DE8708891U1 - Quaderförmiger optischer Rauchmelder - Google Patents
Quaderförmiger optischer RauchmelderInfo
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Description
87 G 13 85 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Quaderförmiger optischer Rauchmelder
5
5
Die Erfindung bezieht sich auf einen quaderförmigen optischen
Rauchmelder mit einem Gehäuseteil, Gehäusekappe und unterem Fototräger, sowie mit einer Leiterplatte, Bauelementen, einem
oberen Fototräger, Labyrinth und Melderkappe.
Rauchmelder mit einem Gehäuseteil, Gehäusekappe und unterem Fototräger, sowie mit einer Leiterplatte, Bauelementen, einem
oberen Fototräger, Labyrinth und Melderkappe.
Optische Rauchmelder sind im allgemeinen bekannt. Feuerschutzturen,
die eine automatische Schließvorrichtung aufweisen, werden unmittelbar von Feuermeldern, die im Bereich der Feuermeldetur
angeordnet sind, ausgelöst, wenn der Feuermelder ange-
sprochen hat. Fur diesen Zweck wurden bereits automatische optische
Rauchmelder quaderförmig ausgebildet und über der Türe
mit der Schließvorrichtung montiert. Derartige optische Rauchmelder sind aus einer Vielzah.1 von Einzelteilen zusammengebaut. Das hat den Nachteil, daß die Herstellung der einzelnen mechanischen Teile hohe Kosten verursacht, der Zusammenbau der einzelnen Teile, die Montage des Melders aufwendig und daher kostenintensiv ist.
mit der Schließvorrichtung montiert. Derartige optische Rauchmelder sind aus einer Vielzah.1 von Einzelteilen zusammengebaut. Das hat den Nachteil, daß die Herstellung der einzelnen mechanischen Teile hohe Kosten verursacht, der Zusammenbau der einzelnen Teile, die Montage des Melders aufwendig und daher kostenintensiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen optischen Rauchmelder derart auszubilden, daß er einfacher und kostengünstiger hergestellt
und montiert werden kann, sowie eleganter mit dtim
Schließmechanismus montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäa bei einem eingangs genannten quaderförmigen optischen Rauchmelder dadurch gelöst, daß das Gehäuseteil, die Gehäuiekappe und der untere Fototräger als einstöckiges Gehäuse
ausgebildet sind, daß das Gehäuse Im Bereich der Fotoelemente
für die unmittelbare Aufnahme einer Sende- und einer Empfangs-Diode ausgeformt ist, daß das Gehäuse im Bereich der Leiterplatte für Bauelemente wannenförmig für di« Aufnahme einer Vergußmasse ausgebildet ist und daß im Gehäuse an der Außenseite
des wafinenförmlgen Bereichs, Von der Vergußmasse nicht erreichbar, eine Ausnehmung fur zumindest einen einlötbaren Abglelchwiderstar.d vorgesehen ist.
Schließmechanismus montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäa bei einem eingangs genannten quaderförmigen optischen Rauchmelder dadurch gelöst, daß das Gehäuseteil, die Gehäuiekappe und der untere Fototräger als einstöckiges Gehäuse
ausgebildet sind, daß das Gehäuse Im Bereich der Fotoelemente
für die unmittelbare Aufnahme einer Sende- und einer Empfangs-Diode ausgeformt ist, daß das Gehäuse im Bereich der Leiterplatte für Bauelemente wannenförmig für di« Aufnahme einer Vergußmasse ausgebildet ist und daß im Gehäuse an der Außenseite
des wafinenförmlgen Bereichs, Von der Vergußmasse nicht erreichbar, eine Ausnehmung fur zumindest einen einlötbaren Abglelchwiderstar.d vorgesehen ist.
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Der erfindungsgemäße Rauchmelder hat gegenüber dem bisherigen Rauchmelderj der aus drei verschiedenen Spritzteilen bestand,
den Vorteil, daß lediglich ein einzelnes Spritzte!! das gesamte Gehäuse bildet. Aufgrund der konstruktiven Ausbildung des Gehäuses
für den Rauchmelder ist gleichzeitig eine Halterung für die Sende- und Empfangsdioden sowie die Leiterplatte mit den
Bauelementen gegeben. Zudem ist mit der wannenförmigen Ausbildung des Gehäuses im Bereich der Leiterplatten eine Vergußwanne
zum VollverguQ der gesamten Leiterplatten-Baugruppe gebildet. Die hierdurch mögliche Anordnung der Leiterplatten-Baugruppe
erlaubt den Aufbau mit diskreten Bauelementen und in SMD-Technik.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils an der Schmalseite des Gehäuses auf der Außenseite ein
Befestigungsflansch angeformt, so daß t&ahr einfach der gesamte
Melder auf der Montageplatte am Einsatzort befestigt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung des optischen Rauchmelders ist dadurch gegeben, daß im wannenförmigen Bereich eine öffnung
für eine Leuchtdiode vorgesehen ist, die entsprechend auf der Leiterplatte angeordnet ist. Beim Montieren der Leiterplatte
ragt die Leuchtdiode durch den Bereich des Gehäuses n§Gh außen,
wobei die öffnung zur Gehauseinnenseite konisch verbreitert ist, so daß sich einerseits die Diode gut durchstecken läßt und
andererseits beim Vergießen des Leiterplatten-Baugruppenträgers diese Öffnung sich mit der Vergußmasse schließt und der Leuchtdiode
einen festen und dichten Halt im Gehäuse gibt. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
kurzen Beschreibung des Rauchmelders anhand einer Zeichnung. Dabei zeigen die
FIG 1 den Rauchmelder in Draufsicht* teilweise aufgerissen dargestellt,
FIG 2 einen Schnitt II-II gemäß FIG 1 in Seitenansicht und
87 8 t 3 8 5 DE
FIG 3 einen weiteren Schnitt &Idigr;&Igr;&Igr;-&Idigr;&Igr;&Igr; gemäß.der FIG 2.
Der quaderförmig^ optische Rauchmelder weist das besonders ausgebildete
Gehäuse 10 auf* welches mit seinem beiden Bäfestigungsflanschen
14 auf der Montageplatte 15 mit Schrauben befestigt ist. In dem wanhenförmigen Bereich des Gehäuses 10 ist
die Leiterplatte 13 mit den Bauelementen angeordnet, die diskrete Bauteile 16 und in SMD-Technik 17 aufweist. Ebenso sind
dort die Anschlüsse für die Fotoelemente, wie die Sendediode 11 und Empfangsdiode 12, durch das Gehäuse 10 durchgeführt. In
diesem Bereich ist das Gehäuse 10 entsprechend der Fotoelemente gleichzeitig als unterer Fototräger ausgebildet. Die Leuchtdiode
18 ist ebenfalls auf der Leiterplatte 13 befestigt und durch die öffnung 24 im Gehäuse 10 gesteckt. In die konisch ausgebildete
Öffnung 24 kann die Vergußmasse 22 beim Vergießen eindringen und diese dicht abschließen. Die elektrischen Anschlüsse 8
sind ebenfalls in das Gehäuse zur Leiterplatte geführt und nach
dem Vergießen dicht abgeschlossen. In der FIG 1 und 3 ist die Ausnehmung 23 gut zu erkennen, die im Gehäuse 10 zur Außenseite
hin offen angeordnet ist. Von der Leiterplatte 13 führen Anschlußdrähte
in diese Ausnehmung 23, so daß nach dem Einbringen und Vergießen der Leiterplatte zumindest ein Abgleichwiderstand
19 eingelötet werden kann. Nach außen hin wird die Ausnehmung 23 mit dem Abgleichwiderstand 19 durch ein aufgeklebtes Typen»
schild 20 verdeckt, so daß ein Schutz vor Korrosion gegeben und darüber hinaus das optische Design verbessert ist. Im Bereich
der Fotoelemente ist das Labyrinth 9, welches gleichzeitig die Fotoabdeckung bildet, angeordnet. Die Leiterplatte 13 mit sämtlichen
Bauteilen 16, 17 ist vergossen, was durch die Oberkante der Vergußmasse 22 dargestellt ist. Der optische Rauchmelder
ist mit einer Melderkappe 21, die gestrichelt dargestellt ist, abgedeckte
Der erfindungsgemäße Rauchmelder erlaubt den Verguß der Bauelemente
und stellt eine wesentliche Vereinfachung und Kostensenkung aufgrund der oben geschilderten Ausgestaltung dar. Dabei
ist, wie schon erläutert, von Vorteil, daß die ursprünglich
87 G I 3 8.5 OE
drei notwendigen verschiedenen Spritzteile du£ch ein einziges
Spritzte!!, nämlich dem Gehäuse 10, gebildet sind. Dies führt
zu wesentlichen Einsparungen hinsichtlich von Werkzeug und Tei lekosteifj, sowie Lagerhaltung, Disposition und Möntagekosten.
Die neue konstruktive Ausbildung des Rauchmelder-Gehäuses erfüllt somit mehrere Funktionen im Systemaufbau * nämlich gleich
zeitig Halterung für Sende- (11) und Empfangsdioden (12), und bildet somit den unteren Fototräger, ferner ist es Träger für
die Leiterplatte 13 mit den einzelnen Bauelementen sowie Vergußwanne zum Vollverguß 22 der gesamten Leiterplatten-Baugruppe.
Darüber hinaus besitzt das Gehäuse angeformte Befestigungs flansche 14 für die Montage des gesamten Melders auf der Monta
geplatte 15 am Einsatzort.
4 Schutzänsprüche
3 f IG
Claims (4)
1. Quadexf5rmiger optischer Rauchmelder mit einem Gehäuseteil,
Gehäusekappe und unterem Fototräger, sowie mit einer Leiterplatte,
Bauelementen, einem oberen Fototräger, Labyrinth und Melderkappe, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil, die Gehäusekappe und der untere Fototräger als einstöckiges Gehäuse (10) ausgebildet sind, daß das Gehäuse
(IC)) im Bereich der Fotoelemente für die unmittelbare Aufnahme
einer Sende- und einer Empfangsdiode (11, 12) ausgeformt ist, daß das Gehäuse (10) im Bereich der Leiterplatte (13) für Bauelemente
(16, 17, 18) wannenformig für die Aufnahme einer Vergußmasse (22) ausgebildet ist und daß im Gehäuse (10) an der
Außenseite des wannenförmigen Bereichs, von der Vergußmasse nicht erreichbar, eine Ausnehmung (23) für zumindest einan einlotbaren
Abgleichwiderstand (19) vorgesehen ist.
2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten des Gehäuses (L) jeweils ein nach außen weisender Befestigungsflansch
(14) angeformt ist.
3. Rauchmelder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die Ausnehmung (23) mit einem Typenschild (20) abdeckbar ist.
4. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im wannenförmigen Bereich des Gehäuses
(13) eine Öffnung (24) für eine auf der Leiterplatte (13) angeordneten Leuchtdiode (18) eingebracht ist, wobei die Öffnung
(24) zur Gehäuseinnenseite konisch verbreitert ist.
Priority Applications (4)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4053785A (en) * | 1976-01-07 | 1977-10-11 | General Signal Corporation | Optical smoke detector with smoke effect simulating means |
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EP0296634B1 (de) | 1994-04-20 |
EP0296634A2 (de) | 1988-12-28 |
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