DE871532C - Photoelektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Regelung der Fluessigkeitszufuhr zu einemBehaelter - Google Patents

Photoelektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Regelung der Fluessigkeitszufuhr zu einemBehaelter

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DE871532C
DE871532C DEG6827A DEG0006827A DE871532C DE 871532 C DE871532 C DE 871532C DE G6827 A DEG6827 A DE G6827A DE G0006827 A DEG0006827 A DE G0006827A DE 871532 C DE871532 C DE 871532C
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DEG6827A
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English (en)
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Monroe H Sweet
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GAF Chemicals Corp
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General Aniline and Film Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • G01F23/292Light, e.g. infrared or ultraviolet
    • G01F23/2921Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels
    • G01F23/2928Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels using light reflected on the material surface

Description

  • Photoelektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zu einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf p;hotoelelitrische Regelvorrichtungen und insbesondere auf eine pllotoelektrisch gesteuerte Regelung der Flüssigkeitszufuhr zu einem Behälter.
  • Es hat sich bei bestimmten industriellen Arbeits-Vorgängen, bei denen eine angemessene Zufuhr einer hochviskosen Flüssigkeit zu einem Behälter aufrechterhalten werden soll, von dem die Flüssigkeit gleichbleibend abgeführt wird, z. B. bei der Herstellung von Filmschichtträgern, herausgestellt, daß die üblichen Regeleinlrichtungen für die Höhe des Flüssigkeitsspiegiels unzureichend sind, weil eine derartige Flüssigkeit sich zu langsam auf die Bedingungen. dieser Höhe einstellt.
  • Infolge häufigen Nachfüllens des Behälterinhaltes neigt überdies ein derartiger viskoser Stoff dazu, eine wellenförmige Oberfläche und im allgemeinen einen Spiegel zu bilden, der in bezug auf die Waagerechte geneigt ist.
  • Für die Regelung kommt es darauf an, daß das Nachfüllen bei einer ganz bestimmten Flüssigkeitshöhle beginnt und bei Uberschreiten dieser Höhe fortgesetzt wird. Die Verwendung photoelektrischer Regeleinrichtungen, die von der Spfegelreflexion von Lichtstrahlen auf der Oberfläche der Flüssigkeit gesteuert werden, hat in diesen Fällen den Nachteil, daß diese Einrichtungen überempfindlich auf die gerade vorliegende besondere Form des Flüssigkeitsspiegels reagieren. Diese tberempfindlichkeit rührt davon her, daß die unmittelbar durch Spiegelrefiexion reflektierten Lichtstrahlen ein verhältnismäßig schmales Lichtbündel bilden und schon bei kleinen im Flüssigkeitsspiegel auftretenden Änderungen große Abweichungen des Reflexionswinkeis hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, von diesen Nachteilen Abhilfe zu schaffen, und zwar durch eine photoelektrisch gesteuerte Ventilregeivorrichtung für die Zufuhr eines hochviskosen Stoffes zu einem Behälter, die es gestattet, den Flüssigkeitsspiegel im Bfehätter innerhalb vorgegebener Grenzen zu haltell.
  • Insbesondere soll eine Vorrichtung gemäß Erfindung die gewünschte Steuerung über einen weiten Bereich von Refiexionswinkeln der reflektierten Strahlen ausführen.
  • Ein Grundgedanlçe der Erfindung besteht darin, das lichtempfindliche System so auszubilden, daß Spieglelreflexionen der Strahlen von der Flüssiglçeitsoberffächle von dem grundlegenden Steuervorgang ausgeschlossen werden und daß dieses System in der Hauptsache auf diffuse Reflexionen anspricht. Gemäß. der Erfindung wird dieser Grundgedanke durch Organe verkörpert, welche die Reflexion der von einer LichtquelLe ausgehenden und auf der Flüssigkeitsoberfläche im Behälter gesammelten Strahlen, soweit sie durch direkte Spiegelung- erzeugt wird, nicht zur lichtempfindlichen Zelle gelangen lassen, wohl aber diffus von dieser Oberfläche reflektierte Strahlen zu dieser Zelle hinleiteni und dabei auf eine bestimmte Bahn derart beschränken, daß die die Photozelle erregende Lichtmenge (Intensität) durch die Höhe des Flüssigkeitsspiegels bestimmt ist. Diese Organe können Führungsorgane für das Lichtbündel und Abschirmmittel zur Beschränkung dieses Bündes auf eine bestimmte Bahn, z. B. in Form eines Rohres, mit einem nach innen vorstehenden lichtundurchlässigen Schirm sein.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor, und zwar zeigt Fig. I die photoelektrische Regelvorrichtung für die Flüslsigkeitslhöhe in einer schematischen Gesamtansicht für den Fall, sodaß die. Photozelle gerade bei tberschreiten einer bestimmten Flüssigkeitshöhe erregt wird, Fig. 2 eine der Fig. I ähnliche Ansicht für den Fall, daß die Photozelle gerade bei Unterschreiten einer bestimmten Flüssigkeitshöhe nicht erregt wird und Fig. 3 ein Kurvenschaubiid zur Darstellung des Verhältnisses des Photostromes zur Flüssiabnkeitshöhe.
  • Ein Teil des Behälters 3 ist im Schnitt dargestellt, und in diesem Behälter soll eine hoch viskose Flüssigkeit 4 auf einer vorgegebenen durchschnittlichen Höhe des Flüssiglçeitsspiegels gehalten werden. Die Flüssd-gkeit 4 wird von einem geeigneten Vorratsbehälter oder einer sonstigen Flüssigk.eitsquelle aus, die nicht dargestellt ist, durch ein Zuführungsrohr 5 hindurch zugeführt.
  • Ein Ventil 6 dient zur Regelung des Flüssigkeitsstromes im Zufüllrohr 5. Die Regelung des Ventils erfolgt durch einen geeigneten Eielctromotor 8 mit umkehrbarer Drehrichtung. Die Drehrichtung des Motors 8, der im einen Drehsinn das Ventil 6 schließt und es im anderen Drehsinn öffnet, wird durch eine Reglereinheit gesteuert, die in der Zeichnung als rechteckiger Block R dargestellt ist.
  • Diese Reglereinheit spricht auf den in der Photozelle g fließenden Strom an.
  • Das Ventil 6, der Motor 8 und die Reglereinheit der Photozelle g sind im einzelnen nicht gezeichnet. da sie für sich keinen Gegenstand der Erfindung bilden und in irgendeiner üblichen Bauart mit normalen Bauelementen gebildet sein können, die nach Maßgabe der Anforderungen im Einzelfall zu wählen sind. Die Reglereinheit kann z. B. einen Verstärker und Relaisstromkreise von der Bauart enthalten, die in dem Werk von H. J. Reich, Ausg. I939i, S. 505 und 506 »Theory and Applications of Electron Tubes« (Theorie und Anwendung der Elektronenröhren) beschrieben sind; stattdessen können Spezialschaitungen verwendet werden, die von der benutzten Photozelle und von dem Energiebedarf des Motors abhängen.
  • Der Behälter 3 ist mit einem optischen System ausgerüstet, das ein senkrecht stehendes Lichtführungsrohr 10 aufweist. Dieses Rohr besitzt eine polierte, lichtreflektierende innere Oberfläche ii und einen Boden I2, der eine Linse I3 führt. Quer zur Längsachse der Führung 10 und über der Linse I3 erstreckt sich ein lichtundurchlässiger Schirm I4 in Gestalt einer segmentförmigen Scheibe von der Wandung 11 weg. Der Zweck dieses Schirmes wird weiter unten in Verbindung mit der Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert. Am Fußteil der Führung 10 ist in einem Winkel von ungefähr 45° geneigt eine Linse I6 angebracht.
  • Das ganze vorstehend beschriebene optische System ist schematisch und nur zur Vereinfachung der Erläuterung des Erfindergedankens dargestellt. Selbstvgerständlich bilden die Führung 10 und die Linsen 13 und 16 einen einheitlichen Gesamtaufbau, der mit irgendwelchen geeigneten B-efestigungsvorrichtungen ausgerüstet sein kann, z. B. mit einem Gewindleflansch oder einer Anschlußhülse, zur Anbringung an verschiedenen Bauarten von Blehältern.
  • Die Photozelle 9 oder ein gleichwertiges lichtempfindliches Organ ist in der optischen Achse bzw. in der Verlängerung der Lichtführung 10 angeordnet, und eine Lichtquelle 17 ist in Verbin dung mit einer Kondensorlinse IS so angebracht, daß sie ein Lichtbündel auf die Linse 16 wirft.
  • Dieses Strahlenbündel verläuft in einem Winkel von ungefähr 45Q in bezug auf die Oberseite des Blehäl-ters 3. Die Linse I6 sammelt das Strahlen bündel und läßt das Licht zu einem Punkt konvergieren, und zwar längs einer Linie, die sich von der Längsachse der Lichtführung 10 nach unten erstreckt.
  • Es ist zu beachten, daß die Lichtführung Io, die sich in einem Winkel von go0 zur Oberseite des Behälters; 3 erstreckt, verhindert, daß die durch Spiegel reflexion an der Flüssigkeitsoberfläche bei normalen Arbeitshöhen des Flüssigkeitsspiegels erzeugte Komponente der Lichtstrahlen durch sie hindurchdringt. Die spiegel reflektierten Strahlen sind in vollausgezogenen Linien gezeichnet und ihr Reflexionswinkel, der dem Einfal lswfnkel des von der Lichtquelle I7 kommenden Strahlenbündels gleich ist, liegt bei 450 in bezug auf die getroffene spiegelnde Oberfläche. Gemäß der Erfindung ist die Lichtführung I0 so bemessen, daß unmittelbar von der Flüssigkeitsoberfläche reflektierte Strahlen die Photozelle 9 nicht erreichen können. Alle die Photozelle g treffenden wirksamen Strahlen erreichen deren Kathode 7 nach einer oder mehreren Reflexionen an der polierten inneren Oberfläche der Wandung II. Bei dem an dieser Wandung reflektierten Licht herrscht die durch Spiegel reflexion erzeugte Komponente vor, lveil durch die polierte Oberfläche diffuse bzw. zerstreute Reflexion auf einen vernachlässigbar kleinen Betrag herabgesetzt wird, der weit unter der Empfindlichkeit der Photozelle g liegt. Andererseits handelt es sich bei sder Reflexion, die die Flüssigkeitshöhe bestimmt, und auf die Lin6eiI3 gerichtet ist, um diffuse bzw. gestreute Reflexion. Da diffuse Reflexion von Lichtstrahlen herrührt, die von der Flüssigkeitsoberfläche in allen Richtungen reflektiert werden, ist ersichtlich, daß ein Lichtfleck bzw.
  • Lichtbündel von verhältnismäßig großem Querschnitt auftritt, der bzw. das durch die Licht eintrittsöffnung der Lichtführung, nämlich durch die Linse 13 nach Maßgabe der Änderung der rohe des Flüssigleitsspiegels hindurchtritt.
  • Die Arbeitsweise d;er Regelvorrichtung ergibt sich leicht aus einem Vergleich der Fig. I, die einen hohen Flüssigkeitsspiegel zeigt, mit Fig. 2, bei der ein niedriger Flüssigkeitsspiegel dargestellt ist.
  • Die Flüssigkeitszufuhr ist so eingerichtet, daß der Motor 8 beständig in dem Sinn erregt wird, daß er das Ventil 6 bei seiner Drehbewegung öffnet. Bei dieser Ausführungsform des Steuervorganges wird ein Motor von der Drehmomentbauart verwendet, bei der der Motor bei Erreichen der Grenze seiner Antriebsbewegung erregt bleibt und das Ventil 6 offenhält. Die Umkehrbewegung des Motors, die von der Reglereinheit hervorgerufen wird, schließt das Ventil 6 und hält es so lange geschlossen, als der Motor in dieser Drehrichtung erregt bleibt, und zwar ist dieser Vorgang von der Leitfähiglieit der Photozelle g abhängig.
  • Es ist nun ersichtlich, daß die Strahlen der Lichtquelle 17, Idiie durch die Linse I6 auf der Flüssi,glçeitsoberfläche gesammelt und diffus in allen Richtungen reflektiert werden, durch Reflexionen an der Wandung 11 durch die Führung 10 hinldurchtreten können, wenn der Flüssigkeitsspiegel eine bestimmte Höhe hat oder überschreitet, so daß sie der Kathode 7 der Photozelle g zugeführt werden. Die Reglereinheit tritt dann in Tätigkeit und kehrt die Drehrichtung des Motors 8 und die Bewegungsrichtung des Ventils 6 um, das sich bis dahin in Offenstellung befand, so daß das Ventil geschlossen wird und die Flüssigkeitszufuhr zum Behälter 3 abstellt. Sobald Flüssigkeit vom Behalter abgeführt wird, sinkt der Flüssigkeitsspiegel und wird ein Punkt erreicht, an dem die Richtung der diffus reflektierten Strahlen so verläuft, daß diese nicht mehr durch die Führung 10 hindurchtreten können (Fig. 2), weil die durch die Linse 13 einfaltenden Strahlen vom Schirm 14 abgeblendet werden. Die Aufgabe dieses Schirmes besteht darin, den Durchtritt der Strahlen zu hindern, die unter einem bestimmten vorgegebenen Winkel ankommen und diesen Winkel überschreiten, so daß die Durchleitung von Licht durch die Führung 10 auf eine vorgegebene Bahn eingeschränkt wird.
  • Die auf diese Weise erzielte Regelung der Flüs siglteitshöhe gestattet ein gleichmäßiges ./\rbeiten innerhalb eines großen Bereichs von Ände rungen der Flüssigkeitshöhe oder der Art des flüssigen Stoffes. Dabei tritt kein scharfer Punkt auf, an dem Änderungen einer bestimmten Flüssigkeitshöhe nach oben oder nach unten ein Durchgehen des Ventil motors 8 verursachen würden.
  • Vielmehr ist zu beachten, daß die Regelbewegnog in der einen oder der anderen Richtung, ob nun die Flüssigkeit ansteigt oder absinkt, innerhalb gewiinschter Grenzen beibehalten bleibt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Änderung der Flüssigheitshöhe eine Änderung der Lichtintensität bzw. Lichtmenge mit sich bringt, die die Photozelle g erreicht und eine entsprechende Änderung des von ihr abgegebenen Stromes erzeugt. Diese Änderung geht allmählich vor sich und der Anstieg oder die Neigung der Stromkurve in ilrem gradlinigen Teil gibt den Bereich wieder, in dem der Stenervorgang zweckmäßig vor sich geht. Gewünschte Grenzen können zwischen dem maximalen und dem minimalen Strom längs des geradlinigen Teils der Stromcharakteristik für die Umkehr des Richtungssinns des Ventil motors 8 gewählt werden.
  • Die Wahl dieser Grenzen kann durch richtige Wahl der Photozellenreglereinheit oder der Ansprechcharakteristik der Photozelle selbst getroffen werden.
  • Wählt man z. B. die Ansprechpunlite zwischen a und b, so wird, wenn die Flüssigkeitsmasse die Höhe erreicht, bei der sich eine derartige Lichtintensität ergibt, daß die Größe des Stromes durch a wiederzugeben ist, die Drehrichtung des Motors 8 umgekehrt und das Ventil 6 geschlossen.
  • Sobald flüssige Masse entnommen und der Flüssiglçeitsspiegel gesenkt wird, nimmt die Lichtintensität in der Führung 10 allmählich ab, weil mehr und mehr von den diffus reflektierten Strahlen auf den lichtundurchlässigen Schirm 14 treffen.
  • Demgemäß nimmt der Photostrom ab, bis er die durch b wiedergegebene Größe erreicht, wobei die Drehrichtung des Motors 8 erneut umgekehrt und das Ventil 6 geöffnet wird.
  • Bei hochviskoser Flüssigkeit ist eine derartige langsame und stetige Arbeitsweise erwünscht. Oft treten bei der Zufuhr der Flüssigkeit Wellenbewegungen zufolge ihrer Massenwirliuag ein und diese Wellenbewegungen können Wellenfronten hervorrufen, die die Bedingungen eines scheinbaren, höheren Flüssigkeitsspiegels als im Durchschnitt hervorrufen. Diese Erscheinung heeinflu ßt das Regelsystem nicht, und zwar vermöge des Umstandes, daß der eingesteuerte Steuervorgang für die eine oder die andere Drehrichtung innerhalb bestimmter Grenzen zwischen einem niedrigen und einem hohen Flüssigkeitsspiegel bzw. einem scheinbar niedrigen und scheinbar hohen Flüssigkeitsspiegel aufrechterhalten bleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Photoeiektrisch gesteuerte Vorrichtung zur. Regelung der Flüssilgkeitszufuhr zu einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein lichtempfindliches Organ. (9) die Regelung des Flüssigkeitsstromes' zum Behälter in Verbindung mit einer Lichtquelle (I7) bestimmt, deren Strahlen auf der Flüssig'keitsobefflädie im Behälter gesammelt werden, und daß Organze (IO, II) vorgesehen sind, Idie eine Reflexion dieser Strahlen durch Spiegelung von dieser Oberfläche zur lichtempfindlichen Zelle hin verhindern und die diffus von dieser Oberfläche reflektierte Strahlen zum lichtempfindlichen Organ (9) einleiten, wobei eine Blende (I4) od. dgl. dieses zum lichtempfindlichen Organ geleitete Strahlenbündel auf eine vorbestimmte Bahn Derart beschränkt, daß die durchgeleitete Lichtintensität durch die Höhe des Flüssigkeitsspiegels bestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gE kennzeichnet, daß zur Verhinderung direkter Spiegelreflexionen zur lichtempfindlichen Zelle hin ein Lichtführungsorgan (IO) und zur Beschränkung jedes zur Zelle geleiteten Lichtbündels auf eine bestimmte Biahn ein lichtundurchlässiger Schirm (I4) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtführungsorgan (IO) rohrförmig auslgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtführungso rgan (I0) eine innere reflektierende Wandung (11) zur Weiterleitung diffus von der Flüssigkeitsoberfläche reflektierter Lichtstrahlen zur lichtempfindflchen Zelle aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bi;s 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes optisches System (io) angeordnet ist, das lediglich diffus an der Flüssigkeitsoberfläche reflektiertes Licht der Lichtquelle eine Erregung der lichtempfindlichen Zelle nach Maßgabe der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Behälter auslöst und das folgende Teile aufweist: eine Linse (16) durch die das Licht der Lichtquelle (17) auf die Flüssigkeitsoberfläche konzentriert wird, eine in der Einstrahlrichtung einer Photozelle (9') gelegene rohrförmige Lichtführung (IO) mit einer inneren reflektierenden Wandung (11) zur Weiterleitung des Lichtes, eine Linse (IX) am unteren Ende dieser Führung (IO) zur Aufnahme des von der Flüssigkeitsoberfläche reflektierten Lichtes und eine Blende (I4) innerhalb der Führung (10) zwischen dieser Linse (12) und der Photozelle (9), die bei Änderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels nicht an der Wandung (11) reflektierte Strahlen abschirmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) auf einer Seite, und zwar zur Lichtführung (10), angebracht und in Segmentform eine Seite des lichten Querschnittes der Lichtführung so abschirmt, daß vom Flüssigkeitsspiegel reflektiertes Licht nur nach Erreichen einer voT-gegebenen Mindesthöhe des Spiegels zur Photozelle (9) durchgelassen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Lichtquelle (I7) auf der Flüssigkeitsoberfläche durch eine parallel richtende Linse (I8) etwa in einem Winkel von 45° auf den Flüssigkeitsspiegel geworfen wird, daß das metallische Lichtführungsrohr (IO) in einem Winkel von etwa 90° zu diesem Spiegel angebracht ist und seine innere reflektierende Oberfläche hach oben in der Einstrahlrichtung der Photozelle (g) verläuft.
DEG6827A 1950-08-24 1951-08-24 Photoelektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Regelung der Fluessigkeitszufuhr zu einemBehaelter Expired DE871532C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295446B (de) * 1963-03-19 1969-05-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Fuellhoehe eines Vorrats von fliessfaehigem Leim bei tabakverarbeitenden Maschinen wie Zigarettenmaschinen od. dgl.
DE3032934A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-08 Claus-Hartwig Dipl.-Ing. 2211 Heiligenstedten Dahse Verfahren zur regelung des fuellstandes eines einfuellschachtes einer schneckenpresse und regeleinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0250671A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Tosoh Corporation Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeitsdosen

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