DE878317C - Fussrampe zur Beleuchtung von Buehnen u. dgl. - Google Patents

Fussrampe zur Beleuchtung von Buehnen u. dgl.

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DE878317C
DE878317C DEM9532A DEM0009532A DE878317C DE 878317 C DE878317 C DE 878317C DE M9532 A DEM9532 A DE M9532A DE M0009532 A DEM0009532 A DE M0009532A DE 878317 C DE878317 C DE 878317C
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DE
Germany
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ramp
foot
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ramp according
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DEM9532A
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Peter Mittau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
    • F21S8/028Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters being retractable, i.e. having two fixed positions, one recessed, e.g. in a wall, floor or ceiling, and one extended when in use
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

Description

  • Fußrampe zur Beleuchtung von Bühnen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine, Fußrampe für Bühnen von Theatern, Kinos. Varietes, Sälen u. dgl.
  • Die bisher verwendeten Fußmampen zur Beleuchtung vom Boden der Bühne aus bestehen. im allgemeinen aus fest angeordneten Rampenteilen. in denen die Lampen zur Beleuchtung un:tergebracht sind. Um verschiedene Farbeffekte mit diesen Rampen erzielen zu können, werden Lampen mit verschiedenen Farben in periodischer Reihe nebeneinander angeordnet. Hierbei werden jeweils nur die Lampen mit der gleichen Färbung eingeschaltet. Dies hat zur Folge, daß für jeden farbigen Lampensatz Regulierwiderstände verwendet werden müssen. Das ausgestrahlte Licht wirkt nicht leichmäßig, da nur einzelne Lichtt' punkte vorhanden sind. Dies bedeutet, daß nur eine. stellenweise Beleuchtung mit Scllattenwi,rlctrn@g vo,rhanden ist.-Die Erfindung hat eine Fußrampe für Bühnen u. dgl. zum Gegenstand, hei der diese- Nachteile vermieden werden.. Gemäß der Erfindung werden. die Leuchtern an der Innenseite eines. im Bühnenboden liegenden schwenkbaren Deckels vorgesehen und sind mit diesem auf- und zuklapphar. Eine in dieser Weise versenkbare Fußrampe gemäß der Erfindung wird bündig im Fußboden der Bühne eingearbeitet und i,st vorzugsweise um eine Achse schwenkbar, die, außerhalb der für das Versenken des Beleuchtungskörpers erforderlichen Öffnungsbreite gelegen ist. Die an dem klappbaren Rampendeckel hängenden Leuchten erhalten gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von einer Zentrale odAgl. verstellbare Farbvorsätze. Die Verstellung für den: Rampendeckel und diejenige für die Farhvorsütze erfolgt getrennt und kann z. B. durch Seilzug, Kraftantrieb u. dgl. gesteuert werden.
  • Als Leuchtkörper verwendest man vorteilhaft eine Röhrenlampe, z. B. Sofffitteenrährren oder auch Leuchtstoffröhren in einfacher oder in mehrfacher zusammengefaßter Anordnung. Diese Röhren werden erfindungsgemäß von: einem Farrb:nkäfig umschlos@sen, auf dessen. Umfaiug verschiedene in Längsrichtung verlaufende, jeweils eine andere Farbe zeigende Fenster vorgesehen sind. Diese Farbernkäflge können je nachWahl verstellt --:erden. Sie sind zweck .mäßs:g sielbisttätig rückdrehbar, d. h. können unter der Wirkung einer Spiralfeder stehen. Der F.arbfwechsel erfolgt mit Hilfe eines Steuerzuges oder auch durch Kraftantrieb. Die Betätigung kann hierbei von einer Zentrale, z. B. dem BühnenstellwerIz oder einer Voirführerkabine ad. dgl., schehen. Der Drehwinkel der Farhenkäfrge ist zur Einstellung des. Fa:rb,enf-ensters fes.bsterl,lba,r.
  • Die erfind'unigsgem:äße Fußrampe, kann, in. beliebiger Länge hergestellt werden, wobei die Farbenkäfige fortlaufend nebeneinander angeoirdnet werden. Vorteilhaft verwendet man zu beiden Seiten leas Souffleurkastens. eine Fußrampe gemäß der Erfindung, die sich. von dem Souffleurkaisten bis zur Seite .der Bühne in einem Stück erstreckt. Man kann aber auch den aufklappbaren Deckel noch weiterhin unterteilen, z. B. in der Weise, daß jede Rampenseite no,chmail:s unterteilt wird. Im allgemeinen reicht eine Unterteilung in zwei Hälften aufs. _ Innerhalb jeder Deckelek@heit lassen sieh ferner mehrere Farbenkäfige untereinander anordnen, so daß man eine sogenannte Doppelrarnpe erhält, mit der sich durch Farbmischungen übergän:ge durchführen lassen. Im allgemeinen genügen. Fenster für weiß, rot, grün, blau. Bei einer Doppelranupekäme gegebenenfalls noch gelb, violetrt, hellgrün, hellblau hinzu. Die Farbenkäfige werden vorteilhaft miteinander gekuppelt, so daß sie auf der ganzen Länge der Rampe; von einem Antriebsmittel bedient -werden können. Bei vollständig geschlossenem Klappdeckel wird dieser von dem Zug deis:Gegengewichts entlastet, damit, die Gewähr gegel"an ist, daß der Deckel sich völlig auf dein: Baden auflegt, um mit dem übrigen Bühnenboidien eine ebene, glatte Fläche zu bilden. Die Rampe wird vorteilhaft mit einem Sicherheitsschalter versehen., der bewirkt, daß @di.e Lampen erst nach Öffnen des Deckels' eingeschaltet werden.
  • Die erfindun#gs:gemäße Fußrampe zeichnet .sich durch viele Vorteile aus-. Die Fußiram2pe der Erfindung beisitzt bei höchst wirksamer Beleuchtung eine gedrungerne, wenig Platz beanspruchende Ausbildurrg, ist leicht und billig herzustellen und einfach zu bedienen. Im nicht gebrauchten Zustand ist sie durch die vollständige Versenkbarkeit dauernd vor Staub:; Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Sie kann ferner jederzeit und beliebig oft geräuschlos, d. h. also auch während der Szene auf- und erbgeklappt werden.. Fiir das Bieschaueratige ist sie fast unmerkbar. Die Klappe den. Bühnenboden nur um einige: Zentimneter, wobei jedoch ein voller Lichteffekt erzielt wird dadurch, daß die Leuchtkörper sich unmittelbar an der Innenseite des Deckels befinden. Selbst hei hochliegenden Bühnenböden nimmt sie keinerlei Sicht «neig. Sie schließt hüadig mit dem Fußboden ab und kamen daher mit jedem b°wegburen Gegenstand, wie Wagen, Flügel öd. d,-I., überfahren werden. Die Betätigung erfolgt mittels He:l:e;Igriffe durch das. Personal im allgemeinen vom Beikuchterstand aufs. Durch die Anordnung des Gewichtsausgleichs, ist die Rampe auch durch einfacheis Betreten versenk- und schließbar.
  • Die ganze Länge der Fußrampe 1,-ann mit fartlauifendan. Leuchtkörpern besetzt werden, so. daß keineUnterbrechumgen vorhanden zu sein. brauchen, die den Leuchtefbelct stören. Zur Einstellung von vier, .sechs oder mehr Farben wird nur ein Stromkreisregler benötigt. Bei halbierter Rampe infolge des Soffleurkastens benötigt man lediglich zwei Regler. Es; ist nunmehr möglich geworden, eine verdoppelte Rampe mit acht bzw. zwölf Farben, vorzusehen" was bisher eicht durchführbar war. Die Spiegelso@ftittenlampegestattet infolg-d;er geringen Erwärmung eine eng umschließende Farb°n.walze, wodurch die Bauart sehr gedrungen wird. Als Farihfilter von höchster Transparenz- und. Farb ,enaws,wahl kann, eine Kunststoffolie verwendet werden. Die Lichtwirkung ist schattenfrei und säumt die Bühne mit einem ununterbrochenen farbigen oder weißen Lichtband. Die Fleckenwirkeng der Kammerlichtrampe wird bei der Fußrampe gemäß der Einfindung vermieden. Dadurch, daß der Klapperdrehpunkt außerhalb der Öffnungsbreite für die Louchtkörper liegen kann, genügt -eine schwache -Neigung bei geöffnetem Deckel, wodu:rzh dien Rampe für jden Zuschauer kaum erkenntlich ist. Die Fußrcampe gemäß der Erfindung kann in jedem Bühnenbeden ohne Schwierigkeit eingeh@aut werden. Auch bei vorhandenen Ramp"en.-schrägen und auch bei einer Kurvenform der Brüstung bedeutet ihr Einbau keine Erschwerung. Dadurch, daß die Lampeneinheit bew. die Deckeleinheit beliebig unterteilt werden kann,- kann ein anschmiegsamer Einbau der Rampe für jede Kurvenform der Brüstung vorgenommen: werden. Die Steuerbarkeit des Deckels und der Farbwalzen wird zweckmäßig vo:n einer Zentrale durchgeführt. Hierbei kann der klappbare Deckel unabhängig von den Farbenkäfigen bedient werden. Die Anschaffungskosten liegen niedrig: gügenüber den bekannten Kammerlichtrampenkörpern tritt -eine Ersp,a,rnis an -Betriebsmitteln ein.
  • Mit dem aufklappharen Rampendeckel können auch Beleuchtungskörper anderer Ausführung ver-Lunden werden. So kann z. B. die- bekannte Kammerlichtrampe verwendet werden, indem man sie unmittelbar an der Innenseite des Rampendeckels befestigt und dadurch mit,dem Deckel ve:rsünkbar macht. Weiterhin isst es möglich, an der Innenseite des aufn appbaren. D°d@els schwenkbare Scheinwerferleuchten vorzusehen, die zum Fa.rbwochsel und zum Verfolgen der Schauspieler auf der Bühne vorn, Stellwerk aus, z. 11. mittels eines
    Drahtseiles, gesteuert werd°n können. Lerner kann
    die .Anordnung auch so g:troff2n w@e:rden, da.ß an
    der Innenseite des Ramliendclze,ls ein in. der
    Neigung verstellbarer Spiegel @orgseh.n wird, der
    vor, fest angeordneten L@ettchten, z. B. einer
    hammerlichtrampe, ents.pr; cliericl l:eschienen wird.
    In der Zeichnung ist ein _1u .füli:rungslie(isp.i-°I des
    Erfiirdutigsgegensta:ndos veranschaulicht.
    Fig. i z°i:gt eine _liisichteines Teiles der @erfin-
    dungsgcmäßc:n Fußrampe mit teilweise aufge-
    klapptem Deckel;
    Fig. 2 ist eine Draufsicht;
    Fig. 3 stellt einen. Längsschnitt durch den Klapp-
    deckel mit Ansicht der Lampcnano:rdn:ung dar;
    Fig. d. isst ein Querschnitt;
    Fig. 5 und 6 zeigen Au!s.führun:gs:l::eispiel.e der
    rinsfiellvarrichtunge@n in der Be:dienungsz2ltrale;
    Fig. 7 und 8 stelle-ii ve-r,senlrbar,-- Fußrampen dar,
    1#i düne.n die Leuchtkörper keine röhrenartige Aus-
    bildung aufweisen (bei dem Beispiel der Fig. 7
    wird als Leuchtkörper eine Kammnerlichtrampe, und
    1",i der Fig. 8 "in Scheinwerfer verwendet); in
    Fig. c) ist eine weitere .@usfü:hrung unter De-
    nutzung eines Spiegels veranschaulicht.
    Die Fußbeleuchtungsrampe gemäß der Erfindung
    l:cst@lit im wesentlichen aus. .einem im Bü hne:n-
    l:o@den i liegenden aufklapp:b.aren: D.e:cke@l 2., all
    dessen Unterseite Beleuchtungskörper 3, vorzugs-
    weise als Röhren, a.ngel@ra.clit sind. Der Deckel
    verläuft bündig mit dem Bühnenboden und ist um
    eine Achse d. schwenkbar, die vorteilhaft gegenü (ber
    dem Bedarf des erforderlichen Hohlraums 5 für die
    Beleuchtungskörper weit zurückliegen kann. Da-
    durch erzielt inan bei voller Öffliungsweite einen
    sailfter ansteigend-:ii Winkel, so, idaß die geöffnete
    Rampe, vorm Zuschauer aus gesehen, kaum in Er-
    scheinttng tritt. Der Deckel,- kan1n initteleein@2a
    S:ilzuges 6 htätigt werden. Dieser greift an. einer
    clrtsprechend gehog:nen Stange 7 all und sclrwclrl:t
    dtil Deckel am freien Ende aufwärts.
    Die röhrenförmigen Leuchtkörpfer sind m@,it eine:m
    mit verscli;iedeilfarliig gehaltenen Fenstern ver-
    se'.r2nen Käfig 8 umgehen, der entsprechend tun die
    .\chse des Leuchtkörpers gedreht werden kann. Je
    nach Wahl und Größe der Bühne richten sich die
    liäfige nach der Länge der eingekauten Rölir.en 3.
    Zweclcmäßi;g soll die Länge etwa 75 his 85 cm nli-clrt
    ül:erschrei eil. Bei größerer Länge v-rwendet man
    mehrere nel;eileinanderli.e-ende Farli.enl;äfige B. die
    entsprechend durch Stifte 9 od. dgl. miteinander
    verbunden werden. Der Farb:enkähg oder der
    Iwä figsatz wird an einer Seite gedreht, z. B. indem
    niit Hilfeeines Seilzuge@s io, der in mehreren Win-
    dunge-ri auf einer @c@r2ibe i i aufgewickelt ist, der
    hähg in Drehung versetzt wird. In der Seil-
    scheibe i i befindet sich zweckmäßig eine nicht dar-
    gestellte Rürkholfeder, z. B. Spiralfeder, so d.aß die
    Rückdrehung bei Loslassen des Seiles io selbst-
    vo-r sich geht. Die Käfige werden von Haltern
    t ä t
    12 getragen, all deren Enden die Fassung für die
    Leuchtröhre angecrd et ist. Diese Halter dienen
    zugleich als Anschlag für die Verbindungsstifte 9
    während der Drehung des Käfigs. Der S°@ilzug io
    ist so angeordnet, daß 1.":i geschwcnkteni Deckel 2
    dieser mitgehen kann. Die Uml-etikro:lle Lfind-et sich
    deshalb an der Unters.2ite des PDülinen:l;od°.n.s i in
    Höhe der Gelenl<a,ch,s@ed.. Lediglich an di,oser Stelle
    erhält der Bühnenboden eine tiefer gehende
    Dffnung 1 3.
    Jeder Seilzug 6 und io .erhält zweckmäßig einen
    Ausgleich oder ein Gewicht 1d. und i3# sc da.ß nur
    die Kraft fü:r die, BieWegung aufztiw.eil:d:n ist. Die:
    Lage des Deeckels in der offenen und ge(schilois!s::n2ll
    Stellung iat in der Bedienungszentrale vcrteilliaft
    feststellbar, z. B. mit Hilfe -,irrer Klink,- 16, die, in
    eine entsprechende Aussparung 17 einer Leiste 18
    eingreifen kann. Hierbei wird die :'£us,sparuiig 17
    auf der Leiste 18 vorteilhaft so an5eordaret, daß die
    Deckelrampe in der Schließistellung vc.ii dem Ge-
    wicht i4. entlastet und der Seilzug etwas schlaff ist,
    damit diie Gewähr gegeben ist, daß der Deckel sich
    bÜndig im Bühnenhoden einlagern kann. Der
    G-e,wichtsausgleich soll so gewählt würden, daß die
    Rampe auch ohne die Fe,stste,llvcrriclitu;rng 16, i; in
    jeder eingestellten Lage, verbleibt. Sie. kann d-shalb
    auch. vom Schauspieler durch einfaches Bügehen
    gerä.uiscli,los versenkt worden.
    Zum Einstellen der gewünschten farbigen Fenster
    des Käfigs 8 kann eine ähnliche Feststellvor-
    richtung i9, 2o vorgesehen werden. Die Aus-
    sparungen 2o sind in einem solchen Abstand vor-
    gesehen, daß jewoils das gewünschte farbige Fenster
    zur Wirkung kommt. Gegebenenfalls kann man
    hinter dem Käfig nach eine l:e@sonde@r2 Reflektor-
    oder Spiegelvo,rriclrtung zur Erhöhung des Be-
    le:uchtungsel'fedct2s anordnen.
    Auch die an sich l:ekannten Kaininerliclitrampe-n
    lassen: sich bei der v erse,iil:lla;re:n Fußrampe, g--inä:ß
    der Erfindung v-e:rw@nden. Fig.7 zeigt einen im
    Rüh.nenboden 2-i a@lng@ordn@tear, aufklappba.ren
    Rampendeckel 22, an dessen I'n.terseite- sich eine
    Kammerlichtrampe 23 h:fin:d@t.. Die ha.mmerlicht-
    ra,mpe wird mit dein Deckel versenkt bzw-. auf-
    "-] s@chlage,n. Statt eines uill::@w-@>lichen Be1Luchtungs-
    körpers kann man auch b2 wiegliche Leuchten, z. B.
    Scheinw@e;rf2r 2d., an dem vc#rs.enla:aren l#amp2n-
    deckel z5 (Figg. 8) vorsehen, Wcj."ei für den Farb-
    we,chsel und für de V -rfo,lgung der Schauspieler
    auf der Bühne je ceinc l;,c@so,nd,ere St.-uerung vor-
    gesehen s(e(in kann, die von( einer Z; itral.:, z. 13. vom
    Stellwerk aus, mittels Drahtseile od. dgl. bedient
    werden kann. Eine solche Ausführung mit ent-
    sp.recliend kleinen Scli-:in.:wzrfern 2ign,:t sich ins-
    1,1-,sonder,- zum Anordnen vo,r dein So,uffle°u;rka:st:ri,
    ohne da:ß dem Souffleur die erforderlich--, Sicht ge-
    nommen wird. Auf diese Weisc; ist auf der ga.nz2n
    Brite der B@ü;hne für eineentsprechend- Beleuch-
    tung gesorgt. Es i:st nicht util::,dili@gt erforderlich,
    daß sich die Beleuchtungskörper unmittelbar all
    dem versenkbaren Ramperi@decl,221 1>2tind@en, vielmehr
    kann man auch mit Spiegelli arbeiten. In Fig. 9 ist
    Jn. solches Beispiel dargestellt. .-U d.r LTn.terseite
    des aufklappbaren Raimpendeckels 26 ist ein in .tl.cr
    eigung verstellbarer Sp-i,-ge-1 27 vorg2(selr@n, der
    von unter dein festen @ühnenlio:den 21 fest an@g:c:r@d-
    n:teLn Letlclrt,2'11 28, z. h. °iner fianilnerlichtramp2,
    beschienen, wird. Die Spiegelfläche wird vorteilhaft aus, mehreren Spiegeln zusammengesetzt. Die automaüi:sche Verstellung kann in der Weise erfolgen, daß der Spiegeil 27 unter der Wirkung einer Feder nach vorn gedrückt wird, während die Steuerung mit Hilfe eines in entgegengesetzter Richtung ziehenden Drahtseils ad. dgl. erfolgt. Auf diese Weise isib es möglich, jede Art von Leuchtern. unter Ausnutzung der Vorteile der erfindungsgemäßen, versenkbarem Rampe zu verwenden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußrampe zur Beleuchtung von Bühnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchben an der Innenseite eines im Bühnenboden liegenden, schwenkbaren Deckels vorgesehen und mit diesem versenk- und aufklappbar sind. a. Fußrampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkbare Klapprampe bündig im Bühnenboden liegt und um eine Achse außerhalb der für das Versenken. der Beleuchtumgskörpeir erforderlichen Öffnungsbreite schwenkbar ist. 3. Fußrampe nach den Artsprüchen i und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rampendeckel hängeaden Leuchten ad. dgl. von einer Zentrale ad. d@gl. versballbare, Farbvorsütze aufweisen, wobei die Verstellung für Rampendeckel und Farbvorsatz getrennt, z. B. durch Seilzug, Kraftantrieb ad. dgl., steuerbar isst. q.. Fußrampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als. Leuchtkörper röhrenförmige Lampen vonvendet werden und der Farbenkäfig die Röhren drehbar umschlieißt, wobei auf dem Umfang des. Käfigs verschiedene, hintereinanderfolgende Farbenfenster vorgesehen sind. 5. Fußrampe nach den Ansprüchen. i bls q., dadurch daß die Farbenkäfige selbsttätig rückdrehbar sind, z. B. unter der Wirkung einer Spiralfeder stehen, und,daß die Drehvorrichtung zur Einstellung des Farbenfensters. fests.tellbair ist. 6. Fußrampe nach den Ansprüchen x biss: 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere FarbenkHge nebeneinander und/oder übereinander angeordnet und von einem einzigen Antriebsmittel, z. B. Seilzug od. dgl., bedienbar sind. 7. Fußrampe nach Iden Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel durch ein Ge@gengmvicht ausgeglichen isst und der Seilzug bei geschlossenem Deckel von dem Gewicht entlastet wird. S. Fußrampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gelaennzeichnert, da, mit dem aufklappbaren Rampendeckel unmittelbar eine Kammerlichtrampe fest verbunden ist. g. Fußrampe nach Iden Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des aufklappbaren Deckels ein in der Neigung verstellbarer Spiegel angeordnet ist. io. Fußrampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des aufklappbaren Deckels schwenkbare Scheinwerferleuchten vorgesehen @sin@d" die zum Farbwechsel und zum Verfolgen der Schauspieler auf .der Bühne vom Stellwerk au,, z. B. mittels Drahtseil, steuerbar sind. i i. Fußrampe nach den Ansprüchen. i biss i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel in dem Bühnenboden eingelassen ist und die Scharniere auf der Unterseite angebracht sind. 12. Fußrampe nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Lampen. mit Hilfe eines Sicherheitsschalters erst nach Öffnung des Deckels einschaltbar sind.
DEM9532A 1951-05-17 1951-05-17 Fussrampe zur Beleuchtung von Buehnen u. dgl. Expired DE878317C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20130533A1 (it) * 2013-04-08 2014-10-09 Sforzin Illuminazione Di Sforzin Gu Ido Lampada per illuminazione contenuta in apposita nicchia

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20130533A1 (it) * 2013-04-08 2014-10-09 Sforzin Illuminazione Di Sforzin Gu Ido Lampada per illuminazione contenuta in apposita nicchia

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