DE877890C - Elektrofilter, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb - Google Patents

Elektrofilter, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb

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DE877890C
DE877890C DES5513D DES0005513D DE877890C DE 877890 C DE877890 C DE 877890C DE S5513 D DES5513 D DE S5513D DE S0005513 D DES0005513 D DE S0005513D DE 877890 C DE877890 C DE 877890C
Authority
DE
Germany
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gas
internals
electric filter
vehicles
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DES5513D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Grave
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/011Prefiltering; Flow controlling

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb Die Erfindung geht von einem bekannten Elektrofilter aus, welches aus konzentrischen Zylindern als Elektrodeneinbauten in einem aufrecht stehenden, zylindrischen Gehäuse besteht, mit senkrechter, aus der einen in entgegengesetzte Richtung umgelenkter Gasführung. Nach der Erfindung sind der Gaseinlaß und der Gasauslaß für die nach Maßgabe der Gasumlenkung in zwei konzentrischen Gruppen unterteilten Elektrodeneinbauten unterhalb dieser Einbauten, vorteilhaft in derselben Höhenlage tangential am Gehäuse angeordnet. Durch diese Ausbildung des Gasein- und -auslasses erreicht man eine wesentlich verkürzte Bauhöhe, die für die hier in Betracht kommende besondere Verwendung des Elektrofilters, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit Generatorgasantrieb von erheblicher Bedeutung ist. Bei den bisher bekannten Elektrofiltern mit aus konzentrischen Zylindern bestehenden Elektrodeneinbauten in einem aufrecht stehenden, zylindrischen Gehäuse und senkrechter, aus der einen in entgegengesetzte Richtung umgelenkter Gasführung erfolgt der Gaszullaß, beispielsweise axial von oben her und der Gasauslaß im unteren Teil des Elektrofilters seitlich, nicht aber tangential, wie nach der Erfin dung. Die bekannte axiale Gasein- und -ausströmung am oberen Ende eines bekannten Elektrofilters b;-dingt eine erhebliche Vergrößerung der Bauhöhe und widerspricht in soweit dem durch die vorliegend° Erfindung verfolgten Prinzip. Auch ein bekanntes Elektrofilter, welches als Fliehkraftabscheider mit tangentialem Gaseinlaß und axialem Reingasauslaß ausgebildet ist, löst die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht, da beim Erfindungsggenstan.d der tangentiale Gasein- und -auslaß: nur zum Zweck der Raumersparnis im Hinblick auf eine niedrige Bauhöhe vorgesehen ist. Die Bauhöhe des Elektrofilters gemäß der Erfindung kann niedriger gehalten werden als bei einmaligem Gasdurchgang, so daß es keine Schwierigkeiten macht, das Elektrofilter beispielsweise unter dem Wagenkasten oberhalb der Radachsen, gegebenenfalls nach außen schwenkbar, anzuordnen, wobei die Gasanschlüsse durch bewegliche Leitungen, z. B. Metallschläuche, erfolgen können. Die geringere Bauhöhe der Elektrodenzylinder verringert auch die Gefahr, daß sich die Zylinder verwerfen und damit ihren vorgeschriebenen Spannungsabstand verlieren. Da ferner die Verschmutzung in der äußeren Elektrodengruppe_ geringer ausfallen wird als bei der. inneren Gruppe, kann der Elektrodenabstand in der zweiten Stufe ermäßigt und durch das nähere Aneinanderrücken der gegenpoligen Elektrodenzylinder eine höhere Feldstärke erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch an einem Beispiel veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Abb..i ist ein senkrechter Längsschnitt und Abb. 2 ein Querschnitt der Gesamtanordnung. Das aus dem zylindrischen Gehäuse i bestehende Elektrofilter ist mit dem zylindrischen Einsatzversehen, in dessen unterem Teil die Rohgaszuleitung 3 tangential einmündet. An. das äußere Gehäuse i ist ebenfalls tangential die Reingasableitung d. angeschlossen. Der äußere Zylinder i und der innere Zylinder :2 sind im unteren Teil mit den Siebböden.5, 6 versehen, unter denen sich Füllkörpereinsätze 7, 8 befinden.
  • Auf dem Siebboden 6 stehen die konzentrischen, vorzugsweise durchbrochenen Zylinder 9 als Niederschlagsellektroden. In der gleichen Weise ist auf dem Siebboden-5 zwischen_dem äußeren Zylinder. i und dem Innenzylinder 2 ein Zylinder io als Niederschlagselektrode angeordnet.. Die Anordnung der Elektrodenzylinder 9 und io ist derart, daß sie bequem zum Zweck der Reinigung aus dem Gehäuse herausgenommen werden können.
  • Die zylindrischen Hochspannungselektroden i i hängen an dem Blech 12, das mittels der Isolatoren 13 an dem abnehmbaren Deckel 1,4 des Gehäusezyllinders 1 befestigt ist. Die Hochspannung wird mittels der lösbaren Leitung 15 über den Durchführungsisolator 16 an das Tragblech 12 und damit an die Elektroden i i geführt.
  • Das durch den tangentialen Einlaß 3 zugeführte Gas tritt unten in den Innenzylinder 2 ein und steigt nach Durchströmen der Füllkörperschicht 8, die zugleich zur Gleichrichtung der Gasströmung dient, zwischen den gegenpoligen Elektrodenzylindern 9 und i i nach aufwärts bis an das Tragblech 12, um dann über den Innenzylinder 2 hinweg in die äußere Elektrodengruppe überzutreten, die von oben nach unten durchströmt wird. Nach Durchtritt durch die Füllkörperschicht 7 tritt das gereinigte Gas bei 4. tangential aus dem Elektrofilter aus. Bei den auf der Zeichnung beispielsweise dargestellten Abmessungen verhalten sich die Gasgeschwindigkeiten im Innenzylinder und im Außenring wie 1,8 : i.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPßücHE: i. Elektrofilter, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb, mit aus konzentrischen Zylindern bestehenden Elektrodeneinbauten in einem aufrecht stehenden zvlindrischen Gehäuse und senkrechter aus der einen in die entgegengesetzte Richtung umgelenkter Gasführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (3) und der Gasauslaß (4) für die nach Maßgabe der Gasumlenkung in zwei konzentrische Gruppen unterteilten Elektrodeneinbauten unterhalb dieser Einbauten vorteilhaft in derselben Höhenlage tangential am Gehäuse (i) ein- und ausmünden. a. Elektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Füllkörperschicht (8) zugleich als Mittel zur- Gleichrichtung der Gasströmung im Innenzylinder (2) angeordnet ist. 3. Elektrofilter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Füllkörperschicht (7) im Außenzylinder (i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561 510, 464 085; USA.-Patentschrift Nr. 1981 754..
DES5513D 1942-01-04 1942-01-04 Elektrofilter, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb Expired DE877890C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323926A1 (de) * 1983-07-02 1985-01-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum reinigen von gasen
DE3515508C1 (de) * 1985-04-30 1986-10-30 Karl 7031 Steinenbronn Grob Gerät zur Reinigung der Luft in Wohn- und Aufenthaltsräumen insbesondere von Küchen

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DE464085C (de) * 1928-08-07 Metallbank & Metallurg Ges Ag Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus stroemenden Gasen
DE561510C (de) * 1930-03-07 1932-10-14 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrofilter
US1981754A (en) * 1932-07-29 1934-11-20 Research Corp Electrical precipitator

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