DE8713951U1 - Stromschiene - Google Patents

Stromschiene

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DE8713951U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

BBC Brown Bövefi Aktiengesellschaft
Mannheim 15. Okfc. I987
613/87 ZFT/P4-Pa/Wi
Beschreibung |5 Stromschiene
Die Erfindung betrifft eine Stromschiene gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
So Stromschienen sind elektrische Leiter, welche aus massivem Material hergestellt werden und ihren Einsatz dann finden, wenn es darum geht, große elektrische Leistungen über kurze Entfernungen zu übertragen. Stromschienen in Hoch- oder Mittelspannungsschaltanlagen werden üblicherweise ohne äußere Isolierung ausgeführt, wobei auf ausreichenden Abstand zu Vermeidung von Spannungsüberschlägen zwischen einzelnen Leiterpolen zu achten ist. Ferner ist zu beachten, daß die in dem Lei'zr erzeugte Joulsche Wärme abgeführt wird und nicht zu einer Überhitzung des Leiters führt.
Stromschienen in Hoch- und Mittelspannungsschaltanlagen werden unter anderem eingesetzt zur Verbindung von sinzelnen Schaltfeldern untereinander, wobei jede Stromschiene mit Schalterpolen gleichen Potentials kontaktierbar ist. Hierbei schließt die Stromschiene zunächst an einen Trennschalter, der seinerseits mit einem Leistungsschalter verbunden ist.
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Bei der Gestaltung solcher Schaltfelder mit darin ange-. ordneten Trennschaltern und Lastschaltern ist man bestrebt, das erforderliche Bauvolumen kleinzuhalten und hierdurch die Errichtungskosten für ein Schaltfeld zu senken. Die Ausmaße eines Schaltfeldes werden aber nicht zuletzt von der Art und der Anordnung der im Schaltfeld vorgesehenen Stromschienen bestimmt.
Au:? der DE-OS 31 03 433 ist eine Stromschiene für Hoch- und Mittelspannungsschaltanlagen bekannt geworden, die einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist. Zar Temperaturentlastung der Stromschienen und so indirekt zu deren Querschnittsverkleinerung ist sie im stromführenden Bereich von wenigstens einem sich längs der Stromschiene erstreckenden Kühlkörper aus wärmelei-
-5 tendem Material weitgehend umgeben und mittels Befestigungsmitteln mit dem Kühlkörper wärmeleitend verbunden. Als besonders geeignet wird ein Kühlkörper mit einer kreisbogenförmigen C-Querschnittsform bezeichnet. Derart ausgetattete Stromschienen sind zwar aufwendiger als solche herkömmlicher Bauart ohne zusätzliche Mittel zur Wärmeabfuhr, sie gestatten jedoch eine kompakte Bauweise des Schaltfeldes, weil sie in sich sehr steif sind und in aller Regel nur an ihren Enden befestigt und gehalten werden müssen und somit Abstützungen in ihrem Längsverlauf entbehrlich sind. Einen nach wie vor größeren Aufwand erfordern allerdings die Kontaktierungsvorrichtungen zur stromleitenden Koppelung der Stromschiene mit einem Schalterelement, also beispielsweise mit einem Trennschalter*
Ausgehend von diesem Stand der Technik atellt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Stromschiene für den eingangs genannten Zweck zu schaffen, die, ähnlich wie die mit einem versteifenden Kühlkörper äuägeäfeafctefce bekann-
3g te Stromschiene, einen geringen Raum innerhalb eines
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Schaltfeldes beansprucht, eine große, wärmeabführende Oberfläche aufweist und zudem eine einfachere und platzsparende Kontaktierung gestattet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Stromschiene wird also von einem speziell profilierten Teil mit einer im wesentlichen hohlzylindrischen Kontur gebildet, dessen Querschnitt aus beispielsweise zwei kreisbogenartigen Profilbereichen besteht. Diese kreisbogenartigen Profilbereiche sind hierbei in einem Abstand voneinander angeordnet und &kgr; werden von einem Verbindungssteg zusammengehalten. Zwi- |
sehen den einander gegenüberliegenden Endbereichen der I
bogenartigen Profilbereiche verbleiben die ümfangsfläche | der Stromschiene unterbrechende Profilausnehmungen, welche zur Aufnahme von Kontaktzungen beispielsweise von Trennschaltern dienen. §
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist darin zu sehen, die kreisbogenartigen Profilbereiche der Stromschiene an ihren Profilenden mit in das Profil- | innere gerichteten Verformungen auszustatten. Derartige Verformungen können eine günstigere dielektrische Konfiguration ergeben* Außerdem können bestimmte Verformungselemente auch noch anderen Zwecken dienen, wie nachfolgend noch erläutert werden soll.
Entsprechend einer anderen Ausgestaltung der erfindungs- | gemäßen Stromschiene kann es besonders zweckmäßig sein, die kreisbogenartigen Profilbereiche doppelwandig auszuführen, so daß jeweils ein inneres und ein äußeres Wandungsteil vorhanden sind, die beide über wenigstens einen Profilsteg miteinander verbunden sind, wobei die 35
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zwischen den inneren und den äußeren Wandungsteilen ge-. bildeten Räume über einen Längsspalt im jeweils äußeren Wandungsteil nach außen hin offen bleiben. Durch derartige Maßnahmen kann die Oberfläche der Stromschiene erheblich vergrößert und somit eine bessere Abfuhr der Joulschen Wärme erzielt werden. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Gestaltung ist darin zu sehen, daß die Stromschiene kompakter und sonrt auch raumsparender gestaltet vrerden kann.
Vorteilhaft, insbesondere im Zusammenhang mit dem zuletzt genannten Ausgestaltungsvorschlag, kann auch die Anregung sein, wonach der Verbindungssteg zum Zusammenhalt der kreisbogenartigen Profilbereiche außermittig in Nähe des äußeren Umfangsbereiches der Stromschiene angeordnet werden kann. Hierdurch kann den einfügbaren Kontaktzungen eines elektrischen Schalt- oder Verbindungsorganes ein größerer Einfahrweg geboten werden, was mitunter aus Toleranzgründen wünschenswert ist, im übrigen aber vorteilhaft sein kann, falls im Inneren der Stromschiene noch zusätzliche Kontaktierungsmaßnahmen vorgesehen sind.
Einem anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvorschlag zufolge ist es vorgesehen, den Verbindungssteg mit planparallelen Seitenflächen auszubilden, von denen wenigstens eine dem Profilinneren der Stromschiene zugewandt ist. Derartige Seitenflächen des Verbindungsstfeges bieten dann die Möglichkeit, die Stromschiene mit einer oder unter Umständen mit zwei Zusatz3chienen auszustatten, welche an den planparallelen Seitenflächen des besagten Verbindungssteges befestigt werden können. Einer Weiterbildung zufolge ist es außerdem möglich, die Zusatzschiene, vorzugsweise eine solche mit einem rechteckigen
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Querschnitt, in eine Längsnut im Verbindungssteg einzupassen. Hierdurch kann eine präzise Lagefixierung und eine besonders innige Flächenberührung zwischen der Stromschiene bzw. deren Verbindungssteg und der anzufügenden Zusatzschiene erzielt werden. Durch solche Zusatzschienen kann die zulässige Strombelastung der Stromschiene in besonderen Bedarfsfällen deutlich erhöht werden, ohne deshalb auf ein anderes Stromschienenprofil zurückgreifen zu müssen. Im Falle zu erwartender besonders hoher Strombelastungen empfiehlt es sich, die Zusatzschiene aus Kupfer oder einer Kupferlegierung herzustellen, da dieses Material bekanntermaßen ein besonders gutes elektrisches Leitvermögen besitzt.
Was das Querschnittsprofil der Stromschiene betrifft, so kann es - anders als oben angedeutet - auch durchaus vorteilhaft sein, dieses Profil symmetrisch zu gestalten, wobei die Symmetrieachse entlang der Mittelachse des Verbindungssteges und eine weitere Symmetrieachse senkrecht hierzu verläuft. Ein solches Stromschienenprofil gestattet eine Kontaktierung von zwei entgsgengerichteten Seiten her, was für Doppelsammelschienen- oder Mehrfachsammelschienensysteme sehr erwünscht sein kann.
Es wurde bereits angedeutet, daß der Verbindungssteg auf ivenigatens einer seiner planparallelen Seitenflächen eine Nut aufweisen kann, in die, gemäß einem weiteren Ausgestaltungsvorschlag, auch ein Kontaktstück einsetzbar ist, an welches zur Erzielung eines guten elektrischen Kontaktes eine Kontaktfläche einer eingeführten Kontaktzunge preßbar oder in welches eine solche Kontaktfläche klemmend einfügbar ist. Somit kann eine in das Profil der Stromschiene eingeführte Kontaktzunge nicht nur an den Randungen der Profilöffnung kontaktieren, sondern zusätzlich noch am ödet1 im besagten Kontaktstück. 35
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Ein zweckmäßiger Weiterbildungsvorschlag ist ebenfalls , auf die Kontaktierung der Stromschiene mit einer einfügbaren Kontaktzunge gerichtet, nämlich zueinander gerichtete Profilenden einander gegenüberliegender kreisbogenartiger Profilbereiche mit Nuten und/oder Einformungen -
zu versehen, die zur formschlüssigen Aufnahme von Halteplatten mit Kontaktrollen dienen. Diese Nuten oder Einformungen können zugleich - wie oben bereits ausgeführt - die in das Profilinnere gerichteten Verformungen bilden. Die genannten Halteplatten können an den genannten Einformungen angeschraubt oder auf andere geeignete Weise befestigt sein, sie können aber auch in einander gegenüberliegende Nuten an den Profilenden eingefügt und in ihrer Sollage fixiert werden, beispielsweise durch eine geringfügige Verformung der Nuten an den Enden der
Halteplatten. Als Kontaktrollen können solche mit einer I
walzenähnlichen Konfiguration Verwendung finden, im |
Prinzip aber auch Kontaktkugeln, die an den zugeordneten j. Halteplatten in geeigneter Weise eingefangen sind. Diese Kontaktrollen, welcher Gestalt auch immer, dienen der |
leichteren Einführung der Kontaktzungen, außerdem der &iacgr;
Vermeidung eines Abriebes an den Kontaktzungen oder |
stattdessen an Randungen der Profilausnehmungen und im |
übrigen vermögen sie auch die "Qualtität" der Kontaktie- I rung zu verbessern, nämlich dadurch, daß beiderseits der | eingefügten Kontaktzunge mehrere Kontaktrollen angrei- ' fen, von denen jede einzelne eine punktförmige Kontakt- ;'■ stelle bietet, während ansonsten nur insgesamt drei oder | vier Kentaktberührungspunkte erzielbar sind, die dement- | sprechend einer höheren Belastung ausgesetzt sind. I
Die eben geschilderten Maßnahmen können in ihrer Wirkung noch verbessert werden, wenn zusätzlich zu an den Profilenden der kreisbogenförmigen Profilbereiche angeordneten Halteplatten mit Kontaktrollen solche Halteplatten
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auch an wenigstens einer der Seitenflächen des Verbin-, dungsstegeä Vorgesehen werden* Zwar ist hier der Aufwand bezüglich der Hälteplätten und der zugeordneten Kontaktrollen etwas größer, die Koritaktierüngsmöglichkeiten sind aber weiter verbessert, was bei zu erwartenden hohen Stromleistungen wünschenswert ist und die Lebensdauer der gesamten Kontaktierungsvorrichtung deutlich zu verlängern vermag.
In ganz anderer Hinsicht vorteilhaft ist ein Ausgestaltungsvorschlag, wonach die Stromschiene entlang der Scheitellinien der an ihrem äußeren Umfang gelegenen bogenartigen Profilbereiohen jeweils eine Längsnut aufweist, die der Halterung und Befestigung der Stromschiene an einer Wandung, in einer Kapselung öder an einem &bull;J5 Gerüst mittels geeigneter - selbstverständlich isolierender ~ Befestigungselemente oder -vorrichtungen dient. Eine derartige Längsnut vermag nicht nur den reinen Montagevorgang zu erleichtern, sondern sie kann darüberhinaus auch einen Verdrehschutz für die besagten Befestigungselemente bieten. Hierdurch sind andere Maßnahmen zur Verhinderung eines Verdrehens der Befestigungselemente entbehrlich.
Schließlich sind vorteilhafte Ausgestaltungen allgemeinerer Natur zu nennen, nämlich beispielsweise sämtliche· Profilenden und formlichen Profilübergänge des Querschnittsprofils der Stromschiene stark gerundet auszubilden, wodurch die Gestalt des sich um "die Stromschiene ausbildenden elektrischen Feldes günstig beeinflußt werden kann. Außerdem wird vorgeschlagen * die Stromschiene als Strangpreß-Formteil zu fertigen, und zwar aus einem Material mit guter Strom- und Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder stattdessen aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Es 35
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kann auch vorgesehen werden, die Stromschiene aus einer Aluminiumlegierung herzustellen und dieses Profil mit einem Küpferbelag zu versehen, letzteres beispielsweise auf galvanischem Wege* Dieser letztgenannte Vorschlag zielt weniger darauf hin^ die Stromtragfähigkeit der Stromschiene zu erhöhen, vielmehr kann man durch einen entsprechenden Kupferbelag starke Korrossionserscheinungen an der Oberfläche einer aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Stromschiene verhindern. Zwar oxidiert auch der Kupferbelag, erfahrungsgemäß ist eine derartige Kupferkoi'rossionsschicht aber wesentlich beständiger gegen eine ägressive Atmosphäre als es bei gewissen Aluminiumlegierungen der Fall ist.
Anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreif5 bung hierzu sollen der Erfindungsgedanke und einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen der Erfindung noch einmal erläutert und verdeutlicht werden.
20
Es zeigt:
Figur- 1
25 Figur 2
Das Querschnittsprofil einer aus zwei kreisbogenartigen Profilbereichen gebildeten Stromschiene,
das Querschnittsprofil einer Stromschiene ge-" maß Figur 1, jedoch mit zusätzlichen Längsnuten zur Halterung und Fixierung von Halteorganen,
30 Figur 3
das Querschnittsprofil einer Stromschiene mit doppelwandig ausgebildeten kreisbogenartigen Profilbereichen und einem mittig gelegenen Verbindungssteg,
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613/37 Figur 4
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das Querschnittsprofil einer Stromschiene mit doppelwandig ausgeführten kreisbogenartigen Profilbereichen und einem außermittig gelegenen Verbindungssteg,
Figur 5 das in Figur 1 gezeigte Querschnittsprofil mit daran montierten Kontaktvorrichtungen,
10 15 20 25 30
Figur 6 das in Figur 3 veranschaulichte Querschnittsprofil mit einer daran montierten Kontaktvorrichtung und
Figur 7 das in Figur 4 gezeigte Querschnittsprofil mit anmontierten Kontaktvorrichtungen.
Die Figur 1 veranschaulicht das Querschnittsprofil einer Stromschiene 10, wie sie für die Verbindung von Schaltfeldern einer Mittelspannungssohaltanlage Verwendung finden kann. Das Gesamtprofil dieser Stromschiene 10 entspricht im wesentlichen dem eines Hohlzylinders und setzt sich aU3 mehreren Formelementen zusammen, nämlich in erster Linie aus zwei kreisbogenartigen Profilbereichen 11 und 12 und aus einem Verbindungssteg 13· Es ist erkennbar, daß die kreisbogenartigen Profilbereiche 11 und 12 durch den Verbindungssteg 13 nicht nur zusammengehalten, sondern auch in einem Abstand voneinander " gehalten sind, so daß zwischen ihren einander gegenüberliegenden Endbereichen 14 und 15 (beziffert sind lediglich die in der Darstellung linksseitig gelegenen Endbereiehe der kreisbogenartigen Profilbereiche 11 und 12) die ümfangsfläche der Stromschiene TO unterbrechende Profilausnehmungen 16 und 17 verbleiben. Diese Profilausnehmungen 16 und 17 stellen sehr wesentliche Merkmale des Querschnittsprofils der Stromschiene 10 dar, öerj
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sie gestatten die unmittelbare Einfügung und Aufnahme
. von Kontaktzungen eines elektrischen Schalt- oder Verbindungsorgans. Eine solche Kontatkzunge ist in der in
Figur 1 rechtsseitig dargestellten Profilhälfte angedeutet und mit der Ziffer 18 bezeichnet. Angemerkt sei, daß diese Kontaktzunge 18 maßlich geringfügig dicker ausgebildet ist, als es die lichte Breite (bezogen auf die
Darstellung ist es die lichte Höhe) der Profilausnehmungen 16 bzw. 17 ist. Dieses hat zur Folge, daß die in die Profilausnehmung 17 eingefügte Kontaktzunge 18 zwischen
den diese Profilausnehmung begrenzenden Endbereichen der kreisbogenartigen Profilbereiche 11 und 12 regelrecht
eingespannt ist und die so gebildete Kontaktstelle auch
einen hinreichenden Kontaktdruck aufweist. In die gegenüberliegende Profilausnehmung 16 kaan übrigens (was aber nicht gezeigt ist) eine weitere Kontaktzunge eingefügt
werden.
Nicht unerwähnt bleibe, daß die kreisbogenartigen Profilbereiche 11 und 12 an ihren Endbereichen in das Pro-
filinnere gerichtete Verformungen aufweisen; an den Endbereichen 14 und 15 der kreisbogenartigen Profilbereiche 11 und 12 sind es die Verformungen 19 und 20, an den
beiden anderen, nicht bezifferten Endbereichen sind, wie erkennbar, gleiche, allerdings spiegelbildlich ausgebildete (ebenfalls nicht bezifferte) Verformungen vorhanden. Durch diese Verformungen wird die Konfiguration des sich um die Stromschiene 10 unter Betriebsbedingungen
ausbildenden elektrischen Feldes günstig beeinflußt, außerdem aber können sie zusätzlich anderen Zwecken die-
nen, wie nachfolgend noch erläutert werden soll.
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Der Verbindungssteg 13 weist planparallele Seitenflächen . 21 und 22 auf, die allerdings in ihrem der Profilmitte zugewandten Flächenbereich mit Abstufungen versehen sind, so daß sich beiderseits des Verbindungssteges 13 zwar sehr flache, jedoch unverkennbare Längsnuten 23 und 24 bilden. Auch deren Zweck soll nachfolgend noch erläutert werden.
Eine Betrachtung des gesamten Querschnittsprofils der Stromschiene 10 läßt erkennen, daß diese Profil vollkommen symmetrisch ausgestaltet ist, und zwar sowohl mit einer (bezogen auf die Darstellung) vertikalen, entlang des Verbindungssteges 13 verlaufenden Symmetrieachese 25, als auch mit einer senkrecht hierzu (in der Darstellung waagerecht) verlaufenden, nicht angedeuteten weiteren Symmetrieachse.
Die Figur 2 zeigt das Querschnittsprofil einer Stromschiene, welches nahezu identisch demjenigen der Stromschiene 10 in Figur 1 ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die hier vorhandenen kreisbogenartigen Profilbereiche 27 und 28, die ebenfalls mittels eines Verbindungssteges 29 in gezeigter Weise zusammengehalten sind, entlang ihrer Scheitellinien mit Längsnuten 30 und 31 ausgestattet sind. Diese Längsnuten 30 und 31 weisen (nicht bezifferte) seitliche, nach außen hin auseinanderstrebende Flanken und an ihrem Nutgrund jeweils eine rillenartige Vertiefung 32 bzw. 33 auf. Diese Längsnuten 30 und 31 dienen in erster Linie der Halterung und Befestigung der Stromschiene 26, was beispielsweise mittels isolierender Befestigungselemente erfolgen kann, wie solche in dieser Darstellung (abgebrochen) angedeutet und mit den Ziffern 34 und 35 versehen sind. Mittels derartiger (34, 35) oder auch anders gestalteter
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Befestigungselemente ist die Stromschiene (26) sowohl an &ldquor; einer Wandung beispielsweise eines Schaltfeldes oder im
Inneren einer Kapselung oder ggf. auch an einem Gerüst I
befe3tigbar, wobei die Einhaltung entsprechender Sicherheitsabstände und die Beachtung sonstiger Sicherheits-Vorkehrungen selbstverständlich sind und nicht im Einzelnen erläutert werden müssen.
In dieser Darstellung in Figur 2 ist nun auch veranschaulicht, daß die Stromschiene 26 mit einer oder - wie im vorliegenden Fall gezeigt - mit zwei Zusatzschienen kombiniert werden kann. Gezeigt sind eine in der Darstellung auf der linken Seite des Verbindungssteges 29 angeordnete dickere Zusatzschiene 36 und auf der gegenüberliegenden Sttigseite eine dünnere, zweite Zusatzschiene 37- Diese Zusatzschienen 36 und 37 bestehen im vorliegenden Falle aus Kupfer oder einer Kupferlegierung und dienen dazu, die mit der Stromschiene übertragbare elektrische Leistung zu erhöhen. Zu bemerken ist, daß diese beiden Zusa>;zschienen 36 und 37 sich exakt in fla- \ 20 ehe Nuten im Verbindungssteg 29 einfügen, die in dieser j Darstellung allerdings nicht beziffert sind. In ihrer ! Ausbildung und Anordnung gleichen diese Nuten den Längs-
nuten 23 und 24 im Verbindungssteg 13 der in Figur 1 \ dargestellten Stromschiene 10.
25
\ Eine Kontaktierung dieser Stromschiene 26 ist beispielsweise in gleicher Weise möglich, wie diesem in Figur 1 angedeutet worden ist, oder auch auf etwas andere Weise, wie solches nachfolgend noch erläutert werden soll.
)
Die Figur 3 veranschaulicht eine Stromschiene 38, die eine im Vergleich zu den vorher erläuterten Stromschienen 10 und 26 deutlich abweichende Quersohnifctskontur aufweist. Diese Stromschiene 38 weist
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zwar auch ihre Außenkontur im wesentlichen mitbestimmende äußere kreisbogenartige Profilbereiche 39 und 40 auf, diese aber sind beide doppelwandig ausgeführt und über kurze Stegbrückenpaare 41 und 42 mit jeweils einem inneren, im gleichen Sinne kreisbogenartig gekrümmten Profilbereich 43 bzw. 44 verbunden. Die beiden Paare von kreisbogenartigen Profilbereichen 39/43 - in der Darstellung oben gelegen - und 40/44 - in der Darstellung darunter gelegen - sind mittels eines Verbindungssteges 45 miteinander verbunden, welch letzterer entlang einer profilmittig gelegenen Profilachse «erläuft.
Zwischen den beiden Wandungen des doppelwandig ausgebildeten Profilbereiches 39/43 bildet sich ein Luftraum 46,. der über einen Längsspalt 47 mit der äußeren Atmosphäre verbunden ist. Ein gleicher Luftraum 48 ist zwischen de &lgr; kreisbogenartigen Profilbereichen 40 und 44 ausgebildet und über einen Längsspalt 49 mit der Umgebungsatmosphäre verbunden.
Auch bei dieser Stromschiene 38 sind die Profilenden der kreisbogenartigen Profilbereiche mit Verformungen ausgestattet, die wenigstens teilsweise in das Profilinnere gerichtet sind oder sich wenigstens der Außenkontur des Profils anpassen. Beim doppelwandigen Profilbereich 39/43 sind die außengelegenen Verformungen 50 und 51 sowie innenliegende Verformungen 52 und 53 zu nennen. Die gegenüberliegenden doppelwandigen Profilbereiche 40/44 weisen gleiche, spiegelbildlich ausgebildete Verformungen auf, die jedoch nicht gesondert beziffert sind. Die außengelegenen Verformungen 5C und 51 sowie auch die diesen gegenüberliegenden Verformungen sind so in ihrem Verlauf ausgebildet, daß einander gegenüberliegende Nutenpaare 54 und 55 entstehen. Diese Nutrnpaare 54 und 55 können der Aufnahme von Halteplatten dienen, wie nachfolgend noch zu erläutern sein wird.
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Zwischen den einander gegenüberliegenden, doppelwandig . ausgöfüiiften kreisbogenartigen Profilbereichen 39/43 einerseits ürid 40/44 andererseits sind Pröf!!ausnehmungen 56 und 57 ausgebildet, in welche Köntäktzungen eines elektrischen Schält- oder VerbindUhgäörgäns mittelbar 5 oder unmittelbar kontaktierend einfügbar sind, z. B. in gleicher Weise wie dieses bei der Kontaktzunge 18 in Figur 1 der Fall ist. Außerdem 1st auch diese Stromschiene 38 mit Längsnuten 58 und 59 ausgestattet, die den Längsnuten 30 und 31 in der Stromschiene 26 gemäß Figur 2 etwa gleichen und auch dem gleichen Zweck dienen, d. h. der Aufnahme von Befestigungselementen.
In der Figur 4 ist das Querschnitssprofil einer weiteren Stromschiene 60 dargestellt* Auch diese Stromschiene 60 weist doppelwandig aufgeführte kreisbogenartige Profilbereiche auf, und zwar - in der Darstellung oben gelegen - die Profilbereiche 61 und 62 und darunterliegend - die gegenüberliegenden Profilbereiche 63 und 64. Die einander gegenüberliegenden Profübereich-Paare werden auch bei diesem Profil mittels eines Verbindungssteges 65 zusammengehalten, im Unterschied zum zuvor erläuterten Querschnittsprofil der Stromschiene 38 ist dieser Verbindungssteg 65 jedoch nicht mittig, sondern einseitig seitlich gelegen, nahe der Außenkontur |
der Stromschien 60. Zwischen den eine Doppelwandung bil- |
denden kreisbogenartigen Profilbereichen 61 und 62 sowie |
den gegenüberliegenden Profilbereichen 63 und 64 sind |
auch bei dieser Profilgestaltung Lufträume 66 und 67 |
gebildet, die jeweils über einen Längsspalt 68 bzw. 69 I
mit der Ümgebungsatmosphäre verbunden sind. Insoweit ist
eine Ähnlichkeit des Profils dieser Stromschiene 60 mit demjenigen der Profilschiene 38 gemäß Figur 3 gegeben. ;
Diese Aussage trifft auch noch zu auf die in der Darstellung nach links gerichteten Profilenden der einzelnen kreisbogenartigen Profilbereiche 61 bis 64: auch
613/87 15 &Iacgr; i^.»O\|tt; I9Ö7..;
·» et c
hier also einander gegenüberliegende f aüßengelegene Ver-> , formungön 70 und 71» in denen einander1 gegenüberliegende Nuten 72 und 73 eingeformt sind. Sie können, wie bereits in den Erläuterungen zur Figur 3 erwähnt) der Aufnähme einer Hälteplatte dienen. Die anderen, in der Därstellung nach rechts weisenden Profilenden der kreisbögenär-* tigen Profilbereiche 61 und 62 bzw. 63 und 64 gehen formmäßig ineinander Über und stoßen mit ihrem gemeinsamen Übergangsbereich schließlich an den Verbindungssteg 65. In ein Profil, wie es die Stromschiene 60 gemäß Figur 4 aufweist, ist nur von einer Seite her eine Kontaktzunge einfügbar, nämlich - bezogen auf die Darstellung - von der linken Seite her. Dafür enthält dieses Stromschienen-Profil drei an der äußeren Umfangskontur gelegene Längsnuten 74, 75 und 76, die der Aufnahme von Befestigungselementen dienen können. Nicht unerwähnt bleibe eine im Verbindungssteg 65 eingeformte, ins Innere des Profils weisende nutartige Ausformung 77, die der bisher nicht bezifferten Profilausnehmung 78, die zwischen den Profileriden der doppelwandig ausgeführten kreisbogenartigen Profilbereiche 61/62 und 63/64 gebildet ist, gegenüberliegt.
Auch das Profil dieser Stromschiene 60 ist symmetrisch ausgebildet, allerdings weist es nur eine einzige Symmetrieachse auf, nämlich die (bezogen auf die Darstellung gemäß Figur 4) waagerecht verlaufende Mittelachse des Profils, die in der Darstellung aber nicht eingezeichnet ist.
Das in Figur 1 bereits veranschaulichte Querschnittsprofil der Stromschiene 10 ist noch einmal in der Figur 5 gezeigt, hier nun aber in Verbindung mit zusätzlichen Kontaktvorrichtungen. Die Bezugsziffern für
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die einzelnen Formelemente der Stromschiene 10 entspfe-, chen denen der Figur 1 und diese müssen somit auch nicht noch einmal erläutert werden. In der dargestellten lint» ken H'ilfte des Profils der Strömschiene 10 ist an deren etwa parallel zur Seitenfläche 21 des Verbindüngssteges 13 verlaufenden Flächen der Verformungen 19 und 20 eine Halteplatte 79 auf nicht im einzelnen erkennbare Weise
befestigt, an welcher mehrere, einander gegenüberliegende Kontaktrollenpaare (sichtbar ist nur das Rollenpaar
mit den Kontaktrollen 80 und 81) angeordnet und gehalten sind. Diese Kontaktrollenpaare dienen der Kontaktierung einer in das Profilinnere einfügbaren (in der Darstellung abgebrochen gezeigten) Kontaktzunge 82, wobei die
Kontaktübergangsstellen an den Berührungsflächen der
Kontaktrollen (80, 81) mit den zugewandten Kontaktflä-
! 15 chen der Kontaktzunge 82 einerseits und den (nicht im
einzelnen bezifferten) Schrägflächen der ins Profilinnere gerichteten Verformungen 19 und 20 gebildet sind.
Durch geeignete Ausbildung der Halteplatte 29 und ihrer Kontaktrollenpaare (80, 81) und ggf. entsprechender Fede/rglieder, die dieser Darstellung nicht zu entnehmen
sind, ist ein hinreichender Kontaktdruck an den jeweiligen Kontaktübergangsstellen erzielbar.
Im Unterschied zur Kontaktzunge 18 in Figur 1 kontaktierfc die Kontaktzunge 82 also nicht unmittelbar die
Stromschiene 10, sondern nur mittelbar über die genannten Kontaktrollenpaare 80/81 usw.
In der in der Darstellung rechts gelegenen Hälfte des
Profils der Stromschiene 10 ist - an den dort vorhandenen, nicht bezifferten Verformungen - eine weitere HaI-teplatte 83 angeordnet, die derjenigen (79) in der linken Profilhälfte völlig gleich, allerdings spiegelbildlich gelegen ist. Auch diese Halteplatte 83 ist mit einander gegenüberliegenden Kontaktrollenpaaren ausgestattet, von denen die Kontaktrollen 84 und 85 erkennbar
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15. Out! .198-7.·
sind. Zusätzlich findet hier eine weitere, in der Grund- t struktur etwas anders ausgebildete Halteplatte 86 Verwendung, die riUfi aber1 am Verbinditngssteg 13 - an dessen Seitenfläche 22 anliegend und teilweise hineinragend in die Längsnut 24 im Bereich der Seitenfläche 22 - befestigt ist. Auch diese Halteplätfce 86 ist mit einander gegenüberliegenden Kontaktrollenpaaren ausgestattet, von denim die Kontaktrollen 87 und 88 erkennbar sind. Und auch diese Halteplatte 86 ist mit (nicht bezifferten) schrägen Kontaktflächen versehen, an denen die besagten Kontsktrollenpaare (87, 88} kontaktierenä anliegen. Ist, Wie hier dargestellt, eine KontaktzuWge 89 in das Innere des dargestellten Stromschienen-Profils eingefügt, so kontaktiert sie nicht nur die Kontaktrollenpaare (84/85) der Halteplatte 83, sondern zusätzlich die weiteren Kontaktrollenpaare 87, 88 der Halteplatte 86. Auf diese Weise ist - bei gleicher Anzahl von nebeneinander gelegenen Rollenpaaren - die Anzahl der Kontaktstellen praktisch verdoppelbar oder aber eine Halteplatte in ihrer Länge verkürzbar und dementsprechend die Anzahl der an ihr befestigten Rollenpaare verringerbar, ohne die notwendigen Kontaktübergangsstellen zu überlasten.
Eine Kontaktvorrichtung, wie sie der rechten Darstellungshälfte der Figur 5 zu entnehmen ist, wirkt zwar schon recht aufwendig, der erforderliche Aufwand kann · aber durchaus noch deutlich geringer sein als bei vergleichbaren bekannten Kontaktvorrichtungen, und außerdem ist sie nach wie vor sehr platzsparend, da sie vollständig in das Innere des Stromschienen-Profils integriert
30 ist.
613/87 18 '■ ,1-5"., O'tft»
In der Figur 6 ist das in Figur 3 bereits ge-. zeigte Querschnittsprofil der Stromschiene 38 noch einmal veranschaulicht, und zwar hier in Verbindung mit einer Halteplatte 90 und mit einer in das Innere des Stromschienen-Profils eingefügten Kontaktzunge 91. Die Formelemente der Stromschiene 38 sind hier - soweit überhaupt erforderlich - mit gleichen Bezugsziffern versehen wie in der Figur 3·
Die besagte Halteplatte 90 ist in das Nutenpaar 54 der Stromschiene 38 eingefügt und darin auf nicht erkennbare Weise fixiert, d. h. gegen eine Verschiebung senkrecht zur Zeichnungsebene gesichert, beispielsweise durch eine geringfügige Verformung der Stromschiene 38 in dafür in Frage kommenden Längsbereichen, stattdessen kann aber
■;5 auch ein Schraubelement oder dargleichen oine solche Fixierung bewirken. Ähnlich wie iai zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ist auch diese Halteplatte 90 mit paarweise angeordneten Kontaktrollen ausgestattet, von denen die Kontaktrollen 92 und 93 sichtbar sind. Und auch diese Kontaktrollenpaare kontaktieren einerseits die Kontaktflächen der Kontaktzunge 91 und andererseits, wie erkennbar, eingeformte Schrägflächen, die an die innengelegenen Verformungen (beziffert ist die Verformung 52) angrenzen. In die entgegengesetzt der Profilausnehmung 56 gelegene Profilausnehmung 57 kann im Bedarfsfalle eine weitere Kontaktzunge eingefügt werden, die die Stromschiene 38 entweder unmittelbar kontaktiert oder stattdessen mittelbar über eine gleiche Halteplatte wie die linksseitig gezeigte Halteplatte 90. Außerdem bleibe nicht unerwähnt, daß im Prinzip auch an dem hier* vorhandenen Verbindungssteg 45 eine oder sogar zwei Zu« satzschienen befestigt werden können, ähnlich wie dieses bei der Stromschiene 26 gemäß Figur 2 der Fall ist. Allerdings Weist die Stromschiene 38 bereits eine vergleichsweise große Querschnitfcsfiäche tnifc einer großen Gesamfcoberflache auf, so daß die Anordnung von zusätzlichen Stromsöhienen normalerweise entbehrlich ist.
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613/87 19
.15. ökt:. :i987.· .·
Schließlich zur Figur 7 , in der das in Figur 4 gezeigte Querschnittsprofil der Stromschiene 60 noch einmal veranschaulicht ist, hier nun in Verbindung mit einer Halteplatte 94 und einem in das Innere des Profils eingefügten Kontaktzunge 95. Diese Stromschiene 60 ist im Einfahrbereich der Kontaktzunge 95 außerdem mit einem Kontaktstück 96 ausgestattet, welches in die nutartige Ausnehmung 77 eingefügt und hierin auf nicht im einzelnen erkennbare Weise befestigt ist. Dieses Kontaktstück
96 vermag die eingefügte Kontaktzunge 95 klemmend zu
kontaktieren, d. h. sie stülpt sich über das freie Ende der Kontaktzunge 95 und bietet somit eine zusätzliche Kontaktierung zwischen der Kontaktzunge 95 und der Stromschiene 60. Die bereits genannte Halteplatte 94 ist im vorliegenden Falle gleich ausgebildet der Halteplatte 90 gemäß Figur 6 und, wie diese, mit mehreren Paaren von Kontaktrollen ausgestattet, von denen die Kontaktrollen
97 und 98 erkennbar und beziffert sind. Weitere Erläuterungen hierzu dürften entbehrlich sein, es sei nur noch der Hinweis angefügt, daß in den Längsnuten 74, 75 und 76 oder wenigstens in einer oder in zweien dieser Längsnuten isolierende Befestigungselemente angeordnet sein können» die der Halterung der Stromschiene 60 beispielsweise innerhalb einer Kapselung oder an einer Wandung dienen. Solche Befestigungselemente sind in der Figur 2 bereits angedeutet und dort mit den Ziffern 34 und 35 bezeichnet worden.
Allgemein zu den dargestellten Ausführungsbeispielen sei gesagt, daß es sich bei den Profilen für die Stromschienen um sogenannte Stranpreß-Formteile handelt, die aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen, im Prinzip aber auch aus einem anderen, gut stromleitenden und wärmeleitenden Material bestehen können, beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung« Es sei auch
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613787 20 &Igr; *$ ^"8""1
darauf hingewiesen, daß alle, insbesondere aber die an . die äußere Umfangskontur der Stromschienen reichenden Profilausformungen deutlich gerundet sind, um die Konfiguration des sich ausbildenden elektrischen Feldes im Betriebsfall möglichst günstig zu beeinflussen.
Schließlich sei angefügt, daß sich die Ausführung der erfindungsgemäßen Stromschienen keinesfalls auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind mannigfache formliche Abweichungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen denkbar und von den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche mit erfaßt.
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IK Il 41 **4
613/87
10 12
11,
13
10 15
16
17
18
19
15 20 22
21, 24
23,
25
26 28
20 27,
29 31
30, 33
32, 35
34,
25 36.
37*
38 40
39,
41
30 42 44
43,
45
46
.1·5\, Ctytj
Bezügsziffernliste
Stromschiene
kreisbogenartige Profilbereiche von
Verbindungssteg für 11 und
ein Endbereich von
ein Endbereich von
Profilausnehmungen zwischen 14 und
Profilausnehmungen, gegenüberliegend von
Kontaktzunge
in's Profilinnere gerichtete Verformungen an
in's Profilinnere gerichtete Verformungen an
planparallele Seitenflächen von
Längsnuten an
Symmetrieachse entlang
Stromschiene
kreisbogenartige Profilbereiche von
Verbindungssteg für 27 und
Längsnuten entlang von Scheitellinien von 27 u.
rillenartige Vertiefung in 30 und
isolierende Befestigungselemente für
dickere Zusatzschiene an
dünnere Zusatzschiene an
Stromschiene
äußerer, kreisbogenartiger Profilbereich von
Stegbrückenpaar zwischen 39 und
Sfeegbrückenpaar zwischen 40 und
innerer, kreisbogenartig gekrümmter Profilbereich
Verbindungssteg
Luftraum zwischen 39 und
613/87 51
4 53
47
i 48
49 57
50,
52,
5 54
55 62
56, 64
58
59
10 60
61,
63,
15 65
66
67
68
69 75
20 70
71
72
73 81
74,
25 77
78 85
79
80, 88
82
30 83
84,
86
87,
35
j 15.
Längsspalt in 39 Luftraum zwischen 40 und Längsspalt in 4Ö außen gelegene Verformungen innen gelegene Verformungen Nutenpaar an 50 und gegenüberliegend Nutenpaar an 51 Und gegenüberliegend Profilausnehmungen zwischen 39/43 und 40/44 Längsnut in 39 Längsnut in 40 Stromschiene
kreisbogenartige Profilbereiche an 60 -, Figur 4, in der Zeichnung oben gelegen kreisbogenartige Profilbereiche an 60, in der Zeichnung unten gelegen Verbindungssteg Luftraum zwischen 61 und Luftraum zwischen 63 und Längsspalt in 61 Längsspalt in 63 außen gelegene Verformung an außen gelegene Verformung an Nut in 70
Nut in 71
Längsnuten an der äußeren Umfangskontur von nutartige Ausnehmung in Profilausnehmungen zwischen 61/62, 63/64 Halteplatte Kontaktrollen an Kontaktzunge Halteplatte Kontaktrollen an Halteplatte Kontaktrollen an
613/87
89 Kontaktzünge
, 90 Halteplatte in 38
91 Kontaktzunge
92, sf3 Kontäktroiien
94 Halteplatte
5 95 Kontaktzünge
96 Kontaktstück an 6Ö
97* 98 Kontaktrollen an 94
: .&Idigr;5.
10 15
30 35

Claims (10)

613/87 1 &Iacgr; 15'..0^t; &Idigr;987«; &bull; ·· · t Ansprüche
1. Stromschiene für Hoch- und Mittelspannungsschaltanlagen zur Verbindung von Schaltfeldern, dadurch gekenn- . zeichnet, daß die Stromschiene (10; 26) im. wesentlichen die Kontur eines Hohlzylinders aufweist, dessen Quer-10 schnittsprofil aus wenigsten zwei kreisbogenartigen Profilbereichen (11, 12; 27, 28) gebildet ist, welch letztere in einem Abstand voneinander von einem innerhalb ihrer Außenkonturen gelegenen Verbindungssteg (13; 29) zusammengehalten sind und zwischen ihren einander gegenüberliegenden Endbereichen (14, 15) verbleibende, die Umfangsfläche der Stromschiene unterbrechende Profilausnehmungen (16, 17) begrenzen, in die Kontaktzungen (18) eines elektrischen Schalt- oder Verbindungsorgans kontaktierend einfügoar sind.
20
2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
S zeichnet, daß ihre kreibogenartigen Profilbereiche (11, 12) an ihren Profilenden Verformungen (19, 20) aufweisen, die vorzugsweise in das Profilinnere gerichtet sind.
3· Stromschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre (Stromschiene 38; 60) kreisbogenartigön Profilbereiche doppelwandig ausgeführt sind und jeweils ein inneres Wandungsteil (43, 44; 62, 64) und ein äußeres Wandungsteil (39, 40; 61, 63) aufweisen, die über wenigstens eine Stegbrücke (41, 42) miteinander verbunden sind, und daß die zwischen den inneren und den äußöiren Wandungsteilen gebildeten Räume (46, 48; 66, 67) über einen Längsspalt (47, 49; 68, 69) im jeweils äußeren Wandungsteil nach außen hin offen sind.
613/87 2 '· j£..Olft:"l987"·":;
4. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
. dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (65) zum Zusammenhalt der kreisbogenartigen Profilbereiche (61/62, 63/64) außermittig in Nähe des äußeren ümfangsbereiches der Stromschiene (60) angeordnet ist (Figur
5. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (13; 29; 45; 65) planparallele Seitenflächen (21, 22) aufweist, von denen wenigstens eine dem Profilinneren der Stromschiene (10; 26; 38; 6) zugewandt ist.
6. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (Stromschiene 26) mit wenigstens einer Zusatzschiene (36f 37) versehen ist, welche an dem Verbindungssteg (29) befestigt ist (Figur 2).
7. Stromschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschiene (36, 37) einen rechtekkigen Querschnitt aufweist und in eine Längsnut (23, in Figur 1) im Verbindungssteg (29) eingepaßt ist (Figur 2).
8. Stromschiene nach Anspruch 6 oder 7» dadurch ge>kennzeichnet, daß die Zusatzschiene (36, 37) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht und dazu dient, die mit der Stromschiene übertragbare elektrische Leistung zj erhöhen.
9. Stromschiene nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Verbindungssteges (29) je eine Zusatzschiene (36, 37) angeordnet ist (Figur 2)*
613/87 3 &Iacgr; tö-
IG« Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9» , dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnittsprofil symmetrisch ausgestaltet ist, Wobei die Symmetrieachse (25) entlang der Mittelachse des Verbindungssteges (13} 29) ünd/oder senkrecht hierzu (Verbindungssteg 13; 29; 65) verläuft.
11. Stromschiene nach Anspruch 5 und wenigstens einem der übrigen vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (65) auf wenigstens einer seiner planparallelen Seitenflächen eine Nut (77) aufweist, in die ein Kontaktstück (96) einsetzbar ist, welches seinerseits zur Erzielung eines guten elektrisehen Kontakts eng an eine Kontaktfläche einer eingeführten Kontaktzunge (95) preßbar oder über diese Kontaktfläche klemmend stülpbar ist (Fi&ür 7).
12. Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß zueinander gerichtete Frofilenden einander gegenüberliegender kreisbogenartiger Profilbereiche (11, 12; 27, 28; 39/43, 40/44) mit Nuten (54, 55) und/oder Einformungen (19, 20) versehen sind, die zur formschlüssigen Aufnahme von Halteplatten (79, 83; 90, 94) mit Kontaktrollen (81, 81; 84, 85; 92, 93; 97, 98) dienen. '
·
13· Stromschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (79, 83) an den Einformungen C19, 20) angeschraubt oder auf geeignete Weise anders befestigt sind.
14. Stromschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (90, 94) in an den Verformungen (50, 51; 70, 71) der kreisbogenartigen Profilbereiche (39/43, 40/44; 61/62, 63/64) ausgebildete, einander gegenüberliegende Nuten (54, 55) einfügbar und in ihrer Sollage fixierbar sind.
613/87 4 &Iacgr; 41·5*., o*ifti ,
15. Stromschiene nach einem der Ansprüche 12 bis . 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu an den Endbereichen (14* 15) der kreisbogenartigen Profilbereiohe (11, 12) angeordneten Haiteplatten (79 > 83) solche Hälteplatten (86) mit Kontaktrollen (87, 88) auch an wenigstens einer der Seitenflächen (22) des Verbindungssteges (13) vorgesehen sind (Figur 5).
16. Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (Stromschiene 26; 28; 60) entlang der Scheitellinien der an ihrem äußeren Umfang gelegenen bogenartigen Profilbereichen (27, 28; 39/43, 40/44; 61/62; 63/64) jeweils eine Längsnut (30, 31; 58, 59; 74, 76) aufweist, die ihrer Halterung und Befestigung an einer Wandung eines Schaltfeldes oder einer Kapselung oder an einem Gerüst mittels geeigneter Befestigungselemente (34, 35) oder -vorrichtungen dient.
17· Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Enden der Profilkontur und alle formlichen Profilübergänge stark gerundet ausgebildet sind.
18. Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Strangpreß-Formteil gefertigt ist.
19- Stromschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Material mit guter Strom- und Wärmeleitfähigkeit besteht, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Kupfer oder einer Kupferlegierung.
613/87
20. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 19, . dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Aluminiumlegierung besteht und einen Kupferbelag aufweist.
10 1Ö 20 25 30 35
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013020878A1 (de) * 2011-08-08 2013-02-14 Demag Cranes & Components Gmbh Schleifleitungsschiene mit aufnahmetaschen für stromschienen

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