DE8707509U1 - Rolladen für Dachfenster - Google Patents

Rolladen für Dachfenster

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Description

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ADENAUERALLSE 3O · D-2000 HAMBUHG 1 TBL. (O 4O) '24 46 22
Aktenzeichen; Neuanmeldung
Anmelderin: V. Kann Rasmussen Industri A/S
Rolladen für Dachfenster
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für Dachfenster, mit einem an dessen Oberteil anbringbaren Rolladenkasten, einer darin drehbar gelagerten Wickelwelle und einer mit dieser koaxial verbundenen Gurttrommel für einen zum Rauminneren führenden, gegebenenfalls mit einem Gurtwickler verbundenen Zuggurt.
Bei einem bekannten Rolladen dieser Art wird der Zuggurt von der nahe einem seitlichen Ende des Rollädenkastens angeordneten, zusammen mit der Wickelwelle verdrehbaren Gurttrommel durch einen im Blendrahmen des Dachfensters zusätzlich anzubringenden Gurtkanal zu einem am Blendrahmen innenseitig vorstehenden Gurtwickler geführt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der im Blendrahmen des Fensters vielfach erst nach dessen Einbau zu erzeugende Gurtkanal nicht hinreichend sicher gegen das Eindringen von Regenwasser und Flugschnee sowie gegen Eisbildung abgedichtet werden kann und der von dem an der Innenfläche des Blendrahmens vorstehend befestigten Gurtwickler ausgelende Zuggurt bei leicht geöffnetem Fenster nur schwer zugänglich ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird der Zuggurt von der Gurttrommel durch ein außerhalb des Blendrahmens durch die Dacheindeckung geführtes Gurtrohr zu einem neben dem Gurtrohr unteren Abschnitt des Dachfensters in die Rauminnenwand eingelassenen Gurtwickler geführt. Dabei ist jedoch die erst beim Einbau er-
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folgende Anbringung des vom Rolladenkasten durch die Dacheindeckung zu führenden Gurtrohres zeitraubend und kaum zuverlässig abdichtbar* Zudem ist seitlich neben dem eingebauten Fenster vielfach keine hinreichende Wandfläche zum Einbau des Gurtwicklers für den an der Innenwand herunterzuführenden Zuggurt veffögbar.
Aufgäbe der Erfindung ist es nun, einen Rolladen für Dachfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei unaufwendig zu fertigender Konstruktion eine zuverlässige Abdichtung ergibt und in jeder Stellung des Fensterflügels bequem bedienbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Rolladen der genannten Art erfindungsgemäß die Merkmale des PefcsrrfeAnSpruches 1 auf.
Durch die Umlenkung im Rolladenkasten kann der- Zuggurt an einem in Längsrichtung der Wickelwelle um eine geeignete Strecke in Richtung zur Mitte des Dachfensters verschobenen Punkt zwischen dem Blendrahmen-Oberstück und einem angrenzenden Eindeckteil direkt zu einem über dem Fenster angeordneten Gurtwickler geführt werden, so daß sich eine relativ geringe Gurtlänge ergibt und der Gurtwickler bequem zugänglich ist. Zur Nachrüstung eines bereits eingebauten Dachfensters muß lediglich eine kleine Gurtöffnung in der Außenabdeckung des Blendrahmens angebracht und dann der Rolladenkasten außen und der Gurtwickler innen über dem Fenicer montiert werden. Hierzu eignet sich insbesondere ein Gurtwickler
der in der parallelen Patentanmeldung der Anmelderin vom
gleichen Anmeldetag beschriebenen Art.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Rolladens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Wenn der Zuggurt durch eine Gurtöffnung in der Außenabdeckung des Blendrahmen-Oberstücks zwischen diesem und einem dessen Abdeckung untergreifenden Eindeckten direkt zu einem in die Sturzfläche
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bzw. ein dort angebrachtes Innenfutter eingefügten Gurtwickler verläuft und der Zuggurt somit nur eine geringe Länge besitzt, können sowohl die Gurttrommel im Rolladenkasten, als auch die Gurttrommel des Gurtwicklers entsprechend geringere Abmessungen aufweisen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Rolladens unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den an einem eingebauten Dachfenster montierten Rolladenkasten mit Darstellung des Zuggurtverlaufs zu einem Gurtwickler und
Der in Figur 1 dargestellte Rolladen ist mit seinem Rolladenkasten 4 über eine mit diesem verbundene Tragschiene 5 an einem die Außenabdeckung des Blendrahmen-Oberstücks 1 eines Dachfensters bildenden Markisenkasten 3 befestigt» Im Rolladenkasten ist in üblicher Weise eine Wickelwelle 6 in nicht dargestellten Lagervorrichtungen drehbar gelagert. Die Wickelwelle 6 dient zum Aufwickeln des Rolladens 7, der bei seiner Schließbewegung aus dem Rolladenkasten 4 über einen im wesentlichen parallel zur Fensterebene verlaufenden Schlitz austritt und in bekannter Weise in nicht dargestellten Rolladen-Führungsschienen geführt wird, die mit dem Rolladenkasten 4 starr oder vorzugsweise gemeinsam auswärts auslenkbar verbunden sind und zweckmäßig mit Abstandshaltern am Fensterflügel zusammenwirken, die in den Rolladen-Führungsschienen verschiebbar geführt sind.
Mit der Wickelwelle 6 ist in üblicher Weise eine Gurttrommel 8 zu gemeinsamer Drehung koaxial verbunden. An der Gurttrommel 8 1st das eine Ende eines 2uggurtiis 9 befestigt, der bei der Bewegung des Rolladens 7 in seine Schließstellung auf die Gurttrommel aufgewickelt wird* Durch Ziehen am Zuggurt 9 kann der
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Fig. 2 eine schematische Darstellung der Gurttrommel und der f Gurtumlenkelemente im Rolladenkasten, gesehen in Rieh- % tung des Pfeiles A der Figur 1. ?·
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geschlossene Rolladen 7 gegen die Kraft von in den Rolladen-Führungsschienen angeordneten Rollfedern oder ähnlichen Federvorrichtungen auf die Wickelwelle 6 aufgewickelt werden, wobei gleichzeitig der Zuggurt 9 von der Gurttrommel 8 abgewickelt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der von der Gurttrommel 8 tangential ausgehende Zuggurt 9 zunächst unter axialer Verdrehung seiner Gurtfläche um etwa 90" über eine im Rolladenkasten 4 um eine zur Wickelwelle 6 senkrechte Drehachse verdrehbare Umlenkrolle 10 parallel zur Wickelachse 6 umgelenkt, dann durch eine im Rolladenkasten 4 angeordnete Umlenkrolle 11 mit sowohl zur Umlenkrolle 10, als auch zur Wickelwelle 6 senkrechter Drehachse unter erneuter axialer Gurtverdrehung um 90* etwa parallel zur Unterwand des Rolladenkastens umgelenkt und dabei unter abermaliger axialer Gurtverdrehung über eine weitere Gurt- § umlenkrolle 12 mit zur Wickelwelle 6 paralleler Drehachse geführt, von wo er durch einen Gurtauslaß 4a in der Wandung des § Rolladenkastens austritt und über eine am Rolladenkasten 4 vorgesehene, ebenfalls um eine zur Wickelwelle 6 parallele Drehachse verdrehbare Umlenkrolle 3 so umgelenkt wird, daß er durch eine kleine Gurtöffnung 3a im Markisenkasten 3 und einen zwischen dem Blendrahmen-Oberstück 1 und einem den Markisenkasten 3 untergreifenden Eindeckteil 2 liegenden Spalt 20 berührungsfitei einem Gurtwickler 17 zugeführt wird, der in einer Ausnehmung eines an der Innenkante des Blendrahmen-Oberstücks 1 angebrachten Innenfutter-Sturzbretts 15 eingebaut ist.
Der nur schematisch dargestellte Gurtwickler 17 entspricht der in der parallelen Patentanmeldung ... der Anmelderin vom gleichen Anmeldetage beschriebenen Konstruktion und besitzt eine in einer Grundplatte angeordnete, vorn Zuggurt 9 durchsetzte Griffmulde 19, eine in Gurtrichtung zum Rolladen vor dieser angeordnete Gurtklemmvorrichtung 18 mit einer vorgeschalteten Guitführungsrolle 21 und' an der gegenüberliegenden Seite der Grlffmuide 19 angeordneten Gurtumlenkrollen 22 und 23, über
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welche der Zuggurt 9 einer nicht dargestellten, seitlich hinter der Griffmulde 19 liegenden Gurttrommel zugeführt wird. Der Raum zwischen dem Innenfutter-Sturzbrett 15 und dem rahmenartigen Eindeckteil 2 ist in üblicher Weise mit nicht dargestelltem Wärmedämmaterial ausgefüllt. An der dem Eindeckrahmen-Oberstück 1 zugewandten Eckkante des Rolladenkastens 4 ist eine flexible Dichtungsleiste 14 angebracht, welche sich gegen den Endrand des Markisenkastens 3 überdeckend anlegt. Das von der nicht dargestellten, den Eindeckrahmen 2 übergreifenden Dacheindeckung abfließende Regenwasser, etc. kann daher nicht in den die Gurtöffnung 3c aufweisenden Raum zwischen Rolladenkasten 4 und Markisenkasten 3 eindringen. Wenn das Blendrahmen-Oberstück 1 nicht mit einem Markisenkasten 3 versehen ist, befindet sich die Gurtöffnung 3a in der üblichen Außenabdeckung des Blendrahmen-Oberstücks 1, so daß ebenfalls eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Wie insbesondere aus der vergleichenden Betrachtung der Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, wird der Zuggurt 9 bei der dargestellten Ausführungsform durch die Gurtumlenkrollen 10, 11 und 12, deren Drehachsen jeweils zu denen der beiden anderen Umlenkrollen senkrecht verlaufen, jeweils unter axialer Verdrehung de? Gurtfläche um etwa 90° umgelenkt. Die Gurtumlenkrolle 12 könnte auch weggelassen werden, wenn man ihre Umlenkfunktion der Gurtumlenkrolle 13 direkt überträgt.
Wie Figur 2 zeigt, wird beim erfindungsgemäßen Rolladen der Austrittspunkt des Zuggurtes 9 aus dem Rolladenkasten 4 relativ zur Mittelebene der Gurttrommel 8 in Längsrichtung der Wickelwelle 6 um eine frei wählbare Strecke verlagert, so daß die Gurtöffnung 3a und der Durchtrittspunkt des Zuggurtes 9 durch den Spalt 20 an der jeweils gewünschten Stelle zwischen den Blendrahmen-Seitenstücken erfolgt und der Gurtwickler 17 dementsprechend in einem hinreichenden horizontalen Abstand von den Seitenteilen des Innenfutters angebracht werden kann, was eine bequeme Bedienung erleichtert.
Bei einer abgewandelten, nicht dargestellten Konstruktion kann
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der Zuggurt 9 von der Gurttrommel 8 auf der gegenüberliegenden, der Tragschiene 5 zugewandten Seite von der Gurttrommel 8 tangential fensterauswärts abgezogen und unter axialer Gurtverdrehung über eine kurz vor dem Austrittsschlitz des Rolladens 7 angeordnete, zur Umlenkroile 10 parallele Umlenkrolle parallel zur Wickelwelle 6 umgelenkt und dann ohne axiale Gurtverdrehung um eine weitere, parallele Gurtumlenkrolle längs der an die Tragschiene 5 angrenzenden Wandung des Rolladenkasten 4 zurückgelenkt und unter erneuter axialer Gurtverdrehung durch einen geeigneten GurtauslaQ unmittelbar der Gurtumlenkrolle 13 zugeführt werden.
Der vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläuterte Rolladen kann vom Fachmann je nach den Anforderungen des Einzelfalles in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei insbesondere die Abmessungen des Rolladenkastens 4, die Anordnung, Ausbildung und Ausrichtung der darin vorgesehenen Gurtumlenkelemente und des Gurtauslasses 4a so auf die Ausbildung des Dachfensters und dessen Gurtöffnung 3a abgestimmt werden sollen, das außer der gewünschten Verlagerung des Gurtaustrittspunkts in Längsricntung der Wickelwelle 6 eine gut abgedichtete, störungsfreie Zuggurtführung zu einem dicht neben dem Blendrahmen-Oberstück angebrachten Gurtwickler ermöglicht wird.
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Claims (14)

DIPL.-CH£M.]D,R. JiARALD.STACH ADENAUERALLEE 3O · D-SOOO HAMBURG 1 TEL. CO 4OJ '244ES2 Aktenzeichen: Neuanmeldung Anme.lderin: V. Kann Rasmussen Industri A/S ANSPRÜCHE
1. Rolladen für Dachfenster, mit einem an dessen Oberteil anbringbaren Rolladenkasten, einer darin drehbar gelagerten Wickelwelle und siner mit dieser koaxial verbundenen Gurttrommel fur einen zum Rauminneren führenden, gegebenenfalls mit einem Gurtwickler verbundenen Zuggurt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) im Rollauenkasten (4) mindestens ein erstes Gurtumlenkelement (10) im Umlenken des von der Gurttrommel (8) ausgebenden Zuggurtes (9) in eine zur Wickelwelle (6) im wesentlichen parallele Richtung und
b) mindestens ein zweites Gurtumlenkelement (11) zum weiteren Umlenken des Zuggurts (9) in eine zur Mittelebene der Gurttrommel (8) im wesentlichen parallele Richtung angeordnet sind und
c) mindestens ein drittes Gurtumlenkelement (13) zum Umlenken des Zuggurts (9) in eine zur Austrittebene des Rolladens (7) aus dem Rolladenkasten (4) im wesentlichen senkrecht fensterwärts verlaufende Richtung vorgesehen ist, das
d) am Rolladenkasten (4) so angeordnet ist, daß der Zuggurt (9) in der Einbaustellung durch eine in der Außenabdeckung (3) des Blendrahmen-Oberstücks (1) angebrachte Gurtöffnung (3a) zwischen diesem und einem dessen Außenabdeckung (3) untergreifenden Eindeckteil (2) einwärts hindurchführbar ist.
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2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
den von der Gurttrommel (8) tangential fensterwärts ausgehenden Zuggurt (9) unter axialer Gurtverdrehung etwa rechtwinklig umlenkendes erstes Gurtumlenkelement (10), ein den Zuggurt (9) unter erneuter axialer Gurtverdrehung in eine zur Austrittsrichtung des Rolladens (7) im wesentlichen parallele Richtung umlenkendes zweites Gurtumlenkelement (11) und mindestens ein den Zuggurt (9) unter abermaliger axialer Gurtverdrehung umlenkendes drittes Gurtumlenkelement (12,13) vorgesehen sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gurtumlenkelement als drehbar gelagerte Gurtumlenkrolle (10 bis 13) ausgebildet ist.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei voneinander hinreichend beabstandete Gurtumlenkrollen (10fll, 13) mit jeweils zu den Drehachsen der beiden anderen im wesentlichen senkrechten Drehachsen vorgesehen sind.
5. Rolladen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gurtumlenkrolle (10 bis 13) eine im Längsschnitt konkav gekehlte Umfangsfläche mit dem Abspringen des Zuggurts (9) entgegenwirkender Durchmesservergrößerung zu den Rollenenden aufweist.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse mindestens einer Gurtumlenkrolle (10 bis 13) unter einem vorbestimmten Winkel gegen die Senkrechte zu einer etwa den die Mittellinien der zugehörigen Abschnitte des Zuggurts (9) entsprechenden Ebene geneigt ist.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gurtumlenkdlement unverdrehbar mit einer starren Gleitfläche ausgebildet ist.
8* Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gurtumlenkelement als vom Zuggurt (9) durchsetzter
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Umlenkring mit törusartig gerundeter Gleitfläche ausgebildet ist.
9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Rölladenkasten (4) zwischen der zweiten und dritten Gurtumlenkrolle (11,13) eine weitere Gurtumlenkrolle (12) mit zur dritten Guftumlenkrolle (13) paralleler Drehachse angeordnet ist.
10» Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Einbaustellung dem Blendrahmen-Oberstück (1) gegenüberliegenden Bereich des Rolladenkastens (4) eine sich gegen die Außenäbdeckung (3) des Blendrahmen-Oberstücks (1) anlegende Dichtung (14) angeordnet ist.
11. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gurtumlenkelement (13) am Rolladenkasten (4) so angeordnet ist, daß es in der Einbaustellung den Zuggurt (9) durch die Gurtöffnung (3) unmittelbar einem an der Innenseite des Spalts (20) zwischen dem Blendrahmen-Oberstück (1) und dem Eindeckteil (2) über dem Dachfenster anzubringenden Gurtwickler (17) zuführt.
12. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einem in das dritte Gurtumlenkelement (13) den Zuggurt (9) einen in Innenfutter (15) einzufügenden Gurtwickler (17) mit einer vom Zuggurt (9) durchsetzten Griffmulde (19), einer dieser in Gurtrichtung zum Rolladen (7) vorgeschalteten Gurtklemmvorrichtung (18) sowie einer der Griffmulde \19) nachgeschalteten, durch Federkraft in Aufwickelrichtung vorgespannten Gurtwickeltrommel zuführt.
13. Rolladen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtwickler (17) mindestens eine der Gurtklemmvorrichtung (18)
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in Gurtrichtung zum Rolladen (7) vorgeschaltete Gurtführungsrolle (21) aufweist.
14. Rolladen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtwickeltröfnmel des Gurtwicklers (17) seitlich neben der Griffmulde (19) angeordnet ist und der Zuggurt (9) über mindestens eine an der von der Gurtklemmvorrichtung (L8) abgewandten Seite der Griffmulde (19) angeordnete Gurtumlehkrolle (22,23) schräg zu einer zwischen der Griffmulde (19) Und der Gurtwickeltrommel gelagerten Gurtführungsrolle geführt ist.
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