DE873832C - Elektrofilter fuer waagerechten oder schraegen Gasdurchgang zwischen senkrechten, parallele Gasgassen bildenden Hohlraum-Niederschlagselektroden - Google Patents

Elektrofilter fuer waagerechten oder schraegen Gasdurchgang zwischen senkrechten, parallele Gasgassen bildenden Hohlraum-Niederschlagselektroden

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Publication number
DE873832C
DE873832C DEP53693A DEP0053693A DE873832C DE 873832 C DE873832 C DE 873832C DE P53693 A DEP53693 A DE P53693A DE P0053693 A DEP0053693 A DE P0053693A DE 873832 C DE873832 C DE 873832C
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DE
Germany
Prior art keywords
cavity
vertical
gas
electrostatic precipitator
electrodes
Prior art date
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Expired
Application number
DEP53693A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wachter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes
    • B03C3/51Catch- space electrodes, e.g. slotted-box form

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter für waagerechten oder schrägen Gasdurchgang zwischen senkrechten, parallele Gasgassen bildenden Hohlraum-Niederschlagselektroden Bei dem für waagerechten oder schrägen Gasdurchgang eingerichteten Elelctrofilter nach dem Patent 7647°o2 mit senkrechten, parallele Gasgassen bildenden Hohlraum-Niederschlagselektroden., die mit quer über die durchbrochenen Außenflächen laufenden, in die Gasgassen vorstehenden und in das Hohlrauminnere überleitenden Fangtasche:. für das Niederschlagsgut besetzt sind, kommt es darauf an, daß die einander zugekehrten Fangtaschen der benachbarten Niederschlagselektroden derart aneinandergerückt sind, daß die Gas,gas.sen üiberbrückt und in mehrere untereinanderliegende Stockwerke unterteilt werden. Auf diese Weise wird die freie Fallhöhe des an den äußeren Elektradenflächen abgeschiedenen Staubanteils, der der Abführung in das Hohlrauminnere entgangen ist, vermindert und dieser Staubanteil wirksam in das Innere-der-Elek troden abgeleitet, so daß Störungen., wie sie insbesondere bei größeren durchgehenden Elektrodenhöhen durch Staubaufwirbelung auftreten können, mit Sicherheit vermieden werden.
  • Es hat sieh gezeigt, daß es für die Steifigkeit und Festigkeit der Hohlraumelektrod'en, die zum Zweck der Staubablösung für gewöhnlich von Zeit zu Zeit durch Schlagwerkzeuge erschüttert werden und infolgedessen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, von Bedeutung ist, sie, in ihrem Gefüge und Zusammenbau durch die Anordnung der Fangtaschen möglichst wenig zu schwächen. Die vorliegende Erfindung bringt eine Lösung dieser Aufgabe.
  • Während bei den im- Patent 764 702 beschriebenen Ausführungsformen die Fangtaschen; durch Ausschneiden und Abbiegen von Wandteilen der Elektrodenaarßenflächen selbst gebildet sind und infolgedessen größere Unterbrechungen in den Wänden offen bleiben., bestehen sie gemäß der Erfindung aus Anbaukästen ohne Rülckwand mit schräg nach abwärts in Richtung auf das Hohlrauminnere verlaufenden Vorider- und Diese Anbaukästen ergeben die Möglichkeit, die schlitzartige Öffnung in,der Elektrodenaußenwand, durch die der in .den Kästen aufgefangene Staub in das Hohllrauminmere gelangen soll, ohne Beeinträchtigung der Abfuhr so klein zu halten, daß die Elektroden keine Einbuße an Steifigkeit undWide.rstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen erleiden.
  • Es, bestehen keine Schwierigkeiten, die Anbaukästen leicht lösbar und auswechselbiar mit den Elektrodenaarßenwänden zu verbinden, beispielsweise durch An- oder Einhängen an oder in den äußeren zumeist versteiften- seitlichem. Querwänden des Elektroidenhohlkörpems. und Einschieben des unteren Randres der schrägen Kastenvorderwand in dien: Staubeinlaßschlitz,der Edektrodenfl'äche.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus.führungsibeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Hohlraum-Niederschlagselektrode mit den aus, Anbaukästen bestehenden Fangtaschen und Abb. 2 ein senkrechter Längsquerschnitt durch die Hohlraum-Niederschl@agselektioden und die Anbaukästen.
  • Abb. 3 bis 5 stellen im größeren. Maßstab Einzelheiten der Anbaukästen und der Niederschlagselektroden in senkrechtem Längsschnitt, Seitenansicht und teilweise geschnittenem Grundriß dar.
  • Wie Abb. i und 2- zeigen, bestehen die Niederschlagselektroden: aus mehreren Reihen von senkrecht von oben nach unten durchgehenden Hohlkästen i mit Schlitzen oder sonstigen Durchbrechungen 2 in den Außenwänden. Durch diese Schlitze fallen die aus dem Gas ausgeschiedenen. Schwebekörper in den Elektrodenhohlraum, der in bekannterWeise durch eine.durchgehendeZwischenwand 3 unterteilt sein kann. Zwischen den, Niederschlagsalektroden befinden seich die an Hochspannung liegenden gegen die Niedersrhl,ags,elektroden isolierten Ausström- oder Sprühelektroden q.. Das zu reinigende Gas strömt in waagerechter oder schräger Richtung durch die vorn den Elektroden: i gebildeten, Gassen.
  • An, den Außenflächen; der Elektroden i sind in Abständen untereinander in parallelen Reiben die Fangtaschen, 5 angebracht; die die senkrechten Gasga,ssen zwischen, den Elektroden i überbrücken und stockwerkartig =erteilen, wie im Hauptpatent angegeben.
  • Diese Fangtaschen bestehern gemäß Abb.. 3 bis 5 aus Kästen ohne Rückwand mit schräg nach unten .verlaufender Vorderfläche 6 und ebenfaflls nach unten = schräg liegenden Seitenflächen 7. Diese Auffangkästen sind lösbar an den Elektroden i angeordnet. Beispielsweise tragen die Kastenseitenwände 7 Vorspränge 8, die in entsprechende Schlitze 9 der äußeren Elektrodenquerwände io eingehängt werden können. In den Außenflächen der Elektroden i befinden sich zur Ableitung des in den Kästen 5 aufgefangenen Staubes in das Innere des Elektrodenhohlraumes .Schlitze i i, in die der senkrecht abgebogene untere Rand 12 der Kastenvorderwand 6 eingeschoben wird.
  • Wie aus Abb. 3 bis 5 ersichtlich, wird durch den Anbau der Fangkästen; 5 .der Querschnitt der Hohlelektroden i und: besonders- die Steifigkeit an den Querseiten io nicht geschwächt, da die Außenwände durch die schmalen und verhältni,s@mäßig kurzen Schlitze i i keine nennenswerte Unterbrechung erfahren.
  • Die Erfindung kann, in: Einzelheiten, insbesondere was die Ausführung der Aufhängung der Anbaukästen anbelangt, auch abgeändert se,im. Auch die Formgebung der Anbaukästen kann von der in der Zeichnung dargestellten abweichen. Wesentlich isst in jedem Fall, da0 die quer Über die durchbrochene Außenfläche der Hohlraum-Niederschlagselektroden laufendem: und dieGasgassen in mehreren Stockwerken überbrückenden Fangtaschen aus Anbaukäsben ohne Rückwand bestehen, -deren Vorderuni Seitenflächen so, gestältet sind, daß dier zur Abführung desi aufgefangenen Staubes, in das Hohlrauminnere erforderliche Schlitz. in der Elektrode@naußenwand avsdebnungsmäBig so gering wie mÖglich gehalten werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrofilter für waagerechten oder schrägen Gasdurchgang zwischen senkrechten, in einer Länge von oben nach unten. durchgehenden, parallele Gasgassen bildenden, Hohlraum-Niederschlagselektroden mit quer über die durchbrochenen Außenflächen laufenden, in die Gasgassen vorstehenden und in das Hohlrauminnere überleitenden Fangtaschen; für das Niederschlagsgut nach. Patient 764 7o2, dadurch gekennzeichnet, daß: die die Gasgassen überbruckenden und in mehrere untereinander liegende Stockwerke unterteilenden Fangtaschen aus Anbaukästen (5) ohne Rückwand mit schräg nach abwärts, in Richtung auf dies Hohlrau@minnere verlaufenden Vorder- und Seitenflächen (6, 7) bestehen.
  2. 2. Elektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaukästen (5) lösbar mit den Hohlraumelektroden, verbunden,, z. B. an diesen auf- oder eingehängt sind.
  3. 3. Elektrofilter nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß der gegenüber dem oberen Rand verkürzte Unterrand der schrägen Kastenvorderwand (6) mit einer senkrechten. Abbiegung (12) in die Außenfläche der Hohlräumelektrode (i) eingreift.
DEP53693A 1949-09-03 1949-09-03 Elektrofilter fuer waagerechten oder schraegen Gasdurchgang zwischen senkrechten, parallele Gasgassen bildenden Hohlraum-Niederschlagselektroden Expired DE873832C (de)

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DE (1) DE873832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936850A (en) * 1955-12-09 1960-05-17 Svenska Flaektfabriken Ab Collecting electrode of the hollow box type for electrofilters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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