DE8711525U1 - Erdungsklammer - Google Patents

Erdungsklammer

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DE8711525U1
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clamp
leg
earthing
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earthing clamp
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

• &iacgr;&iacgr;,, &iacgr; &iacgr;\/ ·..· »'
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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, den 24,08,1987
Hoehstraße 17
TZP 87/225 Ry/si
Erdungsklammer.
Gegenstand der Neuerung ist eine Erdungsklammer, wie sie zum Erden von lackierten Blechen inbesondere für elektrische Haushaltsmaschinen zur Anwendung kommt* Bleche von Haushaltmaschinen sind meist elektrostatisch lackieit und besitzen nach ihrem Lackieren und Trocknen eine vergleichsweise harte Überzugsschicht. Aus
Gründen der Bedienungssicherheit ist es erforderlich, die einzelnen Blechteile, z.B. des Gehäuses einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine einzeln elektrisch zu erden. Dies geschieht bisher zumeist dadurchs daß man die Bleche an einer wenig sichtbaren Stelle durchbohrt und durch diese Bohrung eine Schraube gesteckt hat und mit* tels einer Kronenunterleg- oder Federscheibe und einer aus Messing bestehenden
Klemme sowie einer Schraubenmutter die Erdung vorgenommen hat. Beim Anziehen der Schraube drückt sich die Kronenunterlegscheibe, Zahnscheibe oder Federscheibe o. dgl. fest gegen die Lackschicht des Bleches, so daß an den Druckstellen der Lack abspringt und somit eine metallische Verbindung zwischen dem Blech und der Kontaktfahne hergestellt wird.
Das Bohren der Bleche, die Verwendung von Schrauben sowie der Kontaktfedern
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ist jedoch zeitaufwendig und somit nachteilig. Ferner besteht aber auch der Näch- tbili daß die meist aus Messing gebildeten Kontaktfahnefi und die aus Stahl gebilde= ten Bleche ein galvanisches Element bilden, so daß es zur eiektrolytischen Körrosion kommt.
Durch die Neuerung sollen die vorstehenden Nachteile behoben Werden. Fernerhin soll die Erdungsklammer aber auch für lackierte Bleche unterschiedlicher Dicke zur Anwendung kommen.
Es ist somit Aufgabe der Neuerung eine Erduiigsklamrner für Bleche der vorgenannten Art zu schaffen, welche leicht am Blechteil anzubringen, einen hinreichenden Kontakt sichert; auch soll sie gegen elektrolytische Korrosion unempfindlich sein.
Gemäß der Neuerung besteht die Erdungsklammer aus einer U-förmig gebogenen klammer mit Krallen und einer Kontaktfahne, wobei die Klammer und die Kontaktfahne einteilig als Stanzteil gebildet ist.
Eine derartige Erdungsklammer wird auf das Blech aufgeschoben, sodaß die Krallen am Ort des Sitzes in das Blech eingreifen, so daß sie mit dem Blech metallischen Kontakt haben. Die Erdung des Bleches ist so gesichert.
Die Erdungsklammer trägt auf der rechten wie auf der linken Seite eines U-förmigen Schenkels jeweils eine Kralle, wobei letztere aus der Schenkelebene gebogen sind, derart, daß beim Aufschieben der Klammer diese Krallen in das Material des Bleches eingreifen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den Schutzansprüchen ersichtlich.
In den Zeichnungen ist eine gemäß der Neuerung gestaltete Erdungsklammer beispielsweise und schematisch dargestellte Es zeigen:
Fig. 1 eine Erdungsklammer in der Aufsicht,
Fig. 2 die gleiche Erdungsklammer in der Seitenansicht
und
Fig. 3 die Erdungsklammer in perspektivischer Ansicht.
* · · &iacgr; Il &iacgr; * &iacgr; &iacgr; ·
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Die Vorzugsweise aus Federstähl gebildete Erdungskiammer &iacgr; gemäß Fig. &iacgr; und 2 besteht aus einer Klammer 2 und einer Kontaktfahne 3* Sie ist vorzugsweise einstückig aus Federstahl und als Stanzteil gebildet. Die U-förmige Klammer 2 besitzt tinen Schenkel 4 und einen Schenkel 5. Der Schenkel 4 ist an seinem Ende 6 auf-Wärs gebogen und trägt Krallen 7 und 8. Letztere Krallen werden erzeugt durch iwei an jeder Seite des Schenkels 2 gelegene u-förrnige Ausschnitte 9 und iö, derart, daß sie schräggestellte Krallenzipfel 7 und 8 ergeben. Wird der U-förmige Schenkel 2 an seinem vorderen Ende 6 hoehgebogen, so stellen sich die Krallen 7 ttnd 8 mit ihren Spitzen 7' und 81 (Fig. 3) nach unten etwa bis auf die Höhe der Außenseite des U-förmigen Schenkels 5* Wird die Klammer aufs Blech aufgeschoben, &iacgr;&ogr; greifen die Spitzen in das Material des Bleches, bzw. sie reißen die Lackschicht auf.
Die Klammer 1 besitzt noch eine dritte Kralle 11. Sie wird erzeugt durch einen Ausschnitt 12 etwa in der Mitte des U-förmigen Schenkels 2. Durch den Ausschnitt tntsteht die Kralle 11, die - wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht - abwärts gebogen ist, derart, daß auch diese Kralle beim Aufschieben auf das Blech in das Material des letzteren eingreift. Zum sicheren Sitz der Erdungsklammer ist unter der Kralle 11 der auf den Blechrand geschobenen Klammer ein Durchbruch im Blech vorgesehen, in den die Kralle 11 eingreift. Dadurch wird ein sicherer Kontakt aber auch Sitz der Klammer an einem zu erdenden Blech erzeugt.
Bedingt dadurch, daß die Bleche meist aus Stahl gebildet sind und auch die Erdungsklammer vorzugsweise aus Stahl besteht, wird eine elektrolytische Korrision »ermieden- Wie insbesondere noch aus Fig. 3 zu ersehen ist, besteht die Kontaktfahne 3 ebenfalls aus dem Material der Klammer 1, da diese durch einen Einschnitt im U-förmigen Schenkel 5 gebildet wird, so daß der U-förmige Schenkel 5 in Form einer zweizinkigen Gabel gebildet ist, wobei die Kontaktfahne in ihren Breiten- und Längenabmessungen den Normen entspricht. Die zweizinkige Gabel des Schenkels 5 kann anders als hier dargestellt durch eine Brücke an den Enden der Zinken geschlossen sein. Dadurch wird sichergestellt, daß beim einmaligen Aufschieben der Erdungsklammer beide Gabelzinken ordnungsgemäß über den Blechrand gleiten.

Claims (9)

TZP 87/225 Schutzansprüche
1. Erdungsklammer für Bleche unterschiedlicher Dicke, vorzugsweise für lackierte EJleche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer U-förmig gebogenen Klammer (l) mit Krallen (7, 8) und aus einer Kontaktfahne (3) besteht sowie als Stanzteil einstückig gebildet ist.
2. Erdungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an mindestens einem U-förmigen Schenkel (4) seiner rechten und linken Seite gelegene und aus der Schenkelebene gebogene Krallen (7, 7') und (8, 8') aufweist.
J. Erdungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Schenkel (4) der Klammer (1) eine dritte Kralle (ll) aufweist, die zwischen den beiden ersten Krallen (7 und 8) angeordnet ist.
4. Erdungsklammer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Kralle (ll) vorzugsweise mittig im Schenkel (4) der Klammer (1) an-
geordnet ist.
5. Erdungsklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stanzteil aus federelastischem Stahl gebildet ist.
6. Erdungsklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (ll) der dritten Kralle (ll), ebenfalls aus der Ebene (4) des sie tragenden U-förmigen Schenkels der Klammer (1) gebogen ist.
7. Erdungsklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (7', 8') der Krallen (7, 8) sowie die Zunge (11) bis zur Höhe der Außenfläche des U-föfmigett Schenkels (S) rageri.
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TZP 87/225
8. Erdungsklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne (3) aus dem U-förmigen Schenkel (5) geschnitten ist, derart, daß der U-förmige Schenkel (5) aus zwei gabelartigen Zinken (14 und 15) besteht.
9. Erdungsklammer nach einem oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß die Krallen (7, 7' und 8, 8') gegen den U-Bogen der Klammer (1) zeigen, jedoch schräg auf den Schenkel (5) gerichtet sind.
DE8711525U 1987-08-25 1987-08-25 Erdungsklammer Expired DE8711525U1 (de)

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