DE2215782C3 - Objektiv für Reproduktionszwecke - Google Patents

Objektiv für Reproduktionszwecke

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DE2215782C3
DE2215782C3 DE2215782A DE2215782A DE2215782C3 DE 2215782 C3 DE2215782 C3 DE 2215782C3 DE 2215782 A DE2215782 A DE 2215782A DE 2215782 A DE2215782 A DE 2215782A DE 2215782 C3 DE2215782 C3 DE 2215782C3
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    • G02B15/02Optical objectives with means for varying the magnification by changing, adding, or subtracting a part of the objective, e.g. convertible objective

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  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Objektiv für Reproduktionszwecke mit zur Änderung des Abbildungsmaßstiibes herausschwenkbaren bzw. hereinschwenkbaren Zusatzlinsen.
Häufig sollen durch Kopiergeräte vergrößerte oder verkleinerte Kopien einer Vorlage hergestellt werden. Aus Gründen der wirtschaftlichen Konstruktion des Gerätes ist der Abstand der Bildebene von den Objektebenen vorzugsweise festgelegt, und die gewünschte Vergrößerung wird durch Hereinschwenken bzw. Herausschwenken von Zusatzlinsen erzielt.
Aus der US-PS 34 76 478 ist ein solches Objektiv zur Reproduktion für ein xerographisches Kopiergerät bekannt. Dieses Objektiv umfaßt ein Projektions-Grundobjektiv, welches längs der optischen Achse bewegt werden kann. An bestimmten Stellen werden Zusatzlinsen in den Strahlengang eingefügt, so daß bei verschiedenen Abbildungsmaßstäben der Abstand der Bildebene von den Objektebenen gleich bleibt. Bei Objektiven mit Zusatzlinsen tritt die Schwierigkeit auf, daß die Leistung des Objektivs abnimmt, wenn eine Linsenkombination, fur die das Objektiv vor allem ausgelegt ist, durch fiereinschwenken bzw. Herausschwenken von Zusatzlinsen verändert wird. Das bekannte Objektiv hat in einer Grundstellung einen Abbildungsmaßstab von 1 :1 und kann, um andere Abbildungsmaßstäbe zu erzielen, in verschiedene Stellungen, die im folgenden als Veränderungsstellungen bezeichnet werden, bewegt werden, welche von der Grundstellung zunehmend weiter entfernt sind. In der ersten Veränderungsstellung hat das Linsensystem ein kleineres Auflösungsvermögen und größere Abbildungsfehler als in der Grundstellung. Dies ist verständlich, weil das Grund-Linsensystem genau Tür die Grundstellung ausgelegt ist. Die Leistung des Linsensystems läßt noch mehr nach, wenn die Grund-Linsenkombination in eine zweite, dritte oder weitere Veränderungsstellung, deren Abstand von der Grundstellung jeweils zunimmt, bewegt wird. Es werden zwar die gewünschten Abbildungsmaßstäbe erzielt, und es wird dabei der Abstand der Bildebene von den Objektebenen konstant gehalten, doch kann das Linsensystem in verschiedenen Veränderungsstellungen unbrauchbar sein, weil das Auflösungsvermögen zu klein ist und die Abbildungsfehler zu groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Objektiv derart zu verbessern, daß die Anzahl der Veränderungsstellungen erhöht wird, wobei die Leistung des Objektivs in den neuen Veränderungsstellungen nicht verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Objektivs für Reproduktionszwecke der eingangs genannten Art mit den Konstruktionsdaten gemäß einer der in den Kennzeichen der Ansprüche I und 2 aufgeführten Datentabellen gelöst.
Derartige Linsensysteme mit Heliar- und geteilten Dagor-Objektiven gestatten es, bei veränderbaren Abbildungsmaßstäben einen festgelegten Abstand der Bildebene von den Objektebenen und einen festgelegten Strahlengang b?w, optischen Weg durch Hinzufügen und Wegnehmen von Zusatzlinsen aufrechtzuerhalten.
Das Objektiv mit Zusatzlinsen nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß ps in wenigstens zwei abgeglichenen Stellungen, die beiderseits einer Grundstellung angeordnet sind, für welche das Grund-Objektiv ausgelegt ist, im wesentlichen gleiche Leistungen bzw. Eigenschaften besitzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Objektiv wird in der einen Veränderungsstellung ein größerer und in der anderen ein kleinerer Abbildungsmaßstab erzielt als in der Grundstellung. Sehr häufig sind Abbildungen im Maßstab 1 : 1 erwünscht, die bisher der Grundstellung zugeordnet waren.
Das erfindungsgemäße Objektiv besitzt eine Grund-Linsenkombination mit mehreren Linsen, deren Parameter, wie Abstände, Krümmungen, Dicken und Brechzahlen, so gewählt sind, daß das Objektiv eine gewünschte Leistung besitzt, wenn sich die Kombination in einer Grundstellung zwischen einer festgelegten Objektebene und einer festgelegten Bildebene befindet, ferner Zusatzlinsen, die zu der Grund-Linsenkombination hinzufügbar oder von ihr wegnehmbar sind, wenn sich die Kombination in einer Veränderungsstellung befindet, wobei Parameter dieser Zusatzlinsen, wie Abstände, Krümmungen, Dicken und Brechzahlen, so gewählt sind, daß das Objektiv im wesentlichen dieselbe Leistung hat, ,renn sich die Grundkombination in zwei abgeglichene■'. Veränderungsstellungen befindet, die beiderseits der Grundstellung liegen, und eine Einrichtung zum Bewegen des Grund-Objektivs in die Grundstellung und die Verändert· .-igsstellungen, sowie eine Einrichtung zum Hereinschwenken und Herausschwenken von Zusatzlinsen zu bzw. von dem Grund-Objektiv, so daß verschiedene Abbildungsmaßstäbe erzielt werden.
w Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. I ein Schnittbild des erfindungsgemäßen Objektivs, in dem das Grundobjektiv ein geteiltes Dagor-Objektiv ist, das im Teil A in der Grundstellung und
)5 in den Teilen B und C in abgeglichenen Veränderungsstellungen gezeigt ist,
F i g. 2 ein Schnittbild des erfindungsgemäßen Objektivs mit einem Heliar-Objektiv als Grundobjektiv zuzüglich zweier Einzellinsen, wobei das Grundobjektiv im Teil A in der Grundstellung und in den Teilen B und C in abgeglichenen Veränderungsstellungen gezeigt ist,
F i g. 3 ein Schnittbild des Systems mit Heliar-Objektiv mit verschiedenen Parametern in größerem Maßstab und
F i g. 4 ein Schnittbild eines Systems mit geteiltem Dagor-Objektiv mit verschiedenen Parametern in größerem Maßstab.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigten Objektive mit Zusatzlinsen sind für Abbildungsmaßstäbe von etwa 1:1.
0,643 :1 und 0,495 : 1 ausgelegt, doch kann man sie auch für Abbildungen in anderen Maßstäben (z. B.
1:1, I : 0,643, I : 0,495) auslegen.
Die Fiy. 1 zeigt das Objektiv mit Zusatzlinsen, in dem das Grundobjektiv ein unsymmetrisches, geteiltes Dagor-Objektiv 1 ist. Dieses besitzt sechs Linsen 2 bis 7 und eine in der Mitte angeordnete Blende 8. Die Parameter des Dagor-Objektivs 1 sind hinsichtlich Glasart, Brechzahl und Krümmung jeder Linse
wl und der Linsenabstäiide so gewählt, daß in der Grundstellung, die im Teil A der F i g. I dargestellt ist. ein Abbildungsmaßstab von etwa 0,643 : 1 erhalten wird. Die Auslegung des Dagor-Objektivs bei Abbildungen im Maßstab von 0.643 : I stellt eine Abweichung
b5 von der üblichen Praxis dar. Nach der üblichen Praxis wird das Dagor-Objektiv für Abbildungen im Maßstab von I : I ausgelegt, weil die links und rechts von der Blende angeordneten Linsen symmetrisch sind.
Diese Symmetrie ist aus Gründen einer wirtschaftlichen Produktion zweckmäßig und insofern qualitativ vorteilhaft, als sie zu minimalen Abbildungsfehlern Koma, sphärische Aberration und Queraberration führt. Erfindungsgemäß wird jedoch ein unsymmetrisches Dagor-Objektiv verwendet, damit die Grundstellung zwischen zwei Veränderungsstcllungen angeordnei. werden kann und dadurch abgeglichene Leistungen des Systems erzielt werden können.
Im Teil B der F i g. 1 ist das Grundobjektiv 1 in der ersten Veränderungsstellung gezeigt, in der die Kombination näher bei der Objektebene 14 angeordnet ist als in der Grundstellung, so daß ein größerer Abbildungsmaßstab von etwa 1 : 1 erzielt wird. Eine Zusatz-Doppellinse 15 wird in einem festgelegten Abstand von der Linse 7 des Dagor-Objektivs angeordnet. Die Doppellinse besteht aus Einzellinsen 17 und 18, die so
£iwlllll
' Λ Λ Ω L ' * _ ,J' O * 11 1.A r
auiu, uau ιη,ι in uiv.av.1 kennung isviiiiu
untereinander nicht gleich, u. a. weil das Grundobjektiv nicht symmetrisch ist. Im Rahmen der Erfindung genügt es daher nicht, Veränderungsstellungen auf beiden Seiten der Grundstellung vorzusehen, sondern es muß das gewünschte Endergebnis erzielt werden, das darin besteht, daß die Leistungen bzw. Eigenschaften des Systems abgeglichen sind.
F i g. 2 zeigt ein Objektiv mit Zusatzlinsen, in dem das Grundobjektiv aus einem unsymmetrischen Heliar-Objektiv 41 zuzüglich einer Einzellinse 42 besteht. Das Heliar-Objektiv besteht aus den fünf Linsen 43 bis 47 und einer Blende 48. Glasart. Brechzahl und Krümmung der Linsen des Hcliar-Objektivs bzw. der Einzellinse 42 und die Linsenabstände zwischen ihnen sind so gewählt, daß in der im Teil A der F i g. 2 gezeigten Grundstellung der Abbildungsmaßstab von 0.643 : I erzielt wird.
Grund-Linsenkombination derselbe Abstand der Bildebene von der Objektebene erzielt wird wie in der Grundstellung und der Farbquerfehler korrigiert wird.
Im Teil C der F ι g. 1 ist das Grundobjektiv 1 in der zweiten Veränderungsstellung gezeichnet, in der es näher bei der Bildebene 24 angeordnet ist als in der Grundstellung, so daß eine Abbildung im Maßstab von etwa 0.495 : 1 erzielt wird. Die Zusatz-Doppellinse 15 wird entfernt und statt dessen eine Zusatz-Doppellinse 25 in einem festgelegten Abstand von der Linse 7 des Dagor-Objektivs angeordnet. Die Doppellinse 25 besteht aus Einzellinsen 27 und 28, die so gewählt sind, daß sie in dieser zweiten Veränderungsstellung den Farbquerfehler des Linsensystems korrigiert. In der Grundstellung ist der Farbquerfehler des Systems vernachJässigbar klein, weil das Dagor-Objektiv für diese Stellung ausgelegt ist.
Die Zusatz-Doppellinsen 15 und 25 sind so ausgebildet, daß das Objektiv in der ersten und der zweiten Veränderungsstellung im wesentlichen dieselben Eigenschaften bzw. Leistungen hat. Diese Tatsache wird durch die Feststellung zum Ausdruck gebracht. daß das System an den beiden Veränderungsstellungen ausgeglichen ist. Dieser Ausgleich wird dadurch erzielt, daß die Parameter des Linsensystems, z. B. die Tiefenschärfe, das Auflösungsvermögen, und die Abbildungsfehler in den beiden Veränderungssteliungen abgeglichen werden. Dieser Abgleich ist möglich, weil sich das Grundobjektiv in der einen Veränderungsstellung näher bei der Objektebene 14 und in der anderen näher bei der Bildebene 24 befindet. Wird das Grundobjekti .■ in den einander entgegengesetzten Richtungen bewegt, so nimmt die Leistung des Objektivs von demselben Ausgangszustand aus ab. Wenn dagegen das Grundobjektiv zu der Objektebene (oder Bildebene) in eine erste Veränderungsstellung und danach in derselben Richtung in eine zweite Veränderungsstellung bewegt wird, nimmt bei der zweiten Bewegung die Leistung des Objektivs von einem bereits herabgesetzten Niveau ab, so daß die Leistungen des Objektivs in den beiden Veränderungsstellungen nicht abgeglichen sind.
Die vorstehenden Ausführungen dürfen nicht so verstanden werden, daß der Abgleich einfach dadurch erzielt würde, daß die Veränderungsstellungen auf entgegengesetzte Seiten der Grundstellung gelegt werden. Die Abstände zwischen der Zusatzlinse und dem Grundobjektiv sowie Brechzahl, Glasart und Krümmung müssen so gewählt werden, daß der Abgleich erzielt wird. Im allgemeinen sind die Zusatzlinsen
η;» α.._i„„,,_„
zellinsen bei dem Abbildungsmaßstab von 0,643:
stellt wieder eine Abweichung von der üblichen Praxis dar. Wie bei dem geteilten Dagor-Objektiv ist es üblich, das GrunJobjektiv Tür Abbildungen im Maßstab von 1 : 1 auszulegen, weil das Heliar-Objektiv für solche Abbildungsverhältnisse symmetrisch ist. Dank dieser Symmetrie erzielt man die schon im Zusammenhang mit dem Dagor-Objektiv erwähnten Vorteile hinsichti^h Wirtschaftlichkeit und Qualität.
Zwischen dem mit einem Heliar-Objektiv und dem mit einem geteilten Dagor-Objektiv versehenen Objektiv mit Z.usatzlinsen besteht tier Unterschied, daß das System mit dem Heliar-Objektiv eine Linse weniger hat. Dabei ist angenommen, daß auch andere Systeme mit einem geteilten Dagor-Objektiv verwendbar sind, wenn man als Zusatzlinsen nicht Doppellinsen, sondern Einzellinsen verwendet, z. B. in Fällen in denen die Farbquerfehler bei der Auslegung des Systems nicht besonders berücksichtigt zu werden brauchen. Ohne diese Annahme besitzt das Objektiv nach F i g. 2 drei Linsen weniger als dasjenige nach Fig. 1. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Objektiven mit Zusatzlinsen besteht darin, daß das Objektiv mit dem Heliar-Objektiv als Grundobjektiv eine weitere Linse, und zwar die Einzellinse 42, besitzt, während in dem System mit dem geteilten Dagor-Objektiv dieses allein das Grundobjektiv bildet Daher unterscheidet sich das erfindungsgemäße Objektiv gemäß F i g. 2 von den üblichen Systemen noch mehr als dasjenige nach Fig. 1. Das in F i g. 2 ge zeigte System mit dem Heliar-Objektiv zeichnet sich gegenüber dem in F i g. 1 gezeigten System mit dem geteilten Dagor-Objektiv durch bessere Leistung be: höherer Wirtschaftlichkeit aus.
Im Teil B der F i g. 2 ist das Grundobjektiv 41 in der ersten Veränderungsstellung gezeigt, in der es siel· näher bei der Objektebene 14 befindet als in dei Grundstellung, so daß ein größerer Abbildungsmaßstab von etwa 1:1 erzielt wird. Diese ist auf den neuer Abstand und die Herausnahme der Einzellinse 42 au; dem Strahlengang zurückzuführen. Die Herausnahm« einer Linse aus dem Grundobjektiv in einer Verände rungsstellung ist für mit Zusatzlinsen verwendbar! Linsensysteme neu.
Im Teil C der F i g. 2 ist das Grundobjektiv 41 (ohn< die Einzellinse 42) in der zweiten Veränderungsstel lung gezeigt, in der sie näher bei der Bildebene 24 an geordnet ist als in der Grundstellung, so daß eir kleinerer Abbildungsmaßstab von 0,495:1 erziel wird, die auf die neue Stellung und den Ersatz der Ein
zcllinsc 42 durch die Einzellinse 55 zurückzuführen ist. Die Einzellinse 55 ist im wesentlichen in demselben Abstand wie vorher die Einzellinse 42 von der Linse 47 des Heliar-Cbjektivs angeordnet.
Das Objektiv mit Zusatzlinsen mit dem Hcliar-Objektiv als Grundobjektiv hat in der Grundstellung nur einen kleinen Farbquerfehler. weil es für diese Stell'Hg ausgelegt ist. Zum Unterschied von dem System mit dem geteilten Dagor-Objekliv ist zur Korrektur des in der ersten und der zweiten Veränderungsstellung (Abbildungsmaßstab 1 : I bzw. 0.495 : 1) aufholenden laihi|iierfchlers jedoch keine Doppellinse erforderlich.
D;is Svstem mit dem I Icliar-Objektiv und der Hin-/ellinse hai ferner den Vorteil. daß die eine I.insc44 des Ileliar-Objckiivs eine (lache mit der Krümmung Null hat. so daß sie wirtschaftlich hergestellt weiden kann. Das S\stcni mit dem Ileliar-Objekliv mil Einzellinse hat ferner eine sjriißerr· Tii-fi-nschürfc :iU <J-!s S\stcm gemäß I· i g. I. was für die Herstellung wichtig ist. weil größere mechanische Toleranzen /illässig sind. Das System mit dem Heliar-Objckliv erfüNl dieselbe (irundforderung wie das System mit dem geteilten Dagor-Objcktiv. daß die I.cislimgen des Objektivs in der ersten, zweiten und weiteren Veränderungsslellunglcn I abgeglichen sind. Wie in dem Svslcm mit dem geleilten Dagor-Objcktiv wird dieser Lcistungsabgleich dadurch erzielt, daß das Grundobjektiv aus der Grundstellung nach links bzw. rechts bewegt wird. Das Ausmaß dieser Bewegung und die Parameter der hinzi acfügten oder weggenommenen Zusatzlinse sind vom Abbildungsmaßstab abhängig, die an den beiden Vcrändcrungsstcllungcn erwünscht sind, und von dem zulässigen Leistungsabfall.
Nachstehend sind die Daten für das in F i g. I gezeigte Objektix mit geteiltem Dagor-Objektiv als Grundobjektiv· und das in F i g. 2 gezeigte Objektiv mit Heliar-Ohjcktiv und den EinzeHinsen angegeben. Die Systeme sind in F i g. 4 bzw. F i g. 3 in größerem Maßstab zur Erläuterung der Bezeichnungen der verschiedenen Parameter gezeigt. Es werden die folgenden Bezugszeichen verwendet.
Die der Objektebene 14 nächstljegende Linse ist mit /, und die von dort in Richtung zur Bildebene 24 aufeinanderfolgenden Linsen sind mit /,. /, usw. bezeichnet. Der Luftabstand zwischen dcr'Objektebenc und der Linse /, ist mit S1 und die von dort in Richtung
Veränderliche Parameter
IO zur Bildebene aufeinanderfolgenden Lufiabständc sint mil .S",. .V, usw. bezeichnet. Die der Objektebene züge kehrte Fläche der Linse /, ist mit 1 und die von π Richtung zur Bildebene aufeinanderfolgenden Linsen fluchen sind mit 2. 3 usw. bezeichnel. Die Dicke cinci Linse ist mit dem Buchslaben ι und dem einsprechen üi:^ Index bezeichnet, beispielsweise die Dicke dci Linse /_, mil ι,. Der Parameter n(l bezeichnet die Brechzahl des Glases für die (/-Linie des Spektrums. Mit ι isl die Abhcschc Zahl bezeichnet.
Das ans dem Hcliar-Ohjcktiv mit F.inzcllinsc bcstellende System hat in der Grundstellung eine Brennweile / -■ 342.9 und eine relative Öffnung von 1 : ?.( lllauplcbenenabsland 13X0.0).
Feste Parameter
R1 = 106.53
R2 = -118.09
R4 = -137.46
R5 = 97.597
Rh = -519.892
R7 = 111.69
Ks = -137.91
ι _ π m
t[ — ι ι.s ι
I2 = 9.357
.S2 = 12,92
/., = 4.953
S., = 19.32
ti = 12,05
J5 = 21,64
S4 = 25,400 h = 12,70
nd = nd =
nd = nd = nd =
.62041. r = 60,3;
.52310. i- = 50,9;
.52310. r = 50.9;
.52310. ι- = 50,9;
.62041, ι- = 60.3;
.52249. r = 59.6.
I1. I5 = Dichtes Barium-Kronglas. /2 - 'j = Kronflintglas. /6 = Kronglas.
Abbildungsmaßstab
0.990: 1
0.643: 1
0.495: 1
640.92
791.01
867.79
-541.231 -488.650 -442.201
-329.232
342,905 326,661 304,206
Das das geteilte Dagor-Objektiv enthaltende System hat in der Grundstellung eine Brennweite /' = 330 5 und eine relative öffnung von 1 : 5.6 (Hauptebenenabstand 1 380.0).
Feste Parameter 88,258
R-, = -a
f, = 29.764 r2 = 13.147 K3 = 61.285
«4 = 90.536
R5 = 138,44
52 = 6,594 ti = 8,611
53 = 35.702
9 - 170,25 '4 22 15 782 = 8,842 Ί /Ii/ = 10 = 55,42
'2 lld = i.68354, r = 42.58
«ft = - 100,68 S4 = 5.387 /, lld = 1.57309, ν = 47,9ί
/4 lld = 1,64328. r = 47,96
R1 = -62,791 Ir, = 18.73 /, /Ii/ = 1,64328, r = 42.58
L /Ii/ = 1.57309, γ = 55.42
R8 = 1.63854. ι-
Rg = "Χ
= - 85.720
U = 20.04
/,, If, = Dichtes Barium-Kronglas. /,. I,, = Leichtes Hintglas. /ν /j = Bariiim-nintülas.
Veränderliche Parameter
Abbildungs- S1 nwGsiab
«II
0.643 : I
0.495: I
612.04 766.42 835.66
16.51 2.54 12.7 0.51
344.9 -413.009
330.5
306.6 - 1 369.27
-534.736
953.85
-2 490.20 -940.739
/-: //</ = 1.61659. r = 36.63. t- (bei I : I)
/s: /κ/ = 1.51112. r = 60.41. /, (bei 0.495:1)
/·, = Flintglas; /„ (bei Γ. I) = I 1.4.
/„ = Kronglas: ιΗ (bei 0.495:1) = 10.2.
11.2. 8.9.
Abänderungen der Konstruktionsparameter der erfindungsgemäßen Objektive innerhalb enger Toleranzen, soweit hierdurch die Abbildungsleistung nicht beeinträchtigt wird, sind zulässig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    I. Objektiv fur Reproduktionszwecke, mit zur Änderung des Abbildungsmaßstabes herausschwenkbaren bzw. hereinschwenkbaren Zusatzlinsen, gekennzeichnet durch folgende Daten
    Feste Parameter R1 = 106,53
    R1 = -118,09
    R3 = QO
    Ri. = -137,46
    R5 = 97,597
    R6 = -519,892
    t, = 17,97
    U = 9,357
    52 = 12,92 t3 = 4,953
    53 = 19,32 I4 = 12,05
    ίο
    15
    20
    Veränderliche Parameter
    R7 = 111,69
    R8 = -137,91
    /,: nd
    I2: nd
    I3: nd
    /4: nd
    I5: nd
    I6: nd
    1,62041, ν 1,52310, υ 1,52310, υ 1,52310, υ 1,62041, υ 1,52249, ν
    h = 21,64
    S4 = 25,400 f6 = 12,70
    60,3; 50,9; 50,9; 50,9; 60,3; 59,6.
    I1, I5 = Dichtes Barium-Kronglas. — I3 = Kronflintglas. = Kronglas.
    Abbildungsmaßstab
    0,990:1
    0,643:1
    0.495:1
    640,92 791,01 867,79
    -541,231 -488,650 -442,201 -329,232
    342,905 326,661 304,206
  2. 2. Objektiv fur Reproduktionszwecke, mit zur Änderung des Abbildungsmaßstabes herausschwenkbaren bzw. hereinscnwenkbaren Zusatzlinsen, gekennzeichnet durch folgende Daten
    Feste Parameter OO 61,285 fi = 29,764 R1 = 88,258 90,536 •'2 = 13,147 R2 = 138,44 S2 = 6,594 R3 = -170,25 h = 8,611 R4 = S3 = 35,702 R5 = U = 8,842 «6 =
    40
    R7 = -100,68
    R8 = -62,791
    R9 = χ
    R10 = -85,720
    nd nd nd nd nd nd
    1,68354, ν 1,57309, 0 1,64328, ν 1,64328, υ 1,57309, υ 1,63854, ν
    S4 = 5,387 t5 = 18,73 f6 = 20,04
    55,42; 42,58; 47,96; 47,96; 42,58; 55,42.
    /ι, /6 = Dichtes Barium-Kronglas. I1, I5 = Leichtes Flintglas. /3, I4 = Barium-Flintglas.
    Veränderliche Parameter
    Abbildungs- S, maßstab
    I : I 612,04 16,51 2,54 344,9 0,643 : I 766,42 330,5 0,495: I 835,66 12,7 0,51 306,6
    -413,009 -534,736 χ -2 490.20
    -1 369,27 χ I 953.85 -940,739
    I1: ml = 1,61659, r = 36,63, t-, (bei 1:1) /„: hd = 1,51112, ν = 60.41. t-, (bei 0.495:1) I1 = Flintglas; r8 (bei 1:1) =11,4. /„ = Kronglas; f„ (bei 0,495:1) = 10.2.
    = 11,2: = 8.9.
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