 und einer auf der Welle 14 befestigten, mit strichpunktierten Linien angedeuteten Tragscheibe 38 eingespannt sind und einen Anpreßdruck auf die Kunststoff-Dichtscheibe 31 ausüben.
: t i

Claims (3)

&sgr; 6403 Schut zansprüche
1. Wellenabdichtung, Insbesondere für Auswaschvorrichtungen von Restbeton-Wiederaufbereitungsanlagen, wo eine Transportschnecke in der Wandung eines Wassertroges Gelagert ist, gekennzeichnet durch eine aus gleitfähigem Kunststoffmaterial gefertigte Dichtscheibe (3D, die mit einer zentralen öffnung mit Paftsltz (32) auf die Welle (14) aufgezogen und mit einer auf der Welle (14) befestigte &igr;, mit ihr umlaufenden Stützscheibe (33) drehfest verbunden ist und die mit einer stationären, die WellendurchgangsOffnung (26) der Trogwandung (13) umgebenden glatten Oegendichtplatte (28) vollflächig zusammenwirkt.
2. Wellenabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oegendichtplatte eine auf der Anlageseite der Kunststoff-Dichtscheibe (3D plangeschliffene Stahlplatte (28) 1st.
3. Wellenabdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dreheichere Verankerung der Kunetstoff-Dichtscheibe (3D an der Stützscheibe (33) mittels in der Stützschelbe (33) verankerter Schraubbolzen (36) erfolgt, die mit Ihren Enden In passende
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rückseitige Ausnehmungen (37) der Dichtscheibe (3D eingreifen.
j. H. Wellenabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (33) unter axial gerichteter Pedervorspannung steht.
4 4 4« 44 «■ «« 44 ·
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103511632A (zh) * 2013-10-23 2014-01-15 南通申东冶金机械有限公司 无泄漏轴封装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103511632A (zh) * 2013-10-23 2014-01-15 南通申东冶金机械有限公司 无泄漏轴封装置
CN103511632B (zh) * 2013-10-23 2016-04-06 南通申东冶金机械有限公司 无泄漏轴封装置

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