DE8712438U1 - Gaswäscher mit Füllkörpern - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/14—Packed scrubbers
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
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Description
(32.1104/We)
Gaswäscher mit Füllkörpern
Die Neuerung betrifft einen Gaswäscher mit Füllkfrpern,
die im Wäschergehäuse auf einem perforierten Auflageboden aufgeschüttet sind und die von dem Gas und der
Waschflüssigkeit in gleicher Richtung durchströmt werden, wobei der im Querschnitt trapezförmig gewellte
Auflageboden auf kastenförmigen Trägern aufliegt und unter dem Auflageboden ein Sumpfkasten angeordnet ist.
Gaswäscher mit Füllkörpern werden für verschiedene Zwecke verwendet, insbesondere auch zur Reinigung von Abgasen
von Heizwerken u. dgl. Bei den bekannten Ausführungen ist der Auflageboden profiliert, beispielsweise trapezförmig,
und mit Löchern, Langlöchern u. dgl. versehen. Auf diesen Auflageböden befinden sich die Füllkörper.
Die Waschflüssigkeit wird über den Füllkörpern i.i den
Gaswäscher eingespritzt, wofür die Flüssigkeitszuleitung mit entsprechenden Düsen versehen ist. Die Abgase
treten von oben nach unten ein und werden von der in gleicher Richtung nach unten strömenden Flüssigkeit gewaschen.
Die Flüssigkeit ipit den zu reinigenden Bestandteilen schlägt sich an den Füllkörpern nieder und rieselt
und tropft nach unten. Bei den bekannten Ausführungen mit einem gewellten Auflageboden ist die ganze Bodenfläche
vollständig perforiert. Die angesammelte Flüssigkeit tropft durch diese Perforation nach unten Und fäljt in
einen Sumpf, der meistens in Verbindung mit einem Rohrkrümmer
angeordnet ist. Dieöe AufühiUng hat abef den
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erböblidheti Nächteil/ daß viel Flüssigkeit mit dem Luftstrom mitgerissen wird, so daß fiäah dem Gaswäscher relativ
größe Flüssicfkeitsabscheidei? erforderlich sind*
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde,
einen Gaswäscher mit Füllkörparn derart auszubilden*
daß innerhalb des Gaswäschers eine bessere Flüssigkeitsabscheidung erzielt wird und wesentlich weniger Flüssigkeitsteilchen
mit dem Luftstrom mitgerissen werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen den Schenkeln des Auflagebodens jeweils
ein Sammelkanäl vorgesehen ist, der mit in die kastenförmigen
Träger mündenden Ablauföffnungen versehen ist Und daß die kastenförmigen Träges: mit Einrichtungen
zum Ableiten der Flüssigkeit ausgerüstet sind«
Diese Ausführung hat den Wesentlichen Vorteil, daß die auf den Auflageboden fließende Flüssigkeit kaum noch
durch die Perforationen fließt, sondern im wesentlichen auf der Oberfläche des Auflagebodens in die Sammelkanäle
fließt und von dort aus abgeleitet wird. Da die Perforationen nur an den schrägen Schenkeln der trapezförmigen
Rippen angeordnet sind, wird nur wenig Flüssigkeit von den durch die Perforationen durchtretenden Gasen mitgerissen.
In vorteilhafter Weise werden die ohnehin vorhandenen kastenförmigen Träger ausgenutzt, um die in den
Sammelkanälen angesammelte Flüssigkeit abzutransportieren. Hierfür sind die kastenförmigen Träger mit Einrichtungen
zum Ableiten der Flüssigkeit ausgerüstet.
Eine besonders geeignete Ausführung sieht vor, daß unter den Trägern ein Tunnelboden angeordnet ist, der mit Gasdurchtrittsöffnungen,
die einen nach oben weisenden Kragen haben, und der mit einem Ablaufrohr versehen ist, und
wobei die Träger mit nach unten bis über den Tunnelboden ragenden Ablaufstutzen versehen sind. Diese Ausführung
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hat defl Vorteil, daß einerseits der Tunnelboden die aus
den kastenförmiges Trägern kommende Flüssigkeit sammelt Und ableitet und andererseits geeignete Durchtrittsöffriüngen
hat/ weldhe in Verbindung mit jeweils einer über
den Gasdüruhtrittsöffnungefi angeordneten Prallplatte
eine weitere Flüssigkeitsabscheidung ermöglichen*
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeiahnüng beispielsweise dargestellt; es zeigt
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Fig< 1 einen mittleren Längsschnitt durch einen Gaswäscher,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1, jedoch um 90° gedreht und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes des neuerungsgemäßeri Auflagebodens.
Der in der Zeichnung dargestellte Gaswäscher besteht aus einem Wäschergehäuse 1. In den Fig. 1 und 2 sind jeweils
nur die Randbereiche dargestellt. In Wirklichkeit hat der Gaswäscher wesentlich größere Durchmesser. Innerhalb des
Wäschergehäuses 1 ist rechtwinklig zur DurchstrÖmungsachse ein Auflageboden 2 horizontal angeordnet, über diesem
befindet sich ein Raum 3, in den Füllkörper eingeschüttet werden, über dieser Schüttung von Füllkörpern
befindet sich eine Flüssigkeitszuleitung 4, die zum Einspritzen von Waschflüssigkeit ausgebildet ist. Sie kann
auch zum Berieseln der Füllkörper ausgestaltet sein.
Der Auflageboden 2 ist trapezförmig gewellt. Die Rippen sind mit 5 bezeichnet» An den seitlichen Schenkeln sind
die Rippen 5 mit Perforationen versehen. Diese reichen jedoch nicht bis zum Boden, denn dort werden zwischen
den Schenkeln 8 der Rippen 5 Sammelkanäle 9 gebildet. Der Auflageboden 2 liegt auf kastenförmigen Trägern 7
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auf, die parallel nebeneinander mit Abstand angeordnet
Und mit ihren Enden am WäschergehMuäe 1 befestigt Sind.
i?ie sswischen den Schenkeln 8 der Rippen Ü>
gebildeten Sammelkanäle 9 sind mit ÄbläufÖffnUngen 10 versehen t
die genau Über den quer zu den Rippen 5 liegenden kastenförmigen Trägern 7 angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit in den Innenraum der kastenförmigen Träger 7 einlaufen
kann. Diese Ablauföffnungen 10 sind mit einem
nach unten weisenden Kragen 11 versehen. Jeder kasten-
&Idigr;0 förmige Träger 7 ist mit wenigstens einem Ablaufstutzen
12 ausgerüstet, der nach unten bis über einen Tunnelboden 13 reicht. Dieser Tunnelboden 13 besitzt relativ große
Gasdurähtrxttsöffnungen, die mit einem nach oben weisenden
Kragen 15 versehen sind, über diesen Gasdurchtrittsöffnungen
ist jeweils eine Prallplatte 16 angeordnet.
Weiterhin ist der Tunnelboden 13 mit einem Ablaufrohr ausgerüstet. Die Waschflüssigkeit strömt am Auflageboden
2 an der Oberfläche der Rippen 5 nach unten in die Sammelkanäle 9. Von dort aus gelangt die Flüssigkeit durch
AblaufÖffnungen 10 in die kastenförmigen Träger 7 und
fließt von dort aus durch die Ablaufstutzen auf den Tunnelboden
13. Die Kragen 15 um die Gasdurchtrittsöffnungen
14 herum verhindern, daß die Flüssigkeit in den Gaskanal abfließt. Vielmehr wird diese Flüssigkeit auf dem
Tunnelboden 13 in das Ablaufrohr 17 gelenkt und fließt von dort nach außen aus dem System heraus.
Der Auflageboden 2 und die kastenförmigen Träger 7 können
aus Stahlblech oder Kunststoff gefertigt sein. Insbesondere kann der Auflageboden 2 aus einer Vielzahl von
Rippen 5 bestehen, die in geeigneter Weise verschweißt
oder miteinander verbunden sind. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die Rippen am Kopfteil miteinander
zu verbinden.
Claims (3)
1. Gaswäscher mit Füllkörpern, die im Wäschergehäuse auf einem perforierten Auflageboden aufgeschüttet
« sind und die von dem Gas und der Waschflüssigkeit
in gleicher Richtung durchströmt werden, wobei der im Querschnitt trapezförmig gewellte Auflageboden
auf kastenförmigen Trägern aufliegt und unter dem Auflageboden ein Sumpfboden angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (8) des Auf lf.gebc lens (2) jeweils ein Sammelkanal (9) vorgesehjn
ist, der mit in die kastenförmigen Träger (7) mündenden AblaufÖffnungen (10) versehen ist und daß
die kastenförmigen Träger (7) mit Einrichtungen zum Ableiten der Flüssigkeit ausgerüstet sind.
2. Gaswäscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Trägern (7) ein Tunnelboden (13) angeordnet
ist, der mit Gasdurchtrittsöffnungen (14), die einen nach oben weisenden Kragen (15) haben, und
der mit einem Ablaufrohr (17) versehen ist, und daß die Träger (7) mit nach unten bis über den Tunnelboden
(13) ragenden Ablaufstutzen (12) versehen sind.
3. Gaswäscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Gasdurchtrittsöffnungen (14)
jeweils eine Prallplatte (16) angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712438U DE8712438U1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Gaswäscher mit Füllkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8712438U DE8712438U1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Gaswäscher mit Füllkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712438U1 true DE8712438U1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6812074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8712438U Expired DE8712438U1 (de) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Gaswäscher mit Füllkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712438U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309054A1 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-22 | Licentia Gmbh | Spielstandsanzeiger |
WO1996003207A1 (en) * | 1994-07-26 | 1996-02-08 | Norton Chemical Process Products Corporation | Non-welded support plate member |
WO1998041321A1 (en) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Norton Chemical Process Products Corporation | Tower packing support plate |
-
1987
- 1987-09-15 DE DE8712438U patent/DE8712438U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309054A1 (de) * | 1993-03-20 | 1994-09-22 | Licentia Gmbh | Spielstandsanzeiger |
WO1996003207A1 (en) * | 1994-07-26 | 1996-02-08 | Norton Chemical Process Products Corporation | Non-welded support plate member |
WO1998041321A1 (en) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Norton Chemical Process Products Corporation | Tower packing support plate |
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