DE8712557U1 - Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung - Google Patents
Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-AbtrennungInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description
G 507 Ot/Gr
Günter Reichel, 3563 Daütphetäl 5
Günter Reichel, 3563 Daütphetäl 5
Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung
$ Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine Dusch- ||
oder Badewannen-Abtrennung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. |
Eine Abdichtung der unteren Randteile einer Duschkabine laut
der DE-AS 1 146 633 sieht eine zweimalige Abkäntung einer Zarge
vor, womit der aufrechte Rand der Duschtasse bzw. Wanne unter
Zwischenlage von Dichtungsstreifen übergriffen wird» Eine solche
Abdichtung ist nicht für gegeneinander bewegliche Teile geeignet*, zumal der Zargenteil am Wannensockel festgelegt ist und die
/ Dichtungsstreifen bei wiederholter Bewegung rasch verschleißen ; würden. [;
der DE-AS 1 146 633 sieht eine zweimalige Abkäntung einer Zarge
vor, womit der aufrechte Rand der Duschtasse bzw. Wanne unter
Zwischenlage von Dichtungsstreifen übergriffen wird» Eine solche
Abdichtung ist nicht für gegeneinander bewegliche Teile geeignet*, zumal der Zargenteil am Wannensockel festgelegt ist und die
/ Dichtungsstreifen bei wiederholter Bewegung rasch verschleißen ; würden. [;
Bei Dusch- bzw. Badewannen-Abtrennungen mit mindestens zwe*. |·
zueinander verschieblichen Türelementen werden an deren Unter- &ogr;
teil nicht unerhebliche Anforderungen gestellt. Hauptaufgabe » derartiger Abtrennungen ist der Schutz der Umgebung gegen
Spritz- und Fließwasser, das im Inneren des abgetrennten Raums
verwendet wird. Einerseits müssen die Türelemente leicht beweglich sein; andererseits ist eine möglichst vollständige Abdichtung der Unterkante notwendig, um das Austreten von Wasser
zuverlässig zu unterbinden.
Spritz- und Fließwasser, das im Inneren des abgetrennten Raums
verwendet wird. Einerseits müssen die Türelemente leicht beweglich sein; andererseits ist eine möglichst vollständige Abdichtung der Unterkante notwendig, um das Austreten von Wasser
zuverlässig zu unterbinden.
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Bei einer Anordnung gemäß der ÜS^PS 3 89Ö 508 gleiten drei
gegeneinander verächiebliGhe Türelemente mit unteren Rippen
oder Abstandöstücken aneinander und an einem FührungskÖrpe?
entlang, Diese lockere Aufhängung gewährleistet wohl eine
gewisse Leichtgängigkeit, aber durchaus keine sichere Abdichtung nach außen,
Führungsanordnüngen, wie sie in der US-PS 3 3^6 993 sowie in
der DB-OS 25 5^ 097 beschrieben sind, weisen Magnetleisten auf,
die an der Unterkante jedes Türelements darin eingelassen sind
und bevorzugt unter x^bstützung durch daneben befindliche
( . Führungsrollen an vertikalen Stufenflächen eines Führungskörpers
gleitbeweglich sind, der auf die Duschtässe bzw. Wanne aufgesetzt wird und den eigentlichen Rand bildet. Eine andere Vorrichtung
mit gegenpoligen Magnetleisten sowohl im Führüngskörper als auch in den Schiebewandelementen ist in dem DE-GM 79 12 008
angegeben. In allen diesen Fällen werden nicht nur beträchtliche Fertigungskosten in Kauf genommen, sondern auch technische Probleme,
v/eiche unter anderem mit der Gleitmäßigkeit des zwischen den Führungsteilen vorhandenen Luftspalts und mit der Alterung
des Magnetmaterials zusammenhängen.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik eine verbesserte Führungs-V'
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
geringem Fertigungs- und Montageaufwand nicht nur eine zuverlässige Gleitführung und Abdichtung verschieblicher Türelemente
sicherstellt, sondern auch deren bequeme Reinigung erlaubt.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 12.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe auf überraschend einfache Weise dadurch* daß die Stufe bzw. der Winkel, mit welcher
der Türelement-Unterteil den Rand eines unteren Lauf profils
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übergreift, an der Außenseite des Unterteils mit einem Gleit«
stÜcE abschließbar ist. Die Anlage der inneren Führüfigsteile
wird also durch einen Mußeren Gleitkörper gewährleistet, so daß
der Rand des unteren Läufpröfils von oben formschlüssig eingefaßt ist. Dabei ist es durchaus nicht erforderlich, daß
eich das Gleitstück über die ganze Kantenlänge eines Türelement-Unterteils
erstreckt; vielmehr genügt eine puhktüelle Anbringung*
etwa im Bereich der Griffleiste oder einer Türelement-Hochkante *
j Gemäß Anspruch 2 ist das Gleitstück im bzw. am Unterteil entnehmbar
angeordnet. Im Bedarfsfalle kann also die Führungsvorü richtung auf einfache Viel &egr; e geöffnet v/erden, lediglich indem
das Gleitstück entnommen wird, worauf ein Abschwenken der Tür-
j elemente nach innen möglich ist.
Die Handhabung wird stark erleichtert, wenn gemäß Anspruch 3
das Gleitstück einen knebeiförmigen Fuß hat, dessen Innenseite eiiae Führungsfläche aufweist, die der Außenseite des Unterteils
zugewandt ist. Der knebeiförmige Fuß hat daher die Doppelfunktion einer Handhabe für die Montage und einer Führungsfläche
nach der Montage.
Für das Anbringen und Entnehmen des Gleitstücks ist es sehr y--v vorteilhaft, wenn das Gleitstück nach Anspruch k mit einem
Schaft in eine Buchse am Unterteil einführbar und daran verriegelbar ist. Zweckmäßig sind Schaft und Buchse gemäß Anspruch
zumindest teilweise formschlüssig profiliert, und der Schaft kann laut Anspruch 6 zumindest eine an der Buchse verrastbare
Riegelnase aufweisen. Diese konstruktiven Maßnahmen tragen zum einfachen und bequemen Gebrauch der Vorrichtung wesentlich
bei. Günstig ist es insbesondere, wenn laut Anspruch 7 das in die Buchse eingeführte Gleitstück daran durch Drehen ein- und
ausrastbar ist. Vorteilhaft hat die Buchse eine Raste für die Riegelnase. In den Rahmen der Erfindung fallen aber auch Anordnungen,
bei welchen am Gleitstück zumindest eine Rastvertiefung und an der Buchse zuüindest eine Rastnase vorgesehen
ist.
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Eine WeitSi'Wlälrng <iör Vorrichtung besteht nach Anspruch 9
dariny daß das Gleitstück zumindest an der Führungsfläche des
Füßeö eben bzw. glatt ausgebildet ist. Eine leicht k-önVe3ie
Rundung öder Wölbung ist jedoch ebenfalls möglich. In das
Gleitstück kann gemäß Anspruch 10 Wenigstens eine Rolle eingelassen sein, welche die Füiirungsflache geringfügig überragt.
Dies trägt erheblich zur Leichtgängigkeit des geführten Türelements
bei,
Für Fertigung und Gebrauch ist es gleichermäßen günstig* wenn
das Gleitstück laut Anspruch 11 einteilig ausgebildet ist&igr; insbesondere
aus Kunststoff.
Montage und Demontage sind besonders leicht möglich, wenn das Gleitstück gemäß Anspruch 12 an einem leistenförmigen Ansatz
des Türelements anbringbar ist, vorzugsweise indem sieh darin die Buchse befindet, weiche den Schaft des Gleitstücks aufnimmt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden
Beschreibung eines Aüsführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des unteren Ecks eines Türelements mit daran angebrachter Führungsvorrichtung,
Fig. 2a eine Draufsicht,
Fig. 2b eine Vorderansicht und
Fig. 2c eine Seitenansicht eines Gleitstücks, zuletzt in Gegenüberstellung
zu einem Buchsenteil.
In Fig. 1 ist mit 10 allgemein eine Führungsvorrichtung bezeichnet,
die an einem nur ausschnittweise dargestellten 171Ur lementünterteil
12 angebracht ist. Dieses hat eine Stufe bzw. einen Winkel 14, die am Rand R eines schematisch angedeuteten unteren
Lauf prof ils innen anliegt und ihn oben überragt. An einem Ansatz 16 des Unterteils 12, beispielsweise an einer
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Grifflsiste, ist eine Buchse 18 nahe dem Endstück der Stufe
bzw. des Winkels 14 angebracht. In diese Buchse ist ein Gleitstück 20 einführbar.
In den Fig. 2a, 2b und 2c ist das Gleitstück näher dargestellt. Es hat einen Fuß 22 mit einer inneren Führungsfläche 24, in die
eine Rolle 26 - geringfügig vorstehend - eingelassen ist. Ferner weist das Gleitstück 20 einen Schaft 28 mit einer Riegelnase 30
auf. Schaft 28 und Buchse 18 sind vorzugsweise so profiliert, wie das aus Fig. 2a ersichtlich ist. Der Schaft 28 läßt sich
also problemlos in die Buchse 18 einführen und daran durch eine C kleine Drehung verriegeln, wobei die Riegelnase 30 in eine
Raste 32 der Hülse 18 einfällt (Fig. 2c).
Man erkennt, daß ein wesentlicher Vorzug der Erfindung darin besteht, die Führungsvorrichtung 10 durch Einsetzen bzw. Entnehmen
des Gleitstücks 20 entweder zu schließen bzw. zu öffnen. Ist die Führungsvorrichtung 10 abgeschlossen, das Gleitstück 20
also in der Buchse 18 verriegelt, so wird das Türelement-Unterteil 12 in bezug auf den unteren Laufprofil-Rand
R formschlüssig geführt, wobei die Rolle 26 außen und die St.-fe bzw. der Winkel 14 innen am Rand R entlanggleitet. Durch
einfaches Ausrasten des Gleitstücks 20 kann es aus der Buchse - entnommen v/erden; dann läßt sich das Türelement-Unterteil 12
^ bequem vom Rand R nach innen abschwenken. Dadurch ist eine rasche und gründliche Reinigung jederzeit möglich. Auch die
Wartung wird auf diese Weise wesentlich erleichtert.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erf indungsv/esent lieh sein.
lii &igr; 11 &igr; (ti
Legende G
R Rand (des unteren Laufprofils)
10 Führungsvorrichtung
12 (Türelement-)Unterteil
14 Stufe/Winkel
16 Ansatz
18 Buchse
20 Gleitstück
22 Fuß
24 Führungsfläche
26 Rolle
28 Schaft
30 Riegelnase
32 Raste
Claims (12)
1. Führungsvorrichtung (10) für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung,
die bevorzugt wenigstens zwei verschiebliche Türelemente aufweist, deren Unterteil (12) den Rand (R) eines
unteren Laufprofils mit einer Stufe, einem Winkel (14) o.dgl.
außen und oben übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe bzw. der Winkel (14) an der Außenseite
des Unterteils (12) mit einem Gleitstück (20) abschließbar ist.
,4 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (20) im bzw. am Unterteil (12) entnehmbar angeordnet ist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (20) einen knebeiförmigen F1UB (22) hat, dessen Innenseite eine Führungsfläche (24) aufweist, die der Außenseite des Unterteils (12)
zugewandt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitstück (20) mit einem Schaft (28) in eine Buchse (18) am Unterteil (12)
einführbar und daran verriegelbar ist,
-Z-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaft (28) und Buchse (18) zumindest teilweise formschlüssig profiliert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (28) zumindest eine an der Buchse (18) verrastbare Riegelnase (30) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das in die Buchse (18) eingeführte GH extstück (20)
daran durch Drehen ein- und ausrastbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (18) eine Raste (32) für- die Riegelnase (30) aufweist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (20]
zumindest an der Führungsfläche (24) des Fußes (22) eben bzv/. glatt ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gleitstück (20) wenigstens eine Rolle (26) eingelassen ist, welche die Führungsfläche (24) geringfügig
überragt.
11. Vorrichtung nach v/enigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (20}
einteilig ausgebildet ist, irübesondere aus Kunststoff.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (20}
an einem leistenfb'rmigen Ansatz (16) des Türelements anbringbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712557U DE8712557U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712557U DE8712557U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712557U1 true DE8712557U1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6812150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8712557U Expired DE8712557U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Führungsvorrichtung für eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712557U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531898A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-17 | Günter Reichel | Trennwand-Handhabe |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE8712557U patent/DE8712557U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531898A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-17 | Günter Reichel | Trennwand-Handhabe |
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