DE8716712U1 - Leuchtstoffröhre - Google Patents

Leuchtstoffröhre

Info

Publication number
DE8716712U1
DE8716712U1 DE8716712U DE8716712U DE8716712U1 DE 8716712 U1 DE8716712 U1 DE 8716712U1 DE 8716712 U DE8716712 U DE 8716712U DE 8716712 U DE8716712 U DE 8716712U DE 8716712 U1 DE8716712 U1 DE 8716712U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass tube
base
fluorescent tube
tube
bases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8716712U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8716712U priority Critical patent/DE8716712U1/de
Publication of DE8716712U1 publication Critical patent/DE8716712U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/56Shape of the separate part

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Anmelder: Manfred Frankauer
Alte Grenzstr. 97
4350 Recklinghausen
Leuchtstoffröhre
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstoffröhre bestehend aus einem geschlossenen, U-förmig gebogenen Glasrohr, dessen nebeneinander angeordnete Enden mit einem gemeinsamen Sockel versehen sind, der einen Kontaktstift aufweist, der über einen die Wandung des Glasrohres durchsetzenden elektrischen Leiter mit einer in einem Ende des Giasrohres angeordneten Elektrode in Forin einer Drahtwendel verbunden ist, sowie mit einer im anderen Ende des Giasrohres angeordneten zweiten Elektrode in Form einer Drahtwendel, die über einen die Wandung des Giasrohres durchsetzenden zweiten elektrischen Leiter mit einem zweiten Kontaktstift verbunden ist.
\jj Derartige nach dem Stande der Technik bekannte Korn— pakt—Leuchtstoffröhren zeichnen sich durch eine be-
F 8 - 12
Beh/Ci
sonders hohe Lichtausbeute aus, sind aber normalerweise für explosions- und/oder schlagwettersichere Leuchten ungeeignet. Ein älterer Vorschlag des Erfinders (DE-GM 87 03 440) sieht vor, derartige Kompakt-Leuchtstoffröhren für den Einsatz in explo- jjj sions- und/oder isehiagwettergeschützten Leuchten umzu- | rüsten, und zwar dadurch, daß die dem Sockel zugeordneten, an einen Starter anschließbaren Kontaktstifte von dem Sockel entfernt werden und daß die von der Drahtwendel zu diesen Kontaktstiften führenden elektrischen Leiter innerhalb des Sockels enden und gegeneinander isoliert sind. Zur sicheren Zündung einer derart umgerüsteten Leuchtstoffröhre wird an die Elektroden mittels eines geeigneten Wandlerbsiisteines eine hochfrequente Spannung angelegt, die die Leuchtstoffröhre zündet, ohne daß die Drahtwendeln zum Glühen gebracht werden müssen.
Bei der nach dem DE-GM 87 03 440 umgerüsteten Kompakt-Leuchtstoffröhre verbleibt die umgerüstete Leuchtstoffröhre allerdings einseitig gesockelt. Dies hat bei der Verwendung in explosions- und/oder schlagwettergeschützten Leuchten den Nachteil, daß das Glasrohr· am dem Sockel abgewandten Ende durch geeignete Maßnahmen abgestützt werden muß, damit die bei solchen Leuchten auftretenden Stöße und Erschütterungen das Glasrohr nicht aus dem Sockel und den Sockel nicht aus der zugeordneten Fassung lösen. Solche Erschütterungen sind insbesondere beim Einsatz im unter— tägigen Grubenbetrieb zu befürchten, wo die Leuchten starken Stoßbelastungen beispielsweise bei Gebirgsschlägen oder Sprengarbeiten ausgesetzt sind. Für diesen Einsatzzweck müssen deshalb ent ^eder herkömmliche, zweiseitig gesockelte Einstift—Leuchtstoffröhren mit einem geraden Glasrohr verwendet werden oder es
müssen in der Leuchte besondere Abstützungen vorgesehen werden, wie sie in einem älteren Gebrauchsmuster DE-GM 87 10 371 des Erfinders vorgeschlagen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Leuchtstoffröhre der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie beim Einsatz in explosions- und/oder schlagwettergeschützten Leuchten den unvermeidlich auftretenden Stößen und Erschütterungen besser Stand hält.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von der Leuchtstoffröhre gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1 vor, daß der zweite Kontaktstift einem am Bogen des Ü-fÖrmigen Giasrohres befestigten zweiten Sockel zugeordnet ist.
Die Leuchtstoffröhre gemäß der Erfindung ist selbstverständlich ebenso für den Einsatz in explosions- und/oder schlagwettergeschützten Leuchten umgerüstet, wie aus dem DE-GM 87 03 440 hervorgeht. Das heißt auch hler ist der Starter aus dem ersten Sockel entfernt und enden die beiden von den Drahtwendeln kommenden Leiter innerhalb dieses Sockels und sind gegeneinander isoliert. Zusätzlich ist hier jedoch am Bogen des ü-förinigen Glasrohres, d.h. auf der dem ersten Sockel abgewandten Seite der Leuchtstoffröhre ein zweiter Sockel vorgesehen, der den zweiten Kontaktstift trägt. Auf diese Weise ist die Leuchtstoffröhre gemäß der Erfindung trotz der Verwendung des ü-förmigen Giasrohres zweiseitig gesockelt. Sie hat also die bei Kompakt-Leuchtstoffröhren mit U-förmigem Glasrohr übliche hohe Lichtausbeute und weist dennoch an beiden Enden Sockel mit Kontaktstiften auf. so daß ihre Verlagerung in den Fassungen wesentlich stabiler
ist, als bei den nach dem Stande der Technik bekannten, einseitig gesockelten Kompakt-Leuchtstoffröhren.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, sieht vor, daß die beiden Sockel als Einstiftsockel ausgebildet sind, die in genormte Einstiftfassungen explosions- und/oder schlagwettergeschützten Leuchten passen, wobei die beiden Kontaktstifte eine gemeinsame Längsachse haben. Solche ßlnstiftfassungen sind beispielsweise unter der Typenbezeichnung Fa-6 für Schlagwetter- und explosionsgeschützte Leuchten handelsüblich. Somit; kann diese Kompakt-Leuchtstoffröhre mit hoher Lichtausbeute an Stelle von herkömmlichen und teuren Einstift-Leuchtstoffröhren von explosions- und/oder schlagwettersicheren Leuchten verwendet werden.
Zweckmäßig sind die Sockel durch eine insbesondere elastische Verguß- oder Klebemasse mit dem Glasrohr verbunden. Hierdurch ergibt sich eine nachgiebige Verlagerung des Glasrohres, welche die Übertragung von harten Stoßen auf das Glasrohr selbst verhindert.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Verbindungsleitung sum zweiten Sockel zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Glasrohres verläuft und dort in eine durch-' scheinende Klebe- oder Vergußmasse eingebettet ist. Durch diese Anordnung und Befestigung der Verbindungsleitung ergibt sich eine nur minimale Beeinträchtigung der Lichtausbeute der Leuchtstoffröhre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Längsschnitt durch eine Leuchtstoffröhre gemäß der Erfindung dargestellt ist.
±ii der Zeichnung Ist das U—xörnilge Glasrohr der Leuchtstoffröhre mit; dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Die beiden freien Enden des ü—fönnlgen Glasrohres 1 sind in einem ersten EinstIft-Sockel 2 gelagert, der einen Kontaktstift 3 aufweist. Dieser Kontaktstift 3 Ist über einen elektrischen Leiter 4 mit einer Drahtwendel verbunden, die sich im Inneren des dem Leiter 4 zugeordneten Endes des ü-förmlgen Glasrohres 1 befindet und In der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Wie aus der Zeichnung erkennbar 1st, Ist der Einst if t-Sockel 2 auf einen kleineren Sockel 2a aufgesetzt, der In der Im älteren Gebrauchsmuster 87 03 440 geschilderten Art und Welse für den Betrieb in explosions- und/oder schlagwettersicheren Leuchten umgerüstet 1st.
An der dem ersten EinstIft—Sockel 2 abgewandten Seite ist d&s Glasrohr 1 Im Bereich des Bogens des ü mit einem zweiten EinstIft-Sockel 5 versehen, der ebenfalls einen Kontaktstift 6 aufweist, der über einen elektrischen Leiter 7 mit einer Drahtwendel verbunden ist, die sich Im Inneren des dem Leiter 7 zugeordneten Endes des U-förmigen Glasrohres 1 befindet und In der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Der Leiter 7 verläuft zv/Ischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Glasrohres 1 und kann dort mittels einer durchscheinenden Vergußmasse oder Klebemasse befestigt sein. Die Kontaktstifte 3 und 6 der Einstift-Sockel 2 und 5 haben die Form von handelsüblichen Fa-6-Stiften und passen demgemäß in die handelsüblichen Fa-6-Fassungen von explosions- und/oder schlagwettersicheren Leuchten. Zur Befestigung der Einstift-Sockel 2 und 5 dient eine vorzugsweise elastische Verguß- oder Klebemasse 8, die harte Stöße von dem Glasrohr 1 fernhält*
- Ansprüche -

Claims (5)

  1. ■ r* «■ «··
    Schutzan.Sprüche
    10
    1- Leuchtstoffröhre bestehrend aus einem geschlossenen, U-förmig gebogenen Glasrohr, dessen nebeneinander angeordnete Enden mit einem gemeinsamen Sockel versehen sind, der einen Kontaktstift aufweist, der ül>er einen die Wandung des Glasrohres durchsetzenden elektrischen Leiter mit einer in einem Ende des Glasrohres angeordneten Elektrode in Form einer Drahtwendel verbunden ist, sowie mit einer im anderen Ende des Glasrohres angeordneten zweiten Elektrode in Form einer Drahtwendel, die über einen die Wandung des Glasrohres durchsetzenden zweiten elektrischen Leiter mit einem zweiten Kontaktstift verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Kontaktstift (6) einem am Bogen des
    QQ U-förmigen Glasrohres (1) befestigten zweiten Sockel (5) zugeordnet ist.
  2. 2. Leuchtstoffröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sockel (2, 5) als Einstift-Sockel ausgebildet sind, die in genormte
    c« ere
    1 EInstlft-Fassungen von explosions- und/oder schlag-
    I wettergeschützten Leuchten passen.
    5
  3. 3. Leuchtstoffröhre nach Anspruch 2, da—
    ;. 5 durch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktstifte
    1 (3, 6) eine gemeinsame Längsachse haben.
    f
  4. 4. Leuchtstoffröhre nach Anspruch 1, da-
    5 - durch gekennzeichnet, daß die Sockel (2, 5) durch
    ; 10 eine Insbesondere elastische Verguß- oder Klebemasse
    " (8) mit dem Glasrohr (1) verbunden sind.
    ;
  5. 5. LeijChtstoffröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetes daß der zum zweiten Sockel (6)
    15 führende elektrische Leiter (7) zwischen den beiden
    f Schenkeln des ü-förmlgen Glasrohres (1) verläuft und
    ! dort In eine durchscheinende Klebe- oder Vergußmasse
    3 eingebettet ist.
    20
    25
    30
    35
DE8716712U 1987-12-18 1987-12-18 Leuchtstoffröhre Expired DE8716712U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8716712U DE8716712U1 (de) 1987-12-18 1987-12-18 Leuchtstoffröhre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8716712U DE8716712U1 (de) 1987-12-18 1987-12-18 Leuchtstoffröhre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8716712U1 true DE8716712U1 (de) 1988-02-25

Family

ID=6815271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8716712U Expired DE8716712U1 (de) 1987-12-18 1987-12-18 Leuchtstoffröhre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8716712U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922114A1 (de) * 1988-07-06 1990-01-11 Toshiba Lighting & Technology Fluoreszenzlampeneinheit
DE3918172A1 (de) * 1989-06-03 1990-12-13 Vendel Karl Heinz Entladungslampe mit stossabsorber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922114A1 (de) * 1988-07-06 1990-01-11 Toshiba Lighting & Technology Fluoreszenzlampeneinheit
DE3918172A1 (de) * 1989-06-03 1990-12-13 Vendel Karl Heinz Entladungslampe mit stossabsorber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10324144B4 (de) Elektrische Reihenklemme und metallisches Schutzleiteranschlußelement zur Verwendung in einer elektrischen Reihenklemme
DE3915852C2 (de) Gespritzter Schutzkontaktstecker mit den Anschlußbuchsen für die Strom- und den Schutzleiter zugeordneten Einführhilfen
DE8717563U1 (de) Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Sicherheitsgeräten
DE3439171A1 (de) Einseitig gesockelte quecksilberdampfniederdruckentladungslampe
DE8716712U1 (de) Leuchtstoffröhre
DE3523169C1 (de) Faserfaltblock
DE1197524B (de) Kontakthuelse fuer elektrische Steckkontakte
EP0012234A1 (de) Leuchtstofflampen-Set
DE8911452U1 (de) Halogen-Steckfassung
DE1954997C3 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE2439249A1 (de) Gluehlampe und sockel
DE60034284T2 (de) Lampe mit Schraubsockel und im Sockelgehäuse enthaltene Elektronik, sowie Verfahren zur deren Herstellung
DE2713121C3 (de) Kuppelkontaktstück
DE60037175T2 (de) Niederdruck gasentladungslampe
DE102004027902B4 (de) Druckkontakt, insbesondere Batterieanschlusskontakt
EP1114570A1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE8233763U1 (de) Montageset für zwei einseitig gesockelte Entladungslampen
DE2942613A1 (de) Elektromagnetisches schaltgeraet
DE202004014617U1 (de) Adapter für ein Lampenbetriebsgerät
DE1489332C3 (de) Lichtquelle
DE9106650U1 (de) Niedervoltleitung mit Transformator und Leuchte
DE2531209C3 (de) Elektrische, einphasige Kompaktsteckvorrichtung für Mittelspannung
DE2061437A1 (de) Stromanschlußkabel
DE2047331C3 (de) Prüf adapter für an ein Kontaktstifte aufweisendes Verdrahtungsfeld elektrisch anschließbare Baugruppen
DE3728316A1 (de) Explosions- oder schlagwettergeschuetzte leuchte