DE872651C - Vorrichtung zum Pruefen von mindestens einseitig mit einem Boden versehenen Rundkoerpern durch Augenschein - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von mindestens einseitig mit einem Boden versehenen Rundkoerpern durch Augenschein

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Publication number
DE872651C
DE872651C DEW3813D DEW0003813D DE872651C DE 872651 C DE872651 C DE 872651C DE W3813 D DEW3813 D DE W3813D DE W0003813 D DEW0003813 D DE W0003813D DE 872651 C DE872651 C DE 872651C
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DE
Germany
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workpieces
guideway
rails
gradually
round bodies
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Expired
Application number
DEW3813D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Es ist eine Vorrichtung .zum Prüfen und Sortieren von runden, -einseitig offenen Hohlkörpern bekanntgeworden, die dazu dient, Massen von Werkstücken selbsttätig an dem Prüfenden vorbeizuführen und ihm dabei sowohl den ganzen äußeren Umfang einschließlich des offenen Randes als auch den-Boden sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck werden die Hohlkörper mit Hilfe einer selbsttätigen Fördervorrichtung an einer schräg stehenden Führungsbahn abgerollt und gleichzeitig an-einem den offenen Rand zeigenden Spiegel vorbeigeführt, so daß Außenumfang und Rand durch Augenschein geprüft werden können. Zur Prüfung des Bodens war hierbei außerdem ein sich drehendes Förderrad vorgesehen, .dem die Hohlkörper vor oder nach dem Abrollen zugeführt werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Vorrichtung derart, daß alle drei Prüfungen allein mit Hilfe der Führungsbahn und der die - Werkstücke an dieser entlang führenden Fördervorrichtung, also ohne ein zusätzliches Förderrad, durchgeführt werden können. Zu diesem- Zweck verläuft die Führungsbahn quer zu ihrer, Längserstreckung unter verschiedenen, allmählich ineinander übergehenden Neigungswinkeln, so daß beim Abrollen einmal der Umfang und einmal der Boden der Werkstücke in die Blickrichtung des Prüfers gelangt. Zweckmäßig besteht die Führungsbahn aus zwei Schienen, von denen die eine tief liegt und in der Längsrichtung allmählich ansteigt, die andere hoch liegt und sich dann entsprechend senkt, wobei die z. B. aus Seil, Band oder Kette mit Mitnehmern versehene Fördervorrichtung zwischen den beiden Schienen verläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung ist in den Bildern i bis q. dargestellt. Bild r zeigt die Seitenansicht, Bild 2 den Grundriß, Bild 3 die linke Stirnansicht von Bild i und Bild q. den Querschnitt nach Ebene A-A. Die Führungsbahn besteht aus den beiden Schienen i und 2, zwischen denen sich in der durch den Pfei13 bezeichneten Richtung das aus der Kette q. mit den Mitnehmern 5 bestehende Fördermittel für die Werkstücke 6 bewegt. In der Pfeilrichtung 3 gesehen -liegt zunächst die Schiene i hoch, die Schiene 2 tief, so daß das Werkstück die aus Bild 3 ersichtliche Lage einnimmt, in der es beim Abrollen seinen ganzen Umfang dem aus der Blickrichtung 7 schauenden Prüfer zeigt. In bekannter Weise kann dann noch gegenüber dem offenen Rande des Werkstücks einSpiegel 8 angeordnet sein, so daß der Prüfer in diesem Spiegel auch den Rand betrachten kann. Anschließend an diesen Teil geht die Führungsbahn allmählich in die entgegengesetzte Neigung über, wobei also die Wand i tief, die Wand 2 hoch liegt (s. Bild q.). Die Werkstücke 6 nehmen dann eine solche Lage ein, daß sie, wieder in der Blickrichtung 7-betrachtet, dem Prüfer ihren Bodenteil zeigen. Ein Abrutschen der Werkstücke von der geneigten Führungsbahn ist im vorliegenden Fall durch die an der Schiene 2 verlaufende, in eine Ringnut des Werkstücks eingreifendeLeiste9 verhindert; handelt es sich um glatte zylindrische Werkstücke, so kann man zum gleichen Zweck vor der jeweils unterliegenden Stirnseite des Werkstücks eine längs der Führungsbahn verlaufende Stützleiste anordnen. Sind in dem Bodenteil eine oder mehr Öffnungen vorgesehen, deren Vorhandensein geprüft werden soll, so kann man längs des zweiten Teiles der- Führungsbahn, gegenüber der Stelle, an der die offenen Mündungen der Werkstücke abrollen, eine in der Längsrichtung sich erstreckende beleuchtete Wand od. dgl. anordnen, die dem Prüfer das Erkennen der Bodenöffnungen erleichtert.
  • Unwesentlich ist, ob die Führungsbahn zuerst nach Bild 3 und dann nach Bild q. oder in umgekehrtem Verlauf geneigt ist.
  • MitHilfe dieservereinfachtenVorrichtung lassen sich große Mengen von Werkstücken in kurzer Zeit revidieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prüfen von mindestens einseitig mit einem Boden versehenen Rundkörpern .durch Augenschein, wobei die Werkstücke mit Hilfe einer selbsttätigen Fördervorrichtung (Seil, Band,- Kette mit Mitnehmern) an einer Führungsbahn-abrollen und dabei den Außenumfang dem Auge des Betrachters darbieten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (1,:2) quer zu ihrer Längserstreckung unter zwei verschiedenen, allmählich ineinander übergehenden Neigungswinkeln verläuft, so daß beim Abrollen einmal der Umfang und einmal der Boden der Werkstücke (6) in die Blickrichtung (7) des Prüfers gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Führungsbahn aus zwei Schienen (i, 2) besteht, von denen die eine, tief liegende, in der Längsrichtung allmählich ansteigt, während die andere, hoch liegende, sich allmählich senkt, und daß die z. B. aus Kette (q.) und Mitnehmern (5) bestehende Fördervorrichtung zwischen den beiden Schienen verläuft.
DEW3813D 1940-01-23 1940-01-23 Vorrichtung zum Pruefen von mindestens einseitig mit einem Boden versehenen Rundkoerpern durch Augenschein Expired DE872651C (de)

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