DE8800330U1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch

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DE8800330U1
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WINGSCH ARMIN 5630 REMSCHEID DE
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WINGSCH ARMIN 5630 REMSCHEID DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/06Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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Armin Wingsch Poststraße 8
563O Remscheid 11 Remscheid, den 11. Januar I988
Klapptisch
Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf einen Klapptisch mit einem u - artigen Gestell, in dessen Schenkeln Führungen für eine Tischplatte voreer.ehen sind» dip an ainpm KnHe beiderseits Vorsprünge aufweisen, in die die Führungen eingreifen.
Solche Klapptische sind bekannt und in &ngr; elerlei Variationen gebrauchsüblich. Die Führungen sind hierbei als T - artige Innenprofile ausgebildet, die Vorsprünge als Stifte, die Kb'rfe aufweisen. Weisen solche Tische, beispielsweise zur Verwendung in Wohnwagen eine erhebliche Größe auf, so wird ee schwierig, die Tische auszufahren oder zurückzuklapren, weil die Vorsprünge i &igr; den Führungen bei schon leichter Verkantung verklemmen. Dieses Verklemmen leßt sich nur bei sehr Dräziser Handhabung vermeiden, also nur, wenn der Benutzer gerade vor der Tischplatte stehen kann,um sie zu bedienen, was aber gerade bei den räumlich beengten Verhältnissen in einem Wohnwagen nicht gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Verkanten der Tischplatte bei ihrem Aus- und Einklappen auch bei unsachgemäßer Bedienung zu vermeiden. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Höhenlage der Vorsprünge zueinander gleichgehalten vverden muß, und sie besteht erfindunps^emäß darin, daß die Führungen je eine Zahnstange aufweisen und daß die Vorprünge aus ,/s einem Zahnrad bestehen, die über eine './eile starr miteinander gekoppelt 6ind. Durch diese Maßnahmen gelingt die starre Höhenführung der an der einen Seite der Tischplatte vorhandenen Vorsr-rünge; durch ihre Ausbildung als Zahnräder ergibt sich zudem ein reibungBarmer und leichtgsngiger Betrieb.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Zahnstange an der der Tischplatte abgewendten 3eite der Führunc vorgesehen ist.
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Durch diesen Anbrliigungsort let sichergestellt, daß das Zahnrad mit der Zahn-tenge beim Aus- und üinklap^en der Tischplatte eicher im Ein griff bleibt.
Es ist besonders vorteilhaft, im Schenkel auf &udiagr;&tgr; der Tischplatte zugewandten .?:eite drr Führung eine Ausnehmung vorzusehen, in die ein an der Tischt»] attt angebrachtes Sperrteil in der Ausklappstellung ein greift. Durch di^se Maßnahme wird ein unbeabsichtigtes Absenken des Tieches in der Ausklsptistpl liinr v
Bevorzugt ist das Sperrteil als Blechlappcn auegestaltet, der mit einem Scharnier ein gemeinsames Teil bildet, das zugleich die Welle lagert. Durch diese Merkmale ergeben sich neben einer einfachen Gestaltung des Sperrteiles zugleich eine einfache Befestigung der Tischplatte an der Welle und damit an den Zahnrädern.
Mit besonderem Vorteil weist die dem Gestell abgewandte Seite der Tischplatte eine Aufnahme für einen Stützständer auf. Auf diese Weise läßt sich die Belastung des Blechlaprens bei stark beladenem Tisch minimieren,
Es ist besonders vorteilhaft, wenn an der Stirnseite der dem Gestell abcrewandten Seite der Tischplatte eine Halteausnehmung für einen Sperrvorsprung angeordnet ist, welcher ?.n der die Schenkel des Gestelles verbindenden Traverse vorgesehen ist.
•.'eitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungsfigur näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Klapptisch im ausgeklappten Zustand in perspektivischer Darstellung*
Der Klapptisch 1 setzt sich aus einem u - förmigen Gestell 2 und einer an ihm angelenkten aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehenden Tischplatte 3 zusammen, die an ihrer dem Gestell 2 abpewandten Seite k an der Unterseite 5 eine Aufnahme 6 für einen Stützständer 7 aufweist. Das Gestell 2 besteht aus zwei Schenkeln 8 und 9, die über eine oben-
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liegende Traverse 10 miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die beiden Schenkel 8 und 9 sowie die Traverse 10 aus einem mehrfach abgekanteten Blechstreifen geformt, sodaß sich Innenräume 11 gleicher Abmessungen in den Schenkeln und der Traverse bilden. Diese Inneriräume bilden Führungen 12 und 15 in beiden Schenkeln, die einen T - förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Stützen des T miteinander fluchten. Das dem Ende k der Tischplatte 3 abgew ndte Ende des Balkens des T ist mit einer Zahnstange 14 versehen. Diese kann durch Befestigen eines besonderen Zahnstangenteiles oder durch Perforation des Schenkels an dieser Stelle gebildet werden. Eine Prägung des Schenkels noch innen wäre hierzu eine Alternative. Der der Zahnstange gegenüberliegende Teil der Führung 12 und 13 bleibt glatt. Die Zahmtange kann auch auf diesen Teil verlegt werden, dann bleibt der andere glatt. Die Schenkel und die Traverse können auch als Kunststoffteile oder kombinierte Metall-Kunststoffteile ausgeführt werden. Auf der der Tischplatte 3 zugewandten Seite 15 ist je eine Ausnehmung 16 vorgesehen, in die ein hakenförmiger Blechlapnen 1? eingreift,der Teil eines Scharniers 18 bzw. 19 ist, die an der Oberseite oder Unterseite 5 der Tischplatte 3 bei 20 angeschraubt sind.
Durch die beiden Scharniere 18 und 19 ist eine Welle 21 geschoben, die mit ihren beiden Enden in die Führungen 12 und 13 greift und dort je ein Zahnrad 22 and 23 trägt, die beide über die Welle 21 starr mit einander gekoppelt sind. Die Blechlappen 17 verlaufen in ihrem ersten Abechnitt parallel zur Welle 21 und mit ihrem zweiten daran anschließenden Abschnitt senkrecht auf sie zugewandt. Kit diesem Abschnitt findet der Eingriff in die Ausnehmungen 16 statt und zwar im ausgeklappten Zustand. Im eingeklappten Zustand - siehe Abbildung links unten - liegt das Scharnier parallel zur Seite 15 und im Abstand davon, desgleichen der Blechlappen mit seinen beiden Abschnitten.
Die Tischplatte 3 weist zwei zueinander parallel stehende Langstirnflächen 23 und 2k auf, die im ausgeklappten Zustand senkrecht vom Gestell 2 wegweisen. Sie sind miteinander verbunden über zwei Stirnquerseiten 25 und 26, wobei an der Stirnquerseite 25 die Scharniere 18 und 19 angebracht sind, in der Nähe der Stirnquerseite 26 ist die
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Aufnahme 6 angebracht. Auf der Stirnseite ?6 ist mittig ein Sackloch 27 ~*igeor-tr\<2\ i 'n ia^: sin von einer an der Obersrite der Traverse 10 angeordneter Handhabe 28 betätigbarer Sperrstift einfahrbar ist. Sperrstift und Sachloch 27 dienen der Verriegelung der Tischplatte 3 im eingeklappten Zustand.
Die Funktion stellt sich wie folgt dar: Nach Lösen des Sperrstiftee aus dem Sackloch 27 kann die Tischplatte HlITT(Vl Uollon an flar iiifnoKmo (. r.A~-~ _~ _■:»__ .»J.&ldquor;...ji4... D S j .».»
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nach oben gezogen werden, bis sie an einem nicht dargestellten Anschlag am oberen Ende der Führung im Abstand von der Traverse anstößt. Ein schiefes Ziehen oder Verkanten wirkt sich nicht aus, weil die beiden über die Welle 21 starr verbundenen Zahnräder 22 und 23 zusammen mit der Tischplatte immer die gleicheHöhenlage einnehmen. Beim Klappen der Tischplatte in die '..Taagerechte fahren die Blechlappen 17 mit ihren senkrecht zur Welle 21 stehenden Abschnitten in die Ausnehmungen 16 ein. Nach Einstecken des Stützständers 7 ist der Tisch funktionsfähig. Das Einklappen geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Das Gestell 2 kann frei stehen, an einem Boden befestigt oder an einer Wand eines anderen Teiles angebracht sein.

Claims (6)

Armin Wingsch Poststraße 8 563O Kemscheifl 11 Remscheid, den 11. Januar I988 Schutzansrtrüche
1. Klapptisch mit einem u - artigen Gestell, in dessen Schenkeln Führungen für eine Tischplatte vorgesehen sind, die an einem Ende beiderseits Vorsprünge aufweist, die in die Führungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12,13) je eine Zahnstange (14) aufweisen und daß die Vorsprünge aus je einem Zahnrad (22,23) bestehen, die übe. eine Welle (21) starr miteinander gekoppelt sind.
2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (IA-) an der ^er Tischplatte (3) abgewandten Seite der Führung (12,13) vorgesehen i fc.
3· Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schenkel (8,9) auf der der Tischplatte (3) zugewandten Seite (15) eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist, in die ein an der Tischplatte angebrachtes Sperrteil (1?) in der Ausklappstellung eingreift.
h. Klapptisch nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil als Blechlappen ausgestaltet ist, der ein Teil eines Scharnieres (18,19) ist, das zugleich die Welle (21) lagert.
5· Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) der Tischplatte (3) in ihrem dem Gestell (2) abgewandten Bereich eine Aufnahme (6) für einen Stützständer (7) aufweist.
6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite (26) der dem Gestell (2) abgewandten Seite
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► · * I.It
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d2T Tischplatte (3) eine Halteausnehmung (27) für einen Sperrvorsprung angeordnet ist, welcher an der die Schenkel (8,9) des Gestelles . (2) verbindenden Traverse (10) vorgesehen und von einer Handhabe (28) bedienbar ist.
DE8800330U 1988-01-11 1988-01-11 Klapptisch Expired DE8800330U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992006615A1 (en) * 1990-10-17 1992-04-30 Fitzgerald Patrick W Folding furniture
DE102004002688A1 (de) * 2004-01-17 2005-08-18 Peter Berndt Transportabler Anbautisch

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