DE8800233U1 - Kreiselmähwerk zum frontalen Anbau an Schlepper - Google Patents

Kreiselmähwerk zum frontalen Anbau an Schlepper

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DE8800233U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

CLAAS SAULGAU GMBH Saulgau, den 23.12.1987
G 1431
Kreiselmähwerk zum frontalen Anbau an Schlepper
Die Neuerung bezieht sich auf Kreiselmähwerke nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Da diese Mähwerke oft so breit sind, daß sie den Vorschriften des Straßenverkehrs nicht mehr gerecht werden, ist es bekannt, die Außentsile des Schutzdaches so auszugestalten, daß sie von Hand hochgeklappt und festgestellt werden können. Weiterhin besitzen solche Mähwerke häufig Schwadformer, die die Aufgabe haben, das in der Breite gemähte Erntegut zusammenzuführen und danach als Schwad abzulegen. Diese Schwadformer stören aber häufig, wenn zum Beispiel Messerklingen gewechselt werden müssen oder wenn das Mähwerk beim Anbau an den Schlepper von den Lenkern des Dreipunktgestänges unterfahren wird. Die Außenteile und die Schwadformer in eine andere Lage zu bringen, ist allein schon wegen ihrer Verschmutzung unangenehm und erfordert einen Zeitaufwand.
Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, diese Nachteile mit geringem Mehraufwand zu vermeiden, indem entsprechend dem Hauptanspruch sowohl die AuGenteile des Schutzdaches, als auch die Träger für die Schwadformer oder eines von beiden aliein durch das Ausheben des Mähwerkej zwangsläufig in eine Außerbetriebsstellung gebracht werden.
Weiterhin ist es zweckmäßig,diese so in Außerbetriebsstellung gebrachten Bauteile in dieser Stellung verriegelbaf zu gestalten, damit z. B. die Mähkreisel auch bei abgelassenem Mähwerk weitgehend zugänglich sind.
&igr; &igr; I I
E.9 ist wg i t*.erhi&eegr; zweckmäßig, die schwenkbaren Träger für die Schwadformer so zu lagern, daO diese in der AuOerbetriebsstellung einen größeren Abstand voneinander haben als in der Arbeitsstellung.
Um die Schutzwirkung des Schutzdaches während der Arbeit nicht zu verlieren, wenn das Mähwerk beim Wenden des Schleppers nur teilweise ausgehoben wird, kann es zweckmäßig sein, die Stellglieder Für die Bewegung der Außenteile und der Träqer für die Schwenkarme DO auszugestalten, daß die Verschwenkung dieser Teile erst nach Überschreitung einer wählbaren Aushubhöhe eingeleitet wird.
Die Neuerung wird an Hand von drei Abbildungen beispielhaft erläutert, ohne in der Ausgestaltung darauf beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen Schlepper mit angebautem Kreiselm&hwerk in Transporkste1lung von vorn ,
Fig. 2 den gleichen Gegenstand von der Seite,
Fig. 3 zeigt ein Kreiselmähwprk in Arbeitsstellung von hinten, aber ohne Schlepper gezeichnet.
Ein Schlepper (1) hat an seiner Vorderseite ein Dreipunktgestänge mit einem Oberlenker (2) und Unterlenkern (3). An den Koppelpunkten (4,5) ist ein Zweikre iseImahwerk mit einem Maschinengestell (6) und zwei Mähtrommeln (7) befestigt. Ein am Maschinengestell (6) befestigter Anbaubock '8) dient zum Anbau des Mähwerks an das Dreipunktgestänge (2,3). Oberhalb der Mähtrommeln (7) ist ein Schutzdach (9) fest mit dem Maschinengestell (6) verbunden. An dem Schutzdach (9) sind nachgiebige Schürzen (10) angebracht. An den seitlichen Enden des Schutzdaches (9) sind um Achsen (11) bewegliche Auflenteile (12) schwenkbar gelagert, die ebenfalls Schürzen (101) tragen.
• ti «III
An der Rückseite des Maschinengestells (6) sind an senkrechten Achsen (13) Träger (14) für scheibenförmige Schwadformer (15) schwenkbar gelagert. Sie werden durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn in die Arbeitsstellung (Fig.3) in die Arbeitsstellung (Fig 3) gehalten.· An den beweglichen AuQenteilen
(^/befindet sich ein nach unten gerichteter Hebel (16), der über ein Zugglied (17) mit dem Träger (14) verbunden ist.
Am oberen Ende des Anbaubockes (8) ist eine Seilrolle (16) drehbar gelagert. SLe wird von einem Seil (19) umschlungen, das einerseits an dem Anlenkpunkt (20) des Unterlenkers (3) befestigt ist, und andererseits mit einem querliegenden Zugmittel (21), das über dem Maschinengestell (6) verläuft und die AuQenteile (12) mit:einander verbindet, an dem Punkt (22) angeschlossen ist.
Mittels einer ar sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Verriegelungseinrichtung, die z.B. mittels eines Zugseiles mit der Schlepperkabine verbunden ist, können das Seil (19) oder das Zugmittel (21) in der AuQerbetriebsstellung verriegelt oder willkürlich entriegelt werden.
In der Arbeitsstellung liegt das Seil (19) lose über der Seilrolle (18) und die AuGenteile (12) befinden sich in einer waagrechten Stellung (Fig. 3). Gleichzeitig werden die Schwadformer (15) über den Hebel (16) und das Zugglied (17) in eine innenliegende Stellung geschwenkt. Wenn das Mähwerk ausgehoben wird, beginnt sich das Seil (19) zu straffen, weil die Seilrolle (18) nach oben wandert. Dadurch wird das Zugmittel (21) immer weiter gespannt, bis die AuQenteile (12) und die Schwadformer (15) die in Fig. 1 gezeigte Stellung erlangt haben. Das Mähwerk hat in dieser Stellung eine verringerte Transportbreite und die Mähtrommeln (7) sind zur Wartung frei zugänglich.

Claims (4)

CLAAS SAULGAU GHBH Saulgau, den 23.12.1987 G 1431 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kreiselmähwerk zum frontalen Anbau an Schlepper mit einem schutzdach über den Mähwerkzeugen, das zur Verringerung der Transportbreite im Außenbereich hochgeklappt werden kann und mit an schwenkbaren Trägern befestigten Schwadformern, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Träger (14) der Schwadformer (15) und / oder die Außenteile (12) des Schutzdaches (9) mittels Seilzügen (19,21), Gestängen oder auch hydraulischen Mitteln derart mit einem Puukt 20 des Schleppers (1) oder der Hubvorrichtung (2,3) verbunden sind, daß beim Ausheben des Kreiselmähwerkes die schwenkbaren Träger (14) der Schwadformer (15) in eine Außerbetriebsstcllung und / oder die AjPentoile (12) des Schutzdaches (9) in eine etwa senkrechte Lage verbracht werden.
2. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Träger (14) der Schwadformer (15) in der Außerbetriebsstellung und die Außenteile (12) des Schutzdaches (9) in der etwa senkrechten Lage verriegelt, bzw. entriegelt werden können.
3. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Träger (14) der Schwadformer (1 c■) in der Außerbetriebsstellung einen größeren Abstand voneinander haben, als in der Arbeitsstellung.
4. Kreiselmähwerken nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Träger (14) für die Schwadformer (15) und die Außenteile (12) des Schutzdaches (9) erst nach Überschreitung einer wählbaren Aushubhöhe des Kreiselmähwerkes Ln die Außerbetriebsstellung verschwenkt werden.
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DE8800233U 1988-01-12 1988-01-12 Kreiselmähwerk zum frontalen Anbau an Schlepper Expired DE8800233U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322263B4 (de) * 1992-07-31 2004-02-05 Claas Saulgau Gmbh Verfahren zur Vorbereitung eines auf einer Bodenfläche fahrenden Arbeitsfahrzeuges mit einem Arbeitsgerät für den Straßenbetrieb und Arbeitsgerät zur Anordnung an einem solchen Arbeitsfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322263B4 (de) * 1992-07-31 2004-02-05 Claas Saulgau Gmbh Verfahren zur Vorbereitung eines auf einer Bodenfläche fahrenden Arbeitsfahrzeuges mit einem Arbeitsgerät für den Straßenbetrieb und Arbeitsgerät zur Anordnung an einem solchen Arbeitsfahrzeug
DE4322263C5 (de) * 1992-07-31 2009-04-23 Claas Saulgau Gmbh Verfahren zur Vorbereitung eines auf einer Bodenfläche fahrenden Arbeitsfahrzeuges mit einem Arbeitsgerät für den Straßenbetrieb und Arbeitsgerät zur Anordnung an einem solchen Arbeitsfahrzeug

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