DE8714939U1 - Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen Mantel - Google Patents
Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen MantelInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Färbehülse mit einem konischen
oder zylindrischen Mantel? der mit Durchlaßöffnungen für eine
Färbeflotte versehen 1st und an mindestens eiüem Ende eine Fadenreservenut aufweist.
Zu färbendes Garn wird auf Färbehülsen dieser Art aufgespult.
Diese Hälsen werden dann auf ein Fäi'b et ohr öäer dergl. aufgesteckt.
Eine Färbeflotte wird dann durch das Röhr, den Hantel
I der Färbehülse und den darauf befindlichen Garnwickel hin- £
I durchgeleitet. |
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ei- |
ne Färbehülse der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß \
sie bei geringem Materialaufwand und einfacher Herstellung ;;
eine gleichmäßige Durchströmung des Garnwickels ermöglicht ,«
und zudem erforderlichenfalls einem Restschrumpf des Garns |
nachgeben kann. ■
Diese Aufgabe wird bei einer Färbehülse der eingangs erwähn- 1
ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Auflensei- |
te des Mantels über den umfang äquidistant verteilt Rinnen §
angeordnet sind, die jeweils mit Abstand von dem einen Ende i
der Färbehülse beginnen und mit Abstand von dem anderen Ende |
der Färbehülse enden, und daß die Durchlaßöffnungen in den I
i Rinnen vorgesehen sind. S
Der Grund der Rinnen kann hinsichtlich seiner Wandstärke, seiner Breite und seiner Ausformung so gestaltet werden, daß
er im Falle eines Restschrumpfes des Garns nachgeben und damit
eine Umfangsverkürzung der Färbehülse ermöglichen kann.
Eine solche Färbehülse kann preisgünstig in einer mehfach-4-Backenform
hergestellt werden. Die Zahl der über den Umfang verteilten Rinnen kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt
fct-
werden· Entsprechendes gilt auch für Zahl und Größe der DurchiaßÖffnUngen.
Die Anordnung der" Durchlaßöffnungen in den Rinnen führt zu
einer besonders gleichmäßigen Verteilung der Färbeflotte Über den gesamten Wickel.
Diese Färbehülse hat an ihren beiden Enden ununterbrochene geschlossene Ringflächen, sie hat eine gute Änspui- und Äb·^
epülbärkeit.
Diese Färbehülse kommt sowohl als Einweg- wie auch als MehrweghÜlse
in Bettacht.
Die erfindungsgemäße Färbehülse kann so ausgebildet sein, daß
die Rinnen zumindest über einen Teil ihrer Länge ein V-förmig sich nach radial außen erweiterndes Profil haben. Dadurch
werden die Herstellbarkeit vereinfacht, die Strömungsverhältnisse
verbessert und für die Garnauflage scharfe Kanten vermieden*
Die erfindungsgemäße Färbehülse kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Qnerschnittsflachen der Durchlaßöffnungen sich
nach radial außen hin vergrößern.
Die erfindungsgemäße Färbehülse kann ferner so ausgebildet
gein., daß die axiale Länge der Durchlaßöffnungen zur Längsmitte
der Färbehülse hin abnimmt. Auf diese Weise kann eine Vergleichmäßigung der Flo ttiindtirch strömung eingeführt werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Färbehülse so ausgebildet
sein, daß die Abmessungen der Durchlaßöffnungen zumindest
überwiegend in axialer Richtung größer sind als in radialer Richtung.
Im folgenden Tell der Beschreibung sind zwei Aüsführüngsfornen
der erfindungsgemäßen Färbehülse anhand Von Zeichnungen
begehrieben.
Is zeigt:
Flg. 1 eine konische Ausbildung der erfindungsgemäßen Färbehülse
ceils in der Seiüenanäicnc und ceils in einem
axialen Schnitt,
Fig
eine Draufsicht auf die Färbehülse nach Fig.l
Fig,
Fig. 4
eine zylindrische Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Färbehülse teils in der Seitenansicht und teils in einem axialen Schnitt, und
eine Draufsicht mit Teilschnitt auf die Ausführungsform
der Färbehülse nach Fig. 3.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der
trflndungsgemäßen Färbehülse hat einen sich von unten nach
oben, konisch verjüngenden Hantel 1 mit einem unteren Ende 2 größeren Durchmessers und einem oberen Ende 3 kleineren
Durchmessers.
Am unteren Ende 2 ist eina Fadenreservenut 4 vorgesehen.
Die Färbehülse weist äquidistant über den Umfang verteilt geradlinig
verlaufende Rinnen 5 auf, die nahe dem unteren Ende 2 beginnen und nahe dem oberen Ende 3 enden. Diese Rinnen 5
bezeichnen jeweils insgesamt einen Abschnitt des Mantels 1, der gegenüber der äußeren Hüllfläche des Mantels 1 stets mehr
oder weniger weit nach radial innen zurückspringt.
In diesen Rinnen 5 sitzen DufchlaßÖffnungen 6j die sich als
LanglÖchef darstellen» deren größte Erstreckung jeweils iut
Achsrichtung weist. Dies wird insbesondere auf der rechten Seite der Fig. 1 deutlich» in der eine Innenfläche 8 mit
flurchlaßöffnungen 6 dargestellt ist. Wie ia Fig. 1 weiter
dargestellt» vergrößern sich die Querschnittsflächen bei ,-Jeder
einzelnen Durchlaßöffnung 6 ausgehend von inüßn nach ra-
JJ_f _ &Lgr; ivi _ » _3__ *v__ — — ti _ au££ - „ £.
&lgr;._11&lgr;.
eich somit im wesentlichen V-förmig dar.
In der dargestellten Ausführungsförm nimmt die axiale Länge
der Durchlaßöffnungen 6 ausgehend von der Längsmitte der Färbehülse
zum unteren Ende 2 sowie zum oberen Ende 3 hin zu.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der
f. erfindungsgemäßen Färbehülse unterscheidet sich von der an-
f hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform zunächst
einmal darin, daß sie einen zylindrischen Mantel 10 mit einem unteren Ende 11 und einem oberen Ende 12 hat. An diesen beiden
Enden 11» 12 ist jeweils eine Fadenreseiivenut 13, 14 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform sind äquidistant über den Umfang
verteilt Rinnen 15 vorgesehen, die grundsätzlich den Rinnen 5 der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen. In den
Rinnen 15 befindtü «ich Durchlaßöffnungen 16, deren Erstrekkung
in axialer Richtung größer ist als in Umfangsrichtung.
Die axiale Länge dieser Durchlaßöffungen 16 nimmt ausgehend
▼on der Längsmitte der Färbehülse zum unteren ESide II sowie
«um oberen Ende 12 hin zu. Der Querschnitt der Durchlaßöf nungen 16 erweitert sich nach radial außen hin V-förmig. fti?;s
gilt sowohl hinsichtlich der Breite der Durchlaßöffü^^gen 16
(Fig. 4) wie auch hinsichtlich ihrer axialen Länge (Fig. 3).
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Färbehülee kommen
insbesondere geeignete Kunststoffqualitäten in Betracht.
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i I
Claims (6)
1. Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen Mantel, der mit Durchlaßöffnungen für eine Färbeflotte versehen
ist und an mindestens einem Ende eine Fadenreservenut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenseite des Mantels (l;10) über den Umfang äquidistant
verteilt Rinnen (5;15) angeordnet sind, die jeweils mit Abstand von dem einen Ende der Färbehülse beginnen und
mit Abstand von dem anderen Ende der Färbehülse enden, und daß die Durchlaßöffnungen (6;16) in den Rinnen (5;15) vorgesehen
s lud.
2. Färbehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinnen (5 J15) zumindest Über einen Teil ihrer Länge
ein V-förmig sich nach radial außen erweiterndes Profil nahen.
3. Färbehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der
Durchlaßöffnungen (6; 16) sich nach radial außen hin vergrößern.
.;
4. Färbehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche._
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der imrchlaßöffnungen
(6;16) zur Längsmitte der Färbehülse hin abnimmt.
s
5. Färbehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Durchlaßöff-
J nungen (6; 16) zumindest überwiegend in axiale;' Richtung
\ größer sind als in radialer Richtung.
6. Färbehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (5;15) geradlinig verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714939U DE8714939U1 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen Mantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714939U DE8714939U1 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen Mantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714939U1 true DE8714939U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6813954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714939U Expired DE8714939U1 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Färbehülse mit einem konischen oder zylindrischen Mantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714939U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8903770U1 (de) * | 1989-03-25 | 1989-05-18 | Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG, 5100 Aachen | Wickelträger |
AT410661B (de) * | 1996-04-09 | 2003-06-25 | Fries Planung & Marketing | Zylindrische hülse zur aufnahme eines garnwickels und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1987
- 1987-11-10 DE DE8714939U patent/DE8714939U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8903770U1 (de) * | 1989-03-25 | 1989-05-18 | Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG, 5100 Aachen | Wickelträger |
AT410661B (de) * | 1996-04-09 | 2003-06-25 | Fries Planung & Marketing | Zylindrische hülse zur aufnahme eines garnwickels und verfahren zu ihrer herstellung |
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