DE8714280U1 - Vierkantrohr - Google Patents

Vierkantrohr

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DE8714280U1
DE8714280U1 DE8714280U DE8714280U DE8714280U1 DE 8714280 U1 DE8714280 U1 DE 8714280U1 DE 8714280 U DE8714280 U DE 8714280U DE 8714280 U DE8714280 U DE 8714280U DE 8714280 U1 DE8714280 U1 DE 8714280U1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/10Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams
    • B21C37/101Making of the seams
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    • B21C37/104Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams the tubes having a special shape, e.g. polygonal tubes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal
    • E06B3/14Constructions depending on the use of specified materials of metal of special cross-section
    • E06B3/16Hollow frames of special construction, e.g. made of folded sheet metal or of two or more section parts connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DiPL1-INQ-WiLFRIb RAECK'J j' * .j, ·\.· * \JpJI
PAtENtANWALt
EUROPEAN PATENT ATTORNEY MANDAtAlRE E*J BREVETS EUROPEENS
fELEFAX I &iacgr;07&idiagr;&idigr;5 24 32S2
MARO BefestigUngs- Und - M 1297 -
Verbindungstechnik GmbH
7257 Ditzingen
Vierkantrohr
Die Neuerung betrifft ein Vierkantrohr, das aus Metallband,
insbesondere Stahlband besteht und eine Längsnaht aufweist,
an der die Langsrander des Metallbandes miteinander verbun-1
den sind» Dabei kann es sich um Profile mit rechteckigem
oder quadratischem Querschnitt handeln.
Solche Vierkantrohre dienen u. a. zur Versteifung von Bauteilen aus dünnerem Blech, z. B. zur Versteifung von Türen
und Wänden von Schaltschränken oder auch Blechverkleidungen anderer Anwendungsgebiete. Dabei wird das aus Kostengründen verwendete dünne Blech mit biegefesten Röhrprofilen hinterlegt. Diese Profile werden verschraubt, verschweißt oder
auch an den Stirnenden mit an das Blech angeschweißten Bolzen verbunden oder verstiftet.
Bei der bisher üblichen Herstellung von Vierkantrohren wird Stahlband in einem Walzwerk im Durchgang durch mehrere Rollengänge (Stiche) in die Vierkantform gebogen und im weiteren Durchlauf an den zu einer Längsstoßnaht vereinigten
Längsrändern des Blechbandes verschweißt. Die Rentabilität
von Anschaffung und Unterhalt einer dafür geeigneten
Schweißmaschine ist nur bei einer echten Massenfertigung
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gewährleistet oder zumindest aber böi einem über eine längere Zeitdauer kontinüierlidheh Maschinenlauf, da das Einstellen der Maschine im Hinblick auf die Güte der Schweißnaht in der Regel längere Probe- und Vorläufe mit größeren Ausschußmengen erfordert. Nächteilig bei einem längsverschweißten Röhrpröfil ist außerdem, daß die Schweißnaht häufig noch nachgearbeitet werden muß* wozu die Profile nochmals im Bereich der Schweißnaht gewalzt und geglättet werden.
Wenn von diesem handelsüblichen Vierkantprofil ausgegangen wird, bereitet es Schwierigkeiten, die beispielsweise bis zu etwa 2 m großen Profillängen entlang wenigstens einer Seitenwand mit einer Lochreihe in Längsrichtung zu versehen. Solche Lochungen sind aus verschiedenen Gründen notwendig, beispielsweise um dort bestimmte Gegenstände in variabler Hohe einzuhängen öder zu befestigen, wie Fachboden oder Ablagetaschen für Schaltpläne usw. Eine nachträgliche Lochung ist vor allem deshalb schwierig, weil der dazu verwendete Stanzstempel nach dem Durchtritt durch das Blech in einer Matrize geführt Und die Matrize dann über eine erhebliche Rohrlänge bezüglich des Stempels ausgerichtet gehalten werden muß. Andererseits ist die Anwendung von gelochtem Blech zur Längsverschweißung als Vierkantrohr wegen der notwendiger* großen Verarbeitungsmengen nur in Standardmaßen der Lochijingen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in sich biege- und verwindungssteifes Vierkantrohr zu schaffen, bei dem das als Ausgangsmaterial dienende Blechband nicht verschweißt zu werden braucht und damit eine wirtschaftliche Herstellung auch kleinerer Verarbeitungsmengen möglich ist. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
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j Metallband, Von seinem einen Langstand ausgehend/ mit einer
I ili Richtung zum Innern des Profils eingestülpten/ nach au-
I ßen offenen Rinne versehen und der andere Rand als eine
a rechtwinklig in Richtung zum Innern des Profils abgebogenen
I Lasche ausgeführt ist, die formschlüssig in die Rinne paßt
|< und dort aufgrund eines leichten Untermaßes der Rinne im
I Verhältnis zur Laschendicke zusätzlich kraftsehlüssig fest-
p gehalten ist.
I Bei dieser vorgeschlagenen Profilform trägt zur Erzielung
1 der erwünschten Verwindungssteifigkeit bei, daß das Metall-
I band schon aufgrund der mit der Herstellung der Rinne und
I der Lasche stattfindenden Blechverformung im Bereich beider
I Ränder verfestigt wird. Diese Verfestigung ist folglich zu-
I sätzlich zum form- und kraftschlüssigen Verbund beider
I Längsränder des Metallbandes wirksam. Dadurch ist es außer-
I dem möglich, solche zur Versteifung von Blechkonstruktionen
I verwendete Vierkantrohre aus verhältnismäßig dünnem Blech-
I band zu fertigen. Dazu wird die vorbestimmte Menge des ge-
'< gebenenfalls schon vorhergehend gelochten Blechbandes auf
\ dem Wege der Kaltverformung im Durchlauf durch mehrere Sti-
f ehe von Biegerollen zunächst an den Rändern mit der Längtä^-
* rinne und der Längslasche versehen, worauf dann in weiteren
% Rollenstichen das Umbiegen zum Vierkantrohr sowie die Ver-
I bindung von Lasche und Rinne durchgeführt wird.
I Zweckmäßigerweise ist die Rinne im Querschnitt mit recht-
■i winkligen Umlenkungen geformt, wobei der aus dem freien Ende des Blechbandes gebildete vordere Schenkel der Rinne im Verhätnis zu dem hinteren Schenkel eine wenigstens um die Metallbandstärke verringerte Länge aufweist. Die asn r:ic> wärtigen Schenkel der Rinne gemessene Tiefe der Rinne entspricht mindestens der zweifachen Metallbandstärke.
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Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vierkantrohres können die Rinne und die in die Rinne eingepreßte umgebogene Lasche im wesentlichen in der Längsmitte einer Seite des Vierkantrohres angeordnet sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die längere Rückwand der Rinne mit der an ihr anliegenden parallelen Seitenwand des Vierkantrohres durch einen 180°-Umlenkbereich verbunden, v/ährend die abgebogene Lasche im wesentlichen in einem Abstand von zwei Blechstärken von der Profilseitenwand angeordnet ist, an deren Innenfläche die Rinnenrückwand anliegt. Bei dieser Ausführungsform ist eine erhöhte Festigkeit gegenüber Eindrückkräften vorgesehen, weil die Auskraglänge der die Rinne enthaltenden Seitenwand hier auf das Minimum des Umlenkbereiches reduziert ist. Andererseits entsteht mit der Verlegung der durch Blechverformung gebildeten Längsnaht in Richtung auf eine Ecke des Vierkantrohres in der Mitte der die Längsnaht enthaltenden Profilseitenwand genügend Platz zum Einbringen von Bohrungen oder Öffnungen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Rinne innerhalb des Vierkantrohres an einer solchen Stelle vorgesehen, daß die Außenseite der kürzeren Frontwand an der benachbarten parallelen Innenwand anliegt und daß zwischen der abgebogenen Lasche und der Innenfläche der zu ihr parallel verlaufenden Seitenwand ein Abstand vorgesehen ist, der gleich oder kleiner ist als die Metallbanddicke. Bei dieser Formgebung werden sowohl die Lasche als auch das freie Ende der Rinnenvorderwand in jeweils mit engen Toleranzen, insbesondere mit Untermaß ausgeführten Rinnen eingepreßt, aufgenommen und gehalten. Diese zweifache Klemmung der Längsirändei?
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des Metallbandes gewährleistet folglich einen besonders innigen Verbund und dadurch eine erhöhte Verwindungssteifigkeit, indem die Längsränder auch bei hohen Verwindungskräften daran gehindert sind, sich aus ihrem jeweils eingeklemmten Zustand zu lösen.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Vierkantrohres ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Die Merkmale der Ansprüche können einzeln oder in beliebiger Kombination zusätzliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Vierkantrohres bilden. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vierkantrohrs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die der Längsnaht gegenüberliegende Profilseite,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Vierkantrohrs gemäß der Erfindung und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Vierkantrohrs nach der Erfindung.
Entspechend Fig. 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel ein im Querschnitt quadratisches Vierkantrohr ir.it gleichlangen Profilseitenwänden 10, 12, 14 bzw. 16 gewählt, das aus einem durch Kaltverformung gebogenenen, gefalzten und zusammengedrückten Blechband besteht. In der der Längsnaht gegenüberliegenden Seitenwand 16 des Vierkantrohres ist eine sieh über die Rohrlänge erstreckende Reihe von Öffnungen 30 vöifgeäehen4 Die Föiim und Anzahl detf Öffnungen ist
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beliebig, wobei diese Öffnungen von vornherein oder auch nachträglich in andere Seitenwände eingestanzt oder eingebohrt werden können.
Das Metallband enthält entlang seinem einen Längsrand eine in Richtung zum Innern des Profils eingestülpte, nach außen offene Rinne 20. Ausgehend vom betreffenden Längsz'and des Blechbandes besteht diese Rinne gemäß Fig. 1 aus einer kürzeren Vorderwand 24, aus einer längeren Rückwand 26 und aus einer Bodenwand 28. Die drei Rinnenwände sind durch rechtwinklige Abbiegungen miteinander verbunden und über die Rückwand 26 auch rechtwinklig mit der Seitenwand 10 verbunden. Die Tiefe der Rinne 20 ist beliebig, besteht jedoch gemäß Fig. 1, an der Rinnenrückwand 26 gemessen, aus ungefähr der doppelten Blechstärke.
Die in Fig. 1 und auch in den anderen Figuren dargestellten Abmessungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich. Die von der Länge der Bodenwand abhängige Breite der Rinne 20 entspricht ungefähr einer Blechstärke, ist jedoch vorzugsweise mit einem Untermaß so ausgeführt, daß eine am anderen Längsrand des Blechbandes angeformte, um 90° einwärts gebogene Lasche 22 in die Rinne 20 eingedrückt und dort aufgrund des leichten Untermaßes kraftschlüssig festgehalten wird. Die Länge der Lasche 22 entspricht im wesentlichen der Tiefe der Rinne, übersteigt deren Maß jedoch nicht, damit die der Rinne und der Lasche benachbarten Abschnitte der Profilseitenwand 10 eine zusammenhängende bündige Fläche bilden.
Beim Ausführungsbeispiel des Vierkantrohres gemäß Fig. 3 ist die Länge des die Rinne 20 tragenden Abschnittes der Pröfiläeitenwänd 10 auf die Oberseite des i80°-Umlenkberei-
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ches 32 reduziert. Die Rückwand 26 der Rinne 20 liegt an der Innenfläche der benachbarten, parallel verlaufenden Seitenwand 12 an, so daß auf diese Weise die Rinne zusätzlich abgestützt ist. Als zusätzliche Variante erkennt man bei dieser Ausführungsform eine im Vergleich zu Fig. 1 etwas größere Rinnentiefe, der entsprechend auch die Lasche 22 eine etwas größere Länge aufweist. Die Lasche befindet sich ungefähr in einem Abstand von zwei Blechstär,en von der Außenfläche der Profilseitenwand 12 angeordnet, an deren Innenfläche die Rückwand 26 der Rinne anliegt.
Entsprechend Fig. 4 ist die Rinne 2 0 an die im Vergleich zu Fig. 3 gegenüberliegende Profilseitenwand verlegt. Die Außenseite der Rinnenvorderwand 24 liegt an der Innenfläche der gegenüberliegenden parallelen Seitenwand 14 an. Dementsprechend ist zwischen der abgebogenen Lasche 22 und der genannten Innenfläche der Seitenwand 14 ein Abstand vorgesehen, der gleich oder etwas kleiner ist als die Metallblechstärke. Folglich ist an der Oberseite der Seitenwand 14 mit Hilfe der Lasche 22 eine zweite Rinne gebildet, die der eigentlichen Rinne gegenüberliegt, so daß die Rinnenvorderwand 24 genau die gleiche Form und Funktion wie die Lasche 22 besitzt. Somit sind zwei Laschen in jeweils mit engen Toleranzen, insbesondere mit Untermaß ausgeführten Rinnen eingepreßt, aufgenommen und festgehalten.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4 liegt der form- und kraftschlüssige Blechverbund zwischen Rinne und Lasche so weit aus der Längsmitte des Vierkantrohres, daß durch die Profilmitte verlaufende Durchgangsbohrungen in jeder beliebigen Seitenwand enthalten aoin können.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vierkantrohr, das aus Metallband, insbesondere Stahlband besteht und eine Längsnaht aufweist, an, der die Längsränder des Metallbandes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband von seinem einen Längsrand ausgehend mit einer in Richtung zum Innern des Profils eingestülpten, nach außen offenen Rinne (20) versehen und der andere Rand als eine rechtwinklig in Richtung zum Innern des Profils abgebogene lasche (22) ausgeführt ist, die formschlüssig in die Rinne paßt und dort aufgrund eines leichten Untermaßes der Rinne im Verhältnis zur Laschendicke zusätzlich kraftschlüssig festgehalten ist.
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    2. Vierkantrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (20) im Querschnitt mit rechtwinkligen Umlenkungen geformt ist und daß der aus dem freien Ende des Blechbandes gebildete vordere Schenkel (24) der Rinne im Verhältnis zu dem hinteren Schenkel (26) der Rinne eine wenigstens um die Metallbandstärke verringerte Länge aufweist.
    3. Vierkantrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am rückwärtigen Schenkel (26) der Rrnne gemessene Tiefe der Rinne mindestens der zweifachen Stärke des Metallbandes entspricht.
    4. Vierkantrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (20) und die in die Rinne eingepreßte umgebogene Lasche (22) im wesentlichen in der Längsmitte einer Seite (10) des Vierkantrohres angeordnet sind (Fig. 1, 2).
    b. Vierkcintrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die längere Rückwand (26) der Rinne an der ihr benachbarten parallelen Seitenwand (12) des Vierkantrohres anliegt und mit dieser durch einen 180°-Umlenkbereich (32) verbunden ist, dessen Scheitel sich bis an die Oberfläche der die Verbindung zwischen Rinne und Lasche enthaltenden Seitenwand (10) des Vierkantrohres erstreckt,
    und daß die rechtwinklig abgebogene Lasche (22) jm wesentlichen in einem Abstand von zwei Blechstärken von der Außenfläche der Profilseitenwand (12) angeordnet ist, an deren Innenfläche die Rinnenrückwand (26) anliegt (Fig. 3).
    1I \
    &mdash; 3 &mdash;
    6» Vierkantröhr nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekenriZeidhhet/
    daß die Rinne (20) ah einer solchen Stelle des Vierkant-1 fohres vorgesehen ist, daß die Außenseite der kürzeren Rinnenvorderwand (14) an der gegenüberliegenden parallelen Seitenwand (14) des Vierkantprofils anliegt, und daß zwischen der abgebogenen Lasche (22) und der Innenfläche der benachbarten, parallel verlaufenden Seitenwand (14) ein Abstand vorgesehen ist, der gleich oder kleiner ist als die Metallbanddicke, so daß sowohl die Lasche (22) als auch das freie Ende der Rinnenvorderwand (24) in jeweils mit engen Toleranzen, insbesondere mit Untermaß ausgeführten Rinnen eingepreßt, aufgenommen und gehalten sind (Fig. 4).
    7. Vierkantrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in der dem Blechverbund gegenüberliegenden Seitenwand (16) des Vierkantrohres eine sich über die Rohrlänge erstreckende Reihe von Öffnungen vorgesehen ist.
    8. Vierkantrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der form- und kraftschlüssige Blechverbund zwischen Rinne und Lasche so weit aus der Längsprofilmitte verlegt ist, daß durch die Profilmitte verlaufende Durchgangsbohrungen sowohl durch die den Blechverbund enthaltende als auch durch die gegenüberliegende Seitenwand enthalten sind.
DE8714280U 1987-10-27 1987-10-27 Vierkantrohr Expired DE8714280U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1121993A3 (de) * 2000-02-04 2002-04-24 Ricoh Company, Ltd. Röhrenkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102010008134B4 (de) * 2010-02-16 2017-07-06 Hubert Schlieckmann Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Rohrs sowie Rohr und Achsbaugruppe mit einem Rohr

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