DE875574C - Verfahren zur Herstellung eines Thermoelements - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Thermoelements

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DE875574C
DE875574C DE1949875574D DE875574DA DE875574C DE 875574 C DE875574 C DE 875574C DE 1949875574 D DE1949875574 D DE 1949875574D DE 875574D A DE875574D A DE 875574DA DE 875574 C DE875574 C DE 875574C
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DE
Germany
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conductors
thermocouple
mutually insulated
diameter
insulating material
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Expired
Application number
DE1949875574D
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Johannes Meerka Embden
Johann Herman Van Der Valk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials
    • G01K7/06Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials the thermoelectric materials being arranged one within the other with the junction at one end exposed to the object, e.g. sheathed type

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zm Herstellung eines aus gegeneinander isolierten gleichachsigen Leitern bestehenden Tbermoelements.
  • Bekanntlich werden zum Messen der Temperaturen von Öfen, Maschinenteilen usw. Thermoelemente verwendet, Idlie meistens aus Platin und P.latinrho'dium, Eisen und Konstantan od.ldgl. be stehen. Bei Heizung der Verbindungsstellen dieser Metalle entsteht eine thermoelektromotorische Kraft, die proportional zur Temperatur ist und somit eine Eerntemperaturmessung ermöglicht, wenn anldieses Thermoelement ein z. B. in Graden Celsius geeichtes Drehspulmeßgerät angeschlossen wi rd.
  • Der Nachteil der bekannten Thermoelemente ist jedoch der, daß diese einen verhältnismäßig großen Durchmeslser haben, so daß sie zur Messung der Temperatur kleiner Einzelteile und an schwer zugänglichen Stellen, wie z. B. zwischen Kühlrippen, im Maschineninnern usw. nicht verwendbar sind, da ein solches Element stets aus zwei nebeneinander verlaufenden, gegeneinander isolierten Drähten besteht, die an einem Ende miteinander verschweißt sind. Die Stärke der Isolierung beträgt Idabei wenigstens wemge Millimeter, und das Ganze ist schwer biegbar.
  • Gemäß ,der Erfindung werden diese Nachteile dadurch größtenteils behoben, daß zur Herstellung eines Thermoelements, welches aus gegeneinander isolierten, gleichachsigen Leitern besteht, ein Verfahren benutzt wird; gemäß dem die bereits koaxial angeordneten und durch ein geeignetes, z. B. pulverförmiges Isoliermaterial voneinander getrennten Leiter in ihrer Gesamtheit durch Hämmern, Ziehen od. dgl. auf einen geringen Durchmesser gebracht und sodann die Leiter an dem einen Ende miteinander und am anderen Ende mit Ansohlußvorrichtungen, wie Drähten, Klemmen u. dgl., verhunden werden. Der Innenleiter kann ,dabei aus Eisen oder Kupfer, der-Außenleiter aus Konstantan hergestellt sein. Da solche Leiter bis zu besonders geringen Durchmesslern ausgezogen werden können (etwa I mm, vorzugsweise z. B. 3 mm), kann ein solches Thermoelement leicht gebogen werden; infolge seines geringen Durchmessers und seines geringen Wärmeinhalts ist jes zum Messen Ider Temperatur im Innern von Gegenständen verwendbar, da es in feinen Kanälen untergebracht werden kann, die häufig in den zu messenden Gegenstand ohne Nachteil gebohrt werden können oder bereits in ihm vorhanden sind, z. B. in Form von Schmierkanälen, Ölnuten u. dgl. Infolge der geringen Ausmaße dies Thermoelements führt dies außerdem nur zu einer besonders geringen Temperaturverringerung der Meßstellen. Eine besonders vorteilhafte Anwendung ist die Messung von Temperaturen in Motorköpfen, Lagerschalen von Lagerböcken, der Temperatur, die infolge Hochfrequenzheizung in Dielektrika auftreten kann, sowie der Temperatur im Innern von in Hochfrequenzöfen befindlichen Gegenständen.
  • Ein nach der Erfindung hergestelltes Thermoelement wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Das Thermoelement nach zder Figur ist ein Gebilde aus Leitern I und 2, zwischen denen pulvriges Isoliermaterial liegt. Ein solches Element kann in der Weise hergestellt werden, daß in einem Rohr aus Konstantan z. B. mit einem lichten Durchmesser von Smm und einer Wandstärke von 2 mm ein Stab. 1 aus Eisen oder Kupfer mit einem Durchmesser von z. B. 3 mm untergebracht und der Zwischenraum, vorzugsweise im Vakuum, mit pulvrigem, getrocknetem Isoliermaterial ausgefüllt wird, das vorzugsweise aus MgO besteht; hierauf wird das Ganze gehämmert und bis auf einen geringen Durchmesser von z. B. 0,25 bis 01,3 mm ausgezogen.
  • Darauf wird ein Teil dieses Leiters, der eine erhebliche Länge angenommen hat, abgeschnitten, der Kerndraiht I an einem Ende bloßgelegt und, ähnlich wie der Mantel, mit einem Stromleiter versehen; am anderen Ende, an der Stelle 5, wird der Kerndraht vorzugsweise durch Schweißen, mit dem Mantel verbunden.
  • Es ist ersichtlich, daß eine große Anzahl von Amvendungsmöglichkeiten besteht und daß alle möglichen Metallkombinationen für die Leiter I und 2 gewählt werden können.
  • Es werden jedoch solche Metalle bevorzugt, die auf einfache Weise ausziehbar oder walibar sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen aus gegeneinander isolierten koaxialen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits koaxial angeordneten, durch ein geeignetes, z. B. pulverförmiges Isoliermaterial voneinander getrennten Leiter in ihrer Gesamtheit ,durch Hämmern, Ziehen od. dgl. auf einen geringen Durchmesser gebracht und sodann zdie Leiter an dem einen Ende miteinander und am anderen Ende mit Anschlußvorrichtungen, wie Drähten, Klemmen u. dgl., verbunden werden.
  2. 2. Thermoelement mit gegeneinander isolierten koaxialen Leitern, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, geloennzeichnet durch einenDurchuiesser von etwa I mm und darunter, vorzugsweise von o,3 mm und weniger.
    Angezogene Druckschriften: Knoblauch-Hencky, Anleitung zu genauen technischen Temperaturmessungen, Verlag Oldenburg, ?92o, S. 8I, 82.
DE1949875574D 1948-06-10 1949-04-26 Verfahren zur Herstellung eines Thermoelements Expired DE875574C (de)

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