DE8708785U1 - Vorratsbehälter - Google Patents

Vorratsbehälter

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DE8708785U1
DE8708785U1 DE8708785U DE8708785U DE8708785U1 DE 8708785 U1 DE8708785 U1 DE 8708785U1 DE 8708785 U DE8708785 U DE 8708785U DE 8708785 U DE8708785 U DE 8708785U DE 8708785 U1 DE8708785 U1 DE 8708785U1
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Werkzeugbau Willi Geyer 8591 Troestau De GmbH
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Werkzeugbau Willi Geyer 8591 Troestau De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/062Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces characterised by the geometry of the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Vorratsbehälter Bischreibung
Die Neuerung, betrifft einen Vorratsbehälter aus Kunststoff, insbesondere zum Einbau als ÖlvorratsbehSlter Ha ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Behälterkörper iit umlaufendem Randflansch und einen Deckel, der an dem Fandflansch druckdicht abschließend befestigt ist«
Kunststoffvorratsbehälter dieser Art sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt und werden beispielsweise im Kraftfahrzeugbai' als Ölvorratsbehälter, beispielsweise für das Öl der Servolenkung, eingesetzt. Dabei ist es erforderlich, daß ein druckdichter Abschluß des Behälters garantiert ist. Dm nun einerseits den Behälterkörper als leicht ausformbares Kunststoffteil herstellen zu können und andererseits einen druckdichten Abschluß zu gewährleisten hat man im Stand der Technik ebenfalls als Kunststofformteile hergestellte Deckel verwendet, die auf dien oberen Bandflansch des Behälters stumpfgeschweißt Werden. Dabei tritt jedoch bei der Herstellung ein erheblicher Ausschuß auf, da ein großer Teil der so zusammengebauten Torratsbehälter undicht ist. Außerdem sind solche Schweißverbindungen wenig druckstabil. Es hat •ich nämlich gezeigt, daß diese bereits bei 0,5 Afcjiosphärenüberdruck zu Bruch gehen können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Torratsbehälter der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein druckdichter Abschluß zwischen Deckel und Behälterkörper zuverlässig und in einfacher Meise erreichten werden kann.
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■euerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einen Törratsbetafilter der eingangs genannten Art dadurch daß In dem Händfianseh eine umlaufende Nut ausgebildet 1st, in der ein O-Ring angeordnet ist, daß der D§6i£Sl •inen am Band ualaüfenden Kragen aufweist, der mit Kastelementen versehen let, die den Randflansoh -iintergreifen und den Deokel unter Zusammendrücken des O-Ringa an dem Behälterkörper halten.
Gemäß diesen Merkmalen sind am Behälterkörper und am Deckel entsprechende Elemente vorgesehen, die es erlauben, den Deckel gegen einen O-Ring zu pressen und an einem umlaufenden Randflansch des Behälters einrastend zu befestigen. Durch das Verpressen des zwischen Deckel und Behälterkörper liegenden O~Rings wird ein druckdichter Abschluß gewährleistet. Andererseits ist die Befestigung des Deckels äußerst einfach möglich, da der Deckel lediglich gegen den Behälterkörper gedruckt werden muß, bis die Hastelemente den Randflansch hintergreifen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß als Bastelemente eine Vielzahl einzelner, an dem umlaufenden Kragen in Abständen nebeneinanderliegende Hastnasen vorgesehen sind. Durc'u diese Maßnahme wird erreicht, daß der Deckel über den ganzen umfang des Handflansches und damit zuverlässig in einer Vielzahl von Hastnasen am Behälterkörper festsitzt.
üb die Rastnasen am Deckel einfach herstellen zu können ist in sehr vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß im Deckel den Rastnasen zugeordnete Ausformschlitze vorgesehen sind. Diese Ausformschlltze ermöglichen es, von der Oberseite des Deckels her durch die Schlitze hindurch ein Formteil zu fahren, gegen das von der Deckelunterseite her elE weiteres Formteil zur
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Ausbildung der Rastnasen gepreßt wird. Trotz der für die Ausbildung der Rastnasen an Kragen erforderlichen Hinterschneidungen läßt sich damit der Deckel aus der Form, Bit der er hergestellt wird, einfach ausformen.
Dn den Deckel einfach über den Randflansch zur Befestigung schieben zu können, sieht eine »eitere Ausgestaltung der Feuerung vor, daß die Rastnasen an ihrer Unterseite Bit einer Aufgleitfläche versehen sind. Hit dieser Aufgleitfläche gleiten die Deckel über die äußere Oberkante des Randflansches, wobei sich der umlaufende Kragen des Deckels, der die Rastnasen trägt, nach außen elastisch aufweitet. Wenn der Deckel unter Zusammendrücken des O-Rings dann gegen den Behälterkörper gepreßt wird, schnappen die Rastnasen bei Erreichen der entsprechenden Stellung unter den Randflansch, wobei sich der Kragen wieder in seiüe entspannte Stellung begibt.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß auf der Innenfläche des Deckels eine der Ringnut entsprechend verlaufende Druckerhebung vorgesehen ist. Diese Druckerhebung wirkt in der Verschließstellung auf den O-Ring und verformt diesen entssprecbend an der dem Deckel zugewandten Oberseite, wodurch die Druckdicbtlgkeit weiter erhöht wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß am Randflansch abstehende Vorsprünge vorgesehen sind, die in entsprechende, im Deckel ausgebildete Vertiefungen eingreifen. Diese Vorspränge bewirken zuö&asen mit den Vertiefungen eine Fixierung, so daß der Deckel gegenüber den Behälterkörper auch quer zu der Kraftriontung, in der die Rastelemente wirken, keine Verschiebungen durchfuhren kann. Auch diese Maßnahme verbessert somit die Druckbeßtändigkeifc und garantiert insbesondere, dag auch
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Zur weiteren Fixierung des Deckels gegenüber dem Behälterkörper sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß an der Deckelunterseite ein umlaufender Versteifungskragen ausgebildet ist, dessen Außenkontur deckelseitig der Innenkontur des Behälterkörpers im Randflanschbereich entspricht. Dadurch wird bei» Einschieben der Deckel automatisch zentriert und außerdem erhöht sich die Festigkeit des Deckels, was wiederum zu einer höheren Bruchsicherheit führt.
Zur weiteren Aussteifung des Deckels können noch zwischen den Verstärkungskragen Querversteifungen angebracht sein.
Zum Befüllen des Vorratsbehälters ist vorzugsweise ein am Deckel angeformter Gewindeansatz vorgesehen, in den ein Schraubdeckel eingeschraubt werden kann. Per Schraubdeckel wird unter Verpressen eines zwischen Schraubdeckel und Oewindeansatz angeordneten Dichtungsringes befestigt. Dadurch läßt sieb der Behälter zum Befüllen beispielsweise
bei harten Schlägen gegen den Deckel, beispielsweise während des Einbaus eines derartigen Vorratsbehälters in ein Kraftfahrzeug, keinerlei Verschiebungen und damit potentielle Leckagestelle entstehen können.
Der Behälterkörper, der Randflansch und der Deckel können
jede beliebige, gewünschte Fora haben und können insbesondere, rund oder auch rechteckförmig sein. Wenn der
Behälterkörper, der S&ndflansch und der Deckel „
recbteckförmig sind, ist es vorteilhaft, die Vertiefungen und Vorsprünge in den Eckbereichen innenliegend zum O-Ring !
anzubringen. Dadurch wird der Deckel gegen jede
Verschiebbarkelt gesichert und andererseits wird dadurch
in den kritischen Eckbereichen die Druckdichtigkeit erhöht.
alt Öl, durch Aufschrauben des Schraubdeckels einfaoh öffnen. Nach dem Befüllen wird der Schraubdeckel eingeschraubt und dabei gegen einen Dichtungsring gedrückt, so daß sich auch hier ein druckdichter Abschl-aß «rgibt.
Der O-Ring ist vorzugsweise «in zwischen -40 und + 130° C temperaturbeständiger Gummiring. Entsprechende Gummimisciungen sind bekannt und beispielsweise im Handel unt«sr der Bezeichnung Perpunan F 74 erhältlich. Mit diesen Merkmalen garantiert der O-Ring bei allen in der Praxis auftretenden Temperaturen insbesondere beim Einsatz des Ölvorratsbehälters in Kraftfahrzeugbau eine ausreichende Dichtwirkung.
Der Vorratsbehälter kann insgesamt aus Polyamidkunststoff mit entsprechenden Formwerkzeugen hergestellt werden. Das Ausformen <ies Behälterkörpers und insbesondere des Deckels ist aufgrund der für die Einterschneidungen vorgesehenen Ausformschlitze besonders einfach.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführuangsbeispiels weiter erläutert und beschrieben.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Querschnittsdarstellung des Vor-ratsbehälters,
Figur 2 zeigt in einer Schnittansicht ausschnittsweise den auf dem Behälter befestigten Deckel,
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den Deckel und
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; Figur 4 zeigt die Ausbildung dee Gewindeanaatzes nit
Schraubdeckel im Querschnitt.
Figur 5 zeigt den .Eckbereich des Deckels alt einen dort
&idiagr; vorgesehenen LSngsschlitz.
; In Figur 1 ist der neuerungsgemSBe Torratabehälter
·. insgesamt Bit 1 bezeichnet. Er besteht im vesentlichen aus
' einem Behälterkörper 2 und einem Deckel 3· Der
·, Behälterkörper ist ein in Längsschnitt rechteckiger,
leicht konisch zulaufender Kunststoffkörper, au dessen oberem Ende ein umlaufender Randflansch 4 angeformt ist. Der Randflansch weist eine seitlich etwa horizontal abstehende Unterseite 22 auf. von der Oberseite her ist eine umlaufende Nut 5 in dem Randflansch 4 ausgebildet. In diese Nut wird der nur teilweise dargestellte, umlaufende O-Ring 6 gelegt. Der O-Ring 6 besteht aus einer Gummimischung, die vorzugsweise zwischen -40 und +130 C temperaturbeständig ist, beispielsweise aus Perpunan F 74, Die Tiefe t der Nut ist kleiner als der Durchmesser d des O-Ringes.
In den Eckbereichen stehen ion dem Innenrand 24, der die Nut 5 zur Innenseite hla begrenzt, Yorsprünge 12 hervor, die in entsprechende, in Figur 3 angedeutete, Vertiefungen 23 im Deckel beim Zusammenbau eingreifen.
Der Deckel 3 ist ebenso wie der Behälterkörper 2 als lunotstofformteil, beispielsweise aus Polyamid, geformt und besteht aus einer Deekelejerflache 25» öle seitlich einen nach unten abstehenden Kragen 7 aufweist. Am unteren Ende des Kragens 7 sind im Abstand nebeneinanderliegende Rastnasen 8 angeformt, die eine horizontal neon innen gerichtete Oberfläche 21 bilden. Diese in der Art einer \ Blnterschneidung gebildeten Rastnasen lassen sich -ftit
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Hilfe &tgr;&oacgr;&eegr; la Deckel jeweils Über den Rastnäsen liegenden
und zu den Raetnasen aüsgeriähteten Aüflf örmschützen 9
anbringen. Düroh diese Ausforaaohlitze Q kann ein
FörmWerkzeUgteil eingesoboben werden, während das andere Förmwerkzeugteil von der Unterseite her unter Erzeugung
der Rastnasen 8 angepreßt wird. Das nicht dargestellte
obere Formwerkzeug kann daon durch die Ausformeohlitze 9
einfach wieder entfernt werden. In Figur 1 sind nur die
beiden in der SchnittTorderflSohe zu erkennenden Rastnasen
8 zu sehen. Es ist jedoch klär, daß jeweils unter den
Ausformschlitzen 9 entsprechende Rastnasen vorhanden sind,
so daß der Deckel umlaufend mit im Abstand
zueinanderliegenden Rastnasen dieser Art ausgestattet ist.
Zur Versteifung und zur Erhöhung der Festigkeit läuft an |
der Unterfläehe des Deckels ein Virsteifungskragen 13 um, jj
dessen Außenkontur dem Verlauf der Oberkante 26 der j
Behälterinnenwand entspricht. Die Hohe öes Versteifungs- f
kragens 13 kann je nach den Anforderungen an die Festig- | keit unterschiedlich gewählt Werden. Es ist auch möglich, | die in den Behälterkörper hineinragende Begrenzungskante | des Versteifungskragens etwas absteigend,in Längsrichtung £ zur Mitte des Behälterkörpers hin, verlaufen zu lassen, so 1 daß sich zur Hitte hin und insbesondere in dem Bereich, wo
der Deckel Ton der Öffnung durchsetzt ist, eine große |
Festigkeit erreichen läßt. \
j Die detaillierte Ausbildung des Deckels und des |
Randflanschbereiches ist in Figur 2 in einer J
I Befestigungstellung des Deckels zu erkennen. Dabei vurde f der Schnitt ebenfalls an einer Stelle torgenoeien, an der j eine Rastnase 8 vorhanden ist. Wie dieses Figur weiterhin ' zeigt, geht der Kragen 7 des Deckels 3 an seinem freien
unteren Rand Ober eine Aufgleitfläche 10 in die Rastnase 8
über. Der Randflansch H ist an seinem oberen Außenrand 20
so abgerundet ausgebildet, daß die Aufgleitfläche 10 beim
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Aufstülpen des Deckels an diesem Äüßenrand entlanggleitet, Wodurch der Kragen 7 sich elastisch nach außen biegt, wenn der Deckel auf den Behälterkörper gedrückt wird. Dm das Aufstülpen des Deokels zu vereinfachen, ist es auch möglich, in den Kokbereichen den Kragen längszusohlitzen, *o daß der Kragen dort duroh Längssohlitze unterbrochen wird. Dadurch können eich dann die einzelnen Abschnitte des Kragens beil Aufdrücken einzeln Jeweils naoh außen biegen, so daß sich der Deckel einfach aufdrücken läßt. Bei der Montage kann es dann nicht zum BfUch äes öecfceis kommen.
Wenn der Deckel genügend weit gegen den Behälterkörper und gegen die Kraft des O-Rings ö gedruckt wird, erreichen die Rästnasen eine Position, in der sie Unter die Unterseite 22 des Randflansches mit ihrer Fläche 21 gleiten, wobei sie aufgrund der Verformungskraft des Kragens 7 in die in Figur 2 gezeigte Position gedrückt werden. Nach diesem Einschnappen ist der Deckel somit am Behälterkörper befestigt. Der O-Ring 6 wird dabei zusammengepreßt, so daß ein druckdichter Abschluß erzielt wird. Zur Erhöhung des Schließdruckes kann an der dem O-Ring 6 zugeordneten Unterseite des Deckels 3 eis® Druckerhöhung 11 vorgesehen sein, die in der Art eines umlaufenden Wulstes über den gesamten Verlauf des O-Rings auf diesen drückt.
In der Figur 2 sind ebenfalls die Schlitze 9 zu erkennen, die, wie erwähnt, jeweils im Dsokel über den Bastnasen vorhanden aindf un eine obere Formwerkzeughälfte zum Formen der Rastnasen 8 einfach einführen und wieder eaifsrnen zu können. Auf diese Art und Weise läßt sich der Deckel trotz der Hintersehneidungen bildenden Rastnasen äußerst einfach als Formteil fertigest.
Aus der Draufsicht in Figur 3 ist außerdem zu erkennen,
daß rwiflohen dem umlaufenden Versteifungskragen 13 nooh twei Querversteifungen 19 verlaufen, die eich bei befestigtem Deckel etw&a näöb unten in den Behklterinnenraura hinein erstrecken und die Bruohfestigkeit dee Deckels erhöhen.
Deaweiteren sind die Vertiefungen 23 angedeutet, die in den Eckbereiohen des Deckels entsprechend den Vorsprüngen 12 in den Eokbereichen des Behälterkörper^ angeordnet sind. Die vorspränge greifen bei der Befestigung dss Deckels in diese Vertiefungen 23 ein und machen eine Querverschiebung des Behälters gegenüber dem Deckel unmöglich.
Der Deckel,1st auch, wie aus Figur 1 und insbesondere der Figur 4 im Detail gesehen werden kann, mit einem Gewindeansatz 14 versehen. In dem Gewindeansatz 14 ist ein
Innengewinde 15 vorhanden, das nach oben hin in einer konischen Fläche 16 endet. In dieses Gewinde kann der in Figur 4 im Schnitt teilweise zu erkennende Schraubdeckel 17 eingeschraubt werden. In einer am Deckel umlaufenden Nut 27 ist ein Dichtring 18 befestigt, der beim Einschreiben des Schraubdeckels 17 gegen die Konusfl-üche 16 des Gewindeansatzes 14 gepreßt wird, so daß ein druckdichter Abschluß erhalten wird.
Zum Befiillen des Behälters kann der Deckel aufgeschraubt »erden. Nach dem Befiillen läßt sich dann in einfacher Heise beim Einschrauben des Deckels ein druckdichter Abschluß erzeugen.
Deckel und Behälterkörper des Vorratsbehälters läßt eich wie zu erkennen ist, einfach jeweils als Kunstetofformteil beispielsweise aus Polyamidkunststoff, insbesondere des unter der Bezeichnung PA 66 erhältlichen
To &mdash;&mdash;
Pölyamidküaatetoff* formen. Durch die zuverlässige Diohtwirkung zwisefeeii Deckel und Behälter kann der Behälter bis zu zwei Atmosphärenüberdruck aushalten. Der Gasdruck beträgt »ehr als fünf AtmosphärenÜbefdfüek.
Vie die Figur 5 seigt, kann «um leichteren Aufsetzen des Deckels 3 ein LÜngssehlltz 30 eingebracht sein, der den Kragen 7 im Eckbereich durohtrennt. Dadurch lassen sich die einzelnen Segmente des Kragens unabhängig voneinander bein Aufdrücken des Deckels einfacher elastisch nach außen verformen, so daß kein Bruch bei der Befestigung des Deckels stattfindet. Natürlich Wird der Einschnitt nur soweit vorgenommen, daß er die Dichtwirkung durch den O-Ring nicht beeinträchtigt. Öerärtige Schlitze können auch an zwei oder an allen vier Eckbereichen des Deckels vorgesehen sein.
Der Vorratsbehälter eignet sich insbesondere als' Ölvorratsbehälter für das für die Servolenkung in einem Kraftfahrzeug benötigte Öl, ist jedoch keinesfalls auf diese Verwendungsart allein beschränkt* Die Form des Behälters kann auch von der dargestellter! abweichen und kann insbesondere auch rund oder auch quadratisch sein.

Claims (15)

Schutz».&eegr; aprüche
1. 'Vorratsbehälter aus Kunststoff, insbesondere zum Einbau el» Olvorratsbehalter in einem Kraftfahrzeug, mit einem Behälterkörper mit umlaufendem Randflansch und mit einem Deckel, der an dem Randflansch druckdicht abschließend befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Randflansch (4) eine umlaufende Nut (5) ausgebildet ist, in der ein O-Ring (6) angeordnet ist, daß der Deekel (3) einen am Rand umlaufenden Kragen (7) aufweist, der Bit Rastelementen (8) versehen ist, die den Randflansch (4) hintergreifen und den Deckel (3) unter Zusammendrücken des O-Rings (6) an dem Behälterkörper (2) halten.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelemente eine Vielzahl einzelner, an dem umlaufenden Kragen (7) in Abständen nebeneinanderliegeode Rastnasen (8) vorgesehen sind.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, «dadurch gekennzeichnet, (Saß im Deckel (3) den Rastnasen (8) zugeordnete Ausformschlitze (9) vorgesehen sind.
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4. Vorratsbehälter nach Anspruch 2 oder 3,
\ dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasen (8) an ihrer Unterseite nit einer
Aufgleitfläche (10) versehen sind.
5. Vorratsbehälter nach wenigstens einem der Torangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Deckels (3) eine der Nut (5) entsprechend Verlaufende Druckerhebumg (11) vorhanden ist.
6. Vorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Randflansch (4) abstehende Vorsprünge (12) vorgesehen sind, die in entsprechende, im Deckel (3) ausgebildete Vertiefungen (23) eingreifen.
7. Vorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (2), der Randflansch (4) und der
deckel (3) rechteckföroig »Ind.
8. Vorratsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (23) und die Vorsprünge (12) in den Eckbereichen innenliegend zum O-Ring (6) angebracht sind.
9. Vorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelunterseite ein umlaufender
! Tersteifungskragen (13) angebildet ist, dessen Außenkofitur
I. «eckelseitig der Oberkante (26) der Behälterinneüwand
entspricht*
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennreichnet, daß zwischen dem Versteifungskragen (13) Querreretelfungen (19) angebracht sind.
11. VorfatsbehMlter nach wenigstens einem der
vorangegangenen Ansprüche,
«
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem angeformten Gewindeanaatz (1^) zum Einschrauben eines Schraubdeckels (17) versehen ist.
12. Vorratsbheälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet!
daß der Schraubdeckel (17) unter Vorpressen eines zwischen Schraubdeckel (17) und Gewindeansatz (14) angeordneten Dichtungsringes (18) befestigt wird.
13. Vorratsbehälter nach wenigstens einem dar vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als O-Ring (6) ein zwischen -10° C und +130° C temperaturbeständiger Gummiring vorgesehen ist.
14. Vorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und der Behälterkörper (2) aus
Polyamidkunststoff geformt ist.
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15. VorrafcebehKlter* naoh wenigstens einen der vorangegangenen Ansprüche,
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daß der Deokel (3) an wenigstens eines Eökbereich einen den Kragen (T) unterbrechenden LKngesohiitz (30) aufweist.
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DE (1) DE8708785U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013927C1 (de) * 1990-04-30 1991-11-21 Rigling Gmbh
WO1996009483A1 (en) * 1994-09-21 1996-03-28 Raychem Limited Sealing member

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DE4013927C1 (de) * 1990-04-30 1991-11-21 Rigling Gmbh
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