DE8801482U1 - Einrichtung zum Antrieb eines Fahrrad-Dynamos - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb eines Fahrrad-Dynamos

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DE8801482U1
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Rentzsch Zubehoertechnik 2409 Scharbeutz De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/10Gear drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

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Anmelder: Rentzsch Zubehörtechnik GmbH Pönitzer Weg 35, 2409 Pönitz
Einrichtung zum Antrieb eines Fahrrad-Dynamos
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für den Dynamo eines Fahrrades unter Nutzung der Rollbewegung desselben für die Erzeugung des Bordbedarfs an elektrischer Energie, wobei der Abgriff des Antriebsmomentes für den Dynamo von eine»*, der Laufräder erfolgt.
Eine solche Einrichtung entspricht dem heute im Fahrradbau weitaus überwiegend praktizierten Stand der Technik, wobei die Ankerwelle des Dynamos mit einem Reibfad versehen ist, welches bei Strombedarf mit der Flanke der Bereifung in reibschlüssigen Kontakt bringbar ist. Für einen verbesserten Reib-
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schlufi sind dabei das Reibrad und die Kontaktflanke der Bereifung gerändelt ausgeführt und erfolgt die Anlage zwischen den beiden Elementen unter Federkraft.
Diese Einrichtung weist insbesondere den Nachteil auf, daß NMfiQO X'irxA \ nc Ho cnnrloro Ho A fi^hnoo nine anhltica-i rro HHo &igr;*«
tragung des Antriebsmomentes nicht gewährleistet ist, da die Kontaktfläche an der Flanke der Bereifung in unmittelbarer Nähe zu der profilierten Lauffläche derselben und demzufolge in dem Bereich gelegen ist, der durch von dieser mitgenommene Schmutz- bzw. Schneepartikel beeinträchtigt wird.
Diesen Nachteil vermeidende Konzepte, wie z.B. der in die Radnabe eingebaute Dynamo, haben sich aufgrund ihrer höheren Herstellungskosten nicht durchzusetzen vermocht.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinrichtung für einen Fahrrad-Dynamo vorzuschlagen, welche wetterunabhängig dessen sicheren Antrieb ermöglicht, leicht nachrüstbar und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine an das Laufrad konzentrisch ansetzbare und an diesem befestigbare Antriebsscheibe gelöst, welche an ihrer Außenflanke einen Zahnkranz aufweist, mit welchem ein des Antriebsmoment auf den Anker des Dynamos übertragendes genanntes Antriebsrad in Eingriff bringbar ist. Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in der schlupffreien übertragung des Antriebsmomentes bei geringer Geräuschentwicklung und der Verlegung der Eingriffzone in einen durch Schmutz- bzw. Schneepartikel unbeeinträchtigbaren Bereich. Die Antriebsscheibe wird zweck-
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mäBigerweise an den Speichen eines Laufrades befestigt, weshalb die Antriebsscheibe vorteilhaft in Anpassung an die einen Doppelkegel einhüllende Anordnung der Speichen einen kegelstumpfförmigen Hohlraum umschließt und wenigstens ein konzentrischer Ringteil der Mantelfläche als Zahnkranz ausgebildet ist, so daß sich mit dem eingreifon/ion infrioKarafl Aoa nvnainnB e{n Zahnrad-Winkslaetriebe ergibt.Zwecks Erzielung einheitlicher Umlaufgeschwindigkeiten für den Dynamo unabhängig von dem jeweiligen Durchmesser des diesen antreibenden Laufrades kann vorgesehen sein, daß die Mantelfläche der Antriebsscheibe aus mehreren konzentrisch nebeneinander angeordneten Zahnkränzen gebildet wird.Zur Steigerung der Verkehrssicherheit durch besseres Gesehenwerden kann die Antriebsscheibe aus einem reflektierenden Kunststoff gefertigt und für eine einfache Handhabung beim Einbau an ihrer Rückflanke mit Befestigungsnoppen für die Befestigung an den Speichen des Laufrades versehen sein. Um die erforderliche Umlaufgeschwindigkeit der marktgängigen Dynamos trotz kleinerem Antriebsdurchmesser zu erreichen, kann zwischen dem gezahnten Antriebsrad und dem Anker des Dynamos ein Obersetzungsgetriebe angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Teilansicht des Vorderteils eines Fahrrades mit der erfindungsgemäßen Dynamoanlage ,
Figur 2 eilten Querschnitt durch das Laufrad mit der
Dynamoanlage nach Figur 1 in Teildarstellung.
Figur 3 eine Detailansicht der Antriebsscheibe aus der Dynamoanlage nach Fig. 1 in Zuordnung zu dem Laufrad des. Fahrrades,
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Il · · Il 1 III «I Il Figur 4 ein Befestigungselement zur Befestigung der Antriebsscheibe an dem Laufrad/
Figur 5 einen sekanten Schnitt durch die Antriebsscheibe,
Figur 6 eine Seitenansicht dines Dynamos mit einem Übersetzungsgetriebe.
Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung für eine Dynamoanlage ist gemäß Fig. 1 an dem Vorderrad 1 eines Fahrrades montiert. Sie besteht aus einer Antriebsscheibe 2, welche beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff im Spritz- oder Tiefziehverfahren gefertigt mit Festigungsnoppen 3 ( siehe Fig. 2 und 4) an ihrer Rückenflanke versehen ist. Die Befestigungsnoppen 3 sind so angeordnet, daß sie vorzugsweise in der Nähe des Kreuzungspunktes jeweils zweier unmittelbar aufeinanderliegender Speichen 4 in das entstehende Dreieck einzurasten vermögen. Die Antriebsscheibe 2 ist in Anpassung an die aus Figur 2 ersichtliche, einen Doppelkegel einhüllende Anordnung der Speichen 4 so ausgestaltet,daß sie die.-Mantelfläche eines Kegelstumpfes entsprechender Flankenneigung bildet. Die Mantelfläche besteht dabei gemäß dem Ausführungsbeispiel aus drei konzentrisch zu dem Mittelpunkt der Antriebsscheibe 2 nebeneinander angeordneten Zahnkränzen 5,6 und 7.Jeweils einem derselben, und zwar dem mil: dem größten Durchmesser bei einem 28-Zöll-Laufrad und entsprechend dem kleinsten Durchmesser bei einem 24-Zoll-Laufrad, steht ein Antriebsrad 9 für den Antrieb des Dynamos 8 gegenüber. Pieses ist entsprechend der Verzahnung der Zahnkräs?·: ,5 und an seinem umfang verzahnt ausgeführt und auf der Antriebs"
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welle 11 eines Übersetzungsgetriebes 10 mit einem Paar Zahnräder 12 und 13 befestigt, wobei die Antriebswelle 11 das Zahnrad 12 mit der größeren Zähnezahl trägt, während der Ankerwelle 14 des Dynamos 8 das Zahnrad 13 zugeordnet ist, welches demgegenüber eine kleinere Zähnezahl aufweist.Die Dynamoeinheit ist mit einer an der Vorderradgabel befestigbaren Halterung 15 versehen, die durch Wirkung geeigneter Rastmittel ermöglicht, das Antriebsrad 9 in federbelastetert Eingriff mit dem entsprechenden Zahnkranz zu bringen oder außer Eingriff zu halten.
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Claims (5)

* ' Patentanwälte Dr. Hugo WÜcken KpWng. TTiomas Wfcteo Mustarinhn 1-2400 Lübeck 1 &mdash; &igr; _ Anmelder: Rent&zgr;sch Zubehörtechnik GmbH Pönitzer Weg 36, 2409 Pönitz Ansprüche
1. Antriebseinrichtung für den Dynamo eines Fahrrades unter Nutzung der Rollbewegung desselben■für die Erzeugung des Bordbedarfs an elektrischer Energie, wobei der Abgriff des Antriebsmomentes für den Dynamo von einem der Laufrä der erfolgt, gekennzeichnet durch eine an das Laufrad(1) konzentrisch ansetzbare Antriebsscheibe (2), welche an ihrer Außenflanke zumindest einen Zahnkranz aufweist, mit welchem ein das Antriebsmoment auf. den Anker., des Dynamos (8) übertragendes gezahntes Antrieberad (9) in Eingriff bringbar ifet»
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (2) kegelstumpfförmig ausgetopft ist und wenigstens ein konzentrischer Ringteil der
1!> Mantelfläche als Zahnkranz ausgebildet ist.
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3. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Antriebsscheibe (2) aus mehreren konzentrisch nebeneinander angeordneten Zahnkränzen (5,6 und 7) gebildet wird.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (2) aus einem reflektierenden Kunststoff gefertigt und an ihrer Rückenflanke mit Befestigungsnoppen (?) für die Befestigung an den Speichen (4) des Laufrades (1) versehen ist.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gezahnten Antriebsrad (9) und dem Anker des Dynamos (8) ein übersetzungsgetriebe (10) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0878382A3 (de) * 1997-05-15 2000-06-14 SRAM Deutschland GmbH Stromerzeuger für Fahrräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0878382A3 (de) * 1997-05-15 2000-06-14 SRAM Deutschland GmbH Stromerzeuger für Fahrräder

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