DE8708097U1 - Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr

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DE8708097U1 DE8708097U DE8708097U DE8708097U1 DE 8708097 U1 DE8708097 U1 DE 8708097U1 DE 8708097 U DE8708097 U DE 8708097U DE 8708097 U DE8708097 U DE 8708097U DE 8708097 U1 DE8708097 U1 DE 8708097U1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/04Hands; Discs with a single mark or the like
    • G04B19/046Indicating by means of a disc with a mark or window

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

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DIPPING. PrC. SROKA
DR( H. FEDER DJPL^PHYS- DR, W.^a FEDER
PATENTANWÄLTE r. 37,4000 WMiWKt 11
Winfried Radel
Strippchens Hof 7 4330 Mülheim / Ruhr
Zeifeänzeigevorrichtung für eine Uhr
!10 Die Neuerung betrifft eine Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr mit einem Uhrenblatt und mindestens zwei sich zumindest teilweise überlagernden Zeitanzeigeglieder, die von zentrisch angeordneten koaxialen Antriebselementen angetrieben werden.
il5 Bei den üblichen Zeitanzeigevorrichtungen werden die ' Zeitanzeigeglieder für die Analog-Zeitangabe in der ' Regel durch Zeiger gebildet, die um eine zentrale Achse über das als Zifferblatt ausgebildete Uhrenblatt laufen. Die Zeitangabe bei diesen herkömmlichen Analoguhren basiert darauf, daß die Zeiger durch ihre Stellung und mit dem Hinweis auf die Ziffern Stunden, Hinuten und Sekunden angeben, wodurch ein Charakteristikum der Analogab-
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lesUncj gegeben ist. Dabei ergibt sich im Vergleich zur Digitaluhr der Vorteil, daß Zeiträume abgeschätzt werden konraön, ohne daß, wie bei der Digitaluhr gerechnet werden muß, um Zeiträume für die Zukunft oder Vergangenheit abschätzen zu können«
Sei Zeitanzeigevorrichtufigen mit Zeigern kann es bei relativ kurzen "Momentblicken" auf die Uhr zu Fehlablesungen kommen, da bei derartigen Homentblicken häufig nicht unterschieden werden kann, welcher der einzelnen Zeiger der Stunden-, Minuten- oder gegebenenfalls der Sekundenzeiger ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeitan-Zeigevorrichtung mit um eine Zentralachse rotierenden Zeitanzeigegliedern, die die Vorzüge der Analogablesung bieten, so zu gestalten, daß auch im wesentlichen die Vorzüge einer Digitaluhr realisiert sind, um ohne weitere zusätzliche visuelle Eindrücke eine präzise Zeitangäbe zu bieten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die um eine Zentralachse rotierenden Zeitanzeigeglieder durch in unterschiedlichen Ebenen angeordnete, gleich oder verschieden große rotierende Scheiben gebildet, die zur Stunden-, Minuten- und Sekundenangabe Aussparungen, Markierungen oder Farben* aufweisen, die alle anderen' zum jeweiligen Ablese-.zeitpunkt nicht benötigten Zeichen abdecken bzw. optisch zurückdrängen.
j Durch dieses Abdecken der nicht zum jeweiligen AbIeSe-Zeitpunkt genutzten Zeichen werden alle visuellen Merkmale wie bei einer Digitaluhr auf die dargestellte Zeit konzentriert, wobei gleichzeitig der Vorzug der Analoguhr, nämlich Zeitabstände und -räume beurteilen zu
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können, erhalten bleibt.
Die "Gjüasi-Digitalisierung" einer Analoguhr mit der optischen Beschränkung auf das wesentliche erleichtert das Ablesen der Zeit, insbesondere wenn der Blick auf die Uhr praktisch als Momentaufnahme nur sehr kurz möglich ist.
Die Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Uhr;
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Uhr;
Fig* 3 zeigh eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Uhr und
Fig. 4 eine Draufsicht auf diese Uhr.
Ein Uhrengehäuse 1, das beispielsweise an schematisch dargestellten Trageelementen 2 befestigt ist, ist durch ein Uhrenblatt 3 in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich einen unteren, das nicht dargestellte Antfiebswerk aufnehmenden Gehäuseäbschnitt la und einen oberen Gehäuseabschnitt Ib, in dem die Zeitanzeigeglieder in Form von rotierenden Scheiben 7, 9 und 12 untergebracht sind.
Die unterste Scheibe 7 (Stundenscheibe) wird mittels der Hohlachse 4 angetrieben, die mittlere Scheibe 9 (Hinutenscheibe) mittels der Hohlachse 5, und die oberste Scheibe 12 (Sekundenscheibe) mittels der Zentralachse Die einzelnen Achsen 4, 5 und 6 sind koaxial zueinander angeordnet, und die diversen Scheiben 7, 9 und 12 sind direkt an den ihnen zugeordneten Achsen befestigt.
Die Stundenscheibe 7 ist im Bereich ihres äußeren Randes
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mit einer Aussparung 8 versehen, die einen Durchblick auf die darunter befindliche Fläche, das Ulirenblatt 3, ermöglicht. Die Hinutenscheibe 9 hat einen einer Spirale folgenden Außenrand 10 und einen im wesentlichen radial verlaufenden Randabschnitt 11, der das außen liegende Ende der Spirale 10 mit dem innen liegenden Ende der Spirale 10 verbinden.
Die oberste Scheibe 12 ist mit einer vorzugsweise radial verlaufenden Markierung 13 versehen.
Jede Scheibe hat eine andere Einfärbung als die darunter befindliche Fläche bzw. Scheibe, wobei die Scheiben von unten nach oben hin jeweils kleiner werdende Scheibenflächen haben. Es besteht auch die Möglichkeit, daß einzelne Scheiben aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Bei der Draufsicht gemäß Fig. 2 zeigt der radiale Randabochnitt 11 der Minutenscheibe 9 eine volle Stunde an, während die Aussparung 8 angibt, daß es sich, entsprechend einer üblichen Zeigeruhr, um die volle Stunde 10 handelt.
Dor Radialstrich 13 der Sekundenscheibe 12 zeigt an, daß etwa 10 Sekunden nach der vollen Stunde verstrichen sind, daß heißt die Zeitanzeigevorriehtung zeigt die Uhrzeit 10 Uhr, 0 Minuten, 10 Sekunden an.
3ü Bei der ZeJ.tanzeigevorrichtung gemäß Figur 4 weist die ersto Scheibe 7 Auseparungen 8, 8A, BB, BC, 8D, BE, und 8F auf, die auf inneren und äußeren Kreisringen angeordnet eind. Die Aussparungen werdgn analog den Zeitzonen-Segmenten der Erde in tfihc|Förmigen Anordnungen Vörgö«* nommeni Dabei können die Stunden 0 bis 12 auf einem
äußeren, die Stunden 13 bis 24 auf einem inneren Ring dargestellt werden.
j Diese Anzeigemöglichkeiten 8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F 5 stellen eine synchrone Weltzeitanzeige dar, die immer in Relation zu Aussparung 8, zur MEZ gesehen werden kann. Offen bleibt dabei, wieviel und welche Zeitzonen bei der Fertigung der Scheibe 7 aufgenommen werden.
Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform kann beispielsweise die Sekundenscheibe 12 durch eine Scheibe ! mit einem konzentrischen Ring ersetzt sein, der als Markierung eine Diskontinuität, vorzugsweise in Form eines Radialschlitzes aufweist, wobei diese Sekundenscheibe mit Ausnahme des Ringes transparent ist, wenn der Ring dieser Scheibe außerhalb dieser Fläche der darunter befindlichen Minutenscheibe 9 liegt.
! Die neue Zeitanzeigevorrichtung bietet für neue Gestal-
!20 tungsfreiräume einen wesentlich größeren Spielraum als die herkömmlichen Analoguhren. Sowohl die Scheiben als auch das Uhrenblatt können in die Gestaltung mit einbezogen werden. Es ergeben sich daraus vielfältige Möglichkeiten, Identifikationsmerkmale oder anderen Schmuck durch die sich überlagernden Scheiben darzustellen. Die sich drehenden Scheiben können Farbspiele und völlig neue visuelle Effekte srmöglichen und so neben einer besseren und genaueren Zeitableaung den Trend der Uhr als Identifikationsmerkmal für die unterschiedlichsten Zielgruppen verstärken.
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Claims (10)

- 1 -Schutzansprüche
1. Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr mit einem Uhrenblatt und mindestens zwei sich zumindest teilweise überlagernden Zeitanzeigegliedern, die von zentrisch angeordneten koaxialen Antriebselementen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigeglieder durch in unterschiedlichen Ebenen angeordnete, gleich oder verschieden große, rotierende Scheiben (7, 9, 12) gebildet sind, die zur Zeitangabe Aussparungen, Markierungen oder Farben besitzen, die alle anderen zum jeweiligen Ablesezeitpunkt nicht benötigten Zeichen abdecken bzw. optisch zurückdrängen.
2. Zeitanzeige1Errichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Scheibe (7) eine Aus- ;20 sparung (8) zum Durchblick auf die darunter befind- ' liehe Fläche, die entweder das Uhrenblatt (3) uder eine der anderen Scheiben ist, aufweist.
3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Scheibe (7) Aussparungen (8, 8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F), die einen Durchblick auf die darunter befindliche Fläche, die entweder das Uhrenblatt (3) oder eine andere Scheibe ist, aufweist.
4. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (8A, 8B, 8C, 8D, BE, 8F) ringförmig um die Mittelachse der Uhr angeordnet sind«
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5. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (BA, 8B, 8C, 8D, 8E, 8f) entsprechend den Zeitzonen-Segmenten der Erde in bestimmten Winkelabständen ringförmig um die Mittelachse der Uhr angeordnet sind.
6. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Aussparungen (BA, 8B, BC, 8D, 8E, 8F) auch auf einem inneren Kreisring und einige auf einem äußeren KreisT Ing angeordnet sind.
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7. Zeitanzeigevorrichtung nach Einern der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite >15 Scheibe (9) einen einer Spirale folgenden Außenrand (10) mit einem im wesentlichen radial verlaufenden Randabschnitt (11) hat, der das außen liegende Ende der Spirale mit dem innen liegenden Ende der Spirale verbindet.
20
25
8. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Scheiben (7, 9, 12) die dritte Scheibe (12) eine vorzugsweise radial verlaufende Markierung hat.
9. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Scheiben die dritte Scheibe mit einem konzentrieren Ring versehen ist, der als Markierung eine Diskontinuitat, vorzugsweise in Form eines Radialschlitzes, aufweist.
10. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Scheibe mit Ausnahme des Ringes transparent ist«
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li< Zeitanzelgevöfrichtung nach AngpfUch 9 URd ID, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Scheibe die oberste Scheibe ist und der Ring dieser Scheibe außerhalb der Fläche der darunter befindlichen Scheibe liegt.
IZi Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe eine andere Einfärbung hat als die darunter befindliche Fläche.
13* Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, JaQ die Scheiben Von unten nach oben hin jeweils kleiner werdende Scheibenflächen haben.
DE8708097U 1987-04-04 1987-06-06 Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr Expired DE8708097U1 (de)

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