DE8717568U1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE8717568U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • B01D46/523Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material with means for maintaining spacing between the pleats or folds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

AVK
Filtertechnik GmbH
6467 Hasselroth 1
Beschreibung
Filter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter umfassend ein in Falten gelegtes Filtermedium wie Schwebstoffilterpapier mit zwischen nebeneinanderliegenden Abschnitten des Fiitermediums angeordneten Abstandshaltern, wobei jeder Abstandshalter vorzugsweise im Längsschnitt zickzackförmig gefaltet ist und entlang dessen einer Längsachse ein im wesentlichen kantenfreier Aufsatz angeordnet ist, auf dem das Filtermedium abstützbar ist.
Es sind Filteranlagen bekannt, in denen staubhaltig.«* Luft oder Gase mittels spezieller abreinigbarer Schwebstoffiltern gefiltert werden. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Schwebstoffilter der Klasse S, um einen hohen Reinigungsgrad zu erzielen. Die dabei verwendeten Filter umfassen Schwebstoffilterpapier, das normalerweise in einem Holz- oder Metallrahmen (Kassette) in Falten eingelegt und mit dem Rahmen vergossen werden. Zwischen den Falten sind die Abstandshalter angeordnet. Die Filterfläche eines in einem Rahmen von zum Beispiel 610 &khgr; 610 &khgr; 292 mm3 eingelegten Filterpapiers beträgt zwischen 10 bis 25 m2.
Um das Filterpapier in die Kassetten ordnungsgemäß einzubringen, muß eine Konfektionierung erfolgen. Daher wird zunächst auf Rollen aufgewickeltes Bahnenmaterial derart gestanzt, daß an gewünschten Stellen Knickkanten eingeprägt Werden * die an den Abstandshaltern anliegen. Die Abstandhalter Selbst bestehen normalerweise aüä Aluminiumblechen Und habön
28.7.19Ö9/29Ö97/28/OS
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&bull; III * * #
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in der Regel eine Stärke von 0,04 mm. Die Abstandshalter sind im Schnitt zickzackförmig gefaltet, stellen demzufolge aneinandergereihte dachförmige Abschnitte dar. An den Breitseiten der Abstandshalter, also an den parallel zueinander verlaufenden Knick linien der Abstandshalter liegen die nebeneinanderliegenden Abschnitte des Filtermediums an. Da diese Kantungen stumpf sind, ist eine Beschädigung des Filtermediums nahezu ausgeschlossen.
Allerdings kann in den Faltlinien des Filtermateria is selbst beim g />. Falten die Gefahr einer Beschädigung erwachsen. Noch größere
Gefahr besteht jedoch durch das Anliegen der Längskanten in den Stirnbereichen der Faltungen. Um eine Beschädigung der Filterflächen zu vermeiden, ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Längskante des Abstandhalters, die mit dem Filtermedium wechselwirkt, umzubördeln (DE-A-16 G7 697). Bei nicht sachgemäßer Konfektionierung bzw. Einbringen des gefalteten Filtermediums mit den Abstandshaltern in den Rahmen besteht jedoch nach wie vor die Gefahr einer Beschädigung und damit teilweisen Unwirksamkeit des Filters, da die umgebördelten Kanten normalerweise eine Dicke von 0,08 mm aufweisen. Die Kanten sind also weiterhin scwarf.
Der DE-B-15 07 756 ist eine Filteranordnung mit zickzackförmig gefalteten Abstandselementen zu entnehmen, deren Längskanten von Schutzkappen überdeckt sind, die sich entlang der die Knick'.inien aufweisenden Seitenflächen erstrecken. Dadurch sind wesentliche Nachteile gegeben. Zum einen ist der Übergang zwischen der Schutzkappe und &Lgr;&zgr;&eegr; Seitenflächen nicht stetig, so daß die Gefahr der Beschädigung des Filtermediums erwächst. Zum anderen und von größerem Nachteil ist, daß durch die sich zwischen den Seitenflächen und der Kappe ausbildenden Stufen verhindert wird, daß sich das Filtermedium in der gesamten Filtertiefe entlang der Seitenflächen abstützt. Durch defl Abstand zwischen Seitenfläche" und Filtermedium kann dieses bei Luftdufchstfomung flattern. Dieses Plätten oder Vibrieren führt zu einet? vöfzeitigen Zerstörung des Filtermediums.
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&bull; 41' * 4 i *
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Äuigäbe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Filter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden j daß die Gefahr einet" Beschädigung des Filtefmediums Völlig ausgeschlossen ist Und dennoch das Filtcrmedium art den Abstandshaltern anliegen kann* Auch soll ein Falten des Filtermediums nicht mehr erforderlich sein, ohne daß hierdurch das Anordnen des Filtermediums in den Metallrahmen und das Einlegen der Abstandshalter erschwert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufsatz zumindest in dem mit dem Filtermedium wechselwirkenden
&zgr; Bereich kantenfrei ist und eine maximale Breite aufweist, die
der Breite des gefalteten Abstandshalters entspricht, wobei der
Aufsatz im Schnitt insbesondere kreis- öder halbkreisförmig 1st.
Dabei kann Vorzugsweise der Aufsatz eine Rundschnur, ein Schlauchelement oder ähnliches sein.
Selbstverständlich kann der Aufsatz auch als Vieleck ausgebildet sein, sofern sich hierdurch keine Schäffkantigkeit ausbildet, die zu einer Beschädigung des Filtermediums führen könnte. Eine solche Ausbildung des Aufsatzes wird im Sinne der Erfindung auch als kantenfrei aufgefaßt.
Insbesondere zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der ( &igr; Aufsatz lösbar auf der Längskante angeordnet ist, ohne diese zu
umfassen.
Erfindungsgemäß wird demzufolge vorgeschlagen, daß df1*. I
jeweilige Längskante des Abständshalters mit einem Aufsatz versehen ist, an den das Filtermedium entlanggeführt wird. Da der wirksame Bereich des Aufsatzes scharfe Kanten nicht mehr aufweist, ist die Verletzungsgefahr für das Filtermedium ausgeschlossen.
Da der kantenfreie Aufsatz nicht breiter als der Abstandshalter ß
ist, ist das Filtermedium über die gesamte Tiefe der Abstands- J|
halter fest eingespannt und kann sich somit nicht bewegen. Bei B
dem kreis- oder halbkreisförmig ausgebildeten Aufsatz ergeben j|
28.7.1989/29097/28/os
li
sieh fast laminare EinstfömVefhältnissej wodurch sich die StrömUngsverluste um etwa 20% im Vergleich zu den nach dem Stand der Technik mit Ü-förmigen Aüföatzlen versehenen Filtern bei gleichem Volumen ergeben. Auch ist der Abrieb durch das abzusaugende Gas im Bereich des Aufsatzes erheblich geringer.
Durch den Aufsatz selbst ist es auch nicht mehr erforderlich, daß das FiltermediUm zuvor eckig gefaltet wird, ein zwingender Verfährensschritt nach dem Stand der Technik mit umgebördelten iÖ Rändern, um eine Anpassung an die Breite des Abstandshalters vorzunehmen.
Ein weiterer Vorteil durch den die Längskante abdeckenden Aufsatz ist während der Abreinigung des Filtermediums gegeben* Ist nach dem Stand der Technik in den Stirnbereichen der Faltungen, die dem zur Abreinigung verwendeten Preßluftstrahl ausgesetzt sind, eine Unerwünschte Belastung durch den auftretenden Anpreßdruck gegeben, wodurch die Gefahr einer Beschädigung erwächst, so erfolgt durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rundung ein automatisches seitliches Ableiten des Preßluftstrahls in die Falten, also in den Bereich der Abstandshalter. Die Verletzungsgefahr des Filtermediums wird dadurch erheblich reduziert.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Kontur des mit dem Filtermedium wechselwirkenden Bereichs des Aufsatzes im Schnitt bogenförmig.
Grundsätzlich würde auch ein aus einer Leiste bestehender Aufsatz die erfindungsgemäße Aufgabe erfüllen, sofern die mit dem Filtermedium wechselwirkenden Kanten abgerundet sind und die Breite der des Abstandshalters entspricht.
Ohne die Erfindung zu verlassen, kann der Abstandshalter mit dem Aufsatz einstückig ausgebildet und z.B. aus Kunststoff gegossen oder extrudiert sein. Auch braucht der Abstandshalter nicht notwendigerweise zickzackförmig gefaltet zu sein. Vielmehr
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kann der Abstandshalter auch ein Hohlkörper mit abgerundeten ganten seih, der in etwa dee Umhüllenden üblicher Abstandshalter entspricht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Aufsatz durch ein Elastomer wie zum Beispiel Siliconkautschuk gebildet, wobei vorzugsweise die Längskante innerhalb des Aufsatzes verläuft. Hierdurch sind Paßüngenauigkeiten während des Aufbringens des Aufsatzes auf die Längskante des
IÖ Abstandshalters unbeachtlich, da scharfe Kanten, die aus-
/· ·. schließlich im Bereich der Längskante auftreten, auf keinen Fall
mit dem Filtermedium wechselwirken können.
1st der Aufsatz als Rundschnur oder als Rohr ausgebildet, so braucht diese bzw. dieses nur auf die Längskante -genauer gesagt auf die Seite, in deren Ebene die gefalteten Stirnkanten des Abstandshalters verlaufen- gelegt zu werden, um die das Filtermedium umgelegt ist.
Selbstverständlich kann der Aufsatz .auch aus z.B. Keramik, Glas oder Metall bestehen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß eine rinnenartig ausgebildete Form nach Aussprühen dieser mit einem Trennmittel mit einem Elastomer ausgegossen wird, um anschließend die mit dem erfindungsgemäßen Aufsatz zu versehende Längskante einzubringen. Sobald das Elastomer etwas gehärtet ist, also aus der Form entfernbar ist, wird der Abstandshalter zusammen mit dem Aufsatz aus der Form herausgenommen. Sobald das Elastomer im gewünschten Umfang ausgehärtet ist, kann es für eine erfindungsgemäße Filteranordnung Verwendung finden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Eis Äfigerii
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Filteranordnung nach dem Stand
der Technik,
5
Fig* 2 einen Ausschnitt ^inef ersten Aüsführungsform einer
erfindüngsgemaß ausgebildeten Filteräriafdnurig,
Fig. 3 eine beitenansicht eines Äbständshaiters der Filteranord-10 nüng nach Fig. 2,
iß) · .
'* ^ Fig· 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-lV in
Fig. 3,
* 15 Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig* 3*
Fig. 6 einen Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Filteranordnung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Abstandshalters der Filteranofdnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-ViH der
Fig. 7 und
25
Fig. 9 eine Scnnittdarstellung entlang der Linie IX-IX der
Fig. (S.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer vorzugsweise abreinigbaren Filteranordung dargestellt. Als Filtermedium wird ein gefallt s Filterpapier (10), vorzugsweise Schwebstoffilterpspier v ^Rüt^t. Die Faltung des Filterpapiers (10) erfolgt dabei mittels einer Faltmaschine, wobei der Abstand der Kanten (12), (14) bzw. (16) und (18) im Bereich der Stirnflächen des Filtermediums (10) an die Tiefe des zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten (20), (22) bzw. (22), (24) des Filtermediums (10) eingebrachten Abstandshaltern (26) und (28) angepaßt ist. Bei den Abstands-
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haltern (26), (28) handelt es sich um zickzackförmig gebogene Aluminiumbleche, von denen eine Längskante, in dem Ausführungsbeispiel die Längskanten (30) und (32) mit den innenliegenden Stirnflächen (34) und (36) des Filtermediums (10) wechselwirken. Zwar sind die Längskanten (30), (32) der Abstandshalter (26), (28) normalerweise umgebördelt, um nicht zu scharfkantig ausgebildet zu sein, jedoch besteht weiterhin die Gefahr einer Verletzung des Filtermediums (10), da die Stärke des verwendeten Bleches normalerweise im Bereich von 0,04 mm liegt, so daß die umgebördelten Kanten (30) und (32) nur die Stärke von 0,08 mm aufweisen.
Aber nicht nur durch die Längskanten (30) und (32) der
Abstandshalter (26) und (28) besteht die Gefahr einer Verletzung
des Filtermediums (10), sondern auch durch die Faltungen (12), (14), (16), (18) selbst.
Den Fig. 2 bis 5 sind Ausschnitte einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Filteranordnung dargestellt.
Bei einer entsprechenden Filteranordnung ist das verwendete Filtermedium (38) ebenfalls in Falten in einen nicht dargestellen zum Beispiel aus Holz oder Metall bestehenden Rahmen eingelegt. Zwischen den aneinandergrenzenden Abschnitten (40), (42) bzw. (42), (44) bzw. (44), (46) des Filtermediums (38) sind ebenfalls vorzugsweise aus Aluminiumblech oder auch aus imprägniertem Papier oder Kunststoff gefaltete Abstandshalter (48), (50), (52), (54) angeordnet, die im Längsschnitt zickzackförmig ausgebildet sind, wie eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV eines Abstandshalters (56) gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 4 verdeutlicht. Mit anderen V/orten wird die Geometrie der Abstandshalter (48), (50), (52), (54) bzw. (56) durch dachförmig gegeneinander geneigte Flächen gebildet, von denen beispielhaft drei mit den Bezugszeichen (58), (60), (62) versehen sind. Die Längskanten (64), (66), (68), (70), (72) ^genauer gesagt die Ebenen, in denen die zickzack/örinigen Kanten der Abstandshalter (48), (SO), (52), (54), (56) Verlaufen-', in defen Befeidh das Filtermedium (38) umgelegt wird, weisen Aufsätze (74h (76), (78), (80), (82) auf, die im Schnitt bogenförmig ausgebildet sind und vollständig die
&psgr; &psgr; W V V VVV V ■ W v~
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erwähnten Längskanten abdecken, von denen die Spitzen (durch die Bezugszeichen (84), (86) und (88) angedeutet) bei den bekannten Anordnungen zu Beschädigungen des Filtermediums führen können. Dabei ist die Breite B der Aufsätze (74), (76), (78), (80), (82) gleich der Breite &khgr; der Abstandshalter (48), (50), (52), (54), (56), also nach Fig. 4 der Abstand der Linien (57) und (59), in denen die Spitzen (84), (88) bzw. (86) liegen. Demzufolge gelangt das Filtermedium (38) nicht mehr unmittelbar mit den Spitzen (84), (86), (88) der Kanten (64), (66), (68), (70), (72) in Berührung, sondern mit den vorzugsweise im Schnitt bogenförmig ausgebildeten Aufsätzen (74), (76), (78), C (80), (82). Hierdurch ist eine Verletzungsgefahr des Filtermediums ausgeschlossen. Außerdem ist es nicht mehr erforderlich, daß das Filtermedium vorgefaltet wird, damit der Abstand der in Fig. 1 beschriebenen Faltkanten im Bereich der Stirnflächen der Falten an die Tiefe der in einer Ebene verlaufenden zickzackförmigen Längskante angepaßt wird. Da ferner die Breite B der Aufsätze (74), (76), (78), (80), (82) gleich der der Abstandshalter (48), (50), (52), (54), (56) ist, liegen die Abschnitte (40), (42), (44), (46) des Filtermediums (38) fest abgestützt zwischen den Abstandshaltern (48), (50) bzw. (50), (52) bzw. (52), (54), so daß ein Flattern bzw. Vibrieren unmöglich ist.
, Die Aufsätze (74), (76), (78), (80), (82) können aus einem
Elastomer wie zum Beispiel Silikonkautschuk bestehen. Hierdurch können auf herstellungstechnisch einfache Weise die Längskanten mit den Aufsätzen versehen werden. Es ist zum Beispiel nur erforderlich, daß eine rinnenartige Form mit einem flüssigen Elastomer ausgefüllt wird, um anschließend die mit dem Aufsatz zu versehene Kante einzubringen. Sobald das Elastomer soweit ausgehärtet ist, daß es aus der Form entfernbar ist, wird der Abstandshalter mit dem bereits die gewünschte Form aufweisenden Aufsatz aus der Form entfernt, um nach weiterer Aushärtung als fertiget erfindungggemäß ausgebildeter Abstandshalter in einer FüteranördnUng Verwendung zu finden. Um ein einfaches, Hefauslösen aus der Form zu ermöglichen, wird vor Einbringen des flüssigen Elastomers die Form mit einem Trennmittel ausgestrichen bzw. ausgesprüht«
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&bull; II« . Ht If Il
&bull; . . &igr; &igr;
Den Fig. 6 bis 9 ist eine besonders hervorzuhebende eigenständige Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Filteranordnung zu entnehmen, in der diejenigen Elemente, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 beschrieben worden, die gleichen Bezugszeichen erhalten.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 wird nunmehr vorgeschlagen, daß die Abstandshalter (48), (50), (52) bzw. (56) mit einem im Schnitt kreisförmigen Aufsatz (90), (92), (94) bzw. (96) versehen sind. Dabei ist der Aufsatz (90), (92), (92) bzw. (96) lösbar auf den Längskanten (64), (66), (68) bzw. (72) angeordnet. Mit anderen Worten wird der Aufsatz (90), (92), (94), (96), der z. B. eine Rundschnur aus jedem beliebigen Material oder auch ein rohrförmiges Element oder sogar ein Schlauch sein kann, nur auf die zickzackförmig verlaufenden Längskanten (64), (66), (68) bzw. (72) draufgesetzt und deckt diese gegen das Filtermedium (38) ab, um es vor Beschädigungen zu schützen.
Wie insbesondere die Fig. 8 in rein schematicher und vereinfachter Darstellung verdeutlicht, deckt der kreisförmige Aufsatz (96) die Spitzen (84), (86) und (88) ab, so daß das Filtermedium (38) sicher vor Beschädigungen geschützt ist, ohne daß verhindert wird, daß das Filtermedium (38) über die Tiefe des Abstandshalters (56) vollständig an diesem abgestützt wird.
Ohne die Erfindung zu verlassen, kann der Aufsatz im Schnitt auch als Vieleck wie z.B. 8-Eck ausgebildet sein, sofern die mit dem Filtermedium wechselwirkenden Bereiche nicht scharfkantig sind und somit nicht zu Beschädigungen führen können.
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Claims (3)

  1. AVK
    Filtertechnik GmbH
    6467 Hasselroth 1
    nsprüche
    I 1. Filter umfassend ein in Falten gelegtes Filtermedium (38) wie
    I Schwebstoffilterpapier mit zwischen nebeneinanderliegenden
    j Abschnitten des Filtermediums angeordneten Abstandshaltern
    f (48, 50, 52., 54), wobei jeder Abstandshalter vorzugweise im
    Längsschnitt zickzackförmig gefaltet ist und mit einem entlang
    | dessen einer Längskante (64, 66, 68, 70, 72) ein im
    wesentlichen kantenfreier Aufsatz (74, 76, 78, 80, 32, /0, 92, 94, 96) angeordnet ist, auf dem das Fiitermedium abstützbar
    ! ist,
    ,1 dadurch gekennzeichnet,
    f daß der Aufsatz (74, 76, 78, 80, 82, 90, 92, 94, 96)
    * * ) zumindest in dem mit dem Filtermedium (38) wechselwirkenden
    Bereich kantenfrei ist und eine maximale Breite (B) aufweist, die der Breite (x) des gefalteten Abstandshalter (48, 50, 52, 54) entspricht.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (90, 92, 94, 96) Jäsbar auf der Längskante (64, 66» 68, 72) angeordnet ist, ohne diese zu umfassen.
    I
  3. 3. Filter nach zumindest Anspruch 1,
    &bull; dadurch gekennzeidhflet,
    I iftiß der Aufsatz (90, 92» 94, 96") im Schhitt kreis- oder
    halbkreisförmig ist*
    26.7.1989/29097/-28/ÖS
    4 4 f * «4 · 4
    tt« #· ·
    4· Filter nach zumindest Anspruch I4
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (90, 92, 94, 96) eine Rundschnur, ein Schlauchelement öder ähnliches ist.
    5« Filter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des mit dem FÜtermedium Wechseiwifkenden Bereichs des Aufsatzes (74, 76, 78, 80, 82) im Schnitt bogenförmig ist.
    6. Filter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (74, 76, 78, 80, 82) ein Krelszyllnderabschnitt oder ein Flachprofil mit abgerundeten Kanlen ist, die bündig zu den Seitenflächen des Abstandshalters verlaufen *.
    7i Filter nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (74, 76, 78, 80, 82) aus einem Elastomer wie zum Beispiel Siliconkautschuk oder aus Keramik, Glas, Metall gebildet 1st.
    8. Filter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz mit den Abstandshaltern als Einheit ausgebildet und zum Beispiel aus Kunststoff gegossen oder extrudiert ist.
    28,7,1989/29097/2S/QS
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