DE879292C - Karabinerhaken fuer grosse Lasten - Google Patents

Karabinerhaken fuer grosse Lasten

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Publication number
DE879292C
DE879292C DEH7383A DEH0007383A DE879292C DE 879292 C DE879292 C DE 879292C DE H7383 A DEH7383 A DE H7383A DE H0007383 A DEH0007383 A DE H0007383A DE 879292 C DE879292 C DE 879292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
bolt
axis
operating arm
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7383A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Pfaff
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HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
Original Assignee
HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE879292C publication Critical patent/DE879292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Karabinerhaken für große Lasten Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken für große Lasten, insbesondere für die Küb@elförderung im Bergbau, vorzugsweise beim Schachtabteufen. Bei diesen. Lasthaken ist dem Hakenmaul ein innerhalb der Profilstärke des Hakens angeordneter und gegenüber der Hakenspitze, z. B. meinem in der Verlängerung der Hakenspitze an dem Hakenkörper vorgesehenen vorspringenden Ansatz gelagerter Sperriegel zugeordnet, welcher einen Bedienungsarm besitzt, an welchen ein Zugmittel angeschlossen werden kann, um aus einer Entfernung durch Zurückschwenken des Riegels das Hakenmaul öffnen zu können. Bei allen bekannten Bauarten ist der Bedienungsaren im Abstand von der Hakenbreitseite auf der Drehachse des Riegels befestigt, oder aber dieser Bedienungsarm ist durch ein winklig abgebogenes Ende der Drehachse selbst gebildet. Bei dieser Anordnung es Bedienungsarmes ist ein Verbiegen oder Abreißen durch Anhaken an irgendwelchen Gegenständen oder Bauteilen leicht möglich, wodurch nicht nur allein ein öffnen des Hakenmauls zu einem unpassenden Zeitpunkt eintreten kann, sondern jauch ein Verklemmen' des. Riegels möglich ist, wodurch die ;angestrebte Betriebssicherheit des Hakens sehr beeinträchtigt wird. Bei diesen bekannten Haken hat man :auch schon vorgeschlagen, eine die Drehachse umschließende Schraubenfeder vollständig gekapselt innerhalb einer mit Fett gefüllten Ringkammer anzuordnen, wobei diese Ringkammer einschließlich Feder seitlich der Hakenbreitseite :angeordnet wurde. Durch Verbiegen des Bedüemungshebels werden dabei gleichzeitig die Lage und die Betriebsweise dieser Feder gefährdet. Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines solchen Karabinerhakens für große Lasen, bei welchem die geschilderten Nachteile der bekannten Bauarten vermieden sind: Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch; daß der Bed'ienungsarm @ebenfalls innerhalb der Profilstärke des. Hakens rund außerhalb des, Hakenmauls im geringen Abstand vom Hakenkörper angeordnet ist un;d daß die Schraubenfeder in eine ganz oder teilweise im Bereich des Lagers der Riegeldreha-chs,e liegende Rin;gkannmer eingesetzt ist. Die Teile des Riegels und der Feder liegen nunmehr film wesentlichem, innerhalb der Außenbegrenzungen ,des Hakenprofils, so idaß .die Gefahr des Hängenbleibens des Bedienungsarmes weitestgehend vermieden wird.
  • Besonders vorteilhaft ist -es, wenn der- Bediiealungsiarm in ider Verlängerung des, in einem Ansatz -des Hakenkörpers gelagerten Sperriegels angeordnet ist, wobei zweckmäßig das obere Ende des Bedienungsarmes zum Haken .hin abgebogen wird. Sperriegel und B.edtenungsarm können hierbei laus einem einzigen Stück hergestellt @sein. Diese Bauart ist besonders -einfach, sicher und gewichtsparenid.
  • Ein. weiterer Vorteil der Brauart nach der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der in einer Ringkammer, @angeordneten Schraubenfeder: Diese Ringkammer wird zweckmäßig etwa je zur Hälfte in ,der Näbe des Sperriegels 'und mit der anderen Hälfte indem angrenzenden Teil des Hakens vorgesehen. Die Ringkammer selbst kann, an der Außenseite @durch einen sicheiblenartigen Bund der Regeldrehachse abgesichlossen: sein. Die Federliegt hierbei vollkommen geschützt innerhalb der Außenbegnenzungen das Hakens. Ein geringer seitlicher überstand des zur Lagerung der Feder dienenden Gehäuses kann jedoch vorgesehen werden. Die Ringkammer kann sielbst bei Verwendung größerer und starker Federn: verhältnismäßig klein gehalten werden:, was gerade bei: ,dem zur Verfügung stehenden geringen Ramm in einem vorsprilngenden Ansatz des Hakenkörpers von großem Vorteil ist.
  • Die Anordnung von Feder, Sperrelennenten und mixt dem Riegel verbundenen Gegengewichten innerhalb der Außenbegrenzungen des Hakens ist bekannt. Diese vorstehend gemannten Körper besitzen bei, ,den bekannten Bauarten verhältnismäßig große Abmessungen und benötigendementsprechend zu ihrer Unterbringung -einen verhältnismäßig großen. R;auni. Soweit diese Körper meinem zum Hakenmaul @affenien Ausschnitt ungeordnet werden, sind .sie derr Einflüssen der feuchten Grubenluft oder bei landeren Anlägen dien Gaslenz und Dämpfen ausgesetzt, so :daß ihre Lebensdauer verhältnismäßig gering und die Betriebssicherheit verschlechtert ist.
  • Bei: der Bauart nach der Erfindung kann die Drehachse des Riegels ;gegen, Drehung gesichert sein und mit einem Ende der Schraubenfeder ;gekuppelt werden. Hierdurch ist es möglich, durch Drehen und Festsetzen der Achse die Spannkraft der Feder zu verändern.
  • Der Haken nach der Erfindung ist besonders für Einrichtungen des Bergbaues geeignet, jedoch ist es. auch. .denkbar, diesen Haken in Verbindung mit Hebezeugen der "Industrie, z. B. in Gießereien, zu verwenden.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeifspiel der Erfindung @dargesellt.
  • Fig. i zeigt eine: Seitenansicht des Hakens; Fiig.2 ist eine Vorderansicht; Füg. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III !der Fijg. i.
  • Diafis Hiakenxrnaul ist durch einen Riegel i verschließbar, welcher auf der Achse 2 drehbar gelagert -'ist und durch einen Bedienungsarm verschwenkt werden ,kann. Sperriegel i und Bedienungsarm 3 sind raus einem Stück - hergestellt, wobei oder Bedienungsarm 3 in der Verlängerung des Riegels i angeordnet ist. Dias @obere Ende 3d -des Armes 3 _ ist zum Haken .hin abgebogen. Der Bedienungsarm liegt somit im wesentlichen imverhalb der Außenbegrenzungen des Hakenprofils.
  • Dem Riegel ist leine Schraubenfeder 4 zugeordnet, weiche meiner Ringkammer vollständig eingekapselt untergebracht ist, .die etwa zur Hälfte in der Niabe 5 des Riegels i und mit der .anderen Hälfte in ,dein =grenzenden Teil 6 dies Hakens vorgesehen ist. Das, Ende 7 der Feder ist mit der Nabe des Riegels rund das. andere Ende 8 mit einem Bund 9 der Drehachse 2 gekuppelt. Dien Bund 9 bildetg leichzeit#g den Verschluß der Ringkammer, ;die mit Fett ausgefüllt sein kann. Durch einen Splint io, welcher in einen Ausschnitt des Hakenkörpers eingreift, ist -die Achse 2 gegen Drehung gesichert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karabinerhaken für große Lasten, #nsbeso@ndere für die Kübelförderung im Bergbau, bei welchem der mit einem Bedienungsarm ausgerüstete Sperriegel des Hakenmauls innerhalb ,der Profilstärke des Hakens angeordnet und. ;gegenüber der Hakenspitze, z. B. in einem in der Verlängerung der Hakenspitze an dem Hakenkörper vorgesehenen vorspringenden Ansatz gelagert ist und wobei die Riegeldrehachse von einer Schraubenfieder iunschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsarm (3) ebenfalls innerhalb der Profilstärke des Hakens und außerhalb des Hakenmauls im geringen Abstand von dem Hakenkörper angeordnet ist und ,daß die Schraubenfeder (4) in eine ganz oder teilweise im Bereich des Lagers der R,iegeldrehachs!e liegende Ringkammer eingesetzt ist.
  2. 2. Haken nach Anspruch r, :dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise verschließbare Ringkammer für die Feder etwa zur Hälfte in ,der Nabe (5) des Sperriegels (i) und mit der anderen Hälfte in dem angrenzenden Teil (6) des Hakens vorgesehen ist.
  3. 3. Haken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch, gekennzeichneit, @daß die Ringkammer an der Außenseite durch einen scheibienartigen Bund der Riegeldrehachse (2) abgeschlossen ist.
  4. 4. Haken nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, diaß der Riegel (i) auf einer gegen Drehung gesicherten Achse (2) schwenkbar gelagert und die an einem Ende mit dem Riegel gekuppelte Feder (q.) mit ihrem anderen Ende mit der Achse vorzugsweise deren Bund (9) verhakt ist.
  5. 5. Haken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Bedienungsarm (3) in der Verlängerung des in dem vorspringenden Ansatz des Hakenkörpers gelagerten Speerriegels (i) angeordnet ist.
  6. 6. Halten nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daPa der nach aufwärts gerichtete Bedienungsarm (3) des Sperriegels mit seinem Ende (3a) zum Haken hin abgebogen ist.
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