DE8800649U1 - Schutzhülle für einen aufblasbaren Rettungskragen - Google Patents
Schutzhülle für einen aufblasbaren RettungskragenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/11—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
- B63C9/125—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
- B63C9/1255—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable
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Description
Die Neuerung betrifft eine Schutzhülle für
einen aufblasbaren Rettungsschwimmkragen, BT-vF äerS21 A-ttRonaQita &bgr;&iacgr;&idigr;&idiagr;&thgr; Slit &thgr;4&&THgr;&Pgr;&Igr; Hfl-ftvflPx
Schluß, wie einem Klettverschluß, verschÜßßbare
iDasche vorgesehen ist*
Derartige Rettungsgeräte werden in Bereichen, z. B. auf seegängigen Sportbooten, wo die
Gefahr, ins V/asser zu fallen, relativ groß ist, ünaüfgebläsen ständig getragen und sind
*1O mit Preßgas aufblasbar. Das in einer Patrone
enthaltene Preßgas wird in der Regel automatisch in den gasdichten Schwimmkörper des
Rettungsgerätes eingeblasen, wenn der Träger des Gerätes in das Wasser fällt bzw. eintaucht.
Das als Vorsichtsmaßnahme ständige Tragen des Rettungsgerätes ist mit der Gefahr der Beschä-
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digung des aufblasbaren Schwimmkörpers verbunden.
Um dies zu vermeiden, ist der Schwimmkörper in eine Schutzhülle eingefügt, auf deren Außenseite
mindestens eine mit einem Häftverschluß ausgeatattete
Tasche zur Aufnahme von Signalgeräten wie Pfeifen, Blinkleuchten oder dergleichen vorgesehen
ist. Diese Signalgeräte sollen es der über Bord gefallenen und schwimmenden Person ermöglichen,
sich zu "melden", und ihr Auffinden erleichtern. Pfeiftöne sind bei stürmischem Wetter
häufig nicht zu hören. Ebenso sind die von Blinkleuchten ausgesandten Lichtblitze bei
lageslicht nur schwer auszumachen und bei rauher See nicht zu sehen, da Wellenberge den Rettern
die Sicht versperren. Eingeleitete RettungsmaxJ-nahmen
führen deshalb oft zu spät oder gar nicht zum Erfolg, d* h. die in Not geratene Person
wird wegen starker Unterkühlung nur tot oder überhaupt nicht gefunden.
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Aufgabe der Neuerung ist es nun, der gefährdeten
Person ein Mittel zur Verfugung zu stellen, mit dem sie auch Mi ungünstigsten Bedingungen
die Rettungsaktion untestützen kann.
5 Diese Aufgabe wM neuerungsgemäß mit einer
Schutzhülle der eingangs beschriebenen Gattung I dadurch gelöst, daß sowohl am zur Schutzhülle
I weisenden Randbereich der Taschenöffnung als
I auch diesem Randbereich gegenüberliegend an der
; 10 Schutzhülle Streifen des einen (passiven) Haft-
Werkstoffes des Hdftverschlusses befestigt sind
I und zwischen diesen Haftstreifen als Verschluß-
I element der Tasche ein aus dem anaeren (aktiven)
&rgr; Haftwerkstoff bestehendes und zweiseitig wirk-
I 15 sames Haftband angeordnet ist, an dessen einem
I Ende eine Schlaufe und an dessen anderem Ende
eine mit der Schutzhülle oder Tasche verbundene Schnur angebracht ist, an der ein in der
Tasche aufbewahrtes Ortungshilfsgerät, Vorzugs«
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weise ein in ein wasserdichtes Behältnis aus
einer durchsichtigen und weichen Folie eingeschlossenes Sprechfunkgerät unverlierbar befestigt
ist.
Die Handhabung der neuerungsgemäßen Vorrichtung
ist denkbar einfach, da im Notfall durch Ziehen oder Reißen an der Schlaufe das Haftband, das
aus der· Haft- oder Hakenseite eines Klettverschlußwerkstoffes bestehen kann, aus dem Verbund
mit den Haftstreifen, die aus der Flauschseite des Klettverschlußwerkstoffes bestehen können,
an der Schutzhülle und am laschenrand zu lösen ist, wobei zugleich von der Schnur das Folienbehältnis
mit dem Sprechfunkgerät aus der Tasche gezogen wird. Dieses unverlierbar en der Schutzhülle
oder Tasche gehaltene Sprechfunkgerät ist von der zu rettenden Person nur noch einzuschalten,
was trotz seiner wasserdichten Kapselung aufgrund der Weichheit und Elastizität des
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Folienwerkstoffes keine Mühe bereitet. Hit dem betriebsbereiten Funkgerät kann diese
Person, den Suchschiffen durch Hinweise Ortungshilfe gewähren und ihr Auffinden beschleunigen,
wodurch das Eisiko der Unterkühlung erheblich verringert wird.
Durch das Einschließen des Funkgerätes in die Folie wird dieses nicht nur vor Feuchtigkeit
und Msse geschützt. Es wird auch dessen unbeabsichtigtes Einschalten während
des vorsorglichen Tragens der Rettungsweste an Bord verhindert, so daß die das Sprechfunkgerät
mit Energie versorgenden Batterien nicht zur Unzeit entleert werden und dessen
Betriebssicherheit im Notfall gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird
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noch, an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
ITig. 1 eine schematische Draufsicht auf den
mit einer Tasche versehenen Teil der Schutzhülle eines aufblasbaren Rettungssehwimmkragens,
S1Xg. 2 eine schematische Schnittansicht längs
der Linie I - I der Fig. 1 durch den Haftverschluß der Tasche in Vergrößerung.
Auf der Außenseite der Schutzhülle 1 für einen nicht dargestellten Rettungsschwimmkragen ist
aus dem Werkstoff, aus dem die Schutzhülle 1 besteht, eine Tasche 2 angebracht, die an einer
Seite eine verschließbare Öffnung aufweist. Als Schließmittel sind am Rand der Taschenöff-
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nung und diesem Rand gegenüberliegend Je ein
Streifen 3 und 4 aus dem passiven oder Flanschwerkstoff eines Klettverschlusses, z. B. durch iiähen, "befestigt. Zwischen diesen identischen und aneinander nicht haftenden Streifen 3 und 4- ist ein Haftband 5 angeordnet, das beidseitig aus dem aktiven bzw. Haft- oder Hakenwerkstoff des Klettverschlusses besteht. Die Haken am Haftband 5 greifen in den Flansch der Haftstreifen 3 und 4 ein, so daß das Haftband 5
die Tasche 2, in der in einem wasserdichten
i'olienbehältnis ein Sprechfunkgerät 6 angeordnet ist, geschlossen hält.
Streifen 3 und 4 aus dem passiven oder Flanschwerkstoff eines Klettverschlusses, z. B. durch iiähen, "befestigt. Zwischen diesen identischen und aneinander nicht haftenden Streifen 3 und 4- ist ein Haftband 5 angeordnet, das beidseitig aus dem aktiven bzw. Haft- oder Hakenwerkstoff des Klettverschlusses besteht. Die Haken am Haftband 5 greifen in den Flansch der Haftstreifen 3 und 4 ein, so daß das Haftband 5
die Tasche 2, in der in einem wasserdichten
i'olienbehältnis ein Sprechfunkgerät 6 angeordnet ist, geschlossen hält.
Am Punkt A des EOlienbehältnisses ist eine
Schnur 7 befestigt, deren eines Ende im Punkt B an der Schutzhülle und deren anderes Ende am Haftband 5 gehalten sind. Am dem Befestigungspunkt der Schnur 7 gegenüberliegenden. Endbe-
Schnur 7 befestigt, deren eines Ende im Punkt B an der Schutzhülle und deren anderes Ende am Haftband 5 gehalten sind. Am dem Befestigungspunkt der Schnur 7 gegenüberliegenden. Endbe-
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reich des Haftbandes 5 ist noch eine Schlaufe 8 angearbeitet, an der zum Öffnen der
Tasche 2 durch Losen des Haffbandes 5 äüs
dem Verbund mit den Haftstreifen 3 und 4 in
Tasche 2 durch Losen des Haffbandes 5 äüs
dem Verbund mit den Haftstreifen 3 und 4 in
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ist. Dabei wird zugleich mit der am Efaftband 5 angebrachten Schnür 7 d.as im iOiienbehält-nis
eingeschweißte Sprechfunkgerät 6 aus der Tasche 2 herausgezogen.
Claims (3)
- ■ B I · I ·Il S I I I 1It ItI Il 11Patentanwalt Dipl.-lng.R-Uebeft2000 Hamburg 1 SlodcengleBamall SA Tel. 324707KADEMTIC Seenotrettungs- 20. Januar 1988 geräte GmbH 42/302 Li/SchButtstraße 4
Hamburg 50Schutzhülle für einen aufblasbaren RettungskragenSchutzansprüche;1. Schutzhülle für einen aufblasbaren Rettungsschwimmkragen t auf deren Außenseite eine mit einem Haftverschluß verschließbare E&sche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am zur Schutzhülle (1) weisenden Randbereich der Taschenöffnung als auch diesem Randbereich gegenüberliegend an der Schutzhülle (1) Streifen (3, 4) des einen (passi-ven) Werkstoffes des Haftverschlusses "befestigt sind und zwischen diesen Haftstreifen (3, 4) als Yerschlußelement der Tasche (2) ein aus dem anderen (aktiven) Eaftwerkstoff "bestehendes und zweiseitig wirksames Haftband G?) angeordnet ist, an dessen einem Ende eine Schlaufe (8) und an dessen anderen Ende eine mit der Schutzhülle (1) oder Tasche (2) verbundene Schnur (7) angebracht ist, an der ein in der Tasche (2) aufbewahrtes Ortungshilfsgerät (6) unverlierbar befestigt ist, - 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ortungsgerät ein Sprechfunkgerät (6) ist, das in ein wasserdichtes Behältnis aus einer durchsichtigen und weichen folie eingeschlossen ist.
- 3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2» dadurchi4 I« Il *· ill '·Iff «I Il It I I I&bgr;! K I Il »Ml It I ItiI II 1«I < . . »· 1 111 · « < II« 1 I &iacgr; tI I I I I I 1 1 I (et ( I · ' Il III Il 11gekennzeichnet, daß der Häftverschlüß als Klettverschluß ausgebildet ist, wobei die Haftstreif en. (3 * 4·) aus der passiven oder ]?laüscksöite an der Schutzhülle (i) Und Tasche (2) und das Häffband (5) aus der aktiven bzw. Haft- oder Hakenseite des Klettverschlußwerkstoffes gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800649U DE8800649U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schutzhülle für einen aufblasbaren Rettungskragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800649U DE8800649U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schutzhülle für einen aufblasbaren Rettungskragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800649U1 true DE8800649U1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6819774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800649U Expired DE8800649U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Schutzhülle für einen aufblasbaren Rettungskragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800649U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700312A1 (fr) * | 1993-01-14 | 1994-07-13 | Alvado Jean Paul | Dispositif gonflable de secours, autonome et individuel, à porter autour du cou et/ou de la taille, pouvant comporter un émetteur radio. |
-
1988
- 1988-01-21 DE DE8800649U patent/DE8800649U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700312A1 (fr) * | 1993-01-14 | 1994-07-13 | Alvado Jean Paul | Dispositif gonflable de secours, autonome et individuel, à porter autour du cou et/ou de la taille, pouvant comporter un émetteur radio. |
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