DE1281839B - Kinokamera mit Spiegelverschluss - Google Patents

Kinokamera mit Spiegelverschluss

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DE1281839B
DE1281839B DEB88666A DEB0088666A DE1281839B DE 1281839 B DE1281839 B DE 1281839B DE B88666 A DEB88666 A DE B88666A DE B0088666 A DEB0088666 A DE B0088666A DE 1281839 B DE1281839 B DE 1281839B
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DE
Germany
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mirror
camera
light
inclination
lens
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DEB88666A
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English (en)
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Theo Wilharm
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Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Kinokamera mit Spiegelverschluß Die Erfindung betrifft eine Kinokamera mit einem im Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeordneten Verschluß, der während der Transportphase des Films das Filmfenster abdeckt und dessen denn Objektiv zugekehrte Seite als Spiegel ausgebildet ist, welcher durch das Objektiv fallendes Licht auf die photoelektrische Zelle eines in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers oder -reglers reflektiert, wobei die im Stillstand der Kamera hinter dem Aufnahmeobjektiv befindliche Spiegelzone den gleichen Reflexionsgrad aufweist wie der übrige Spiegel.
  • Bei Kameras dieser Art wird die photoelektrische Zelle sowohl bei stehendem als auch bei laufendem Verschluß mit Licht beaufschlagt, so daß eine Belichtungsmessung bzw. -regelung auch während der Aufnahme erfolgt. Bei laufendem Verschluß ergibt sich infolge der periodischen Unterbrechung des Lichteinfalls auf die photoelektrische Zelle eine Schwankung des von ihr gelieferten Stromes, die sich jedoch wegen der Trägheit des Meßwerkes nicht in eine periodische Zeigerschwankung umsetzt, wohl aber bewirkt, daß bei gleicher Objekthelligkeit der. vom Belichtungsmesser angezeigte Blendenwert bzw. die von ihm eingestellte Blende bei laufender Kamera niedriger liegt als im Stillstand derselben.
  • Um diese Differenz auszugleichen, ist es bereits bekannt, im Stromkreis des Belichtungsmessers einen mit dem Kameraauslöser gekoppelten Widerstand vorzusehen, der beim Loslassen des Auslösers eingeschaltet wird (deutsches Patent 1067 303). Diese Anordnung hängt von der Zuverlässigkeit des Schalters und von der genauen Größe sowie der Temperaturbeständigkeit des Widerstandes ab. Sie kann daher, besonders nach längerem Betrieb und bei außerordentlichen Betriebsbedingungen, zu Fehlanzeigen führen.
  • Ferner ist es durch die deutsche Patentschrift 1156 646 bekannt, zum Ausgleich der Belichtungsunterschiede bei stehender und laufender Kamera eine mit dem Kameraauslöser verbundene Hilfsblende zu verwenden, die bei stehender Kamera in den Strahlenweg zwischen Objektiv und lichtempfindliches Element tritt und einen Teil des Strahlenbündels abdeckt. Diese Anordnung erfordert einen erheblichen Aufwand an Bauteilen und Raum.
  • Durch die Patentschrift 41467 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist es auch bekannt, die Verschlußblende in Abhängigkeit von der Rückkehr des Kameraauslösers in seine Ruhestellung, d. h. am Ende der Aufnahmeszene außerhalb ihrer Extremstellung das Bildfenster abdeckend anhaltbar zu machen und die Spiegelfläche auf der Verschlußblende versetzt anzuordnen, so daß die Spiegelfläche bei stehender Verschlußblende um einen Betrag in den Aufnahmestrahlengang ragt, der dem Mittelwert der bei laufender Verschlußblende erfolgenden intermittierenden Beleuchtung der photoelektrischen Zelle entspricht. Es ist hierbei also notwendig, die Verschlußblende entweder aus einem verspiegelten und einem nicht verspiegelten Teil zusammenzusetzen oder aber, falls die Verschlußbiende einstückig ausgebildet sein soll, einen in seiner Größe genau festgelegten Teil vorn Spiegelbelag freizuhalten. Beide Bauarten erfordern erheblichen Aufwand und besondere Sorgfalt bei der Herstellung solcher Verschlußblenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bei stehender und laufender Kamera auftretenden Belichtungsunterschiede mit einfachen Mitteln und ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand zu kompensieren. Dies wird bei einer Kinokamera eingangs beschriebener Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das ankommende Licht durch den als Spiegel ausgebildeten Verschluß so umgelenkt wird, daß ein Teil desselben, welcher größenmäßig dem Mittelwert der bei laufender Kamera ausgespiegelten Lichtmenge entspricht, auf die photoelektrische Zelle trifft und ein weiterer Teil in eine andere Richtung reflektiert wird.
  • Auf diese Weise bedarf es weder einer besonderen, aufwendigen Nachbehandlung eines Teils der Spiegelfläche noch zusätzlicher, vom Kameraauslöser gesteuerter Vorrichtungen, sondern lediglich einer besonderen, von der übrigen Spiegelfläche abweichenden Formgebung der im Stillstand wirksamen Spiegelzone, um bei Vorliegen gleicher Lichtverhältnisse in der Ruhelage und beim Lauf der Kamera eine übereinstimmende Anzeige des eingebauten Belichtungsmessers zu erhalten. Da die Form der Spiegelzone bereits in dem zurrt Herstellen des Verschlusses dienenden Werkzeug exakt festgelegt werden kann und weitere Arbeitsgänge zum Schaffen des Blendenausgleichs nicht notwendig sind, ist es durch die Erfindung möglich, in . sich gleiche Serien von Spiegelverschlüssen- auf überraschend wirtschaftliche Art zu fertigen.
  • Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse einer vereinfacht dargestellten Kinokamera nach einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 den vergrößert dargestellten Verschluß der Kamera nach F! g.-1- Objektiv her gesehen, F i g. 3 einen Schnitt nach der in F i g. 2 eingezeichneten Linie III-III in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 einen Schnitt nach der in F i g. 2 eingezeichneten Linie IV IV in vergrößerter Darstellung, F i g. 5 die erfindungswesentlichen Teile einer Kinokamera nach errier zweiten Ausführungsform in Seitenansicht, F i g. 6 eine Ansicht des Verschlusses nach F i g. 5, vom Objektiv her gesehen,-F i g. 7 eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands in gleicher Darstellungsweise wie in F i g. 5, .
  • F i g. 8 den Kärheräverschluß nach F i g. 7, vom Objektiv her gesehen: In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse einer Kinokamera bezeichnet. Die Vorderseite 2 dieses Gehäuses trägt -ein 'Aufnahmeobjektiv 3. In einer Zwischenwand 4 'd6i Kamera -ist ein im Strahlengang des Aufnahmeobjektivs 3 liegendes Filmfenster 5 ausgebildet, hinter Üerri sich der Film 6 - wie an sich bekannt - schuttweise vorbeibewegt.
  • Zwischen Filmfenster und Aufnahmeobjektiv ist ein Verschluß angebracht, der die Aufgabe hat, den Strahlengang perlodisch zu unterbrechen, wenn der Film* weitergeschaltet wird. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g.1, - bis,-'4 ist ein Umlaufverschluß 7 vorgesehen, welchen mit einer Welle 8 in einem Wandstück 9 und' in der Zwischenwand 4 des Kameragehäuses 1 drehbar gelagert ist. Zum Antrieb des Verschlusses dient ein Elektromotor 10, dessen Ritzel11 über einen strichpunktiert angedeuteten Getriebezug 12 mit einem auf dem freien Ende der Welle 8 sitzenden Zahnrad 13 verbunden ist.
  • Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, hat der Verschluß 7 etwa auf der Hälfte seines Umfangs einen Flügel 14, der das Filmfenster 5 verdeckt. Die dem Aufnahmeobjektiv 3 zugekehrte Seite dieses Flügels ist als Spiegel 15 (F i g.1) ausgebildet, der mehrere parallele Spiegelflächen 15a bis 15f aufweist, die in Richtung der optischen Achse stufenförmig zueinander versetzt und außerdem zur optischen Achse geneigt sind. Das durch das Objektiv auf den Spiegel 15 treffende Licht wird von den Flächen 15a bis 15 f reflektiert und zu einer Photozelle 16 geleitet. Diese ist durch Leitungen 17,18 mit einem Meß- oder Regelinstrument 19 verbunden, welches die von der Beleuchtung der Photozelle 16 abhängende Stromstärke anzeigt und auch dazu dienen kann, die nicht dargestellte Blende des Aufnahmeobjektivs 3 selbsttätig in bekannter Weise der gemessenen. Beleuchtungsstärke entsprechend einzustellen. ' Bei stillstehender Kamera liegt stets eine Zone 20 (F i g. 2) des Spiegels 15 im Strahlengang des Objektivs 3. Die dieser Zone angehörenden Abschnitte der Spiegelfläche 15a bis 15f sind in jeweils zwei Bereiche 15a' bis 15f' und 15a" bis 15f' unterteilt (F i g. 4). Die Bereiche 15ä bis 15f' haben dabei denselben Neigungswinkel wie die Spiegelflächen 15 a bis 15f, während der Neigungswinkel der Bereiche 15a" bis 15f" so gewählt ist, daß das von ihnen reflektierte Licht nicht auf die Photozelle 16 fällt. Im Ausführungsbeispiel stehen die Bereiche 15a" bis 15f" etwa senkrecht zur optischen Achse, so daß auf sie fallendes Licht wieder in das Objektiv 3 zurückgeworfen wird. Demzufolge wird die Photozelle 16 im Stillstand der Kamera nur von demjenigen Teil des durch das Objektiv eintretenden Lichts beaufschlagt, welches auf die Bereiche 15 a' bis 15 f trifft und von diesen reflektiert wird. Dadurch entsteht auf der Oberfläche der Photozelle 16 ein gleichmäßiges Muster aus hellen, beleuchteten und dunklen, unbeleuchteten Streifen. Die Bereiche 15ä bis 15f' nd 15a" bis 15f ' sind .flächenmäßig so aufeinander abgestimmt, daß bei stillstehendem Verschluß 7 auf der Photozelle 16 die gleiche Beleuchtungsstärke vorhanden ist wie der zeitliche Mittelwert der Beleuchtungsstärke bei rotierendem Verschluß bzw. daß der Photostrom im Stillstand derselbe ist wie der mittlere Strom während des Verschlußundaufs.
  • Die Bauart nach den F i g. 5 und 6 benutzt gleichfalls einen mit einer Welle 21 im Kameragehäuse gelagerten Umlanfverschluß 22, dessen Flügel 23 als Teil eines glatten Kegelmantels ausgebildet ist. Die dem Objektiv3 zugekehrte Fläche des Flügels trägt einen Spiegel 24, welcher aus einer reflektierenden Folie oder einer aufgedampften, reflektierenden Schicht bestehen kann. Der Flügel 23 ist zur Objektivachse so geneigt, daß der Spiegel 24 das vorn Objektiv 3 kommende Licht auf eine Photozelle 25 reflektiert. Diese ist über Leitungen 26, 27 mit einem Meß- oder Regelinstrument 28 verbunden.
  • Der Spiegel 24 hat eine Spiegelzone 24 a, die sich beim Stillstand der Kamera im Strahlengang hinter dem Objektiv 3 befindet. Der Neigungswinkel dieser Zone zur Objektivachse weicht von demjenigen des übrigen Spiegels 24 ab. Während der Spiegel 24 das ankommende Licht so umlenkt, daß die gesamte Oberfläche der Photozelle 25 ausgeleuchtet wird, ist die Neigung der Spiegelzone 24a so gewählt, daß ein Teil des von ihr reflektierten Strahlenbündels an der Photozelle vorbeigeht und diese etwa nur zur Hälfte beleuchtet wird (F i g. 5). Auf diese Weise wird das Meßergebnis bei ruhendem Verschluß auf einen Wert reduziert, der dem durchschnittlichen Wert des Meßergebnisses über eine volle Periode bei bewegtem Verschluß entspricht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 und 8 verwendet an Stelle eines Rotationsverschlusses einen Schieberverschluß 29. Zum Antrieb dieses Verschlusses dient eine Kurbelscheibe 30, welche am freien Ende einer in der Kamerazwischenwand 4 gelagerten Antriebswelle 31 befestigt ist und deren exzentrisch gelagerter Stift 32 einen Schlitz 33 des Verschlusses durchgreift.
  • Der Verschluß 29 ist mit Hilfe von zwei abgebogenen und mit Bohrungen versehenen Lappen 34, 35 auf einer an der Kamerazwischenwand 4 befestigten und zu dieser parallel gerichteten Gleitstange 36 verschiebbar geführt. Der in den Figuren oberhalb der Stange 36 liegende Abschnitt des Verschlusses trägt einen Spiegel 37. Dieser hat insgesamt vier parallele Spiegelflächen 37 a bis 37 d (F i g. 8), welche in Richtung der optischen Achse stufenförmig zueinander versetzt und außerdem so geneigt sind, daß sie das vom Aufnahmeobjektiv 3 kommende Licht auf eine Photozelle 38 lenken.
  • Die der im Stillstand der Kamera vor dem Filmfenster 5 liegenden Spiegelzone 39 angehörenden Abschnitte der Spiegelflächen 37a bis 37d sind, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4, in jeweils zwei Bereiche 37a' bis 37d' und 37d' bis 37d" mit unterschiedlichem Neigungswinkel unterteilt. Die Bereiche 37a' bis 37d haben dieselbe Neigung wie die Spiegelflächen 37a bis 37d und reflektieren demzufolge das von ihnen aufgefangene Licht auf die Oberfläche der Photozelle 38, wogegen die Bereiche 37a" bis 37d" etwa senkrecht zur optischen Achse stehen, so daß sie das auftreffende Licht wieder in das Aufnahmeobjektiv 3 zurückwerfen. Der durch die Bereiche 37 a" bis 37 d" von der Photozelle 38 ferngehaltene Lichtanteil ist dabei so bemessen, daß die beim Stillstand der Kamera zur Photozelle kommende Lichtmenge gleich groß ist wie das Mittel der während des Aufnehmens zur Photozelle kommenden Lichtmenge. Das Meßinstrument zeigt also bei gleicher Beleuchtung des aufzunehmenden Objekts sowohl bei stehender als auch bei laufender Kamera denselben Wert an.
  • Die vorstehend beschriebenen Verschlüsse bestehen zweckmäßigerweise aus einem einzigen, im Spritzgußverfahren hergestellten Kunststoffkörper, welcher bereits beim Spritzen seine endgültige Form erhält und danach ohne weitere Oberflächenbearbeitung einseitig mit einem dünnen Spiegelbelag überzogen werden kann.
  • Die der im Stillstand der Kamera wirksamen Spiegelzone angehörenden Bereiche mit unterschiedlichem Neigungswinkel könnten anstatt der gezeigten, streifenförmigen Ausbildung auch beispielsweise aus einer Anzahl kleiner quadratischer Flächen bestehen, die schachbrettartig auf der Spiegelzone verteilt sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kinokamera mit einem im Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeordneten Verschluß, der während der Transportphase des Films das Filmfenster abdeckt und dessen dem Objektiv zugekehrte Seite als Spiegel ausgebildet ist, welcher durch das Objektiv fallendes Licht auf die photoelektrische Zelle eines in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers oder -reglers reflektiert, wobei die im Stillstand der Kamera hinter dem Aufnahmeobjektiv befindliche Spiegelzone den gleichen Reflexionsgrad aufweist wie der übrige Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß das ankommende Licht so umgelenkt wird, daß ein Teil desselben, welcher größenmäßig dem Mittelwert der bei laufender Kamera aufgespiegelten Lichtmenge entspricht, auf die photoelektrische Zelle (16 bzw. 25 bzw. 38) trifft und ein weiterer Teil in eine andere Richtung reflektiert wird.
  2. 2. Kinokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelzone (20 bzw. 39) Bereiche (15 a' bis 15 f' bzw. 37a' bis 37d ) aufweist, die denselben Neigungswinkel haben wie der übrige Spiegel (15 bzw. 37) und andere Bereiche (15 a" bis 15 f " bzw. 37 a" bis 37 d"), deren Neigungswinkel so gewählt ist, daß das von ihnen reflektierte Licht nicht auf die Photozelle (16 bzw. 38) fällt.
  3. 3. Kinokamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen Bereiche mit demselben Neigungswinkel gleichmäßig über die gesamte Zonenfläche verteilt sind.
  4. 4. Kinokamera, bei welcher die als Spiegel ausgebildete Seite des Verschlusses (7 bzw. 29) aus in Richtung der optischen Achse stufenförmig gegeneinander versetzten, parallelen Spiegelflächen (15 a bis 15 f bzw. 37 a bis 37 d) aufgebaut ist, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Flächenabschnitte, welche der beim Stillstand der Kamera wirksamen Spiegelzone (20 bzw. 39) angehören, in jeweils zwei Bereiche (15a' bis 15f und 15a" bis 15f" bzw. 37a' bis 37d und 37a" bis 37d") mit unterschiedlichem Neigungswinkel unterteilt sind.
  5. 5. Kinokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelzone (24a) als einzige, gegebenenfalls gekrümmte Fläche ausgebildet ist, deren Neigungswinkel zur Objektivachse von demjenigen des übrigen Spiegels (24) abweicht.
  6. 6. Kinokamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7 bzw. 22 bzw. 29) aus einem einzigen Kunststoffkörper besteht, dessen dem Objektiv (3) zugekehrte Seite mit einem dünnen Spiegelbelag überzogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1156 646.
DEB88666A 1966-08-27 1966-08-27 Kinokamera mit Spiegelverschluss Pending DE1281839B (de)

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CH1159967A CH450903A (de) 1966-08-27 1967-08-17 Kinokamera
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