DE8718120U1 - Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera - Google Patents

Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera

Info

Publication number
DE8718120U1
DE8718120U1 DE8718120U DE8718120U DE8718120U1 DE 8718120 U1 DE8718120 U1 DE 8718120U1 DE 8718120 U DE8718120 U DE 8718120U DE 8718120 U DE8718120 U DE 8718120U DE 8718120 U1 DE8718120 U1 DE 8718120U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
plane
distance
image format
camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8718120U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13457386U external-priority patent/JPH0422333Y2/ja
Priority claimed from JP14687186U external-priority patent/JPH0422334Y2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority claimed from DE3790511A external-priority patent/DE3790511C2/de
Publication of DE8718120U1 publication Critical patent/DE8718120U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/248Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film with means for masking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv
Die Erfindung betrifft eine Kompaktkamera nach dem Oberbegriff des -"Prbnffinspruchs 1.
Das Bildformat in einer Kamera ist im allgemeinen in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Standard, beispielsweise ISO oder JIS (d.h. Japanese Industrial Standard) vereinheitlicht. Das größte Bildformat für den 35 mm Film ist wie folgt vorgegeben: 24,8 mm bis 24,0 mm mal 36,8 mm bis 36,0 mm. Das Bildformat ist in konventionellen Kameras durch eine feste Feldblende begrenzt. Derartige feste Feldblenden hatten bei gegenwärtigen Kameras keine Nachteile, auch nicht bei denen mit einem Varioobjektiv. Das hängt damit zusammen, daß Linsensysteme in einem Varioobjektiv so konstruiert sind, daß das Bildformat durch die Austrittspupille nicht beeinflußt werden kann, und zwar auch dort, wo die Austrittspupille sich der Bildebene weitgehend nähert. In herkömmlichen Kameras wird das Bildformat in vertikaler Richtung durch obere und untere Führungsleisten begrenzt, die mit der oberen und der unteren Kante des Films wirksam in Kontakt kommen, in seitlicher oder
horizontaler Richtung hingegen durch Begrenzungsteile, die in einer Ebene liegen, welche vor den Führungsleisten liegt.
Diese Ebene liegt vor den Führungsleisten, um Beschädigungen möglichst gering zu halten, die dem Film zwischen den Führungsleisten zugefügt werden könnten. Der Abstand zwischen der die Begrenzungsteile enthaltenden Ebene und den Führungsleisten ist im allgemeinen etwa 0,5 mm. Ein derartiger Mechanismus zur Begrenzung des Bildformates ist für herkömmliche Kameras nicht nachteilig, auch nicht für solche mit Varioobjektiven, und kann deshalb die Forderungen beispielsweise gemäß JIS erfüllen.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Bildformat bei einem Varioobjektiv auch größer als das Standardformat werden kann. Varioobjektive haben eine Austrittspupille, die sich der Filmebene bei einer extrem kurzen Brennweite sehr weitgehend nähert, so daß Lichtstrahlen durch die Feldblende nach außen gebeugt werden. Wegen des Abstandes der die Feldblende definierenden seitlichen Begrenzungsteile von der Filmebene ergibt sich eine Vergrößerung des Bildes in seitlicher Richtung.
Figur 1 zeigt die Vergrößerung des Bildformats in seitlicher Richtung. In Figur 1 stellt Q die die Feldblende definierende Ebene dar, R die in dieser gebildete Feldblendenöffnung und F die Filmebene. Das aktuelle Bildformat eines in der Feldblende F erzeugten Bildes bei Stellung der Austrittspupille E in der Position L und das aktuelle Bildformat eines in der Feldblende F erzeugten Bildes bei einer gegenüber der Position L näher an die Feldblende F gerückten Stellung S der Austrittspupille E sind jeweils durch Lichtstrahlen a und b begrenzt. Wie man in Figur 1 erkennen kann, ist das aktuelle,Bildformat größer als das maximale Standardformat von 3 6,8 mm, wenn die Austrittspupille E sich in einer Position S befindet, die der Feldblende F näher ist. Es besteht die Tendenz, daß sich die Austrittspupille der Feldblende F noch weiter nähert, wenn
das Varioobjektiv noch stärker vergrößert und wenn die Abmessungen des Objektivs weiter minimiert werden. Herkömmliche feste Feldblenden können dieses Problem der Vergrößerung des aktuellen Bildformats, die dann auftritt, wenn die Austrittspupille sich der Filmebene so weit nähert, nicht lösen.
Wie Fig. 2 zeigt, bewegt sich der Film innerhalb eines tunnelartigen Raumes, welcher zwischen einer Andruckplatte 10 einerseits, die sicherstellt, daß die Filmebene plan ist, und Führungsleisten 12 andererseits, die die oberen und unteren Kanten des Filmstreifens F begrenzen und abstützen, gebildet ist. In Figur 2 sind äußere Leisten 14 dargestellt, die die Position der Andruckplatte 10 begrenzen, welche durch eine Feder 10a gegen den Film gedrückt wird. Wie Figur 1 erkennen läßt, ist der Film am vertikalen rechten und linken Rand der Feldblendenöffnung keiner Andruckkraft unterworfen, die bewirkt, daß der Film gegen die Andruckplatte 10 angedrückt wird.
Figur 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche, jedoch vergrößerte Darstellung. Wie Figur 3 zeigt, ist eine Ebene 16' mit einer Feldblendenöffnung 17' dargestellt. Die Filmebene F1 ist ebenfalls mit Bezug zur Position der Ebene 16' dargestellt. Es sei angenommen, daß eine vollständige Bildfläche 100% der Lichtstrahlen empfängt, welche das Objektiv der Kamera passieren und die Filmebene F' erreichen, und daß eine unvollständige Bildfläche nur einen Teil der Lichtstrahlen empfängt, die das Linsensystem passieren und die Filmebene F' erreichen, wenn die Austrittspupille P1 die Position A1 einnimmt; es sei weiter angenommen, daß Lichtstrahlen a1 die vollständige Bildfläche definieren und daß Lichtstrahlen b1 die unvollständige Bildfläche definieren; das aktuelle Bildformat (d.h. die Größe der tatsächlichen Bildfläche) kann dann durch Lichtstrahlen definiert werden, die einem durch Lichtstrahlen a1 und b! gebildeten Doppelsektor entsprechen. Das durch Lichtstrahlen c1 definierte aktuelle Bildformat kann dann größer sein als das Standardformat, wie oben er-
wähnt wurde. Diese Tendenz, die aus der Rückwärtsbewegung der Austrittspupille P1 resultiert, d.h. aus der Bewegung in Richtung hin zur Filmebene F1, verstärkt sich, wenn das Varioobjektiv eine stärkere Vergrößerung hat und die Abmessungen des Objektivs minimiert werden. Herkömmliche Mechanismen zur Begrenzung des Bildformates sind nicht in der Lage, dieses Problem der Vergrößerung des aktuellen Bildformats zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Einrichtung zu schaffen, die das Bildformat innerhalb eines vorgegebenen Standardformates hält, auch wenn die Austrittspupille des Objektivs der Filmebene sehr nahe liegt.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe dienen die Merkmale des
1.
Das rechte und das linke Begrenzungsteil der Feldblende muß nur mit einer Kante in Richtung zu der Filmebene hin vorspringen, denn die Lösung des oben genannten Problems liegt darin, den Abstand zwischen der das Bildformat begrenzenden Kante und dem Film zu verringern, d.h., es ist notwendig, die seitlichen Kanten der Feldblendenöffnung in Richtung zur Filmebene hin zu versetzen. Allerdings würde ein Versetzen der gesamten Begrenzungsteile den Spalt für den Durchtritt des Films zwischen den Führungsleisten und den Begrenzungsteilen verringern, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung des Films vergrößert würde. Eine Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es, das aktuelle Bildformat auf einen vorgegebenen Standard oder Bereich zu begrenzen.
Die vorspringende Kante des jeweiligen Begrenzungsteils ist also nahe an der Filmebene angeordnet, und demzufolge bewirkt eine Rückwärtsbewegung der Austrittspupille nur eine geringfügige Vergrößerung des Bildformates in seitlicher Richtung, wodurch das Bildformat innerhalb des vorgegebenen Standards gehalten und begrenzt wird.
Die vorspringenden Kanten bzw. die Begrenzungsteile können leicht hergestellt werden, beispielsweise durch Verwendung eines spritzgußfahigen Materials; dies erfordert nur wenige zusätzliche Arbeitsgänge.
Jede vorspringende Kante ist mit einem im wesentlichen ebenen Rahmen der Feldblende durch eine geneigte Rampe verbunden. Jede Kante ist im wesentlichen flach ausgebildet und parallel zu dem Rahmen angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Schemazeichnung, aus der die Nachteile des Standes der Technik, die durch die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung aufgehoben werden, hervorgehen;
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Andrückplatte und Führungsleisten bei einer vorbekannten Kamera;
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 1;
Figur 4 eine Rückansicht eines im Druckguß hergestellten Kameragehäuses entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung;
Figur 5 einen Längsschnitt durch das im Druckguß hergestellte Kameragehäuse entlang der Schnittlinie V-V in Figur 4;
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Figur 4; und
Figur 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII in Fig. 5, die die Wirkungsweise der Erfindung für das Bildformat illustriert.
• · · t · &kgr;
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren 4 bis 7 dargestellt ist, wird ein Film in eine Patronenkammer 511 geladen und durch eine Transportspule 513 in eine Transportspulenkammer 512 gespult.
Zwischen der Patronenkammer 511 und der Transportspulenkammer 512 sind jeweils Paare oberer und unterer Führungsleisten 514 und 515 angeordnet, die die in Figur 4 illustrierte Form haben. Die Führungsleisten 514 berühren eine Andruckplatte (nicht dargestellt in Figur 4) am Rückendeckel der Kamera. Die Führungsleisten 515 liegen an der oberen und der unteren Kante der Vorder- oder Schichtseite des Films an. Der Abstand zwischen den Führungsleisten 514 und 515 gemessen in Richtung der optischen Achse ist im allgemeinen 0,2 Millimeter. Als Folge davon ist zwischen den Führungsleisten 515 und der Andruckplatte ein tunnelartiger Raum oder Spalt gebildet, durch den hindurch der Film transportiert werden kann. Die gegenseitige Zuordnung der Elemente 514, 515 und 517 zeigt auch der in Fig. 6 dargestellte Querschnitt. Die beiden Führungsleisten 515 bilden ein oberes und ein unteres Bestimmungselement einer Feldblendenebene 516, die in ihrem Zentrum eine Feldblende 517 enthält, die zur Begrenzung des Bildformates dient.
Der rechte und der linke Rand der Feldblende 517 ist durch eine in Richtung zum Film vorspringende Kante 518 gebildet, wie Fig. 5 zeigt. Figur 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Bereiches der Feldblende 517. Die Kanten 518 erstrecken sich entlang des rechten und linken Begrenzungsteils der Feldblendenebene 516 des Rahmens 550, welcher die Feldblende 517 definiert. Da die Kanten 518 das Bildformat sowohl an der rechten als auch an der linken Seite bestimmen, ist ihre Breite s (siehe Figur 7) so schmal wie möglich, ohne daß eine wesentliche Änderung des Bildformats auftritt. Die Kanten 518 gehen allmählich und kontinuierlich in die Feldblendenebene 516 über geneigte Flächen 551 über. Die Vorsprungslänge der Kanten 518 von der Feldblendenebene 516 aus kann in Abstim-
mung mit der Lage und der Abmessung der Austrittspupille bestimmt werden, wenn das Varioobjektiv in die hintere Lage verstellt wird. Die Länge der Kanten 518 in Richtung zu den Führungsleisten 515 wird im folgenden anhand eines besonderen Beispieles illustriert.
In Figur 7 seien die Positionen der Austrittspupille dann, wenn das Objektiv dem Film am nächsten kommt und dann, wenn das Objektiv am weitesten vom Film entfernt ist, jeweils durch S (nächstgelegene Stellung) und L (entfernteste Stellung) dargestellt. Die aktuellen Bildformate sind dann, wenn die Austrittspupille sich in den Positionen S bzw. L befindet, jeweils durch die Lichtstrahlen cS und cL definiert. Die Radien der Austrittspupille in den Positionen S bzw. L sind jeweils rS und rL.
Der Betrag der Entfernung ßl zwischen den Vorsprüngen 518 und der Filmebene F ist in Übereinstimmung mit der Entfernung dS bzw. dL zwischen der Filmebene F und den Positionen S oder L, dem Radius rS oder rL der Austrittspupille und der Breite A der Feldblende 517 bestimmt, um die Forderungen der JIS zu erfüllen.
Wenn beispielsweise dS = 20,2 mm, dL = 49,2 mm, rS = 0,79 mm, rL = 3,6 mm und A = 3 5,9 bis 36,0 mm ist, dann wird der Abstand £l = 0,44 bis 0,14 mm. Im Hinblick auf die Ungenauigkeiten bei den Abmessungen bei Teilen von Kameragehäusen aus Spritzguß, auf die Emulsionsschicht des Films betreffende Einflüsse und die Ungenauigkeiten im Objektiv sind die Bildformate bei den Positionen S und L jeweils 3 6,5 mm bzw. 3 6,16 mm bei A = 35,9 mm und £l = 0,35 mm. Diese Beträge liegen innerhalb der Standardwerte der JIS.
Wenn die oben genannten Beträge festgelegt werden, dann hat beispielsweise der 35-Milliitieter-Film (mit einer Dicke von gewöhnlich 0,12 - 0,16 Millimeter) welcher dann, wenn er direkt aus der Patronenkammer 511 kommt und in den zwischen den
Führungsleisten 515 und dem Rahmen 550 gebildeten, im Verhältnis dazu größeren Raum oder Spalt eintritt, eine relativ große Elastizität aufweist, keine Möglichkeit, daß er mit der Feldblendenebene 516 in Berührung kommt. Wenn sich andererseits der Film nahe an der Feldblende 517 befindet, wird die Planheit des Films durch die Führungsleisten 514, beispielsweise durch deren Anlage an der Andruckplatte, und durch die Führungsleisten 515 verbessert. Der Film tritt durch den engen Raum oder Spalt zwischen den Führungsleisten 515 und den Kanten 518 hindurch, wobei er in einer relativ planen Lage gehalten wird. Das verhindert, daß die Emulsionsschicht des Films die Kanten 518 berührt; weil dadurch sichergestellt ist, daß der Film in einem Bereich nahe bei den Kanten 518 (d.h. nahe dem Umfang der Feldblende 517) liegt, wird das Bildformat in Richtung nach rechts und links stabilisiert, unabhängig von der Position der Austrittspupille des Objektivs .

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv, mit einer vor der Filmebene angeordneten, das Bildformat eines Bildfeldes bestimmenden Feldblende, deren in Filmbewegungsrichtung liegende Seiten durch Führungsleisten und deren quer zur Filmbewegungsrichtung liegende Seiten durch mit Abstand zum Film liegende Begrenzungsteile gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsteile (550) an dem Bildfeld eine zur Filmebene (F) hin vorspringende Kante (518) haben, die von dem Bildfeld in Filmbewegungsrichtung schräg in das jeweilige Begrenzungsteil (550) übergeht und deren Abstand ■ (£l) zur Filmebene (F) so ist, daß bei Weitwinkel-Grenzstellung (S) des Varioobjektivs oder kleinstmöglichem Abstand seiner Austrittspupille zur Filmebene (F) das Bildformat nur innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs gegenüber einem Sollformat vergrößert ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Kanten (518) parallel zu den Begrenzungsteilen (550) abgeflacht sind.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (£l) zwischen den vorspringenden Kanten (518) und der Filmebene (F) 0,44 bis 0,14 mm beträgt.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (£l) 0,3 5 mm beträgt.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beg3renzungsteile zu einem eine Feldblendenebene (517) definierenden Rahmen (550) gehören.
DE8718120U 1986-09-02 1987-09-01 Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera Expired - Lifetime DE8718120U1 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13457386U JPH0422333Y2 (de) 1986-09-02 1986-09-02
JP14687186U JPH0422334Y2 (de) 1986-09-25 1986-09-25
JP16439186 1986-10-27
JP16439086 1986-10-27
JP16439286 1986-10-27
DE3790511A DE3790511C2 (de) 1986-09-02 1987-09-01 Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8718120U1 true DE8718120U1 (de) 1995-03-30

Family

ID=27544497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8718120U Expired - Lifetime DE8718120U1 (de) 1986-09-02 1987-09-01 Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8718120U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014114066A1 (de) * 2014-09-29 2016-03-31 Pilz Gmbh & Co. Kg Kameraeinheit zum Überwachen eines Raumbereichs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014114066A1 (de) * 2014-09-29 2016-03-31 Pilz Gmbh & Co. Kg Kameraeinheit zum Überwachen eines Raumbereichs
US9769432B2 (en) 2014-09-29 2017-09-19 Pilz Gmbh & Co. Kg Camera based apparatus for safeguarding a machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3790511C2 (de) Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv
DE112013006807B4 (de) Kameraeinheit, Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer Kameraeinheit
DE3106539C2 (de) Rasterobjektiv
EP0217213B1 (de) Automatisch be- und entladbare Röntgenfilmkassette und hierfür geeignetes Röntgenfilmkassettenbe- und -entladegerät
DE69030788T2 (de) Festkörperabbildungsvorrichtung
EP2519852B1 (de) Kamera-modul mit umschaltbarer brennweite
DE2422662A1 (de) Linsensystem mit veraenderbarer brennweite fuer eine photographische kamera
DE2330264A1 (de) Photographische kamera mit mehreren objektiven
EP2863253B1 (de) Vorrichtung zum Umlenken und zur Verbreiterung des Sichtbereichs
DE202013009198U1 (de) Vorrichtung zum Umlenken und zur Verbreiterung des Sichtbereichs
DE69017373T2 (de) Fokussierungsdetektionsgerät.
DE2712098C3 (de) Einlaufführung für eine Filmtransporteinrichtung bei Laufbildgeräten
DE3852125T2 (de) Gestützte Kassette für photoempfindliche Materialien.
DE2740512C2 (de) Selbstentwicklerkamera
DE3200957A1 (de) "kamera mit eingebauter autofokuseinrichtung"
DE69027278T2 (de) Selbstvorrückende Filmkassette
DE8718120U1 (de) Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera
DE69507074T2 (de) Lamellenwärmeaustauscher mit einem einzigen Sammelkanal
DE2352076A1 (de) Photographische kamera
DE2215782C3 (de) Objektiv für Reproduktionszwecke
DE3785554T2 (de) Programmverschluss für Kamera mit Objektivverschluss und Vorrichtung zur Verhinderung des Photographierens von Fremdstoffen auf dem Objektiv.
DE2811023C2 (de) Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive
DE68920412T2 (de) Schablone für eine Lochstanzmaschine.
DE3321447C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des Scharfeinstellungszustandes eines optischen Abbildungssystems
DE60203343T2 (de) Diascanner mit Mitteln zum Trennen der Dias von einem Stapel