DE8718120U1 - Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera - Google Patents
Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kompaktkamera nach dem Oberbegriff des -"Prbnffinspruchs 1.
Das Bildformat in einer Kamera ist im allgemeinen in Übereinstimmung
mit einem vorgegebenen Standard, beispielsweise ISO oder JIS (d.h. Japanese Industrial Standard) vereinheitlicht.
Das größte Bildformat für den 35 mm Film ist wie folgt vorgegeben: 24,8 mm bis 24,0 mm mal 36,8 mm bis 36,0 mm. Das Bildformat
ist in konventionellen Kameras durch eine feste Feldblende begrenzt. Derartige feste Feldblenden hatten bei gegenwärtigen
Kameras keine Nachteile, auch nicht bei denen mit einem Varioobjektiv. Das hängt damit zusammen, daß Linsensysteme
in einem Varioobjektiv so konstruiert sind, daß das Bildformat durch die Austrittspupille nicht beeinflußt werden
kann, und zwar auch dort, wo die Austrittspupille sich der Bildebene weitgehend nähert. In herkömmlichen Kameras wird
das Bildformat in vertikaler Richtung durch obere und untere Führungsleisten begrenzt, die mit der oberen und der unteren
Kante des Films wirksam in Kontakt kommen, in seitlicher oder
horizontaler Richtung hingegen durch Begrenzungsteile, die in einer Ebene liegen, welche vor den Führungsleisten liegt.
Diese Ebene liegt vor den Führungsleisten, um Beschädigungen möglichst gering zu halten, die dem Film zwischen den Führungsleisten
zugefügt werden könnten. Der Abstand zwischen der die Begrenzungsteile enthaltenden Ebene und den Führungsleisten
ist im allgemeinen etwa 0,5 mm. Ein derartiger Mechanismus zur Begrenzung des Bildformates ist für herkömmliche
Kameras nicht nachteilig, auch nicht für solche mit Varioobjektiven, und kann deshalb die Forderungen beispielsweise gemäß
JIS erfüllen.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Bildformat bei einem Varioobjektiv auch größer als das Standardformat werden
kann. Varioobjektive haben eine Austrittspupille, die sich der Filmebene bei einer extrem kurzen Brennweite sehr weitgehend
nähert, so daß Lichtstrahlen durch die Feldblende nach außen gebeugt werden. Wegen des Abstandes der die Feldblende
definierenden seitlichen Begrenzungsteile von der Filmebene ergibt sich eine Vergrößerung des Bildes in seitlicher Richtung.
Figur 1 zeigt die Vergrößerung des Bildformats in seitlicher Richtung. In Figur 1 stellt Q die die Feldblende definierende
Ebene dar, R die in dieser gebildete Feldblendenöffnung und F die Filmebene. Das aktuelle Bildformat eines in der Feldblende
F erzeugten Bildes bei Stellung der Austrittspupille E in der Position L und das aktuelle Bildformat eines in der Feldblende
F erzeugten Bildes bei einer gegenüber der Position L näher an die Feldblende F gerückten Stellung S der Austrittspupille
E sind jeweils durch Lichtstrahlen a und b begrenzt. Wie man in Figur 1 erkennen kann, ist das aktuelle,Bildformat
größer als das maximale Standardformat von 3 6,8 mm, wenn die Austrittspupille E sich in einer Position S befindet, die der
Feldblende F näher ist. Es besteht die Tendenz, daß sich die Austrittspupille der Feldblende F noch weiter nähert, wenn
das Varioobjektiv noch stärker vergrößert und wenn die Abmessungen
des Objektivs weiter minimiert werden. Herkömmliche feste Feldblenden können dieses Problem der Vergrößerung des
aktuellen Bildformats, die dann auftritt, wenn die Austrittspupille sich der Filmebene so weit nähert, nicht lösen.
Wie Fig. 2 zeigt, bewegt sich der Film innerhalb eines tunnelartigen Raumes, welcher zwischen einer Andruckplatte 10
einerseits, die sicherstellt, daß die Filmebene plan ist, und Führungsleisten 12 andererseits, die die oberen und unteren
Kanten des Filmstreifens F begrenzen und abstützen, gebildet ist. In Figur 2 sind äußere Leisten 14 dargestellt, die die
Position der Andruckplatte 10 begrenzen, welche durch eine Feder 10a gegen den Film gedrückt wird. Wie Figur 1 erkennen
läßt, ist der Film am vertikalen rechten und linken Rand der Feldblendenöffnung keiner Andruckkraft unterworfen, die bewirkt,
daß der Film gegen die Andruckplatte 10 angedrückt wird.
Figur 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche, jedoch vergrößerte Darstellung.
Wie Figur 3 zeigt, ist eine Ebene 16' mit einer Feldblendenöffnung 17' dargestellt. Die Filmebene F1 ist
ebenfalls mit Bezug zur Position der Ebene 16' dargestellt. Es sei angenommen, daß eine vollständige Bildfläche 100% der
Lichtstrahlen empfängt, welche das Objektiv der Kamera passieren und die Filmebene F' erreichen, und daß eine unvollständige
Bildfläche nur einen Teil der Lichtstrahlen empfängt, die das Linsensystem passieren und die Filmebene F'
erreichen, wenn die Austrittspupille P1 die Position A1 einnimmt;
es sei weiter angenommen, daß Lichtstrahlen a1 die
vollständige Bildfläche definieren und daß Lichtstrahlen b1
die unvollständige Bildfläche definieren; das aktuelle Bildformat (d.h. die Größe der tatsächlichen Bildfläche) kann
dann durch Lichtstrahlen definiert werden, die einem durch Lichtstrahlen a1 und b! gebildeten Doppelsektor entsprechen.
Das durch Lichtstrahlen c1 definierte aktuelle Bildformat
kann dann größer sein als das Standardformat, wie oben er-
wähnt wurde. Diese Tendenz, die aus der Rückwärtsbewegung der Austrittspupille P1 resultiert, d.h. aus der Bewegung in
Richtung hin zur Filmebene F1, verstärkt sich, wenn das Varioobjektiv
eine stärkere Vergrößerung hat und die Abmessungen des Objektivs minimiert werden. Herkömmliche Mechanismen
zur Begrenzung des Bildformates sind nicht in der Lage, dieses Problem der Vergrößerung des aktuellen Bildformats zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine Einrichtung
zu schaffen, die das Bildformat innerhalb eines vorgegebenen Standardformates hält, auch wenn die Austrittspupille
des Objektivs der Filmebene sehr nahe liegt.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe dienen die Merkmale des
1.
Das rechte und das linke Begrenzungsteil der Feldblende muß nur mit einer Kante in Richtung zu der Filmebene hin vorspringen,
denn die Lösung des oben genannten Problems liegt darin, den Abstand zwischen der das Bildformat begrenzenden
Kante und dem Film zu verringern, d.h., es ist notwendig, die seitlichen Kanten der Feldblendenöffnung in Richtung zur
Filmebene hin zu versetzen. Allerdings würde ein Versetzen der gesamten Begrenzungsteile den Spalt für den Durchtritt
des Films zwischen den Führungsleisten und den Begrenzungsteilen verringern, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung
des Films vergrößert würde. Eine Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es, das aktuelle Bildformat auf einen vorgegebenen
Standard oder Bereich zu begrenzen.
Die vorspringende Kante des jeweiligen Begrenzungsteils ist also nahe an der Filmebene angeordnet, und demzufolge bewirkt
eine Rückwärtsbewegung der Austrittspupille nur eine geringfügige Vergrößerung des Bildformates in seitlicher Richtung,
wodurch das Bildformat innerhalb des vorgegebenen Standards gehalten und begrenzt wird.
Die vorspringenden Kanten bzw. die Begrenzungsteile können leicht hergestellt werden, beispielsweise durch Verwendung
eines spritzgußfahigen Materials; dies erfordert nur wenige zusätzliche Arbeitsgänge.
Jede vorspringende Kante ist mit einem im wesentlichen ebenen Rahmen der Feldblende durch eine geneigte Rampe verbunden.
Jede Kante ist im wesentlichen flach ausgebildet und parallel zu dem Rahmen angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Schemazeichnung, aus der die Nachteile des Standes der Technik, die durch die Einrichtung
gemäß vorliegender Erfindung aufgehoben werden, hervorgehen;
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Andrückplatte und
Führungsleisten bei einer vorbekannten Kamera;
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung ähnlich Fig. 1;
Figur 4 eine Rückansicht eines im Druckguß hergestellten Kameragehäuses entsprechend einer Ausgestaltung
der Erfindung;
Figur 5 einen Längsschnitt durch das im Druckguß hergestellte Kameragehäuse entlang der Schnittlinie
V-V in Figur 4;
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Figur 4; und
Figur 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII in Fig. 5, die die Wirkungsweise der Erfindung
für das Bildformat illustriert.
• · · t · &kgr;
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren 4 bis 7 dargestellt ist, wird ein Film in eine Patronenkammer
511 geladen und durch eine Transportspule 513 in eine Transportspulenkammer 512 gespult.
Zwischen der Patronenkammer 511 und der Transportspulenkammer 512 sind jeweils Paare oberer und unterer Führungsleisten 514
und 515 angeordnet, die die in Figur 4 illustrierte Form haben. Die Führungsleisten 514 berühren eine Andruckplatte
(nicht dargestellt in Figur 4) am Rückendeckel der Kamera. Die Führungsleisten 515 liegen an der oberen und der unteren
Kante der Vorder- oder Schichtseite des Films an. Der Abstand zwischen den Führungsleisten 514 und 515 gemessen in Richtung
der optischen Achse ist im allgemeinen 0,2 Millimeter. Als Folge davon ist zwischen den Führungsleisten 515 und der Andruckplatte
ein tunnelartiger Raum oder Spalt gebildet, durch den hindurch der Film transportiert werden kann. Die gegenseitige
Zuordnung der Elemente 514, 515 und 517 zeigt auch der in Fig. 6 dargestellte Querschnitt. Die beiden Führungsleisten
515 bilden ein oberes und ein unteres Bestimmungselement einer Feldblendenebene 516, die in ihrem Zentrum eine
Feldblende 517 enthält, die zur Begrenzung des Bildformates dient.
Der rechte und der linke Rand der Feldblende 517 ist durch
eine in Richtung zum Film vorspringende Kante 518 gebildet, wie Fig. 5 zeigt. Figur 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung
eines Bereiches der Feldblende 517. Die Kanten 518 erstrecken sich entlang des rechten und linken Begrenzungsteils der
Feldblendenebene 516 des Rahmens 550, welcher die Feldblende 517 definiert. Da die Kanten 518 das Bildformat sowohl an der
rechten als auch an der linken Seite bestimmen, ist ihre Breite s (siehe Figur 7) so schmal wie möglich, ohne daß eine
wesentliche Änderung des Bildformats auftritt. Die Kanten 518 gehen allmählich und kontinuierlich in die Feldblendenebene
516 über geneigte Flächen 551 über. Die Vorsprungslänge der Kanten 518 von der Feldblendenebene 516 aus kann in Abstim-
mung mit der Lage und der Abmessung der Austrittspupille bestimmt
werden, wenn das Varioobjektiv in die hintere Lage verstellt wird. Die Länge der Kanten 518 in Richtung zu den
Führungsleisten 515 wird im folgenden anhand eines besonderen Beispieles illustriert.
In Figur 7 seien die Positionen der Austrittspupille dann, wenn das Objektiv dem Film am nächsten kommt und dann, wenn
das Objektiv am weitesten vom Film entfernt ist, jeweils durch S (nächstgelegene Stellung) und L (entfernteste Stellung)
dargestellt. Die aktuellen Bildformate sind dann, wenn die Austrittspupille sich in den Positionen S bzw. L befindet,
jeweils durch die Lichtstrahlen cS und cL definiert. Die Radien der Austrittspupille in den Positionen S bzw. L sind
jeweils rS und rL.
Der Betrag der Entfernung ßl zwischen den Vorsprüngen 518 und
der Filmebene F ist in Übereinstimmung mit der Entfernung dS bzw. dL zwischen der Filmebene F und den Positionen S oder L,
dem Radius rS oder rL der Austrittspupille und der Breite A der Feldblende 517 bestimmt, um die Forderungen der JIS zu
erfüllen.
Wenn beispielsweise dS = 20,2 mm, dL = 49,2 mm, rS = 0,79 mm, rL = 3,6 mm und A = 3 5,9 bis 36,0 mm ist, dann wird der Abstand
£l = 0,44 bis 0,14 mm. Im Hinblick auf die Ungenauigkeiten bei den Abmessungen bei Teilen von Kameragehäusen aus
Spritzguß, auf die Emulsionsschicht des Films betreffende Einflüsse und die Ungenauigkeiten im Objektiv sind die Bildformate
bei den Positionen S und L jeweils 3 6,5 mm bzw. 3 6,16 mm bei A = 35,9 mm und £l = 0,35 mm. Diese Beträge liegen innerhalb
der Standardwerte der JIS.
Wenn die oben genannten Beträge festgelegt werden, dann hat beispielsweise der 35-Milliitieter-Film (mit einer Dicke von
gewöhnlich 0,12 - 0,16 Millimeter) welcher dann, wenn er direkt aus der Patronenkammer 511 kommt und in den zwischen den
Führungsleisten 515 und dem Rahmen 550 gebildeten, im Verhältnis dazu größeren Raum oder Spalt eintritt, eine relativ
große Elastizität aufweist, keine Möglichkeit, daß er mit der Feldblendenebene 516 in Berührung kommt. Wenn sich andererseits
der Film nahe an der Feldblende 517 befindet, wird die Planheit des Films durch die Führungsleisten 514, beispielsweise
durch deren Anlage an der Andruckplatte, und durch die Führungsleisten 515 verbessert. Der Film tritt durch den engen
Raum oder Spalt zwischen den Führungsleisten 515 und den Kanten 518 hindurch, wobei er in einer relativ planen Lage
gehalten wird. Das verhindert, daß die Emulsionsschicht des Films die Kanten 518 berührt; weil dadurch sichergestellt
ist, daß der Film in einem Bereich nahe bei den Kanten 518 (d.h. nahe dem Umfang der Feldblende 517) liegt, wird das
Bildformat in Richtung nach rechts und links stabilisiert, unabhängig von der Position der Austrittspupille des Objektivs
.
Claims (5)
1. Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv, mit einer
vor der Filmebene angeordneten, das Bildformat eines Bildfeldes bestimmenden Feldblende, deren in Filmbewegungsrichtung
liegende Seiten durch Führungsleisten und deren quer zur Filmbewegungsrichtung liegende Seiten
durch mit Abstand zum Film liegende Begrenzungsteile gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsteile (550) an dem Bildfeld eine zur Filmebene (F) hin vorspringende Kante (518) haben, die von
dem Bildfeld in Filmbewegungsrichtung schräg in das jeweilige Begrenzungsteil (550) übergeht und deren Abstand
■ (£l) zur Filmebene (F) so ist, daß bei Weitwinkel-Grenzstellung
(S) des Varioobjektivs oder kleinstmöglichem Abstand seiner Austrittspupille zur Filmebene (F) das Bildformat
nur innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs gegenüber einem Sollformat vergrößert ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorspringenden Kanten (518) parallel zu den Begrenzungsteilen (550) abgeflacht sind.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (£l) zwischen den vorspringenden Kanten
(518) und der Filmebene (F) 0,44 bis 0,14 mm beträgt.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (£l) 0,3 5 mm beträgt.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beg3renzungsteile zu einem eine
Feldblendenebene (517) definierenden Rahmen (550) gehören.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3790511A DE3790511C2 (de) | 1986-09-02 | 1987-09-01 | Kompaktkamera mit eingebautem Varioobjektiv |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8718120U1 true DE8718120U1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=27544497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8718120U Expired - Lifetime DE8718120U1 (de) | 1986-09-02 | 1987-09-01 | Einrichtung zum Steuern des Bildebenenformats einer Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8718120U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014114066A1 (de) * | 2014-09-29 | 2016-03-31 | Pilz Gmbh & Co. Kg | Kameraeinheit zum Überwachen eines Raumbereichs |
-
1987
- 1987-09-01 DE DE8718120U patent/DE8718120U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014114066A1 (de) * | 2014-09-29 | 2016-03-31 | Pilz Gmbh & Co. Kg | Kameraeinheit zum Überwachen eines Raumbereichs |
US9769432B2 (en) | 2014-09-29 | 2017-09-19 | Pilz Gmbh & Co. Kg | Camera based apparatus for safeguarding a machine |
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