DE871495C - Diffusionspumpe aus Metall - Google Patents

Diffusionspumpe aus Metall

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DE871495C
DE871495C DEL1827D DEL0001827D DE871495C DE 871495 C DE871495 C DE 871495C DE L1827 D DEL1827 D DE L1827D DE L0001827 D DEL0001827 D DE L0001827D DE 871495 C DE871495 C DE 871495C
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DE
Germany
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boiling vessel
wall
diffusion pump
pump according
thermal conductivity
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Expired
Application number
DEL1827D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Gaede
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HANNAH GAEDE
Original Assignee
HANNAH GAEDE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Diffusionspumpe aus Metall Bei den zur Zeit üblichen Diffusionspumpen aus Metall besteht der Mißstand, daß -die im Sieidegefäß erzeugte Wärme infolge der Leitfähigkeit der metallischen Wandung der Pumpe nach dem kühlten Teil der Wandung abgeleitet wird, in dem die Kondensation des Treibmittels, d. h. des Quecksilber- oder Öldampfes, stattfindet. Die daraus sich ergebenden Wärmeverluste betragen,- ein Vielfaches der zum Verdampfen des Treibmittels erforderlichen Wärmemenge. Außerdem wird dadurch die Kühlwirkung beeinträchtigt. Um die Wärmeverluste herabzusetzen, ist der Vorschlag gemacht, in dem zwischen dem Siedegefäß und dem Kühlmantel gelegenen Teil der Wandung einen Abschnitt verminderter Wandstärke einzuschalten, um so das Wärmeleitvermögen an dieser Stelle herabzusetzen. Da man aber im Hinblick auf die Festigkeit und die im Betrieb mögliche Korrosion an eine Mindestwandstärke gebunden ist, ist insbesonderebeiHochleistungspumpen eine befriedigende Herabsetzung des Wärmeverlustes nicht zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in die Wandung der Diffusionspumpe zwischen. dem Siedegefäß und dem Kühlmantel ein Teil aus einem Werkstoff von möglichst , geringem Wärrneleitvermögen eingeschaltet wird,'ider zweckmäßig mit der Wandung verlötet ist. Geeignete Werkstoffe sind Constantan und Neusilber. Dieser Teil-der Wandung wird- auch in der bekarinten Weise dünnwandig hergestellt. -Um in der Wandstärke möglichst weit heruntergehen--zu- können; empfiehlt es sich, den Teil der Wandung mit geringer Leitfähigkeit in. geeigneter Weise abzustützen, beispielsweise durch im Innern mit Abstand angeordnete Ringe, welche mit der Wandung des Siedegefäßes reicht in Berührung sind. Diese Ringe werden zweckmäßig lose, aber dicht an der Warndung aus Constantan anliegend eingesetzt, .damit sie beim Reinigen der Pumpe herausgenommen werden können.
  • Die Ringe lassen sich aber auch auf der Außenseite der Wandung aus Constantan aufsetzen, müssen dann! aber mit dieser Wandung verlötet sein.
  • Zum Schutz des dünnwandigen Teils wird ein Außenmantel aus kräftigem Werkstoff vorgesehen. Hierbei ist aber die Anordnung so zu treffen, daß die ;Wärmeübertragung nicht etwa durch diesen Mantel erfolgt.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich der Übergang der Wärme vom Heizboden nach dem gekühlten Teil der Pumpe hin selbst bei Pumpen hoher Leistung weitgehend herabsetzen. Daraus ergibt sich nicht nur eine bedeutende Ersparnis an _ der aufzuwendenden Wärme und eine Erhöhung der Pumpenleistung infolge vollkommener Ausnutzung der Verdampfungswärme, sondern es wird auch bei Verwendung von Öl als Treibmittel verhindert, daß das, Öl infolge der sonst notwendigen starken. Wärmezufuhr zersetzt wird.
  • Die Verminderung des Wärmeverlustes ist von besonderer Bedeutung bei Hochleistungspumpen. Sie ist aber auch wertvoll bei Pumpen geringer Leistung.
  • Bei solchen Pumpen; bei denen das -Siedegefäß -mit einem Abstand von dem äußeren Pumpenmantel eingesetzt ist, und bei denen das .am Kühlmantel kondensierte Treibmittel am Außenmantel entlang dem Siedegefäß zufließt, sammelt sich am Boden zwischen dem Außenmantel' und. der Wandung des Siedegefäßes Treibmittel, welches annähernd gleich hoch steht wie im Innern des Siedegefäßes. Dieses Treibmittel wird von dem Siedegefäß aus erhitzt und verdampft. Daraus ergibt sich ein erheblicher Wärmeverlust. Um diesen Wärmeverlust nach Möglichkeit herabzusetzen, viril- -die @äridu:g - des Siedegefäßes' an `ihrem unteren Endelis über- die Höhe des Niveaus- des Treibmittels hinaus so ausgeführt, daß eine möglichst geringe Übertragung der Wärme auf das Treibmittel gewährleistet ist. Das läßt sich in der Weise machen, däß dieser Teil der Wandung oder auch das ganze Siedegefäß aus Werkstoff geringer Leitfähigkeit, beispielsweise aus Constantan, Neusilber, Porzellan oder Glas,' hergestelltwird. Zweckmäßiger ist eine Anordnung; beider das Siedegefäß ebenso wie die übrigen Teile der -Pumpe aus Eisen hergestellt, an seinern@ unteren, von dem flüssigen Treibmittel bespülten Teil aber außen mit einem Mantel aus schlecht leitendem Werkstoff umgeben wird. Ein solcher Mantel besteht beispielsweise aus einem um das.-untere Ende des Siedegefäßes gelegten Ring aus Glas oder Porzellan. Dieser Ring wirkt als Verdränger, durch den, die Menge des zwischen dem Siedegefäß und dem Außenmantel gesammelten Treibmittels und damit das Maß der Verdunstung verringert wird. Es gelangt nur .die geringe Menge von, Treibmittel mit der metallischen Wandung des Siedegefäßes in Berührung, die zwischen die Wandung des Siedegefäßes und den Ring gelangen kann. Zweckmäßig wind aber der Glasring so angeordnet, daß das Treibmittel überhaupt nicht än die Wandung des Siedegefäßes gelangen kann. Der Ring wird zu diesem Zweck an einer Stelle aufgeschnitten und mit Vorspannung dicht um dass Siedegefäß gelegt.
  • Es sind Diffusionspumpen bekannt, bei denen das Siedegefäß mit Abstand im Innern des Außenmantels angeordnet ist, so daß zwischen Siedegefäß und Außenmantel ein Ringraum entsteht. Dieser Ringraum steht bei bekannten Pumpen. mit dem Vorvakuum in Verbindung. Trotz des verminderten Druckes im Ringraum durch das Vorvakuum wird die Übertragung der Wärme vom Siedegefäß nach dem Außenmantel nicht vermindert, @s,olange die mittlere, freie Weglänge der Gasmoleküle klein: ist im Vergleich zum Abstand von Siedegefäßwand und, Außenwand. Erst wenn bei ganz besonders hohem Vorvakuum die freie molekulare Weglänge etwa ebenso groß ist -wie der `Abstand genannter Wände, tritt eine merkliche Verminderung- der übertragenen Wärme ein. Die Erfindung erreicht eine wesentliche Steigerung dieser Wirkung dadurch, daß; der Ringraum nicht mit dem Vorvakuum in Verbindung steht, sondern mit dem Hochvakuum. Da im Verlauf des Betriebes der Pumpe der Gasdruck in dem Ringraum nahezu Null wird, verschwindet die Wärmeübertragung durch Leitung praktisch vollkommen. Daher wird der Wärmeverlust- der im Siedegefäß entwickelten Dämpfe vermieden. Bei solchen Pumpen, bei denen das verflüssigte Treibmittel an :der Außenwand der Pumpe nach unten rieselt, wird durch die Verminderung der Wärmeiibertragun.g der weitere Vorteil erreicht, .daß dieses verflüssigte Treibmittel nicht vorzeitig wieder verdampft wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Pumpe, die insbesondere für -gräße Leistung bestimmt ist; Abb. z ist ein!. senkrechter Schnitt nach der Linie A-A von Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Siedegefäßes und der sie umschließenden Wandung in größerem Maßstab; Abb. q. zeigt einen zur Versteifung des dünnwandigen Teils -des . Pumpengehäuses dienenden Ring; Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, und - - .i 3bb.6 ist ein senkrechter Schiritt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis .4 besteht die Pumpe aus einem Siedegefäß i, einem Dampfraum 2" mit Düse 3, einem Kühlmantel einem Anschluß 5 an die Vorpumpe, einem Anschluß 6 an das Hochvakuum und einer Rückleitung 7, durch die das wieder verflüssigte Treibmittel dem Siedegefäß i zugeführt wird.
  • Zwischen dem Saugstutzen 6 und dem Kühlmantel .4 einerseits und dem Heizboden 8 des Siedegefäßes andererseits enthält das Pumpengehäuse einen Abschnitt 9 bis io aus einem Werkstoff geringer Leitfähigkeit, der von einem eingelöteten dünnwandigen Rohr, beispielsweise aus Constantan oder Neusilber, besteht. Dieser Zylinder reicht zweckmäßig bis zum Boden des Gehäuses, wo er am Heizboden 8 angelötet ist. Damit der Zylinder 9 bis io möglichst dünnwandig ausgeführt werden kann, wird er in -geeigneter Weise versteift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen hierzu Ringe ii, die zweckmäßig lose eingelegt sind, aber sich dicht an die Wandung 9 bis io aus Constantan anlegen. Die Ringe können dadurch in dem gewünschten Abstand gehalten werden, daß sie axiale Ansätze, beispielsweise Flansche, erhalten. Der Abstand der Ringe von der Wandung des Siedegefäßes muß genügend groß sein, daß kein. Wärmeübergang von derWandung des Siedegefäßes nach den Ringen und der Gehäusewand stattfindet. Zum Schutz des dünnwandigen Teils 9 bis io vor mechanischer Beschädigung wird um den unteren Teil des Gehäuses ein kräftiger Mantel 12 gelegt, der oberhalb des dünnwandigen Teils an der Gehäusewandung befestigt ist und unten durch drei Ansätze 13 gegenüber dem Heizboden 8 abgestützt ist, so daß der Wärmeübergang vom Heizboden zum Schutzmantel möglichst klein ist. Die Pumpe wird in der bekannten Weise betrieben. Der Übergang der Wärme von: dem Heizboden 8 nach dem gekühlten Teil des Mantels hin infolge Wärmeleitung wird von dem dünnwandigen Zylinder aus Constantan oder Neusilber auf einen möglichst kleinen Betrag herabgesetzt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 besteht die Pumpe bekannter Bauart aus einem senkrechten Zylinder mit Mantel 14, Heizboden 8, Siedegefäß i, Dampfrohr 2, Düse 3, Kühlmantel 4, Anschluß 5 an die Vorpumpe und Anschluß 6 an das Hochvakuum. In die Wandung 14 ist ein dünnwandiger Teil 9 bis io aus Werkstoff von geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Constan:tan oder Neusilber, eingelötet. Dieser dünnwandige Teil kann in ähnlicher Weise versteift sein wie bei der Pumpe nach Abb. i bis 4.
  • Der Übergang der Wärme vom Heizboden nach dem Kühlmantel wird auch hier durch den Cönstantanzylinder 9 bis io weitgehend herabgesetzt.
  • Das am Kühlmantel 4 verflüssigte Treibmittel rieselt an der Gehäusewandung nach unten und sammelt sich durch am unterem Ende des Siedegefäßes befindliche Löcher in diesem sowie in dem den unteren Teildes Siedegefäßes umschließenden Ringraum. Um die Erwärmung des Treibmittels von dem Siedegefäß aus herabzusetzen: und die Verdampfung im Ringraum zu verhindern, ist der untere Teil der Wandung des Siedegefäßes als Körper geringer Wärmeleitfähigkeit ausgeführt. Zu diesem Zweck ist um den unteren Teil des Siedegefäßes ein Ring 15 aus Glas oder einem anderen Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit herumgelegt. Damit dieser Ring trotz der durch die Temperaturveränderungen bewirkten Dehnung der Wandung des Siedegefäßes dicht an diesem anliegen kann, wird er an einer Stelle seines Umfangs aufgeschnitten und mit Vorspannung um das Siedegefäß gelegt. Es gelangt dann nur die geringfügige Menge von Treibmittel an die Wandung des Siedegefäßes, die durch den Schlitz treten kann.
  • Der Glasring enthält am unteren Ende Aussparungen, die den Aussparungen am unteren Ende der Wandung des Siedegefäßes entsprechen. Zwischen dem Ring und der Wandung des Pumpengehäuses bleibt ein genügender Spielraum, damit das verflüssigteTreibmittel zu diesenAussparungen gelangen kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 liegt der untere Teil des Siedegefäßes i mit Abstand im Innern der-äußeren Wandung der Pumpe. In dem so gebildeten Ringraum herrscht der Druck des Vorvakuums, Infolge des geringen Druckes in dem Ringraum findet, wie im vorstehenden erläutert ist, bei hohem Vorvakuum eine merkliche Verminderung der Wärmeübertragung von dem Siedegefäß nach dem Außenmantel io hin statt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i " steht aber der Ringraum nicht mit dem Vorvakuum in Verbindung, sondern mit dem Hochvakuum. Das wird dadurch erreicht, daß der zum Hochvakuum führende Stutzen 6 zwischen der Düse 3 und dem Siedegefäß, der zum Vorvakuum führende Stutzen 5 aber jenseits der Düse angeordnet ist, während bei der Anordnung nach Abb. 5 umgekehrt der zum Vorvakuum führende Stutzen 5 zwischen der Düse und dem unteren Teil des Siedegefäßes. der zum Hochvakuum führende Stutzen 6 aber jenseits der Düse angeschlossen ist. Bei der Anordnung nach Abb. i fällt der Druck in dem das Siedegefäß umschließenden Raum im Laufe des Betriebes der Pumpe praktisch auf Null, so daß die Wärmeübertragung durch Leitung gleichfalls Null wird. Die Folge davon ist, daß eine Verbesserung der Wärmewirtschaft der im Siedegefäß emporsteigenden Dämpfe erreicht wird.
  • In Pumpen nach Abb. i, in denen das verflüssigte Treibmittel dem Boden des- Siedegefäßes unmittelbar zugeführt wird, und von hier nicht in den dieses umschließenden Raum gelangt, besteht die Möglichkeit, daß auf irgendeine Weise flüssiges Treibmittel in den umschließenden Raum gelangt. Dieses Treibmittel wird durch die Wärme der Wandung des Siedegefäßes verdampft. Die Dämpfe werden aber an der kalten Gehäusewand wieder verflüssigt, und es findet während geraumer Zeit ein Kreislauf des Verflüssi.gens und `Verdampfens statt, der mit Wärmeverlust im Siedegefäß verbunden. ist. Um einen solchen zu vermeiden, wird gemäß Abb. 6 zwischen das Siedegefäß i und die Wandung des Gehäuses ein oben und. unten offener Mantel 16 gelegt, der an der Wandung des Siedegefäßes wärmeleitend befestigt ist und von dieser aus erwärmt wird. Die Dämpfe steigen zum größten Teil zwischen. der Wandung des Siedegefäßes und dem Mantel 16 empo.r, ohne verflüssigt zu werden. Infolgedessen wird das in, den Ringraum zwischen Siedegefäß und Gehäusemantel gelangende 'Öl schnell entfernt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Diffusionspumpe aus Metall mit einem Teil verminderter Wärmeleitfähigkeit zwischen dem gekühlten und beheizten Teil der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil verminderter Leitfähigkeit aus einem Metall geringer- Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Constantan oder Neusilber, besteht.
  2. 2. Diffusionspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Teil der Pumpenwandung durch Ringe versteift ist.
  3. 3. Diffusionspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe im Innern des dünnwandigen Teils lose, aber an diesem dicht schließend eingelegt sind: q..
  4. Diffusionspumpe nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch einen den dünnwandigen Teil :umschließenden Schutzmantel,- der durch eine Verbindung möglichst geringer Wärmeleitfähigkeit mit dem geheizten Teil der Pumpe verbunden ist.
  5. 5. Diffusionspumpe nach Anspruch i mit einem in das Pumpengehäuse mit Abstand eingesetzten Siedegefäß und Zuleitung des verflüssigten Treibmittels von dem gekühlten Teil nach dem Siedegefäß hin längs der Wandung des Pumpengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das Siedegefäß an seinem Boden mindestens bis zur Höhe des Niveaus des in ihm und um dasselbe sich sammelnden flüssigen Treibmittels als Körper geringer Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist.
  6. 6. Diffusionspumpe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen: den unteren Teil des Siedegefäßes umschließenden Ring aus Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Glas.
  7. 7. Diffusionspumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasring an einer Stelle aufgeschnitten und mit Vorspannung um das Siedegefäß gelegt ist.
  8. 8. Diffusionspumpe nach Anspruch i bis 7 mit einem das Siedegefäß umschließenden Raum, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ringraum an das Hochvakuum angeschlossen ist. g. Diffusionspumpe nach Anspruch i mit Anordnung eines, das Siedegefäß umschließenden, von dessen Innerm getrennten Ringraum, gekennzeichnet durch die Artordnung eines unten und oben offenen, mit dem Siedegefäß in wärmeleitender Verbindung stehenden Mantels (i6) in diesem Ringraum, durch den der Dampf einer :durch Zufall auf .den geheizten Boden gelangten und dort verdampften Flüssigkeit der kalten Außenwand ferngehalten und ohne Rückflußkondensation entfernt wird.
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