DE8716179U1 - Bildröhrenfassung - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
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- H01R33/7614—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
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Description
Karl Jüngbecker GmbH & Go,, Ölpe 11544
Es sind bexfeits seit geraumer Zeit BildrÖhrenfassüngen ge- n
bräuchlich, die neben einem ringartigen Fassungsteil zur Auf- J
nähme der Röhrenkontakte ein hieran seitlich ärigesetztes^Teil *
mit zumeist rechtwinkligem Querschnitt aufweisen, das eine |
Kammer zur Aufnahme der sogenannten großen Funkenstrecke zum «
Schutz des Fokuskontaktes bildet. Daneben ist eine sogenannte 5
kleine Funkenstrecke im ringartigen Fässungsteil zum Schutz I
der übrigen RÖhreilkontakte vorgesehen* |
Als Röhrenkontakte werden beispielsweise Köntaktfedern verwen- sj
det, die zwischen im ringartigen Fassungsteil auf dessen In- |
nenseite ausgebildeten Rippen gehaltert sind. Eng anliegend art *
die aus dem Fassungsteil herausragerideh Anschlußenden der |j
Kontaktfedern erstrecken sich die Anschiußdrähte eines Pols f
von Funkenstrecken, die jeweils für eine jede Kontaktfeder \\
vorgesehen sind, aus dem Fassungsteil heraus. Hinter der In- \i
nenseite des ringartigen Fassungsteils, auf der die Rippen &iacgr;
ausgebildet sind> sind eine Nut oder auch eine kammerartige &eegr;
Aussparung vorgesehen, in der sich parallel zu diesen Rippen
ein Metallband erstreckt, das einen Teil der Funkenstrecken
ausbildet. Am Metallband befinden sich im Abstand der Kontakt^
federn isolierende, sich nach unten in die Nut erstreckende
Formstücke, die jeweils eine sich vom Metallband senkrecht
nach unten erstreckende erste Elektrode in einem definierten
federn isolierende, sich nach unten in die Nut erstreckende
Formstücke, die jeweils eine sich vom Metallband senkrecht
nach unten erstreckende erste Elektrode in einem definierten
Abstand zur zweiten Elektrode der Funkenstrecke halten, die ^
sich weiter unten befindet und wie die erste Elektrode metall- &ngr;
i &igr;
&igr; &igr;
&igr; &igr;
4 ~
bandartig ausgebildet ist* DaS Verlängerte Anschlüßende
dieses zweiten Pols ist der obige, mit dem zügehörigen Anschlüßende der köntäktfedern in Anläge gebrachte Anschluß-'
dtaht· Der jeweils erste/ allen Fünkeristrecken dieser kleinen
Funkenstrecke gemeinsame Pol ist an einem Ende des Metallbändes
über einen daran angebrächten Kontaktdraht nach außen geführt ^
Einerseits ist die Herstellung der einzelnen Funkenstrecken
durch Ausbildung der Formstücke und Justieren in den Formstücken
arbeitsaufwendig und auch nicht genau, insbesondere da der Abstand der beiden Pole dabei nicht immer exakt erhalten
bleibt. Andererseits ist auch die Justierung des Metällibändes
mit den herabhängenden Funkenstrecken im ringförmigen Fassungsteil nicht unproblematisch.
Für die Ausbildung der großen Funkenstrecke werden üblicherweise
zwei einander gegenüberliegende Kalotten verwendet, die ;in der seitlichen Kammer für die große Funkenstrecke angeordnet
sind* Beispielsweise können Bleche, in denen die Kalotten
{ausgeprägt sind, in entsprechende Rippen eingeführt werden, wobei eine Kalotte in Kontakt mit der in diese seitliche Kam-*
tner verlängerten Fokuskontaktfeder gebracht werden muß und die andere Kalotte mit einem entsprechenden MasseanschlUßdraht-Abgesehen
davon, daß sich Probleme bei der Kontaktierung zwischen den Kalottenblechen und den Anschlüssen bzw.
Kontakten ergeben, wenn die Lage der Kalotten verändert werden soll, ist die mit den sich gegenüberliegenden Kalotten
erzielbare Überschlagszeit nicht in allen Fällen ausreichend kurz*
Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Bildröhrenfassung
anzugeben, deren Funkenstreckeneigenschaften Verbessert sind, so daß eine Zerstörung der Bildröhre zuverlässig
vermieden ist.
I &igr; »&igr;
Hierbei würde das Prinzip zweier sich ifn FökUsräüm gegenüberiiegehden
Kalotten verlassen/ und es ist eine der Kalotten
durch eine Elektrode ersetzt, die unmittelbar am Masseanschlußdraht ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß die
Lage dieser Elektrode bezüglich der Kalotte durch die Länge
des Masseanschlußdrahtes in einfacher Weise einstellbar ist,
ohne daß irgend welche Kontaktietfüngsprobleme auftreten. Durch;
uxc xii sxu'ii ycouiuuaacnc auyciunucLc miu &ngr; v_/j. j.a.y ivuniioiiiLoxo
Form der Elektrode sind zudem die physikalischen Eigenschaften der Funkenstrecke sehr gut. Der Überschlag erfolgt immer an
der gleichen Stelle und insbesondere auch bei hoher Luftfeuchtigkeit treten keinerlei unkontrollierbare Überschläge auf.
Zudem sind die Überschlägszeiten außerordentlich kürz.
Bevorzugt wird als der Kalotte gegenüberliegende Elektrode eine verzinnte Messingkugel verwendet, die an einen verzinnten
Messingdraht angeschweißt ist und deren Durchmesser auf den der Kalotte abgestimmt ist. Hierbei konnten Überschlagszeiten
kleiner als 150 ns bei Überschlagsspannungen von
iZO fl4,5 kV + IkV - 05. kV erzielt werden. Neben kugelförmiger
Ausbildung sind beispielsweise auch ellipsenartige Formen 'realisierbar.
Eine besonders preisgünstige Lösung besteht im Ausführungsbeispiel,
bei dem der Masseanschlußdraht selbst zur abgerundeten Elektrode gebogen ist, wobei auch hier vorzugsweise der Durchmesser
der Kalotte berücksichtig ist.
Soll die Funkenstrecke verändert werden, so kann dies geschehen, indem der vorzugsweise seitlich in das Fässungskörperteil
des Fokusraums eingesteckte Masseanschlußdraht mit der Elektrode ausgetauscht wird.
Auch bei der kleinen Funkenstrecke wird das Prinzip einer insgesamt
abgerundeten Elektrode, die einer Kalotte gegenüber—
• * ti
steht, verwendet» Hierdurch sind die erwähnten, &idiagr;'&eeacgr; rjeder Hinsicht
aufwendigen Ausbildungen der kleinen Funkenstrecke ver>
mieden* Äußer einem plattenförmigen, mit Ründnoppen versehe«
nene Ring Und entsprechend in den Rohrenkontakten ausgeprägten
Kalotten werden keinerlei Elemente benötigt* Zudem iöt auch
die Justierung des Abständes zwischen Rundnoppen und Kontaktkalotten
genau und unproblematisch möglich/ da die Lage des
"pj.5u trSIju-GlrnTigeiT rviljyS UTIu 3UC?n uie ucr &Kgr;&udiagr;&idiagr;&Pgr;&udiagr;&kgr;&ugr;&EEgr;
uUrC'ir &Igr;&idiagr;&idigr;&idiagr;&idigr;·*
f^Shste Mittel fixiörbar sind.
10
if1"") j? Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnungen näher
C; ~~* erläutert* Dabei zeigen:
\ Fig. 1 eiWä Querschnittsansicht der neuerungsgemäßen BiId-
(■ röhrenfassung von oben gesehen,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der neuerungsgemäßen
Bildröhrenfassung von unten gesehen und
Fig. 3 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Bildroht
renfassung entlang der Linie Y-Y.
Die neuerungsgemäße Bildröhrenfassung weist einen zusammenhängenden
Fassungskörper 1, beispielsweise aus Pokan, auf, mit einem Fassungskörperteil la und einem Fassungskörperteil Ib,
die baulich miteinander vereinigt sind und in der üblichen Spritzgießtechnik gefertigt sind. Das Fassungsteil la dient
zur Aufnahme der Röhre und bildet eine Kammer A für die kleine Funkenstrecke, die als Schutzfunkenstrecke für die Röhrenkontakte
dient. Demgegenüber bildet das Fassungsteil Ib eine weitere Kammer B für die große Funkenstrecke zum Schutz gegen
Überspannungen am Fokuskontakt der Röhre.
Das Fassungsteil la ist im wesentlichen ringartig, wobei in der Ringwandung über einen Winkelbereich von etwa 190° - 200°
eine zur Oberseite des Fassungskörpers hin offene Nut 2 ausgebildet ist. Diese erstreckt sich im dem Übergangsbereich der
beiden Fassungskörperteil la, Ib gegenüberliegenden Ringbereich. Wie aus der Schnittansicht in Fig. 3 hervorgeht, entspricht
die Nuttiefe in der Ringwandung etwa 2/3 bis 3/4 der Ringhöhe. Die Nut teilt den Ring in ein äußeres zylindermantelartiges
Ringteil 4 und ein inneres Ringteil 3. Das äußere Ringteil 4 ist nach oben verjüngt ausgebildet und im Vergleich
zum inneren Ringteil 3 relativ dünnwandig und eben, auf dessen zur Nut hin abgewandten Seite sich Außenrippen 5 über die gesamte
Höhe des inneren Ringteils bis zum Nutboden erstrecken.
Die Außenrippen weisen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, und ihre Breite nimmt von der Nutmitte zu
deren Rändern hin ab, wobei im mittleren Nutbereich vier breitere und zum linken und rechten Nutrand hin jeweils zwei etwa
um ein Drittel schmalere Rippen vorgesehen sind. Sämtliche Außenrippen sind oben etwas verjüngt, und die Seitenkanten der
breiten Rippen sind leicht abgestuft ausgebildet, um das Einbringen des Plattenrings 6 in die Nut zu erleichtern. Am in
Fig. 1 linken Rand der Nut Verläuft eine im Vergleich zur letzten Rippe 5a des rechten Nutrandes kurze Rippe 5b bis zum
Nutendei Die Zuiirt fechten Mutende hin lexGht Verjüngt auslaufende
Rippe Sä bildet dort einen etwas verbreiterten Nutbereiöh/
deöäen obere Kanten abgeschrägt sind. |
MII t> I
III
iii
I «If
I I
Der erwähnte, auf den Nutboden gelegte Plattenring 6 ist in ein Teil der kleinen Funkenstrecke und besteht vorzugsweise
aus einem ausgestanzten flachen, vorverzinnten Messingring. Er ist ferner an seiner dem Innenring zugewandten Seite mit
kleinen Rundnoppen 6a versehen, die sich in die von den Außenrippen 5 gebildeten Zwischenräume einpassen und entsprechend
wie diese von der Nutmitte zu deren Randbereichen schmaler werden. Im rechten Nutende ist der Plattenring 6 an seiner von
der Rippe 5a abgewandten Seite verjüngt und ist ferner am Nutende rechtwinklig umgebogen, wobei das umgebogene Ende
durch eine entsprechende Öffnung im Nutboden hindurchgeführt „,
ist und aus dem Nutboden herausragt, um als Masseanschluß zu | dienen.
Ferner sind auf der Innenseite des Innenrings 3, dessen innere Oberkante abgeschrägt ausgebildet ist, Innenrippen 7 zur Aufnahme
von Kontaktfedern 8 für die Röhrenanschlüsse vorgesehen. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind diese Rippen 7 ausgebildet,
indem etwas unterhalb der Oberseite des Innenrings 3 nach unten offene Rippennuten 9 als Nischen für die Kontaktfedern
im Innenring ausgespart sind. Die Innenrippen 7 und zugehörigen Nuten erstrecken sich derart parallel zu den Außenrippen
5, daß Innen- und Außenrippen einander gegenüberliegen. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, weisen die Rippennuten 9 einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und sind zur Innenseite hin so weit geöffnet ausgebildet, daß gebräuchliche
Kontaktfedern 8 gut von unten eingeführt und mittels der verbleibenden Vorsprünge an den Öffnungsrändern gehaltert
werden können. Sämtliche Kanten der Innenrippen 7 und Rippennuten 9 sind abgerundet. Die Rippennuten sind bis auf eine
Rippennut 9a, die einer Feder 8a gegenübersteht und eine etwas ,größefe Tiefe aufweist, im wesentlichen gleidh tief ausge- k
bildet. I
Bis auf die RippenHUt/ die sich gegenüber der1 rechtön Rippe 5a
befindet, d.h. der Austrittsstelle des Masseanschlusses, sind sämtliche Rippennuten 9 in ihrem unteren Bereich etwas unterhalb
ihrer halben Höhe mit einer rechtwinkligen Öffnung 10 (Fig. 3) zur Nut 2 hin ausgebildet. Unterhalb dieser Öffnung
ist eine Rinne rechteckigen Querschnitts in der Rippennut 9 bis zu deren unterem Ende mit der Breite der Öffnung 10 ausgenommen.
Ferner sind auf der Unterseite des Fassungsteils la rechteckige zur Nut hin offene Aussparungen 11 zur Einpassung
des umgebogenen Anschlu3endes 8a der Kontaktfedern 8 vorgesehen.
Die Kontaktfedern 8 stoßen, wenn sie vollständig eingesetzt
sind, mit ihrem oberen gebogenen Ende gegen die geschlossenen oberen Enden der Rippennuten 9 und liegen mit ihrem umgebogenen
Avschlußende in den Aussparungen 11. Sie weisen ferner in Höhe der Öffnung 10 eine ausgeprägte Kalotte 12 auf, die dieser
Öffnung zugewandt ist und der jeweils zugehörigen Rundnoppe 6a des Plattenrings 6 gegenüberliegt (Fig. 3), da dieser
in Höhe der Öffnung 10 in die Nut 2 eingelegt ist. Zwisehen den Kalotten und den Rundnoppen sind Luftspalten genau
definierter und konstanter Breite ausgebildet, da sowohl die Lage des Plattenrings als auch die der Kontaktfedern genau
fixiert sind. So dienen die Rundnoppen 6a einerseits zur Ausv
bildung der Funkenstrecke, andererseits ist die Lage des Plattenrings
durch die in den Zwischenräumen der Außenrippen 5 eingepaßten Rundnoppen genau justiert und stabil. Auch die
länglichen Enden des Plattenrings liegen gut eingebettet in den entsprechenden Enden der Nut 2. Die wie oben erwähnt gehalterten
Federn weisen darüber hinaus neben den Kalotten jeweils zwei von der Kalotte weg nach innen gebogene Federn 8b
auf, die gegen die erwähnten Vorsprünge der Rippennuten 9 drücken und auf diese Weise die Federn in der beschriebenen
Lage halten« Darüber hinaus-ikonnenidielzwischenf den-!Kalotten
Und Noppen gebildeten Funkenstrecken durch die Form und Ausdehnung
der Noppen Und Kalotten eingestellt werden. Die Über-
1I ,!
&iacgr; schlagsspannungen betragen im Ausführungsbeispiel bei der
Feder 8a 3000 V +_ 300 V und bei den übrigen Kontaktfedern 1500
V +_ 300 V.
Im rechts und links von den Nutenden gelegenen Bereich des Fassungsteils sind (von oben gesehen in Fig. 1) links noch
zwei jeweils Nuten 12a, 12b rechtwinkligen Querschnitts begrenzende Rippen 13a und 13b vorgesehen. Rechts ist nur eine
Nut 12c rechtwinkligen Querschnitts ausgebildet und zar linken Seite von einer Rippe 13c begrenzt, die wie auch die Rippe 13b
^ in dem Bereich des Fassungsteils la liegt, der mit dem Fassungsteil
Ib vereinigt ist. Auf der Unterseite der Rippe 13b, 13c sind Bohrungen zur Anbringung der Fassung vorgesehen.
Ferner definieren die Rippen 13b, 13c einen Zwischenraum am Übergang der Fassungskörperteile la, Ib, in welchem sich ein
Fokuskontaktfederkörperieil 14 oder kurz Fassungsteil 14 erstreckt, in welches eine Fokuskontaktfeder 15 eingespritzt
ist. Das Fassungsteil 14 ist im wesentlich U-förmig mit einem etwas dickeren, kürzeren Schenkel ausgebildet, der aus der
Unterseite des Fassungskörperteils Ib herausragt und mit der im obigen Zwischenraum liegenden Seite des Fassungskörperteils
Ib abschließt. Dieser Zwischenraum ist im Ausführungsbeispiel am Übergang der eiden Teile la und Ib leicht konkav ausgebildet.
Der andere, längere, etwas weniger dicke, jedoch verbreiterte Schenkel des U-förmigen Fassungsteils 14 (Fig. 2) erstreckt
sich ungefähr bis zur Hälfte der Höhe des Fassungskörperteils la nach oben in den genannten Zwischenraum beabstandet zu
dessen konkav ausgebildeter Seite hinein. Im oberen Bereich dieses Schenkel.? ist eine rechtwinklige Aussparung 14ä zuj?
Aufnahme des gebogenen Bereichs der Fokuskontaktieder1 15 vorgesehen.
Diese ist entsprechend der U-Form des FässUngsteilS : 35 14; in das sie eingespritzt ist/ gebogen, Wobei sie innerhalb
If ItIf
.. &igr;
-ii-
des Fässüngskörperteils nochmals im fechten Winkel umgebogen
ist und in oder über dessen Böden verlauft Und an ihrem Ende
eine ausgeprägte Kalotte 16 aufweist/ die aus dem Böden des
Fassürigsteils 14 heraüsrägt und dort fest eingepaßt ist (Figs
3). Hierzu kann beispielsweise auf dem Fassüngsteilboden im
gesamten Bereich, in dem die Feder 15 zur Kalotte 16 hin verlauft und sich zum FokUsänSöhlliß hin verzweigt, ein erhabener
angespritzter Bereich vorgesehen sein, in dem eine entsprechende kreisrunde Öffnung für die Kalotte 16 ausgebildet
ist, I
Die Fokusfederkalotte 16 ragt in die Kammer B, die durch das Fassungskörperteil Ib begrenzt ist· Im an das Teil la angrenzenden
Bereich weist das Fassungskörperteil Ib einen rechteckigen Querschnitt auf, an den sich auf der bezüglich des
Teils la abgewandten Seite ein Bereich mit trapezförmigem Querschnitt ansähließt. Am Übergang der Seitenwärioie des Teils
Ib vom rechtwinkligen in den trapezartig abgeschrägten Bereich
sind auf einer Seite eine Führungsrippe 17 zum Masseanschluß
2ö der großen Funkenstrecke und auf der gegenüberliegenden Seite
eine zusätzliche Kammer C für den Fokusanschluß vorgesehen.
Durch die in Fig. 1 angedeutete Führungsrippe 17 ist der verlängerte
Masseanschlußdraht 18, der an dieser Stelle aus dem Boden des Fassungskörperteils Ib herausragt, im Innern der
Kammer B nach oben geführt und am oberen Ende der Rippe, die
etwas niedriger als die Seitenwand des Teils Ib ist, im rechte?] Winkel in die Kammer B hinein umgebogen ist. Oberhalb
der Kalotte ist der Masseanschlußdraht 18 im rechten Winkel nach unten gebogen, und es 1st eine Kugel 19 angeschweißt,
deren Durchmesser (beispielsweise 4 mm) dem der Kalotte 16 (Durchmesser = 4 mm. Höhe = 1,2 mm) entspricht. Kalotte und
Kugel 19 stehen einander in einem vorbestimmten Abstand gegenüber und bilden die große Funkenstrecke zur Sicherung des
Kokuskontaktes aus. Der Abstand von Kalotte und Kugel ist in-
■''}■)
'J
44 '· r ii ......
&iacgr; i ! &iacgr; '·.-·· -1 J
-12-
sofern auch leicht variierbar> weil zu diesem Zweck lediglich
der" Mässeanschlüßdraht 18 mit der daran angeschweißten kugel |
durch einen entsprechend oberhalb der Kalotte verlängerten
Odef verkürzten Draht ersetzt werden muß. Deir Draht 18 und
die Kugel 19 bestehen vorzugsweise aus verzinntem Messirigdraht
und werden in die Führüngsrippe 17 eingesteckt. Die Kugel wird vorzugsweise aus einen! CuZn38Pbl5 Material hergestellt,
wobei die Oberflächenbehandlung eine 5 - 8 &mgr;&iacgr;&eeacgr; Unterkupferüng
Und eine 5 - 10 &mgr;&idiagr;&eegr; Cülmoverzihnung beinhaltet. KU-gel
19 und Drahtbügel 18 können aus yinem Stück gedreht werden, jedoch sind auch andersartige Herstellungsverfahren in
entsprechend geeigneten Automaten möglich, bei denen die Kugel
einem Draht zugeführt wird, beide stumpf verschweißt werden und der Draht dann umgebogen wird. Die mit dem gezeigten
Ausführungsbeispiel erzielten schnellen Überschläge lagen bei weniger als 150 ns mit einer Überschlagsspannung von
14,5 kV + 1 kV - 0,5 kV.
Ein besonders preisgünstiger Ersatz der dargestellten Kugel
besteht darin, den Drahtbügel am der Kalotte 16 gegenüberlie-^
genden Ende kreisförmig oder auch ellipsenförmig nach außen oder innen umzubiegen, wobei das umgebogene Ende das sich näbh
unten erstreckende Drahtende berührt. Auch mit dieser Form
wurden gute Überschlagsergebnisse erzielt.
Anstatt die Kugel, die auch als Ellipsoid ausgebildet werden kann, und Kalotte in der Kammer B übereinander anzuordnen,
sind Anordnungen, bei denen sie sich seitlich angeordnet gegenüberliegen,
ausführbar. In einer derartigen seitlichen Einpassung der Kalotte in die Kammer B wurde die Kugel ersetzt,
indem ein einmal im rechten Winkel umgebogener Draht nochmals so gebogen wurde, daß er von oben in die Kammer B
gesehen, in V-Form verläuft. Das V ist relativ weit geöffnet und liegt der Kalotte mit seiner abgerundeten Spitze gegenüber.
Um es zu stabilisieren, ist auch sein anderer Schenkel rechtwinklig nach unten umgebogen und in der Kammerwandung
• · It
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> I I t
•ti I
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-13-
gehalteft
id Die Kammer G für den herausgeführten Foküsähschlüß 2Ö weist
einen rechteckigen Querschnitt auf und befindet sich ungefähr zur Hälfte in der Kanuner B,- in der sie sich von deren Boden
bis zu deren oberem Rand erstreckt, und ragt aus der abgeschrägten
Wand der Kammer B heraus, die der Führungsrippe If
gegenüber!legt. Außerhalb der Kämmer &agr; und in ihrem Innern
weist die Kammer C eine geringe Höhe auf, die ungefähr ihrer
10 halben Höhe in der Kammer B entspricht.
Der Fokuskontakt 20 ist im in der Kammer B liegenden Bereich ; der Kammer C nach unten geführt und, wie in Fig. 1 durch
gestrichelte Linien angedeutet, zur Verzweigungsstelle des Fokusfederkontaktes über den Boden der Kammer B geführt.
Auf den rechtwinkligen Seitenflächen der Kammer C sind an
deren oberem Randbereich einander gegenüberliegend zwei Rastlappen 21 außen vorgesehen (Fig. 2), und ein dritter Rastlappen
ist auf der Außenseite der Kammerwand vorgesehen, die die größte Entfernung zum Fassungskörperteil la aufweist. Diese
Rastlappen 21 dienen dazu, eine Abdeckung 22 für die Kammer B mit entsprechenden seitlichen Rastlaschen 22a auf dem Fas-
jt ' jsungskÖrperteil Ib lösbar und dennoch fest anzubringen (Fig.
.25 1).
Die Abdeckung 22 erstreckt sich außer im Bereich der Kammer G
über die gesamte Kammer B und weist in diesem Bereich drei sich rechtwinklig nach unten erstreckende Wände auf, die bei
angebrachter Abdeckung den Teil der Kammer C umschließen, der in die Kammer B hineinragt. Ferner weist die Abdeckung eine
Entlüftungsbohrung sowie einen nach innen ragenden runden Vorsprung auf, der sich auf die Oberseite der Führungsrippe
legt. Letztere ist an dieser Stelle leicht eingekerbt, um den umgebogenen Kontaktdraht atxfzuhshiäen. Ins Bereich um die Kammer
•
I (I
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• ti i .
< &bgr; · * IiIl.
if -14=
I G herum ist die Abdeckung nach oben, wie in Fig* 1 dargestellt,-I
ausgespart .-
f. Darüber hinaus weist die Kammer C auf der Außenseite der der
!;. 5 FUhrüngsrippe 17 gegenüberliegenden Seitenwand deis Körperteils
&Ggr; Ib ein ungefähr auf deren mittlerer Höhe angesetztes Bein 23·
$ , auf (Fig* 1), das sich so weit nach unten erstreckt wie das U-
~ förmdge Pässürigsteil 14s In diesem Zusammenhang siei erwähnt,
f,' daft' sich auch zwischen den Änschlußböinen der Koriitaktfedern 8
|j 10 Beine 24 von der Unterseite des Fassurigskörperteil.s la nach
\{ i[■) unten erstrecken (Fig. 2)>
die etwa so lang wie diese An-
f schlußbeine sind* Ferner ist auf der Unterseite des Fassüngskörperteils
Ib Unterhalb des Bereichs/ in dem siöh die Kammer
, C in die Kammer B erstreckt, eine Ausbuchtung 25 ausgebildet,
15 die sich bis zur Höhe des herausgeführten Teils der Kammer G
- .
in das Teil Ib hinein erstreckte
in das Teil Ib hinein erstreckte
Claims (1)
- ReIchelu.ReicWC:" .|..::.' " :".· :"'PaxLsiralie 138000 Frankfurt a. M. 1Karl Jungbecker GmbH & Co., Olpe 11544SchutzansprücheI 1. Bildröhrenfassung mit einem Fassungskörper mit einemI ersten Fassungskorperteil zur Aufnahme der Röhrenanschlüsse inI dafür vorgesehenen Kontakten und zur Ausbildung einer erstenI Funkenstrecke und mit einem zweiten mit dem ersten Fassungs-*■ 5 körperteil baulich vereinigten zweiten Fassungskorperteil,% &ngr; welches eine zweite Funkenstrecke für den Fokuskontakt ent-I hält, der im vom zweiten Fassungskörpert5il gebildeten Fokus-i raum eine ausgeprägte Kalotte aufweist,I dadurch gekennzeichnet,I 10 daß im Fokusraum (B) der ausgeprägten Kalotte (16) eine an§ einem Masseanschlußdraht (18) ausgebildete Elektrode (19)I gegenüberliegt, die über ihre gesamte räumliche Ausdehnung inI abgerundeter Form ausgebildet ist.I 15&iacgr; 2. Bildröhrenfassung nech Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet,I daß die Elektrode (19) eine Kugel ist, deren Durchmesser demI der Kalotte (16) entspricht.I 20$ 3. Bildröhrenfassung nach Anspruch 2,I dadurch gekennzeichnet,j daß die Kugel (19) eine verzinnte Messingkugel ist, die am3 25 Masseanschlußdraht (18) angeschweißt ist, welcher ebenfallsI aus verzinntem Messing besteht.M I I I f I Il Il II)·'Il t I * I I If* I » I4. Bildröhrenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschlußdraht (18) oberhalb der Elektrode (19) zu einem Bügel gebogen ist und in der Seitenwandung des zweiten Fassungskörperteils (Ib) aus dessen Unterseite herausgeführt ist.5. Bildröhrenfassung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, IC dadurch gekennzeichnet,daß die Elektrode aus einem Ende des Masseanschlußdrahtes (18) ) gebildet ist, welches in Form eines Kreises umgebogen ist, dessen Durchmesser näherungweise dem der Kalotte (16) entspricht .
156. Bildröhrenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode aus einem Ende des Masseanschlußdrahtes (18) gebildet ist, welches in Form eines abgerundetes Vs gebogen 'St.7. Bildröhrenfassung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (16) am in den Fokusraum (B) verlängerten Ende des Fokuiäkontaktes (15) angesetzt ist und im Boden des zweiten Fassungsteils (Ib) eingelassen ist.8. Büdröhrenfässung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,daß die kleine Funkenstrecke einen plattenartigen Ring (6) !enthält/ der ;Ründnoppert (6a); aufweist, die jeweils; ,öftt4-3,5 sprechenden^ in den Kontakten (8) ausgebildeten Kalotten (12) mit einem Luftspalt dazwischen cfegenübeiiliegeni&igr; I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716179U DE8716179U1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Bildröhrenfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716179U DE8716179U1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Bildröhrenfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716179U1 true DE8716179U1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6814854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716179U Expired DE8716179U1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Bildröhrenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716179U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806505A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-14 | Electronic Werke Deutschland | Bildrohrfassung mit eingebauter funkenstrecke |
EP0362979A1 (de) * | 1988-09-30 | 1990-04-11 | Smk Co., Ltd. | Kathodenstrahlenröhrensockel |
EP1028499A2 (de) * | 1999-02-10 | 2000-08-16 | SMK Corporation | Kathodenstrahlröhrensockel |
-
1987
- 1987-12-08 DE DE8716179U patent/DE8716179U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806505A1 (de) * | 1988-03-01 | 1989-09-14 | Electronic Werke Deutschland | Bildrohrfassung mit eingebauter funkenstrecke |
EP0362979A1 (de) * | 1988-09-30 | 1990-04-11 | Smk Co., Ltd. | Kathodenstrahlenröhrensockel |
EP1028499A2 (de) * | 1999-02-10 | 2000-08-16 | SMK Corporation | Kathodenstrahlröhrensockel |
EP1028499A3 (de) * | 1999-02-10 | 2001-04-25 | SMK Corporation | Kathodenstrahlröhrensockel |
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